Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 14.11.2017 14:49 |
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Daniel Vielberth
Nachtrag:
Mein Favourit wäre nach wie vor diese Bauform, die gibt die maximale betriebliche Flexibilität, weil Gleis 3 in Vach nicht nur der Altstrecke, sondern auch der S-Bahn aus Ausweichgleis zur Verfügung stellt, minmiert sogar die Eingriffe in die Autobahn, bietet so lange wie irgendmöglich 4 Gleisigkeit (ne eingleisige S-bahn ist keine richtige), und selbst die Bauruine Eltersdorf ist eingebunden.
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 14.11.2017 15:46 |
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HansL
Wir sind hier nicht in China, wo man so etwas einfach ignorieren kann. In Europa muss man sich nun einmal nach geltendem Recht richten.
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Daniel Vielberth
Anders gesagt, bei einem vermeintlich beschlossenen Mittelweg wird die Viecherei nach Vollenendung trotzdem - dann allerdings zur (gespielten) Überraschung aller - ausgerottet sein.
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Daniel Vielberth
Ohne Einschnitte beim Artenschutz kann man kann dort nie wieder ein Bagger auch nur in die Nähe kommen. Ergo, nehmen wir die volle Härte der Maßstäbe an, brauchen wir nichts planen, und keine Gedanken machen, weil da kann nichts mehr kommen. Ofen aus. Nehmen wir hingegen die üblichen Schlupflöcher an, brauchen wir keine Denkverbote, weil dann ist alles möglich, auch ein Tunnel. Aber es fällt halt irgendwas von der Viecherei hinten runter. So wie schon beim Bau des Höffner.
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Daniel Vielberth
Weitere Bodenversiegelung im Wasserschutzgebiet bei einem Verkehrsweg, der langfristig den Eintrag von Schmierstoffen und Ölen in den Boden befürchten lässt, da konventioneller Schotteroberbau? Bist du dir da ganz sicher, das man sowas noch bauen kann? Bei aller Umweltfreundlichkeit der Bahn, aber der Schotter wird nicht durch Regen alleine Schwarz... Da halte ich Gleise mit einem Trog und Tunnel, noch realistischer.
Wäre die Mitbenutzung der S-Bahn-Gleise südlich Eltersdorf durch Güterzüge eine Lösung 14.11.2017 18:25 |
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 14.11.2017 23:36 |
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 15.11.2017 00:12 |
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Mezzo
Und was ist mit der neu geschaffenen Ausgleisffläche für die Eidechsen, Salamander, (Drachen...was auch immer das für Viehcher sein sollen) an der Bestandstrecke, unmittelbar neben dem BÜ und A73 bei Vach?
Wenn der Ausbau an der Bestandsstrecke kommen soll, dann ist das Zeug dort im Weg.
Da wird garantiert wieder jemand vor Gericht klagen um den Bau zu verhindern. :D
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HansL
Bei bündigen S-Bahn-Gleisen an der Bestandstrasse hätte man aber ein wesentlich einfacheres Bauwerk, da die Querung an dieser Stelle fast rechtwinklig wäre.
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 15.11.2017 10:42 |
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 15.11.2017 13:01 |
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Chef-Stef
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HansL
Bei bündigen S-Bahn-Gleisen an der Bestandstrasse hätte man aber ein wesentlich einfacheres Bauwerk, da die Querung an dieser Stelle fast rechtwinklig wäre.
Wo ist hier der rechte Winkel?
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HansL
Das Ganze ist jetzt nun einmal hochgekocht und vor allem mit dem Artenschutz ist es Fürth gelungen, den Verschwenk erst einmal zu verhindern. Und diesen Geist bringst Du nicht mehr in die Flasche. Ich denke, da hat sich Fürth auch einige faule Eier ins Nest gelegt. Aber das merken sie wohl erst dann, wenn tatsächlich ernsthaft die jetzt noch möglichen Alternativen diskutiert werden. Da werden Einige noch schwer bluten müssen, die sich jetzt als Sieger fühlen.
Re: Wäre die Mitbenutzung der S-Bahn-Gleise südlich Eltersdorf durch Güterzüge eine Lösung 15.11.2017 18:01 |
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HansL
Das ist aber schon ein Stück entschärft, wenn das Gütergleis bei der Rothenburger Straße in Betrieb genommen wird. Da werden dann aber die Güterzüge stattdessen die S-Bahn-Gleise queren müssen.
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HansL
Können die Güterzüge nicht ab da gleich die S-Bahn-Gleise mitbenutzen.
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HansL
Platz für einen zweigleisigen S-Bahn-Ausbau bis Fürth wäre ja da und dann geht es bis zur Regnitzbrücke ja ohnehin schon zweigleiseig weiter.