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Das Modernisierungsprogramm der 40 Straßenbahnen (GT6N und GT8N) wird bis zum Jahr 2022 nicht abgeschlossen sein
geschrieben von Lose 
Seit dem 01.09.2016 läuft das Modernisierungsprogramm der 40 Straßenbahnen des Prototyp GT6N (14 Fahrzeuge) und des Prototyp GT8N (26 Fahrzeuge). Das einzige Fahrzeug wo die Modernisierung hinter sich gebracht hat, ist der TW 1011 (GT6N), wo seit Mitte Februar 2018 wieder im Linienverkehr unterwegs ist.
Hier steckt noch sehr viel Arbeit mit der Modernisierung, aktuell sind 3 Fahrzeuge des Prototyp GT6N bei IFTEC Leipzig (TW 1003, 1004 und 1006). TW 1003 soll laut Medien in den nächsten Tagen nach Nürnberg zurückkommen und zwischen Mitte Juli Anfang August 2018 im Linienverkehr zurückkehren.

36 Fahrzeuge müssen noch zur Modernisierung nach Leipzig geschickt werden, da sind es noch 10 GT6N Fahrzeuge (3 Teiler) und 26 GT8N Fahrzeuge (4 Teiler). Bei den GT8N Fahrzeugen wird deutlich mehr Arbeit sein, weil das Fahrzeug länger ist als der GT6N.
Man müsste mit dem Modernisierungsproramm deutlich weiter sein als es aktuell ist, man müsste aktuell mit dem 7 oder 8 Fahrzeug des Prototyp GT6N bei IFTEC Leipzig zur Modernisierung sein und es müssten 5 Modernisierte GT6N Fahrzeuge im Linienverkehr unterwegs sein, aktuell fährt nur ein Fahrzeug (TW 1011).
Mit der Modernisierung der 40 Straßenbahnen des Prototyp GT6N und GT8N hätte früher beginnen müssen und zwar hätte man ab April 2016 beginnen müssen wo die Hallertorbrücke saniert wurde, da hat die VAG leider entschieden die 8 Variobahnen Verbesserung der Wagenkästen im Fahrwerk und zur Dachsanierung.

Als der TW 1011 am 30.11.2017 nach Nürnberg zurück kam, schrieb Nürnberg's beliebtester Straßenbahnfahrer "Andreas Jonas" und aktuell der Beste Straßenbahnfahrer in Nürnberg auf der Facebook Seite "VAG Nürnberg", meiner Meinung nach hätte man sich das Geld sparen sollen denn der GT6N ist für das stetig wachsende Fahrgast aufkommen in Nürnberg zu klein geworden.

Eine Andere Lösung mit einem längeren Fahrzeug wäre für die nächsten 1Million Kilometer effektiver gewesen, da kann man den Andreas Jonas Recht geben.
[www.facebook.com]

Die VAG hat 24 Millionen €uro für die 40 Straßenbahnfahrzeuge des Prototyp GT6N und GT8N der Modernisierung bis zum Jahr 2022 investiert. Die Modernisierung der 40 Straßenbahnen wird deutlich länger dauern als geplant und die VAG muss bis zu ca. 27.3 Millionen €uro investierung der Modernisierung an den 40 Straßenbahnfahrzeugen rechnen müssen wenn sich das Modernisierungsprogramm sich zögert.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.06.2018 00:26 von Lose.
Zitat
Lose
Seit dem 01.09.2016 läuft das Modernisierungsprogramm der 40 Straßenbahnen des Prototyp GT6N (14 Fahrzeuge) und des Prototyp GT8N (26 Fahrzeuge). Das einzige Fahrzeug wo die Modernisierung hinter sich gebracht hat, ist der TW 1011 (GT6N), wo seit Mitte Februar 2018 wieder im Linienverkehr unterwegs ist.
Hier steckt noch sehr viel Arbeit mit der Modernisierung, aktuell sind 3 Fahrzeuge des Prototyp GT6N bei IFTEC Leipzig (TW 1003, 1004 und 1006). TW 1003 soll laut Medien in den nächsten Tagen nach Nürnberg zurückkommen und zwischen Mitte Juli Anfang August 2018 im Linienverkehr zurückkehren.

