Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 20.01.2018 16:38 |
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 20.01.2018 17:22 |
Zitat
R-ler
Ich versteh nicht wieso der Verschwenk von den Nutzern her besser sein soll.
Die Bebauung ist am neu Geplanten S-Bahnhof wesentlich dichter und näher als beim Bestand.
Wird Güterzugtunnel wegen Elektrifizierung Nordostbayern beerdigt ? 24.01.2018 10:37 |
Zitat
kukuk
Zitat
HansL
Was heißt das dann für die VDE8, insbesondere für den Güterzugtunnel? Wenn ganz Ostbayern elektrifiziert wird und man darüber über Hof - Leipzig auch aus ganz Bayern zu den Seehäfen kommt: Ist dann der Bedarf auch noch da für den Abschnitt Nürnberg - Erlangen? Oder ist man jetzt intern dabei, den Güterzugtunnel zu beerdigen?
Der Güterzugtunnel dürfte schon beerdigt sein, er taucht ja in keinen Finanzierungsplänen auf, womit vor 2036 oder so wohl kein Geld dafür vorhanden sein dürfte.
Zitat
Manfred Erlg
Ich glaube nicht, dass es eine offizielle Beerdigung des Güterzugtunnels geben wird. Er hat aber nach dem BVWP 2030 keine Priorität mehr. Und bevor der viergleisige Ausbau bis nördlich Bamberg einschließlich der niveaufreien Anbindung von Schweinfurt fertig ist, hat der Tunnel ja auch keinen Sinn.
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 24.01.2018 11:13 |
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 24.01.2018 16:43 |
Zitat
Manfred Erlg
Ich habe keine Lust, auf den ständigen Defätismus einiger hier zu antworten. Und warum werden Vermutungen so dargestellt, als ob es sich um Tatsachen handelt?
Zitat
Manfred Erlg
Und was Fürth angeht, sollte man erst einmal die Veröffentlichung der Urteilsbegründung des BVerwG abwarten.
Zitat
Manfred Erlg
Fakt ist, dass der viergleisige Ausbau bis zur Kreisgrenze Forchheim/Bamberg sowie im Abschnitt Hallstadt - Breitengüßbach planfestgestellt ist und dass bis zur Stadtgrenze Bamberg das Planfeststellungsänderungsverfahren läuft.
Zitat
Manfred Erlg
Und wenn die Bamberger SPD nicht mutlos bleibt, wird sich der Stadtrat im März auf eine Variante festlegen. (Die für heute angekündigte Stadtratssondersitzung zwecks Vorstellung des neuen Gutachtens ist um zwei Wochen verschoben worden.)
Wie weiter in Fürth 25.01.2018 14:31 |
Re: Wie weiter in Fürth 25.01.2018 14:54 |
Re: Wie weiter in Fürth 26.01.2018 14:55 |
Zitat
HansL
Heute eine Pressemitteilung, aus der hervorgeht, dass man sich jetzt wenigstens mal zusammen gesetzt hat.
Zitat
Manfred Erlg
In der Kapazitätsbemessung werden ganz grundsätzlich Engpässe außerhalb des Untersuchungsraums methodisch nicht in die Betrachtung einbezogen. Würden diese Engpässe ebenfalls Berücksichtigung finden, so ließe sich praktisch jeglicher Infrastrukturausbau mit dem Verweis auf andere Engpässe außerhalb des Untersuchungsraums ablehnen. Dies würde einer sukzessiven ganzheitlichen Netzentwicklung entgegenstehen.
Zitat
Manfred Erlg
Im Übrigen hat der Bundesverkehrswegeplan Gesetzescharakter.
Re: Wie weiter, wenn weder Verschwenk noch Güterzugtunnel kommen? 04.03.2018 12:04 |
Zitat
Manfred Erlg
Hans L hat geschrieben: >> Aber der Antrag der SPD zeigt doch, dass es nicht "Schwarzmalerei" war, wenn man befürchtet, dass jemand das Desaster in Fürth als Begründung her nimmt, auch an anderer Stelle zu bremsen. <<
Es gibt gar keinen Antrag der SPD-Fraktion, sondern lediglich einen Fragenkatalog, auf den in der Beschlussvorlage geantwortet worden ist. Die bisherige Schwarzmalerei von Hans L, Daniel und anderen hier hat z.T. auf der Unkenntnis der Planungsmethodik beruht.
Zitat
Manfred Erlg
Hans L schreibt weiter; >> ... ich glaube leider auch nicht, dass es den Güterzugtunnel jemals noch geben wird. >>
Glauben heißt Unwissen und Mutmaßung. Als Agnostiker und Skeptiker ist das für mich keine Diskussionsgrundlage. Ohne belastbare Fakten sehe ich jede Diskussion als reine Zeitverschwendung an.
Gößerer Nutzen des Tunnels . . . 04.03.2018 16:52 |
Zitat
Marktkauf
Ich glaube nicht, dass dieser Tunnel jemals gebaut wird. Und was die S1 angeht, hoffe ich auf irgendeine Entscheidung. Der jetzige Zustand ist Stillstand. Die S-Bahnen München und Hannover wurden über Nacht errichtet, die S-Bahn Nürnberg ist eine Generationenaufgabe für ein ganzes Jahrhundert. Der 30 jährige Ingenieur, der 1987 an der S1 mitgeplant hat, geht die Jahre mit über 60 in Rente. Aber seine S1 ist immer noch nicht fertig. Ob er die Lösungen in Fürth und Bamberg noch erlebt, können wir 2018 nicht beantworten? :-(