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Mangel an vorhanden Fahrzeugen (Bus und Bahn)
geschrieben von 90408 reloaded 
Gibitzenhof und Erlenstegen liegen doch auch in der Kurve, also dieses Argument der Behörde verwundert mich schon etwas.
Die zweite Buslinie 34 hat man vor Jahren dorthin verlegt. Den Platz hat man sich selber weggenommen und dabei Gostenhof teilweise vom Busnetz genommen.

Die Kurve als Begründung ist lächerlich. Wendeschleifen haben nun mal Kurven! Bringt das Wenden auf engen Platz so mit sich...

Die Sichtweise in Punkto Strassenbahn und U-Bahn stört mich. Seit 50 Jahren erklärt man uns, was bei der Strassenbahn nicht geht und bei der U-Bahn geht. Wir bauen vollautomatische U-Bahn Wagen, bauen Kilometer von neuen U-Bahn Strecken, schaffen es aber nicht die wenigen Meter Strassenbahn durch die Altstadt zu bauen und man staune, können die Schleife Plärrer nicht mehr im Linienbetrieb anfahren!!!

Strassenbahn ist günstig, U-Bahn sehr teuer!

Um vieviel Prozent werden im Januar die Fahrkartenpreise erhöht um die Kosten des U-Bahnwahn zu deckeln?
Zitat
dirk1970
Gibitzenhof und Erlenstegen liegen doch auch in der Kurve, also dieses Argument der Behörde verwundert mich schon etwas.

Da spielen dann so Dinge wie "Bestandsschutz" mit rein. Aber eine Neuanalge einer Haltestelle ist so nicht mehr ohne weiteres möglich. Hinzu kommt noch das "Problem" Barrierefreiheit welches eine solche Haltestelle heute beim Neubau auch nicht mehr möglich macht.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Hallo Werkstattmeister,

wieso zieht dann der Bestandsschutz nicht auch für die Plärrerschleife? Diese wurde im Zuge des U-Bahnbaus in den Jahren 1977/78 so angelegt und seitdem ist dort eine Haltestelle, wenn auch nicht im Linienverkehr. Das wäre also kein Neubau, sondern die Änderung von einer Bedarfshaltestelle zu einer Linienhaltestelle.

Gruß
Klaus
Zitat
Klaus Schöner
Hallo Werkstattmeister,

wieso zieht dann der Bestandsschutz nicht auch für die Plärrerschleife? Diese wurde im Zuge des U-Bahnbaus in den Jahren 1977/78 so angelegt und seitdem ist dort eine Haltestelle, wenn auch nicht im Linienverkehr. Das wäre also kein Neubau, sondern die Änderung von einer Bedarfshaltestelle zu einer Linienhaltestelle.

Gruß
Klaus

Da es nicht mein Aufgabengebiet ist, bin ich in dieser Materie nicht so tief drin. Aber genau an dieser Umwidmung hing das Problem. Die Umwandlung einer Bedarfshaltestelle in eine reguläre Haltestelle des Linienbetriebs hat die zuständige Behörde damals abgelehnt. Als Begründung wurden wie schon erwähnt die lagebedinge Uneinsehbarkeit und die nicht gegebene Barrierefreiheit aufgeführt.

VAGseitig kam dann noch hinzu, dass man es als ungünstig angesehen hat, dass Fahrgäste in Richtung Thon bzw. Am Wegfeld am Plärrer an zwei verschiedenen Punkten hätten einsteigen müssen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Zitat
werkstattmeister
Zitat
Klaus Schöner
Hallo Werkstattmeister,

wieso zieht dann der Bestandsschutz nicht auch für die Plärrerschleife? Diese wurde im Zuge des U-Bahnbaus in den Jahren 1977/78 so angelegt und seitdem ist dort eine Haltestelle, wenn auch nicht im Linienverkehr. Das wäre also kein Neubau, sondern die Änderung von einer Bedarfshaltestelle zu einer Linienhaltestelle.

Gruß
Klaus

Da es nicht mein Aufgabengebiet ist, bin ich in dieser Materie nicht so tief drin. Aber genau an dieser Umwidmung hing das Problem. Die Umwandlung einer Bedarfshaltestelle in eine reguläre Haltestelle des Linienbetriebs hat die zuständige Behörde damals abgelehnt. Als Begründung wurden wie schon erwähnt die lagebedinge Uneinsehbarkeit und die nicht gegebene Barrierefreiheit aufgeführt.

