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Süd-West-Ast der U3
geschrieben von mattes 
Süd-West-Ast der U3
14.02.2006 23:46
Hallo,

kurze Frage:

Wenn man die Süd-West Strecke der U3 betrachtet, rechfertigt meiner Meinung nach die örtliche Bebauung in keinster Weise eine U-Bahn! Denn am Bahnhof Gustav-Adolf-Str. ist ja mit wirklich "Großstädtischer" Bebauung schluss...! Soll da in den nächstn Jahren sich was ändern?

Denn soweit ich weis, wurde der Tunnel nach der Gustav-Adolf-Str. nicht weiter voran getrieben (nicht wie in Röthenbach, Maxfeld oder Fürth-Klinikum).

Ist vielleicht die nächsten nicht 10Jahre geplant, den Süd-West Abschnitt weiter voran zu treiben? (- Klar, der Nördliche U3 Ast hat Vorrang...)

Gruß

Mattes

PS: Ist vielleicht mittlerweilen schon ein U3 Eröffnungstermin bekannt? - Zeit wirds! :-)

Und kennt schon jemand Architektur-Vorschläge für die neuen Bahnhöfe "Friedrich-Ebert-Platz" und "Kaulbachplatz"?
mattes schrieb:
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> Hallo,
>
> kurze Frage:
>
> Wenn man die Süd-West Strecke der U3 betrachtet,
> rechfertigt meiner Meinung nach die örtliche
> Bebauung in keinster Weise eine U-Bahn! Denn am
> Bahnhof Gustav-Adolf-Str. ist ja mit wirklich
> "Großstädtischer" Bebauung schluss...! Soll da in
> den nächstn Jahren sich was ändern?

Das Wohngebiet "Züricher Str." ist gerade im Entstehen, man kan damit rechnen dass dieses Gebiet um den Bahnhof "Großreuth" in einem absehbaren Zeitraum auch schließlich voll gebaut wird. Danach, also um den Bf. Kleinreuht sieht es meiner Meinung nach nicht so rosig aus. Der Bf. Gebersdorf dagegen ist wieder sehr wichtig, immerhin eröffnet dieser Bf. auch den Städten Zirndorf und Oberasbach den Anschluss an das Schnellbahnnetz.
Übrigens ist die U3 ab Gustav-Adolf-Straße bis Gebersdorf auch ohne die Bebauung im Bereich Kleinreuth förderungswürdig, man würde wohl auf den Bf neben der neuen Rothenburger Straße vorerst verzichten.

>
> Denn soweit ich weis, wurde der Tunnel nach der
> Gustav-Adolf-Str. nicht weiter voran getrieben
> (nicht wie in Röthenbach, Maxfeld oder
> Fürth-Klinikum).
Richtig. Der Vortrieb nach den Bahnhöfen Maxfeld, Klinikum und dann auch wieder Friedrich-Ebert-Platz liegt aber an der Geologie!


>
> Ist vielleicht die nächsten nicht 10Jahre geplant,
> den Süd-West Abschnitt weiter voran zu treiben? (-
> Klar, der Nördliche U3 Ast hat Vorrang...)
Es ist schon geplant ja, man will ja 2013 auf der ganzen Linie fahren. Genaue Daten kann ich dir jetzt nicht sagen.

> Gruß
>
> Mattes
>
> PS: Ist vielleicht mittlerweilen schon ein U3
> Eröffnungstermin bekannt? - Zeit wirds! :-)
>
> Und kennt schon jemand Architektur-Vorschläge für
> die neuen Bahnhöfe "Friedrich-Ebert-Platz" und
> "Kaulbachplatz"?
Ja, die Innengestaltung der Bahnhöfe konnte man zum Beispiel beim Tag der offenen Tür sehen. Kaulbachplatz wird sehr futuristisch, die Aufgänge sind geschwungen und haben ovale Löcher, naja schwer zu beschreiben. Der Bahnhof Friedrich-Ebert-Platz kennzeichnet sich durch einen schönen orangenen Fußboden :)




Re: Süd-West-Ast der U3
16.02.2006 00:06
Hallo,

ich hab die Entwürfe damals auch gesehen... dachte aber das im internet vielleicht detailiertere Entwürfe zu finden sind... :-/

Der Friedrich-Ebert-Platz wird ja orange... Ist dann vielleicht eine U4 doch nicht so unmöglich wie meist diskutiert?

Gruß

Mattes
Eine U4 wäre meiner Meinung nach nur sinnvoll mit nem anderen Linienverlauf. Sie muß direkt in die Innenstadt geführt werden, und nicht wieder drumherum. Man muß bei uns eh schon oft genug umsteigen.

Gruß
Dirk.
Re: Süd-West-Ast der U3
16.02.2006 13:06
Die Bahnhöfe "Aufseßplatz" und zukünftiger "Friedrich-Ebert-Platz" sind, bzw. werden ja in umsteigemäßigem orange sein! Auch am F-E-Platz werden bauliche Vorbereitung für die Umsteigemöglichkeit zur U4 geschaffen!

mattes
Umsteigen, immer umsteigen. Die Innenstadt sollte mit der U4 direkt angesteuert werden. Aber es ist müßig darüber zu diskutieren, in den nächsten 25 Jahren wird wohl eh nix passieren. Nach der U3 (hoffentlich in voller Länge), sollte die Tram vernünftig ausgebaut werden.
dirk1970 schrieb:
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> Umsteigen, immer umsteigen. Die Innenstadt sollte
> mit der U4 direkt angesteuert werden. Aber es ist
> müßig darüber zu diskutieren, in den nächsten 25
> Jahren wird wohl eh nix passieren. Nach der U3
> (hoffentlich in voller Länge), sollte die Tram
> vernünftig ausgebaut werden.

Es gibt ja durchaus sehr interessante Gedankenspiele zur U4. Ich hoffe dass der NEVP ein Zeichen setzt und endlich einen _kombinierten_ Ausbau von U-Bahn und Straßenbahn einleutet, nur so können wir wirklich den ÖPNV deutlich optimieren.

Am FEP wird nichts großartig vorbereitet, nur eine Unterfahrung durch eine Stadtbahn/U-Bahnlinie ist möglich.


Möglich wäre in diesem Bereich ja ein U-Strab Abschnitt zwischen Hallertor und Thon:

Man nutzt die natürliche Steigung am Burgberg und kommt in Thon über eine Rampe wieder ans Tageslicht. Also eine Unterfahrung von Friedrich-Ebert-Platz, Bucher Straße und der Kreuzung Bucher Staße/Nordwestring.

Vorteil: die Bahnen brauchen sich nicht mehr durch die Bucher Straße zwängen und können die verkehrsreiche "Schöller-Kreuzung" ohne Warten an der Ampel unterfahren.

Für "lebensnotwendig" halte ich das jetzt zwar nicht unbedingt, aber eine Verbesserung wäre es allemal, da die Behinderung der Bahnen durch den Individualverkehr entfiele.

Gruß
Florian
Jepp, Möglichkeiten gibt es wirklich viele. Ich bin echt auf den neuen Nahverkehrsentwicklungsplan gespannt. Dann gibts wieder viel zu diskutieren...
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