Hallo allseits,

in dem soeben verlinkten NN artikel zur neuen (alten ) Linie 7 war ein bemerkenswerter Satz von der VAG-Pressesprecherin drin, der kenntlich macht, wohin die Reise geht, ich zitiere:

> Die Erschließung entspricht den Vorgaben durch den Nahverkehrsplan der Stadt Nürnberg." Die Anbindung von Montag bis Samstag sei sogar
> "über dem empfohlenen Standard", erklärt Seitzinger mit Verweis auf den Nahverkehrsentwicklungsplan, wo im Kernbereich der Stadt
> Einzugsradien um die Haltestellen von 300 Metern für Busse und 400 Metern für die Straßenbahnbahn vorgesehen und zulässig seien.

Ich verstehe diese Aussage so, das Tristanstraße schon heute eigentich überflüssig ist, und vermutlich nur weil man die Weichen Wodanstraße funktionsfähig erhalten will, für den Fall, das es doch noch zur Brunecker Tram kommt, fährt man halt alibimäßig weiter hin, sollte man aber einen guten Grund finden, für diese Strecke mehr als das übliche Geld in die Hand nehmen zu müssen, kann man sich leichten Herzens von ihr trennen, nötig ist sie nicht, und die Erschließungskriterien sind auch ohne 7er noch erfüllt.

Sollte es also zu einem Beschluss contra Tram Brunecker Straße kommen, wars das mit Tristanstraße endgültig, dann macht ein längeres Aufrechterhalten des Betriebs dort keinen Sinn mehr. So vertsehe ich zumindest diese Aussage. Oder ist das überinterpretiert?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Nachdem der Abschnitt "Scheurlstr." nun umgebaut wird, sehe ich die neue (alte) Linie 7 nicht in Gefahr. Man sollte die neue Straßenbahnstrecke in Höhe Bayernstr. schon 2018 bauen. Von der Bayernstraße bis zum Dokuzentrum und die Linie 7 bis Dutzendteich fahren lassen. Kommt die Neubaustrecke zur Brunecker Str., könnte man an der Kreuzung gleich anschließen.
Ich finde diese neue Maßnahme ziemlich unerträglich. Und die jetzt in der Zeitung nachgeschobene Begründung der VAG umso peinlicher.

Erstens ist der Haltestellenabstand von Tristanstraße zu Wodanstraße und Hiroshimaplatz mit jeweils 400 Metern gerade so groß wie der genannte Einzugsradius einer Straßenbahnhaltestelle (Bus eigentlich 300 Meter, aber betrachten wir die Metrobuslinien 65/45 wegen ihres Taktes mal als Quasi-Straßenbahnen mit ebenso 400 Metern). Die beiden Einzugskreise berühren sich also gerade einmal an der Haltestelle Tristanstraße selbst, aber westlich und östlich der Allersberger Straße ist das 400-Meter-Kriterium dann bereits nicht mehr eingehalten.

Zweitens: Selbst wenn man die Auffassung vertreten wöllte, dass die Haltestelle Hiroshimaplatz und ihr Einzugsradius das Gebiet der Haltestelle Tristanstraße zu einem Teil mit abdeckt, so besteht dennoch ein wesentlicher Unterschied: Man kommt mit den Ringbuslinien weder in die Südstadt (bspw. Schweiggerstraße), nicht zum Hauptbahnhof, und auch nicht in die Innenstadt (Marientor, Wöhrder Wiese, Rathenauplatz). Man hat also erst einmal den um bis zu 400 Meter längeren Fußweg (ca. 5-8 Minuten) und dann noch den Aufwand und den Zeitbedarf für das Umsteigen und den Umweg (Frankenstraße oder Doku-Zentrum, weitere 5-10 Minuten). Unterm Strich kommt schnelle eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Fahrzeit raus. Unter der übrigens die Haltestelle Bayernstraße schon seit Jahren leidet, ohne dass man endlich den Tunnel wieder für die Fahrgäste freigibt.

