Hallo allseits,
> Ich war immer der Meinung eine Tram nach Zabo schiede oberirdisch aus, nachdem auf einem beträchtlichen Abschnitt die Führung auf eigenen > Gleiskörpern nicht möglich wäre (=> fehlende Förderung)?
Ist das Gesetz, nachdem das geregelt war nicht ohnehin ausgelaufen, sodass man un jedes bauprojekt individuell verhandeln muss? Weil in letzterem Falle, könnte man ja ggf auch für Straßenbündiges einiges rausverhandeln.
Zu R-ler's Idee
Ich bin ein bischen unsicher, wie man die neuen Relationen in ein Netz integriert, ohne altbewehrte Verbindungen aufzugeben. Sprich: Welche Linien sollen den Strang befahren, wenn man die heutige 6er unangetastet lässt? Prinzipiell favouritisiere ich dabei ein Netz, wo viele Linien gemeinsame Endpunkte haben, sodass jeder Außenast Direktverbindungen zu mehreren anderen Außenästen bietet, so wie wir es zuletzt mal noch Richtung Thon hatten, als es die 9er noch gab. Ich würde also die Hochschultram und die Zabotram lieber als zwei andere Linien sehen, die dann aber sinnvolle Endpunkte brauchen. Nur wo lägen die? Vorstellen könnte ich mir für die Hochschultram z.B. Dutzenteich Schleife, um die Erziehungswissenschaftliche Fakultät noch anzubinden. Für die Zabotram würde ich mir ab der Mündung eher einen Verlauf entlang der 6er bis Schweiggerstraße, von dort über Widhalmstraße - HBF - Celtisplatz - Heynestraße - Bremstraße - Gibitzenhof vorstellen (wobei Brehmstraße - Gibitzenhof wieder zusammen mit der 4er und nicht statt derer gefahren wird). So würde es wieder ein engmaschiges Netz werden, mit vielen Driektverbindungen. Umgekehrt sähe ich es eher kritisch, wenn das alles eine Linie wäre. Am Tiergarten ist es ja so dargestellt, das offenbar ein Linienwechsel mit der 5er geplant ist. Nun sollten die Tramhasser-Dörfer im Süden irgendwann doch mit mit der Kornburg-Tram "beglückt" werden, dann gäbe des eine so überlange Linie, sodas Störungen massiv die ganze Stadt durcheinnader wirbeln.
Ein einzelnes Fahrzeug müsste dann nämlich Kornburg - Finkenbrunn - Christuskirche - Celtisplatz - HBF - Mögeldorf - Tiergarten (Linienwechsel) - Zabo - Peterskirche - Wöhrd - Rathenauplatz - Rathaus - Haller Tor - Wegfeld - Erlangen - (Herzogenaurach ?) fahren, denn die Hochschullinie sollte ja die Uni-Standorte in Nürnberg und Erlangen miteinnader verbinden, sprich ginge auf die StuB über. So ein überlanger Umlauf birgt riesiges Verspätungpotential. Deswegen würde ich die Hochschultram von der Zabo-Tram entkoppeln.
Gruß D. Vielberth
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Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2017 11:41 von Daniel Vielberth.