VAGseitig kam dann noch hinzu, dass man es als ungünstig angesehen hat, dass Fahrgäste in Richtung Thon bzw. Am Wegfeld am Plärrer an zwei verschiedenen Punkten hätten einsteigen müssen.

Grüßle,
der Werkstattmeister

Hier würde jetzt die Kohlenhofschleife gute Dienste tun. Aber man konnte sie ja entfallen lassen, mit der Begründung daß auch am Plärrer eine Wendemöglichkeit besteht. Aber jetzt kann sie doch nicht genutzt werden...
Durchaus nachvollziehbar, dass man unter diesen Umständen keinen Linienbetrieb in der Plärrerschleife durchführen kann. Daher sollte man überlegen, ob man nicht eine zusätzliche Wendemöglichkeit aus Richtung Norden am Plärrer einrichtet, folgende Lösung wäre denkbar:

Eine große Gleisschleife von der Haltestelle Obere Turnstraße kommend durch die Straße "Spittlertorgraben", in Höhe Ludwigstor auf die Plärrerinsel abbiegend. So würden alle Fahrten nach Norden am selben Bahnsteig abgehen und die Barrierefreiheit wäre auch gewahrt. Der bauliche Aufwand würde sich ebenfalls in Grenzen halten.

Gruß
Klaus
Zitat
werkstattmeister
Zitat
Klaus Schöner
Hallo Werkstattmeister,

wieso zieht dann der Bestandsschutz nicht auch für die Plärrerschleife? Diese wurde im Zuge des U-Bahnbaus in den Jahren 1977/78 so angelegt und seitdem ist dort eine Haltestelle, wenn auch nicht im Linienverkehr. Das wäre also kein Neubau, sondern die Änderung von einer Bedarfshaltestelle zu einer Linienhaltestelle.

Gruß
Klaus

Da es nicht mein Aufgabengebiet ist, bin ich in dieser Materie nicht so tief drin. Aber genau an dieser Umwidmung hing das Problem. Die Umwandlung einer Bedarfshaltestelle in eine reguläre Haltestelle des Linienbetriebs hat die zuständige Behörde damals abgelehnt. Als Begründung wurden wie schon erwähnt die lagebedinge Uneinsehbarkeit und die nicht gegebene Barrierefreiheit aufgeführt.

VAGseitig kam dann noch hinzu, dass man es als ungünstig angesehen hat, dass Fahrgäste in Richtung Thon bzw. Am Wegfeld am Plärrer an zwei verschiedenen Punkten hätten einsteigen müssen.

Grüßle,
der Werkstattmeister


Man könnte auch die aus Gibitzenhof kommenden Züge in der Wendeschleife halten lassen.
Kameras und Monitore für den Fahrer aufstellen, Bordsteinkante erhöhen, und die Sache ist geritzt... Es kann doch nicht so schwer sein für so ein Problem eine einfache Lösung zu finden... Oder will man das nicht?
Hallo allseits,

es ginge noch einfacher. De meisten werden sich erinnern, das von den Bahnsteigen früher früher drei Gleise um den Brunnen rum Richtung Obere Turnstraße führten, ein ankommendes und zwei abgehende. Wenn man das umdreht, zwei ankommende Gleise und ein abgehendes (das lässt man unangetastet wie heute) kann man an der Geraden zwischen der Einfahrt Plärrer und der Kurve die dann zu den Bahnsteigen und zur Schleife führt einen kerzengeraden Bahnsteig anlegen, an einem Gleis anlagen während auf dem zweiten Ankunftsgelise die Züge nach Gibitzenhof und Doku-Zentrum passieren, und die bisherigen Haltestelle anfahren können. Natürlich liegt dieser Bahnsteig am westlichsten Platzende eher ungünstig zu den U-Bahn aufgängen, bzw man muss entweder die Schienen oder die Straße queren um zur U-Bahn zu gelangen, aber man könnte einen erhöten geraden Bahnsteig für wartende Züge errichten, und die Schleife würde dann - nach Abfahrt eben nur durchfahren.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Nicht Alle, aber Viele im Stadtrat und bei der VAG wollen diese Lösungen in Bezug auf Nachkauf von Strassenbahnwagen und neue Wendeschleifen nicht hören! Das ist nicht gewollt und nicht erwünscht!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2018 05:23 von Marktkauf.
Kornburg, Brunnecker Str., Altstadt... Nein, nein, wir wollten doch die Strassenbahn abschaffen. Lieber U-Bahn oder Bus!

