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Nürnberg Bahnhofsvorplatz? Aktueller Stand + Fotos?
geschrieben von katie32 
Hat jemand eigentlich einen aktuellen Stand zu den Bauarbeiten am Bahnhofsvorplatz?
Würde ich mich auch über Fotos freuen. (Personen kann man ggf. verpixeln.)

Frage mich auch, ob dann gegen Ende der Arbeiten in den NN ein Artikel kommt?

Hat schon jemand Erfahrungen mit den barrierearmen Bahnsteigen gemacht?
Ist es besser als früher?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2017 16:27 von katie32.
Aktueller Stand:
Außer dem dem Bahnsteig B (Tram Richtung Tiergarten/Tristanstr.) sind alle Bus- und Bahnsteige umgebaut und auch sonst neigen sich die Bauarbeiten dem Ende zu. Ich denke die neuen Taxistände können auch demnächst in Betrieb genommen werden.
Der angekündigte VAG-T-Store mit Brezen Kolb fehlt allerdings noch, der kommt wohl erst irgendwann später. Und der östliche Vorplatz vor dem Bahnhofsgebäude wird erst nach Abbau des Postcontainers fertig ausgebaut, also irgendwann nach 2020.

Bilder habe ich leider nicht, aber man kann hier den Baufortschritt über eine hochauflösende Webcam verfolgen.

Die neuen Bahnsteige sind auf jeden Fall besser als vorher, da sie nun alle über die gesamte Länge angehoben sind. Der Bahnsteig C ist jedoch leider nach wie vor recht schmal, wie ich schon im anderen Thread geschrieben habe.

Ein Artikel in der NN kommt bestimmt nochmal, es kam auch letztens schon ein größerer Artikel mit Bildern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2017 16:48 von RobertT.
Das ist doch lächerlich. Riesen investition kein nutzen.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Gut:
- hohe Bahnsteigkanten (längst überfällig!)
- freundlichere Umgebung

Schlecht:
- Bahnsteig A wurde so angelegt, dass nur noch eine Tram halten kann. Das führt jetzt dazu, dass die Linie 8 die Linie 5 vor der Kreuzung warten lässt. Sehr nervig.
Hallo allseits,

manchmal ist das Leben als Pessimist erfreulich glücklichmachend: Entweder es kommt so, wie man es befürchtet hat, dann freut man sich recht zu haben, oder es kommt besser als erwartet, dann freut man sich wieder. Bahnhofsvorplatz ist so ein Fall, wo ich mich mehr übers Rechthaben freue: Ich habe nichts erwartet, und und genau dieses Nichts ist gebaut worden...

Außer, dass das vorher schon faktische (Teil der Reisenden querte schon vorher oben die Fahrbahnen) nun eben legal ist. OK, den Nutzen ebenerdiger Einstiege will ich nicht kleinreden, ältere Menschen, Rollifahrer und Leute mit Kinderwagen freuen sich wirkich drüber, allerdings ist das ganz unauffällig nahezu im ganzen Straßenbahnnetz schon umgesetzt worden (löblich !), deswegen hätte man meinen wollen, unter einer Umgestaltung eines Platzes sei irgendwie mehr zu verstehen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,

manchmal ist das Leben als Pessimist erfreulich glücklichmachend: Entweder es kommt so, wie man es befürchtet hat, dann freut man sich recht zu haben, oder es kommt besser als erwartet, dann freut man sich wieder. Bahnhofsvorplatz ist so ein Fall, wo ich mich mehr übers Rechthaben freue: Ich habe nichts erwartet, und und genau dieses Nichts ist gebaut worden...

Außer, dass das vorher schon faktische (Teil der Reisenden querte schon vorher oben die Fahrbahnen) nun eben legal ist. OK, den Nutzen ebenerdiger Einstiege will ich nicht kleinreden, ältere Menschen, Rollifahrer und Leute mit Kinderwagen freuen sich wirkich drüber, allerdings ist das ganz unauffällig nahezu im ganzen Straßenbahnnetz schon umgesetzt worden (löblich !), deswegen hätte man meinen wollen, unter einer Umgestaltung eines Platzes sei irgendwie mehr zu verstehen.

Stimmt, früher haben schon viele den Platz überquert.
Was mir aber irgendwie fehlt, ist die Möglichkeit als Fußgänger(in) beim überqueren einen gelben
Knopf an der Ampel zu drücken: bis die Ampel für die Fußgänger jeweils grün wird, vergeht gefühlt
eine Ewigkeit. Keine Ahnung wie man das lösen kann, wenn die Fußgänger länger grün haben,
dann staut sich ja wieder der Autoverkehr. Blöde Situation. Mal sehen, ob das noch gelöst wird.

Den Brezen Kolb / VAG T-Store habe ich mir auch so ähnlich wie am Wegfeld vorgestellt.
Keine Ahnung, ob noch was kommt. (Vielleicht ist das Geld ausgegangen. :) Vielleicht auch später.
Laß ich mich mal überraschen. :)

Ich frage mich, ab wann die Post in die Conatainerburg umzieht.

