Zitat
Pro Tram
Ich glaube ich hätte an Stelle der VAG die 6 auf Doku-Zentrum - Plärrer verkürzt.
Denke die Strecke Plärrer-Westfriedhof wäre (auch für die Fahrgäste) am besten für einen Busersatzverkehr geeignet. Durch die freiwerdenden Bahnen wäre auch die 7 wieder im 10-Minuten-Takt möglich.
Zitat
Straßaboh-Fan
Gut du hast es schon revidiert hast. Man kann einen Ast mit 6 Haltestellen nicht mit einem Ast mit nur einer Haltestelle vergleichen. Das ist ja eine absolute Unlogik. Die 7er ist leider wirklich nur kurz und klein, aber sie ist im Ranking einfach wirklich die unbedeutendste Linie im Netz.
Zitat
Daniel Vielberth
Also dann wäre es noch besser, Bus 45 oder 65 vorübergehend eine Schleifenfahrt ... zu verpassen.
Zitat
benji2
Zitat
Straßaboh-Fan
Gut du hast es schon revidiert hast. Man kann einen Ast mit 6 Haltestellen nicht mit einem Ast mit nur einer Haltestelle vergleichen. Das ist ja eine absolute Unlogik. Die 7er ist leider wirklich nur kurz und klein, aber sie ist im Ranking einfach wirklich die unbedeutendste Linie im Netz.
Das ist meines Erachtens ein völliger falscher Ansatz. Die Linie 7 hat nicht nur eine Haltestelle, das ist VAG-Schmarrn. Die Linie 7 hat derzeit sechs Haltestellen und eigentlich hätte sie noch eine mehr (Bayernstraße). Und nein, es ist bei diesen fünf weiteren Haltestellen nicht wurscht, weil da noch eine andere Linie fährt, sondern sehr relevant, weil die Linie 7 (ex 8) dort eigentlich das Angebot verdoppelt. Stellt man jetzt die Linie 7 auf Bus um, der an den wichtigen Haltestellen Wodanstraße, Schweiggerstraße und auch am weniger bedeutenden Marientunnel die Inselhaltestelle nicht anfahren kann (weil zu breit), entsteht praktisch genau der gleiche Müll für die Fahrgäste wie bei dem Vorschlag die 4er-Verstärker im 5-Minuten-Takt (also jede zweite Fahrt) durch Busse zu ersetzen. Als Fahrgast stehe ich dann immer genau falsch. Am Straßenrand und die Bahn in der Mitte kommt zu erst. Auf der Insel und der Bus kommt zuerst.
Insofern halte ich die Idee, die Linie 6-Nord vorübergehend "zu opfern" zumindestens für besser als die Linie 7 zu opfern, denn dann wäre es wenigstens nur die Haltestelle Hallertor, an der dieses Problem besteht (aber auch die ist sehr wichtig).
Am einfachsten und noch konsequenter als das Vorgenannte wäre jedoch, die Linie 8-Nord zwischen Rathenauplatz und Erlenstegen vorübergehend zu verdieseln. Am Rathenauplatz ist die Insel dank Linie 36 bustauglich (bahnsteiggleicher Umstieg SEV8 <-> 8), so dass es keine Haltestelle gäbe, die in der von mir oben beschriebenen Art und Weise benachteiligt wäre.
Oder noch eine ganz andere Alternative: Man mutet den Fahrgästen die Ausdünnung Hbf-Wodanstraße vorübergehend zu und verkürzt die Linie 7 auf die Strecke Wodanstraße-Tristanstraße, dafür aber im alten Takt (tagsüber 10', sonst 20') und mit garantierter Anschlusssicherung und nur 1-2' Umsteigezeit. Realisiert über einen Pendelzug auf dem stadtauswärtigen Gleis unter Nutzung des Linie-8-Wodanstraße-Bahnsteigs, so dass die Fahrgäste stadtauswärts noch nicht einmal das Gleis queren müssen und stadteinwärts nur dieses (aber keine Fahrbahnen). Hierfür nötig: Stadtauswärtiges Gleis Wodanstraße-Tristanstraße mittels Sperrfläche abmarkieren, Baustellenampel einrichten, um Einfahrt in die Haltestelle Wodanstraße in Falschfahrt zu ermöglichen, also einen etwaigen Zug von der Schweiggerstraße abzuhalten, ggf. Weiche für stumpfes Aufschneiden oder Stellen aus stumpfer Annäherung anpassen. Sondergenhemigung für GT6N-Rückwärtsfahrten mit Fahrgästen über den Hilfsfahrschalter (die Schrittgeschwindigkeit dient dabei zugleich der Verkehrssicherung), das Clubabteil hierzu evtl. bei 2-3 Fahrzeugen (Reserve!) provisorisch als Fahrerkabine abtrennen wie bei den ersten DT3, als sie auf der U1 getestet wurden.
Und nebenbei dringend weitere Wagen beschaffen, damit die - wie auch immer geartete - vorübergehend Lösung möglichst bald vorüber ist, und so ein Engpaß künftig nicht wieder auftritt.
Zitat
R-ler
Bei der 7 hätte es sogar den vorteil das der bus dann wieder bis bayernstr. Fahren kann.
Zitat
Straßaboh-Fan
Ich glaub echt ich bin im falschen Forum. Gehts noch?
Die Linie 7 überschneidet sich mit der 8, lediglich eine einzige Haltestelle bedient sie allein, nämlich Tristanstr.