36 Fahrzeuge müssen noch zur Modernisierung nach Leipzig geschickt werden, da sind es noch 10 GT6N Fahrzeuge (3 Teiler) und 26 GT8N Fahrzeuge (4 Teiler). Bei den GT8N Fahrzeugen wird deutlich mehr Arbeit sein, weil das Fahrzeug länger ist als der GT6N.
Man müsste mit dem Modernisierungsproramm deutlich weiter sein als es aktuell ist, man müsste aktuell mit dem 7 oder 8 Fahrzeug des Prototyp GT6N bei IFTEC Leipzig zur Modernisierung sein und es müssten 5 Modernisierte GT6N Fahrzeuge im Linienverkehr unterwegs sein, aktuell fährt nur ein Fahrzeug (TW 1011).
Mit der Modernisierung der 40 Straßenbahnen des Prototyp GT6N und GT8N hätte früher beginnen müssen und zwar hätte man ab April 2016 beginnen müssen wo die Hallertorbrücke saniert wurde, da hat die VAG leider entschieden die 8 Variobahnen Verbesserung der Wagenkästen im Fahrwerk und zur Dachsanierung.

Als der TW 1011 am 30.11.2017 nach Nürnberg zurück kam, schrieb Nürnberg's beliebtester Straßenbahnfahrer "Andreas Jonas" und aktuell der Beste Straßenbahnfahrer in Nürnberg auf der Facebook Seite "VAG Nürnberg", meiner Meinung nach hätte man sich das Geld sparen sollen denn der GT6N ist für das stetig wachsende Fahrgast aufkommen in Nürnberg zu klein geworden.

Eine Andere Lösung mit einem längeren Fahrzeug wäre für die nächsten 1Million Kilometer effektiver gewesen, da kann man den Andreas Jonas Recht geben.
[www.facebook.com]

Die VAG hat 24 Millionen €uro für die 40 Straßenbahnfahrzeuge des Prototyp GT6N und GT8N der Modernisierung bis zum Jahr 2022 investiert. Die Modernisierung der 40 Straßenbahnen wird deutlich länger dauern als geplant und die VAG muss bis zu ca. 27.3 Millionen €uro investierung der Modernisierung an den 40 Straßenbahnfahrzeugen rechnen müssen wenn sich das Modernisierungsprogramm sich zögert.
Zitat
Marktkauf
Der Wille fehlt!

Die Verkehrspolitik müsste da was machen, sie sollen da nicht mehr lange wegschauen. Die VAG (Stadtwerke Nürnberg - N-Ergie) bräuchten im Vorstandsitz Leute wo das richtig durchziehen können und auch richtig druck machen können, solche Leute fehlen hat eben im Vorstand.
Die Erfahrung solcher Modernisierungsprogramme zeigt aber auch, dass die ersten Fahrzeuge - logischerweise - stets noch Testobjekte sind. An denen wird geschaut: was geht überhaupt und wie aufwendig wird es? Deshalb hat es bei der 1011 so lange gedauert. Und auch wenn sie artverwandt sind, wird es beim ersten GT8N ebenfalls lange dauern. Später aber weiß man, was zu tun ist und dann sitzen die Handgriffe auch alle. Und das eine Modul mehr beim GT8N ist da dann auch das kleinste Problem und wird zeitlich eher weniger auffallen. In München waren es dann später glaube ich 6 Wochen pro Fahrzeug, und auch da wurde teilweise an mehreren gleichzeitig gearbeitet. Über das Arbeitstempo braucht man sich also weniger Gedanken machen.
Man kann es nicht schön reden. Man ist nicht im Zeitplan und es wird nicht zu schaffen sein. Unsere 5 Linien rutschen auf den Zahnfleisch undman kann nicht mehr wWagen gleichzeitig wegschicken.
Würden zwei Wagen in einen Unfall verwickelt und fallen über Monate aus, hat die bah ein ganz großes Problem.