Dittens: Alle reden im Moment nur von der Tristanstraße, aber auch Wodanstraße, Schweiggerstraße und der Bereich Widhalm-/Scheuerlstraße bekommen durch die neue Linie 7 gegenüber der bisherigen Linie 9 ihr Angebot stark reduziert. Und das ist dichteste Südstadt.

Und viertens kommt die ganze Linienänderung total überfallsartig und ohne Beteiligung von Stadtrat und Öffentlichkeit. Erst am 14. Dezember und damit 12 Tage nach der Einführung wird der Stadtrat darüber entscheiden.

Meines Erachtens kann man schon Linienäste umhängen (wobei die Linie 8 dadurch eine genauso komische C-förmige Linienführung bekommt wie die U3, was fürs Netz auch keine wirklich gute Entwicklung ist). Aber doch bitte nicht heftige Angebotsausdünnung, die hier damit einhergeht und überhaupt nicht zwingend ist.

Von daher in meinen Augen eine ganz schlechte Entwicklung.
Eigentlich hätte man den Stummel schon längst stillegen sollen! Wegen einer nutzbaren Station so einen Aufwand treiben, dazu noch der Tunnel. Der Unterhalt der Strecke ist wohl umsonst...
Dass es mal weitergehen könnte ist im Moment nur Spekulation, daher frage ich mich warum man schon nicht lange Nägel mit Köpfen gemacht hat. Weichen verschweißen oder gleich rausreißen, die Reststrecke wird dann bei spontanen Kanal und Kabelarbeiten auch rasiert.
Notfalls baut man dann halt wieder alles neu auf.. oder eben nicht, weil es zu teuer wäre!

nein, der einzige Grund warum hier noch ein Alibiverkehr gefahren wird und alles künstlich am Leben gehalten wird sind wohl noch abgestellt Fahrzeuge im Tunnel. Da hat wohl ein bestimter Verein noch sehr viel Macht im Hintergrund...
Zitat
subwayschorsch
nein, der einzige Grund warum hier noch ein Alibiverkehr gefahren wird und alles künstlich am Leben gehalten wird sind wohl noch abgestellt Fahrzeuge im Tunnel. Da hat wohl ein bestimter Verein noch sehr viel Macht im Hintergrund...

So einen 100% schwachsinn hier zu verzapfen halte ich schon für sehr dreist.

Gibt es da irgendwelche tieferliegenden seelische Probleme?

Der "Verein" hat weder Fahrzeuge dort unten noch hat er irgendeinen einfluss auf die VAG...

Meiner meinung nach müsste schon längst eine Lösung für den Tunnel gefunden werden um Ihn wieder im Fahrgastbetrieb zu nutzen.
Die Strecke hat großese Potenzial.

Hier jetzt irgendwas wegzureisen und dann in 4 Jahren wieder zu Bauen wäre mehr als Hirnrissig. Dann würden sich auch wieder alle aufregen...

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Hallo allseits,

das das Thema kontrovers ist, ist schon klar, trotzdem bitte nicht persönlich aufeinander los gehen.

Es dürfte nach wie vor richtig sein, das im Tunnel zur Tiroler Straße unrestaurierte Straßenbahnfahrzeuge drin stehen, allerdings vordringlich nicht solche, die fürs Museum sind, sondern solche, für die nirgends Platz ist, der alte Schienentransporter zum Beispiel, Arbeitsloren, der Drehstrom-Versuchsbeiwagen, und so Zeuch. Diese Fahrzeuge sind aber nicht direkt Vereinsbestand und würden im Werk Heinrich-Alfes platz wegnehmen, sodass nur Lagerung Bayernwanne oder verschrotten bleibt. Dennoch glaube ich beim besten Willen nicht, das der Verein die Macht hätte, ein Streckenstück vor der Stilllegung zu bewahren, die mussten sich der Pirckheimersperrung ja auch unterwerfen, bis endlich das umdenken kam, und man wieder durfte. Genauso müssen die das Beförderungsverbot im Tunnel Bayernstraße einhalten, obwohl zumindest bei den Zweirichtungswagen das Evakuierungsproblem gar nicht auftritt, weil die Fahrgäste ja zum Nachbargleis hin aussteigen können, die zu engen Tunnelnischen also keine Rolle spielen. Trotzdem müssen sie sich dran halten, hätten sie wirklich die Macht, die man ihnen unterstellt, würden die doch zuförderst, solche Sachen angehen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Äh wurde der Schienentransporter (also der rote) nicht schon verschrottet? Mir war mal so da was mitbekommen zu haben... ob da unten überhaupt noch was drin steht, bezweifle ich im Moment sogar!

