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Gleisverbindung Straßenbahnbetriebshof zur DB?
geschrieben von elixir 
Hallo und guten Abend,

gibt es eine Gleisverbindung aus dem Depot an der Katzwanger Straße zum Rangierbahnhof?

Warum werden die Straßenbahnwagen immer mit dem Straßentieflader zur Reparatur gebracht - oder liegt das am Radprofil?

Bei Google liegt direkt neben dem Bremsgleis ein Normalspurgleis, das zum Rangierbahnhof führt - mit einer Weiche könnte dort die Verbindung gleismäßig hergestellt werden.

Von diesem Bremsgleis aus, sind es nur ca. 300 m zur Endhaltestelle Gibitzenhof - was spricht gegen einen zweiten (Notausgang) aus dem Depot?

Gruß elixir
Bis auf den Kostenaufwand eigentlich nix.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Hallo Elixir


> gibt es eine Gleisverbindung aus dem Depot an der Katzwanger Straße zum Rangierbahnhof?

Leider nein.

> Warum werden die Straßenbahnwagen immer mit dem Straßentieflader zur Reparatur gebracht - oder liegt das am Radprofil?

Also auf DB-Gleisen könnten die Fahrzeuge nicht direkt verkehren, oder richtiger: nicht über Weichen, da die Radsatzlenker nicht die passenden Abstände hätten, ansonsten, auf unverzweigten DB-Gleis ginge es zwar technisch (das Straßenbahnradsätze plan sind, während die Laufflächen von Eisenbahnfahrzeugen für den Sinuslauf geneigt sind, würde pronzipiell nicht stören - Berlins U5 lief auch mit Radsätzen nach Maßform A auf Gleisen des C (-Eisenbahn-)-Profils, weil man beim Bau der Strecke nach Hönow keine ungeneigten Schwellen auftreiben konnte, das geht also).

In der Praxis würden aber schon zwei parrallel Gleise (eines EBO und eines BoStraB) und ein Kran, mit dem man Straßenbahnfahrzeuge anheben and aufs andere Gleis bewegen könnte um diese auf Flachwagen zu laden, genügen. Ich gehe stark davon aus, das man nur mangels geeigneterer Methoden damals an der Fuchstraße die Fahrzeuge nur angehoben und dann die Flachwagen drunter geschoben hatte, wodurch es nötig war, eine Gleisverbindung zwischen Straßen- und Eisenbahn zu haben. Inweitweit man da bei der entscheidenden Weiche Anpassungen vorgenommen hatte, kann ich, da ich an diese Weiche noch nie direkt hinkonnte - nicht sagen.

> Von diesem Bremsgleis aus, sind es nur ca. 300 m zur Endhaltestelle Gibitzenhof - was spricht gegen einen zweiten (Notausgang) aus dem Depot?

Schwierig, weil das Gelände, wo das Bremsgleis hinführt innerhalb des Trafowerk-Werksgelände ist,und mit einem Gleis prinzipiell ein Einfalltor für ungenemigtes Betreten des Geländes, ohne an einem Pförtner vorbei zu müssen geschaffen würde. Man bräcuhte dann also entweder ein elektrisches Werkstor oder einen weiterern Pförtner an der Austrittsstelle auf dem Werksgelänge in den öffentlichen Raum, das kostet wieder Personal.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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