Man müsste womöglich mal nach Bremen schauen. Da könnte es langfristig gebrauchte Fahrzeuge geben.

Neue 1200er wird es wohl nicht geben. Diese Fahrzeuge stoßen auf keine große Gegenliebe.
Wartet doch einfach mal ab. Vielleicht geht die Sanierung bei den nächsten Bahnen wirklich schneller. Schwarzmalerei die ganze Zeit bringt auf jeden Fall nichts.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass Nürnberg mehrere Wagen gleichzeitig wegschicken soll (obwohl ja wie oben beschrieben drei Fahrzeuge noch in Leipzig sind anstatt nur einer). Ich habe gesagt, dass man für einen Münchner Wagen 6 Wochen brauchte, obwohl mehrere Fahrzeuge gleichzeitig in Arbeit waren. Dementsprechend kann man sich runterrechnen, wie lange man später für einen Wagen brauchen wird, wenn jeweils nur einer weg ist. Ich rechne dann mit etwa 4 Wochen pro Wagen, egal ob GT6N oder GT8N.

Von den Bremern sollte man die Finger lassen, die sind hinüber. Nicht umsonst hat man sich dort gegen die Modernisierung entschieden und bestellt nun doch 77 neue Wagen, anstatt 67 neue zu kaufen und 10 GT8N zu sanieren. Mit den Wagen würde man sich mehr Probleme ins Haus holen als man lösen würde.
Das Problem ist schon in Nürnberg und es ist der Fahrzeugmangel. Ab Morgen haben wir schon den leichten Spar-Fahrplan.
Wobei die negativen Auswirkungen bei diesem Fahrplanwechsel ja wohl relativ gering sein dürften?
Klar, auf der 4 gibts pro Stunde eine Fahrt weniger. Aber wenigstens geplant, heißt ich kann mich als Fahrgast drauf einstellen.

Auf der 8 verkürzt sich m. E. die "Wendezeit" (oder wie auch immer man das nennen mag) in Erlenstegen von ca. 10 minuten um 5 Minuten. Das dürfte wohl dazu führen, dass die ankommende 8 am Dokuzentrum ohne große Wartezeit als 6 weiterfährt. Klar verringert das bei Stau oder hohem Verkehrsaufkommen etwas die Betriebsstabilität - dies tut es jetzt aber genauso, heißt die Auswirkungen werden wohl nicht so krass spürbar sein.

Könnte man nicht noch auf der 5 an der Worzeldorfer Str. nen Kurs im 10-Minuten-Takt einsparen?

EDIT: Um das noch klarzustellen: natürlich ist die Situation nicht meine Wunschvorstellung, da hätten wir hier schon 10 Avenio 5-Teiler zusätzlich für Verdichtungen bzw. Verlänger der 7 bis zum Stadtpark!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2018 19:17 von Pro Tram.
Oder Verlängerung der 7 über Altstadttram zum Wegfeld.

Die Anpassung im Fahrplan auf der 4 finde ich nicht gut. Drauf einstellen kann ich mich nicht, gut die 5 Minuten bringen niemand um trotzdem ist es das Ergebnis einer jahrelangen Fehlplanung. Eine weitere Fahrpreiserhöhung bei schlechterer Leistung steht kurz bevor, so kann es nicht weitergehen.
Falls die Verlängerung nach Bauernfeind kommt müssen weitere Fahrzeuge beschafft werden. Genug Zeit sollte dafür ja zur Verfügung stehen. Ausreden gelten dann keine mehr.

Bei der Ubahn kommt das erwachen auch noch wenn die U3 Süd mal fertig ist. Und der G1 sich verzögert. Selbst mit G1 wird es wahrscheinlich knapp. Ein Glück das keine Autos in die Ubahn krachen.
Zitat
90408 reloaded
Bei der Ubahn kommt das erwachen auch noch wenn die U3 Süd mal fertig ist. Und der G1 sich verzögert. Selbst mit G1 wird es wahrscheinlich knapp. Ein Glück das keine Autos in die Ubahn krachen.