Ich glaub der Tunnel wurde schon leer geräumt, evtl im anderen Tunnel die Feuerwehrautos, aber auch die sind mehr als fraglich ob die da noch "versteckt" sind... da müsste man mal tiefer nachforschen, oder Insider könnten da auch mehr Infos liefern (falls sie dürfen)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,

das das Thema kontrovers ist, ist schon klar, trotzdem bitte nicht persönlich aufeinander los gehen.
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Daniel danke für deine Worte.
Ich denke da kann sich nun jeder seine Meinung dazu bilden.
christian schreibt ja auch so schön (falls sie dürfen)..
Definitiv ist das Thema kontrovers.

Man darf ja tatsächlich nicht vergessen, dass es bisher - mit Ausnahme von Bauphasen - einen "angemessenen" 5 Minuten Takt zwischen Wodanstr. und Hbf, gab. Selten habe ich hier gähnend leere Straßenbahnen gesehen. Letzten Endes gibt es jetzt bis 20 Uhr auf dieser Strecke nur ich 3/4 des bisherigen Angebotes; an Sonn- und Feiertagen wird das Angebot ja gar halbiert. Ob dies tatsächlich dauerhaft zu rechtfertigen ist, würde ich auf Grundlage meines bisherigen Wissensstandes eher in Frage stellen.

Abgesehen davon, finde ich die Argumentation bezüglich der Erschließung schon kritisch, nach dem Motto: "Hups, wir haben bemerkt, dass es die Einwohner dort seit Jahren eigentlich zu gut haben, das steht nicht dafür."

Im übrigen würde ich schon von einer vorzeitigen Verfüllung des Tunnels bzw. Abriss des Tunnels abraten, bis tatsächlich entschieden ist, wie die Tram weiter verlaufen soll, d.h. sofern der Tunnel wirklich keineswegs in Zukunft verwendet werden kann.
Zitat
subwayschorsch
Eigentlich hätte man den Stummel schon längst stillegen sollen! Wegen einer nutzbaren Station so einen Aufwand treiben, dazu noch der Tunnel. Der Unterhalt der Strecke ist wohl umsonst...
Dass es mal weitergehen könnte ist im Moment nur Spekulation, daher frage ich mich warum man schon nicht lange Nägel mit Köpfen gemacht hat. Weichen verschweißen oder gleich rausreißen, die Reststrecke wird dann bei spontanen Kanal und Kabelarbeiten auch rasiert.
Notfalls baut man dann halt wieder alles neu auf.. oder eben nicht, weil es zu teuer wäre!

nein, der einzige Grund warum hier noch ein Alibiverkehr gefahren wird und alles künstlich am Leben gehalten wird sind wohl noch abgestellt Fahrzeuge im Tunnel. Da hat wohl ein bestimter Verein noch sehr viel Macht im Hintergrund...

Ich kann mit diesen Zeilen nichts anfangen. Die Einwohnerzahlen steigen an und Nürnberg braucht Wohnungen, Wohnungen und nochmal Wohnungen. Da hat man nun ein Gelände, was wohl bebaut werden wird, oder sogar muss und wir würden die Linie 7 gleich wieder einstellen. So manche Zeilen der VAG kann ich auch nicht verstehen. Die Nägel mit Köpfen, könnten nur eine Erweiterung der Strecke bedeuten.
Da ich im Verein bin kann ich garantieren das da keine Fahrzeuge mehr stehen!

Für mich würde es sinn machen den vorhandenen Tunnel zu erweitern sodass er für Fahrgäste genutzt werden kann und ihn bis nach dem XXL zu erweitern.