Das ist die Meinung vieler Entscheider!
Mein Lösungsvorschlag für eine Wende am Plärrer von Norden her ("Linie 14") sähe so aus:

a) Die beiden bei Wenden von und nach Süden bisher stumpf befahrene Weichen der Schleife zu Rückfallweichen umbauen.

b) Von Norden her kommend bis gerade über die stumpf befahrene Weiche der Schleifenausfahrt fahren.

c) Daraufhin unter Nutzung der Schleife in Rückwärtsfahrt den Bahnsteig A erreichen.

d) Fahrgastwechsel und Endaufenthalt der Linie 14 am Bahnsteig A.

e) Linie 6 hält einheitlich am Bahnsteig B, der von der Linie-14-Wendefahrt untangiert ist.

f) Barrierefreier Ausbau und Überdachung des Bahnsteigs B.

g) Abrundung der ganzen Sache durch eine entsprechende Signalanlage, die Konflikte mit den Buslinien 34, 36 und der von Gibitzenhof kommenden Linie 4 vermeidet, insbesondere für den Verspätungsfall. Also eine kleine rudimentäre Art von Stellwerk ohne Zugbeeinflussung.

h) Ob das "Club-Abteil" im Heck der Straßenbahnen hierfür abgetrennt werden muss, oder ob es genügt, wenn der Fahrer für Zugang und Bedienung des Hilfsfahrstands die dort sitzenden Fahrgäste verscheucht, vermag ich nicht zu beurteilen. Wahrscheinlich tut es das Letztere, zusammen mit einem Aufkleber als Hinweis und einem einfachen Seil als Absperrung, das dann eingehängt wird (so war es bei der Docklands Light Railway üblich, als ich 2005 zuletzt dort war). Apropos: Wie ist es denn bei den DT3, wenn mal ein KUSS-Mitarbeiter Hand anlegen muss?

Kostenpunkt vielleicht so 50.000 Euro.

Eine Variante könnet noch sein, auch Linie 4 an Bahnsteig B halten zu lassen. Dann müsste man die gegengerichteten Fahrten in Gleis A nicht mit Signalen "absichern". Zur Orientierung fände ich jedoch einen einheitlichen Halt der Linien 4 und 14 an Gleis A besser.

Perspektivisch brauchen die Buslinien ja auch barrierefreie Haltestellen, d. h. man könnte deren Endaufenthalt auch an zum Beispiel den Bahnsteig C legen, indem man diesem ebenfalls einen barrierefreien Bahnsteig verpasst. Das ist aber kein Teil des hier vorgeschlagenen Linie-14-Wende-Projekts.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2018 10:39 von benji2.
Zitat
benji2
Mein Lösungsvorschlag für eine Wende am Plärrer von Norden her ("Linie 14") sähe so aus:.....

Ist zwar eine nette Idee, dürfte betrieblich aber nicht umsetzbar sein. Im Bereich Plärrer besteht durch die Linien 4 und 6 eine recht hohe
Fahrtendichte die durch ein solches Wendemanöver vermutlich permanent beeinträchtigt werden würde. Da macht sich ja jede kleine Verspätung direkt bemerktbar. Schon jetzt klappt der 5-Minuten-Takt auf der Linie 4 ja nicht richtig und häufig kommen zwei Züge direkt hintereinander. Da würde ein solches Wendemanöver nur noch mehr Durcheinander und Verspätungen produzieren. Außerdem bin ich mir jetzt gar nicht so sicher, ob eine solche Wende im Regelbetrieb überhaupt mit Fahrgästen an Bord durchgeführt werden darf. Da müsste ich erstmal nachlesen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Werkstattmeister, da muss ich Dir aber deutlich widersprechen.

Dass eine solche Lösung vielleicht nicht innerhalb des anscheinend sehr begrenzten VAG-Horizonts liegen mag, das kann schon sein. Die stellen ja lieber den Betrieb ein, als mal kreativ um eine Baustelle oder Störungsstelle drum herum zu fahren.