Es wurden genauso viel G1 bestellt wie DT1 Pärchen verschrottet werden. Wenn die G1 sich verzögern, müssen die DT1 länger durchhalten, aber die Situation wird sich nicht ändern, da die Anzahl der Fahrzeuge gleich bleibt.
Neben der Option, auch die DT2 zu ersetzen, gibt es ja noch eine dritte über 7 Fahrzeuge zur Ausweitung des Angebots. Nur die könnten Abhilfe schaffen. Auch wenn es mal hieß, der Freistaat würde diese bezahlen: bisher scheint es keine Bestellung darüber zu geben, selbst Siemens schreibt das nur 21 G1 bisher bestellt sind.
Wie gesagt, hebt noch einige DT1, nach Auslieferung der G1 auf!
Zitat
Marktkauf
Man müsste womöglich mal nach Bremen schauen. Da könnte es langfristig gebrauchte Fahrzeuge geben.

Dann doch lieber nach Berlin schauen. Da dürften bald auch GT6 frei werden, möglicherweise auch in ZR-Version (damit könnte die VAG, deren Straßenbahnnetz ja so gut wie keine Umleitungsmöglichkeiten mehr hergibt, dann wenigstens im Bau- bzw. Störungsfall flexibler reagieren)...

Und falls in München die Avenio-Traktionen aus 2+3-Teilern nicht zugelassen werden, weil die in den engen Radien Probleme machen, wird die MVG die recht bald wieder loswerden wollen :-)

Ciao
Und nachdem viele GT6N in Adtransdiensten nachts seinerzeit schon für Testfahren unsere Gleise erkunden durften, ists im Grunde ein Heimkommen von Fahrzeugen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich sehe nicht, dass die MVG München und die BVG Berlin Fahrzeuge abgibt. Genausowenig glaube ich nicht, dass bei der VAG jemand das Problem lösen will!
An Marktkauf

Das was wir grade erleben, das schrittweise"Herunterfahren" des Betriebs ist mir auch nur von solchen Netzen bekannt, bei denen die Einstellung des jeweiligen Betriebszweiges kurz bevorstand, eben das man zuletzt nochmal alles was irgendwie rollfähig ist, egal in welchen Zustand, auf Strecke schickte, um keine Investitionen mehr tätigen zu müssen, um eben irgendwie den erlösenden Stichtag zu erreichen. Nur ist uns in Nürnberg bisher ja gar nicht bekannt, dass/ ob der Straßenbahnbetrieb doch noch beseitigt werden soll, das macht die Sache so merkwürdig. Weil ohne den 1994er Beschluss wäre ja jetzt in etwa die Zeit erreicht, wo die Beseitigung der Tram umgesetzt gewesen wäre.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Marktkauf
Ich sehe nicht, dass die MVG München und die BVG Berlin Fahrzeuge abgibt. Genausowenig glaube ich nicht, dass bei der VAG jemand das Problem lösen will!

Ich kann mich ganz genau erinneren wo die VAG U-Bahnen aus München ausgeliehen hat, das sind noch keine nicht 15 Jahre her.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2018 20:44 von Lose.
Eine Einstellung der Strassenbahn sehe ich nicht. Nicht mal die Linie 7 ist in Gefahr. Ich sehe eher ein Problem in der Führung der VAG und in der Zusammenarbeit mit der Stadt.

Es gibt weder eine klare Vision noch einen gemeinsamen Willen, etwas zu bewegen und zu erreichen. Im Grunde verwaltet man das Rumeiern... :-(
Zitat
Marktkauf
Eine Einstellung der Strassenbahn sehe ich nicht. Nicht mal die Linie 7 ist in Gefahr. Ich sehe eher ein Problem in der Führung der VAG und in der Zusammenarbeit mit der Stadt.

Es gibt weder eine klare Vision noch einen gemeinsamen Willen, etwas zu bewegen und zu erreichen. Im Grunde verwaltet man das Rumeiern... :-(

Da fehlen die Leute wo sich intensiv beschäftigen.
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