Das würde die Tram Strecke enorm Beschleunigen wenn man den Mittleren ring nich Oberirdisch queren muss.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
R-ler, da bin ich auch seit vielen, vielen Jahren.
Hallo allseits,

Also ein wengig Zweifel habe ich, das da unten wirkich nichts mehr steht - wo sind denn TW 901, BW1284, TW201, TW208 + BW1521, A14, A16, A42, A46, A72, usw gelandet? Oder gibts die alle schon nimmer?

Mit den Tunneln, das ist so eine Sache: Hätte ich einen Wunsch frei, und würde Geld keine Rolle spielen, sähe ich natürlich lieber heute als morgen die alten Tunnel saniert, verbeitert auf heutige Sicherheitsbestimmungen, wieder mit Blocksignalen versehen und dann zumindest Tristanstraße - Bayernstraße und Bayernstraße - Oskar-von-Miller-Straße wieder in Betrieb, evtl sogar den Tunnel Tiroler Sstraße als weitere Betriebshofzufahrt, ggf noch ergänzt, indem man über der Wanne ein Nahversorgungszentrum ähnlich dem Delifinhaus am Nordostbahnhof drüber baut, in dessen Keller dann die Tram fährt, sodas Bayernstraße echter Tunnelhalt mit Rolltreppen und Aufzügen zu den beiden Bahnsteigen direkt ins Gebäude wird. Das ganz kombiniert mit einer Streckenführung, die einerseits Fahrten Tristanstraße - Bayernstraße - Oskar-von-Miller-Straße - Neulichtenreuther Park-... und Tristanstraße - Bayernstraße (höhenfreie Schleife) - Tiroler Straße - Frankenstraße - Trafowerk zuließe, ach das könnte mein Herz erfreuen.

Aber leider spielt Geld eine Rolle, und folglich steht der Aufwand in fast keinen verhältnis zum Nutzen. Das fängt schon damit an, das die Tunnel so oberflächennah liegen, das ein Versetzen der Tunnelwände nur unter Abbruch der Tunneldecke möglich ist, und damit einem Neubau offener Tunnel gleich käme. Dann sind da die Fernwärmeleitungen, für die dann neue zusätzliche Tunnel erforderlich wären. Die bauliche Länge, wenn man erst Oskar-v-Miller-Str. und dann ins Neubaugebiet abzweigt wird auch länger.

Bei meiner Planungsvariante käme dann an Hürden noch dazu,das der U-Bahnhof Frankenstraße im Bereich der Katzwanger Straße nicht für das Tragen einer querenden Trambahnstrecke ausgelegt ist und wahrscheinlich verstärkt werden müsste. Das Wanna-Tower-Building (also das angedachte Gebäude über der Bayernwanne) brächte zwar Mieteinnahmen, verteuert aber Wartung und Unterhalt, schließlich braucht Bayernstraße dann Beleuchtung, muss behindertengerecht gebaut werden, mindestens 1 Aufzuge pro Bahnsteig,die Signale brauchen ggf Zugbeeinflussung, ergo die ganze Trambahnflotte umrüsten, es bräuchte mehr Weichen als je zuvor, die Schleife darf nicht mehr Höhengleich den Tunnel nach Oskar-v-M kreuzen (wie war das eigentlich früher gebaut?) u.v.m.

Realistisch in unserer Zeit ist all das nicht. Und da kann ich die VAG ein Stück weit verstehen, der Rest der noch übrig ist, der kann sich gar nicht rentieren. Insofern, dass die Strecke bestimmt missliebig ist, und man deswegen schon mal vorgehorcht hat, ob sie entbehrlich ist, das kann ich nachvollziehen. Schön finde ich es nicht, aber gänzlich aus heitere Himmel kommt es nicht.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
...und genau deshalb die Schienen mit zwei Weichen an der Rampe links und rechts vorbeiführen und auf Strassenhöhe bis zum XXXLutz führen. Die Wanne bleibt (erstmal) erhalten und die Linie 7 kann später weitergebaut werden. Bedenkt man was in die U3 Süd gesteckt wird und wie wenig das Problem Bayernwanne angegangen wird, kann ich nur den Kopf schütteln.