Aber betriebliche Probleme sehe ich eben gerade nicht: Die Linie 6 wird von der Linie 4/14 nicht häufiger gekreuzt als heute (für die Schleifeneinfahrt fällt die Kreuzung Landgrabenstraße weg). Und falls es fahrplanseitig zu unsicher ist, dass eine verspätete Linie 4 aus Gibitzenhof auf Gleis A noch durchmuß, obwohl schon eine 14 aus Thon dort einfahren möchte, dann verlegt man die Linie 4 eben einheitlich, wie die Linie 6, auf Gleis B. Kombiniert mit einer guten DFI-Anzeige, die auch den Bahnsteig benennt, selbst für die Fahrgäste kein Problem.

Und das mit der Rückwärtsfahrt per Hilfsfahrstand muss man eben technisch und rechtlich so ausgestalten, dass es zulässig ist. Mehrere Vorschläge (bis hin zu einer Fahrerkabine, die ich aber für übertrieben halte), habe ich ja gemacht.

Zur Verspätungsanfälligkeit der Linie 4 kann man nur sagen, dass andere Städte noch wesentlich dichteren Straßenbahnverkehr (Fahrzeugfolge im 1-Minuten-Bereich) gebacken bekommen. Die Nürnberger Probleme sind für mich nicht nachvollziehbar. Ich vermute, dass die Straßenbahn einfach weiterhin nicht die nötigen Wertschätzungen und Investitionen, kurz zu wenig Engagement bekommt, um einen pünktlichen und insgesamt attraktiven Betrieb sicherzustellen, der andernorts selbstverständlich ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2018 11:42 von benji2.
Man hat doch spielend in Kauf genommen, die Wendemoglichkeit am Plärrer abzuschaffen. Die VAG hat die Kohlenhofschleife mit den Umbau vor einigen Jahren verschwinden lassen.

Durch die neue Führung am Kohlenhof macht man die Linien 4 und 6 schneller. Betriebswirtschaftlich ohne Wendeschleife aber ein Offenbarungseid.
Nun fährt alle 5 Minuten eine Strassenbahn zur HVZ nach Gibitzenhof und verschlingt mehr Geld, als man eingespart hat.

Zur gleichen Zeit fehlen die Fahrzeuge um die Linie 7 richtig zu betreiben. Diese Linie beraubt man der Umsteigemoglichkeit zur Buslinie 65, weil kein Mensch nur einen Cent für Lösung der Bayernwanne ausgeben will.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2018 12:41 von Marktkauf.
Zitat
benji2
Werkstattmeister, da muss ich Dir aber deutlich widersprechen.

da kann ich mit leben ...

Zitat

Dass eine solche Lösung vielleicht nicht innerhalb des anscheinend sehr begrenzten VAG-Horizonts liegen mag, das kann schon sein. Die stellen ja lieber den Betrieb ein, als mal kreativ um eine Baustelle oder Störungsstelle drum herum zu fahren.

Was die Kreativität bei Baustellen oder Störungsstellen angeht bin ich auf Deiner Seite. Aber die Variante mit dem Rückwärts durch die Schleife fahren ist betrieblich aber nicht problemfrei.

Zitat

Aber betriebliche Probleme sehe ich eben gerade nicht: Die Linie 6 wird von der Linie 4/14 nicht häufiger gekreuzt als heute (für die Schleifeneinfahrt fällt die Kreuzung Landgrabenstraße weg). Und falls es fahrplanseitig zu unsicher ist, dass eine verspätete Linie 4 aus Gibitzenhof auf Gleis A noch durchmuß, obwohl schon eine 14 aus Thon dort einfahren möchte, dann verlegt man die Linie 4 eben einheitlich, wie die Linie 6, auf Gleis B. Kombiniert mit einer guten DFI-Anzeige, die auch den Bahnsteig benennt, selbst für die Fahrgäste kein Problem.

Das Problem liegt auch nicht in der Anzahl der Linienkreuzungen sondern im Zeitbedarf für den zweimaligen Richtungswechsel. Dieser Vorgang benötigt ein paar Minuten in denen dann das Gleis für andere Züge blockiert ist. Gerade bei der Ankunft am Plärrer könnte es problematisch werden, da dann das Gleis aus Richtung Hallertor blockiert wird.