Danke für die obigen Antworten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.2017 20:26 von katie32.
Eröffnung ist am: Dienstag, den 21.11.2017 um 11.30

[www.nuernberg.de]

Wenn jemand zufällig ein Foto schießt, wäre nett eins hochzuladen :)
Ich denke, dass wird vor dem Haupteingang auf dem Platz sein, aber
vielleicht auch auf der Straßenbahninsel?

500 Lebkuchen sollen verteilt werden. Ja, leider nur Lebkuchen und
keine Geldscheine :P aber trotzdem nett.

gruesse, katie.
Von heute Abend:

>> Nach 212 Tagen: Umbau vor Hauptbahnhof ist beendet

Längerer Aufenthalt nun untersagt - Zusätzliche Fußgängerampeln installiert

NÜRNBERG - Monatelang wurde der Vorplatz des Nürnberger Hauptbahnhofs umgebaut. Verkehrsteilnehmer mussten immer wieder Stau hinnehmen. Doch jetzt ist der runderneuerte Vorplatz eröffnet worden - mit einem Haken. <<

Weiterlesen (+5 neue Fotos): [www.nordbayern.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.2017 22:09 von Manfred Erlg.
Zitat
Manfred Erlg
Längerer Aufenthalt nun untersagt

Passt nicht so recht zum Text "Es erlischt auch das Verbot, hier sich nicht länger aufhalten zu dürfen." und "Wir bedauern sehr, dass die Allgemeinverfügung jetzt erlischt. Wir hätten gerne mehr Handlungsspielraum"

Was stimmt denn nun?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2017 14:27 von Nordstadtkind.
Es stimmt, dass man niemandem verbieten kann, auf öffentlichen Plätzen herumzustehen. Das gilt auch dann, wenn man die Menschen nicht riechen kann, die sich vor dem Bahnhof sammeln. Nur aus dem Gebäude ist es möglich, sie herauszuwerfen und das hat man getan.

Früher haben sie sich im Stadtgraben versammelt, am Eingang zur Passage. Dort wurden Sie im Zuge des Umbaus vertrieben. Durch den Graben muss man nicht, dort unten haben sie kaum gestört.

Aber weshalb schafft man nicht einfach Treffpunkte, wo sich diese armen Teufel aufhalten können? Auch wenn sie uns nicht gefallen, sie verschwinden halt nun mal nicht einfach vom Erdboden. Es muss doch in unserer Stadt Ecken geben, die man ihnen anbieten könnte.
Hallo allseits,

ich fand es schon gut, das in letzter Zeit endlich die VAG wieder mehr auf die Passage achtgegeben hat, und gegen Bettler und Haussierer besser vorgegangen ist, nachdem man es davor wirklich unschön schleifen hat lassen, und selbst die Polizei großzügig darüber hinweg gesehen hatte. So leid die Leute einen tun können, die wirklich unverschuldet dort leben müssen (früher gab es ja nur solche, die freiwilig auf der Straße lebten, aber dies ist leider vorbei, inzwischen landen auch unfreiwillig Leute dort), aber die Zeiten, wo man es als Pendler ohne angebettelt zu werden nicht von der U2 bis zum Aufgang zur DB schaffte waren auch nicht schön, bei allem Mitleid für diese Leute. Ich hoffe, dass zumindest in den Bauwerken wieder die Ruhe und Ordnung einkehren, die da viel früher mal geherrscht haben.

Wobei ich die Pressefuzzis nicht verstehe, müssen die die alten Zustände so grob fahrlässig provozieren? Warum MUSS das in der Zeitung stehen, das die rechtlichen Mittel weg sind? Schlimm genug, wenn es so ist, aber sowas muss man doch nicht auch noch publizieren? Das hätte man früher oder später dann schon gemerkt, statt hiermit quasi gleich eine Einladung zu geben.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2017 22:28 von Daniel Vielberth.
Es ging eher um die offenbar gegenteiligen Behauptungen in dem Artikel:

Unterüberschrift: "Längerer Aufenthalt nun untersagt"

Text: "Es erlischt auch das Verbot, hier sich nicht länger aufhalten zu dürfen."

Was denn nun?
Zitat
Nordstadtkind
Es ging eher um die offenbar gegenteiligen Behauptungen in dem Artikel:

Unterüberschrift: "Längerer Aufenthalt nun untersagt"

Text: "Es erlischt auch das Verbot, hier sich nicht länger aufhalten zu dürfen."

Was denn nun?

Wenn Du den Artikel gelesen hast, kannst Du Dir die Frage doch selber beantworten. Es gibt keine rechtliche Grundlage mehr, ein Aufenthaltsverbot aufrecht zu erhalten. Du darfst Dich da also wieder so lange aufhalten wie Du willst.
Zitat
Daniel Vielberth
aber die Zeiten, wo man es als Pendler ohne angebettelt zu werden nicht von der U2 bis zum Aufgang zur DB schaffte waren auch nicht schön, bei allem Mitleid für diese Leute.

Sonntags Abends komme ich da häufig zur gleichen Zeit durch, und es sind jedes Mal die gleichen Leute, die mit der gleichen Begründung um Geld betteln. Wenn jemand mir über Wochen weismachen will, das ihm an dem Abend schon wieder das Portemonnaie geklaut wurde und er dringend Geld für die Heimfahrt mit dem Zug braucht ...

Echte Notleidende sind da die Ausnahme.
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