Und ja, es muß noch eine ganze Reihe von Altwagen geben...
Die PLÄNE mit dem Einkaufszentrum über der Bayernwanne mit Tram in -1 gabs wirklich mal irgendwann.

Die kosten wären im vergleich zu einer U-Bahn lächerlich.
Und für ein anständiges Tram netz das die neue Uni erschließen soll muss man auch eine kurze fahrzeit und Störungsfreiheit gewährleisten.

Steht jetzt alles in HAS oder Peter oder am Schrottplatz.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2017 17:14 von R-ler.
am R-ler

> Die PLÄNE mit dem Einkaufszentrum über der Bayernwanne mit Tram in -1 gabs wirklich mal irgendwann.

Würden im Zusammenhang mit Neulichtenhof sogar wieder Sinn machen, ein Einkaufszentrum 2 Haltestellen weit entfernt hätte bestimmt Potential

> Steht jetzt alles in HAS oder Peter oder am Schrottplatz.

Das wüsste ich gerne genauer, siehe neuer Thread.

an Marktkauf

> ...und genau deshalb die Schienen mit zwei Weichen an der Rampe links und rechts vorbeiführen und auf Strassenhöhe bis zum XXXLutz führen.

Ich denke, da für die Tunneldecke der Wanne ist nicht tragfähig genug, um das stadteinwärtige Gleis darüber hinweg zu führen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.12.2017 12:52 von Daniel Vielberth.
Anderer Vorschlag:

Man baut eine Kreuzung nach der Haltestelle Tristanstraße ein und durchfährt den Tunnel auf der jeweils falschen Seite. Somit könnten die Fahrgäste über das andere Gleis gerettet werden...
Zitat
Marktkauf
Anderer Vorschlag:

Man baut eine Kreuzung nach der Haltestelle Tristanstraße ein und durchfährt den Tunnel auf der jeweils falschen Seite. Somit könnten die Fahrgäste über das andere Gleis gerettet werden...

Diese Idee hatte ich auch schon.

Aber dann habe ich überlegt: Welchen Zweck hat denn die Haltestelle in der Bayernwanne heute noch? Das war mal eine Wendeschleife für die Fahrgäste zum Reichsparteitag. Und die Strecke ging damals auch weiter zur Bauernfeindstraße.

Das Dokumentationszentrum erreicht man heute leichte mit der direkten Linie vom Luitpoldhain her. Und bei der Bayernwanne steht ansonsten nur der XXXLutz. Der hat aber noch nicht mal einen Eingang vorne, sondern man muss auf völlig unattraktiven Wegen um das ganze Gebäude herumlaufen.

So leid es mir tut: Der ganze Tunnel hat heute keinen Sinn mehr! Sinnvoll wäre eine Straßenbahn auf der Allersberger Straße weiter geradeaus mit Haltestelle an der Bayernstraße, damit die Leute zur Südkaserne und zum Z-Bau kommen können. Dann weiter am Parkplatz vorbei mit Haltestelle (und vielleicht übergangsweise mit Wendeschleife) an der Ingolstädter Straße, damit man in das Möbelhaus, zu den anderen Firmen und zu den Wohnungen im Ostteil der Tiroler Höhe kommt.

Und wenn dann an der Brunecker Straße endlich gebaut wird, könnte man die Gleise gleich Richtung Bauerfeindstraße, zum Messegelände und zur Berthold-Brecht-Schule verlängern.
Die eingebaute Kreuzung als Übergangslösung und in einigen Jahren der Ausbau. So würde ich die Angelegenheit angehen.
Zitat
Marktkauf
Die eingebaute Kreuzung als Übergangslösung und in einigen Jahren der Ausbau. So würde ich die Angelegenheit angehen.

Nur sind das für zwei Kreuzungen inkl. Sicherungstechnik trotzdem recht hohe Kosten die vermutlich in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. So groß dürften die Fahrgastzahlen zur Bayernwanne auch nicht werden damit sich das entsprechend rechnet. Und wenn Du die komplette Schleife "falschherum" befahren möchtest sparst du zwar eine zweite Kreuzung müsstest dafür aber die komplette Haltestelle umbauen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
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