Und du willst mir eintrichtern die Haltestellen Westfriedhof, Julienstr., St. Johannisfriedhof und Hallerstr. könnten mir nix dir nix auf Busverkehr umgestellt werden, weil die 7er wichtiger ist?
Ne das glaubst du ja selber nicht.
Zähl mal die Fahrgäste die in der 6 Nord sitzen und dann die die in der 7 sitzen.
Ne also sorry ich bin draußen.
Über eine befristete Busbedienung denkt die VAG zum Glück (im Gegensatz zu diesem Forum) nicht nach.
Zitat
Daniel Vielberth
Wenn schon Umsteigezwang dann wenigstens mehr Ziele, mit dem 45er und 65er hat man zusätzlich zu Wodanstraße noch Fankenstraße, Duzendteich uvm. im Angebot, die Pedelstraßenbahn hingegen wird wegen einer Hst. kaum einer nehmen. Dem betrieblichen Aufwand steht bei ihr nur ein geringer Nutzen gegenüber.
Zitat
benji2
Zitat
Straßaboh-Fan
Gut du hast es schon revidiert hast. Man kann einen Ast mit 6 Haltestellen nicht mit einem Ast mit nur einer Haltestelle vergleichen. Das ist ja eine absolute Unlogik. Die 7er ist leider wirklich nur kurz und klein, aber sie ist im Ranking einfach wirklich die unbedeutendste Linie im Netz.
Das ist meines Erachtens ein völliger falscher Ansatz. Die Linie 7 hat nicht nur eine Haltestelle, das ist VAG-Schmarrn. Die Linie 7 hat derzeit sechs Haltestellen und eigentlich hätte sie noch eine mehr (Bayernstraße). Und nein, es ist bei diesen fünf weiteren Haltestellen nicht wurscht, weil da noch eine andere Linie fährt, sondern sehr relevant, weil die Linie 7 (ex 8) dort eigentlich das Angebot verdoppelt. Stellt man jetzt die Linie 7 auf Bus um, der an den wichtigen Haltestellen Wodanstraße, Schweiggerstraße und auch am weniger bedeutenden Marientunnel die Inselhaltestelle nicht anfahren kann (weil zu breit), entsteht praktisch genau der gleiche Müll für die Fahrgäste wie bei dem Vorschlag die 4er-Verstärker im 5-Minuten-Takt (also jede zweite Fahrt) durch Busse zu ersetzen. Als Fahrgast stehe ich dann immer genau falsch. Am Straßenrand und die Bahn in der Mitte kommt zu erst. Auf der Insel und der Bus kommt zuerst.
Insofern halte ich die Idee, die Linie 6-Nord vorübergehend "zu opfern" zumindestens für besser als die Linie 7 zu opfern, denn dann wäre es wenigstens nur die Haltestelle Hallertor, an der dieses Problem besteht (aber auch die ist sehr wichtig).
Am einfachsten und noch konsequenter als das Vorgenannte wäre jedoch, die Linie 8-Nord zwischen Rathenauplatz und Erlenstegen vorübergehend zu verdieseln. Am Rathenauplatz ist die Insel dank Linie 36 bustauglich (bahnsteiggleicher Umstieg SEV8 <-> 8), so dass es keine Haltestelle gäbe, die in der von mir oben beschriebenen Art und Weise benachteiligt wäre.
Oder noch eine ganz andere Alternative: Man mutet den Fahrgästen die Ausdünnung Hbf-Wodanstraße vorübergehend zu und verkürzt die Linie 7 auf die Strecke Wodanstraße-Tristanstraße, dafür aber im alten Takt (tagsüber 10', sonst 20') und mit garantierter Anschlusssicherung und nur 1-2' Umsteigezeit. Realisiert über einen Pendelzug auf dem stadtauswärtigen Gleis unter Nutzung des Linie-8-Wodanstraße-Bahnsteigs, so dass die Fahrgäste stadtauswärts noch nicht einmal das Gleis queren müssen und stadteinwärts nur dieses (aber keine Fahrbahnen). Hierfür nötig: Stadtauswärtiges Gleis Wodanstraße-Tristanstraße mittels Sperrfläche abmarkieren, Baustellenampel einrichten, um Einfahrt in die Haltestelle Wodanstraße in Falschfahrt zu ermöglichen, also einen etwaigen Zug von der Schweiggerstraße abzuhalten, ggf. Weiche für stumpfes Aufschneiden oder Stellen aus stumpfer Annäherung anpassen. Sondergenhemigung für GT6N-Rückwärtsfahrten mit Fahrgästen über den Hilfsfahrschalter (die Schrittgeschwindigkeit dient dabei zugleich der Verkehrssicherung), das Clubabteil hierzu evtl. bei 2-3 Fahrzeugen (Reserve!) provisorisch als Fahrerkabine abtrennen wie bei den ersten DT3, als sie auf der U1 getestet wurden.
Und nebenbei dringend weitere Wagen beschaffen, damit die - wie auch immer geartete - vorübergehend Lösung möglichst bald vorüber ist, und so ein Engpaß künftig nicht wieder auftritt.
Zitat
benji2
Kreative Idee, die Duisburger Variobahn zu reaktivieren. Aber ob sie noch fährt bzw. fahren darf? Laut dieser Quelle soll das um 2015 verkaufte Stück im Jahr 2017 "als Ausstellungsstück in Oslo auf dem Firmengelände von Daimex AS aufgestellt werden". Ich konnte im Internet aber bisher nichts darüber finden, ob dies auch erfolgt ist.
Zitat
Gegenvorschlag: Ein Paar N8 aus Krakau zurückleihen?