Zitat

Und das mit der Rückwärtsfahrt per Hilfsfahrstand muss man eben technisch und rechtlich so ausgestalten, dass es zulässig ist. Mehrere Vorschläge (bis hin zu einer Fahrerkabine, die ich aber für übertrieben halte), habe ich ja gemacht.

Da geht es nicht um technische Dinge sondern rein um die rechtliche Möglichkeit. Wie gesagt muss ich da erst nachlesen ob das im regulären Betrieb mit Fahrgästen zulässig ist. Wenn nicht, braucht es eine Änderung der BOStrab und die ist nicht so einfach zu bekommen.

Grüßle,
der Werkstattmeister
Vielleicht ist die Schleife an der Christuskirche eine Alternative?

Sonst sehe ich wenig Möglichkeiten. Die alte Schleife am Kohlenhof wäre natürlich Gold wert.

Insgesamt hat Marktkauf recht. Es bleibt bei Absichtserklärungen. Spätestens mit einer möglichen Erweiterung zur Uni muss in zusätzliche Fahrzeuge investiert werden. Bis dahin (falls das jemals eintrifft) wird sich am jetztigen Zustand nichts ändern.

Gestern habe ich eine Straßenbahn mit deutlichem Schaden (Dellen und Kratzer) an der Front fahren sehen. Man ist schon so knapp das die Züge scheinbar notdürftig zusammengeflickt werden (keine abstehenden Teile etc.) um dann sofort im Linienverkehr wieder eingesetzt zu werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2018 17:36 von 90408 reloaded.
Zur Verspätungsproblematik: da sollte die Linie 4 konsequent auf eine Vorrangschaltung ausgebaut werden. Erst vor kurzem wieder erlebt. Ein Auto blockiert als Abbieger die Schiene. An der nächsten Ampel reicht die Zeit nicht mehr und die Bahn musste stehen. So geht das doch die meiste Zeit.

Aber ich vermute dieser Umstand ist zur Zeit sogar willkommen, da der Fahrplan eh nie richtig eingehalten wird fällt es wahrscheinlich auch gar nicht groß auf falls mal ein Kurs ausfällt.
Bezüglich der Wendeproblematik am Plärrer gibt es hier ja einige kreative Ideen, aber leider lassen sie sich in der Realität wohl kaum umsetzen.

@Sebbale
Eine Erhöhung der Bahnsteigkanten in der Wendeschleife Plärrer läßt sich wegen des engen Kurvenradius dort nicht durchführen. An einigen Stellen wären die Wagentüren zu weit von der Bahnsteigkante entfernt, außerdem würde der Wagenkasten wohl an der Bahnsteigkante schleifen. Aus diesem Grund musste auch der Bahnsteig A beim Abzweig in die Wendeschleife abgesenkt werden. Außerdem bliebe das Problem mit den zwei unterschiedlichen Haltestellen für die Linien zum Wegfeld bestehen, wobei das mit den Kameras für die Fahrzeugüberwachung sicher machbar wäre.

@Daniel Vielberth
Wie Du schon selbst festgestellt hast, wäre der Bahnsteig äußerst ungünstig zu den anderen Haltestellen und U-Bahnzugängen am Plärrer gelegen und auch hier bliebe die Problematik von zwei unterschiedlichen Haltestellen für die Linien 4 und 14, die zudem auch noch weit auseinander lägen, daher sehe ich hier keine realistische Chance.

@benji2
Dein Vorschlag hat natürlich den Vorteil, dass er praktisch ohne oder nur geringe Baumaßnahmen auskommt. Aber wie Werkstattmeister schon geschrieben hat liegt der Nachteil an mehreren notwendigen Fahrtrichtungswechseln und der Tatsache, dass die BOStrab keine Rangierfahrten mit Fahrgästen in Einrichtungswagen zuläßt, also keine Fantasielosigkeit der VAG. Von einer eventuellen Blockade des Gleises für die aus Norden kommenden Züge ganz abgesehen. Auch hier glaube ich kaum, dass eine Realisierung möglich wäre.

Hier noch eine Visualisierung meines Vorschlage einer zusätzlichen Wendeschleife am Plärrer von Norden her:


Ich sehe das genau wie klaus schöner.

Halte seinen vorschlag für den am besten und einfachsten umzusetzen.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
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