Ich war heute mal am Jungfernsteig und bin nicht wie sonst nur unterdurch gefahren und muss sagen, dass ich wirklich erschrocken über die Ausschilderung im Zuge der Umbauten bei der S-Bahn war.

Mit flüchtigem Blick könnte man glauben das die Treppe wieder benutzbar wäre:


Aber die "Umleitungsbeschilderung" ist echt der knaller (das ist übrigens die Einzige. Auf dem U1 Bahnsteig gibt es keine mehr [bis auf das S am Stationsnamenschild])

Die Wegweisung am Jungfernstieg ist schon seit Jahren unterirdisch.

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Ingo Lange
Die Wegweisung am Jungfernstieg ist schon seit Jahren unterirdisch.

Und wird es fuer immer bleiben, selbst wenn sie sehr gut wird ;-)

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christian schmidt

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Ingo Lange
Die Wegweisung am Jungfernstieg ist schon seit Jahren unterirdisch.

Und wird es fuer immer bleiben, selbst wenn sie sehr gut wird ;-)

Stimmt, jedenfalls so lange sie "vor Ort" ist.

Soll der Sandkasten an der Alten Wöhr nun eigentlich Dauerzustand werden?

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Herbert
Soll der Sandkasten an der Alten Wöhr nun eigentlich Dauerzustand werden?

So, wie es aussieht, werden derzeit immer nur nachts neue Leitungen im Bahnsteiguntergrund verlegt - zu erkennen an den Rohrenden, die hier & da aus dem Sand herausragen. Da wäre es irgendwie unpraktisch, jedesmal morgens Steine zu verlegen, die abends wieder weggerissen werden müssen. Und über große Platten, die recht schnell mit einem 2-Wege-Bagger bewegt werden könnten, verfügt die DB bzw. das ausführende Bauunternehmen wohl nicht bzw. es ist einfach nicht vorgesehen oder gewollt.
Wenn die Kabelarbeiten dann mal beendet sind, gibt's wahrscheinlich den ersten Wintereinbruch mit Bodenfrost...

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So, wie es aussieht, werden derzeit immer nur nachts neue Leitungen im Bahnsteiguntergrund verlegt

Was verlegt man denn während bald über vier Wochen Dauer so für Kabel im Untergrund eines einfachen, 130 m langen Bahnsteigs? Eine Fußbodenheizung? :-)

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Da wäre es irgendwie unpraktisch, jedesmal morgens Steine zu verlegen, die abends wieder weggerissen werden müssen.

Im Ernst: Was für Kabel hat man in einem Bahnsteig, die man nicht übersichtlich in ein Leerrohr stecken kann, so dass nur noch ein paar kleine Löcher an den Anschlüssen übrig bleiben?

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Herbert

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Was verlegt man denn während bald über vier Wochen Dauer so für Kabel im Untergrund eines einfachen, 130 m langen Bahnsteigs? Eine Fußbodenheizung? :-)

Mir fallen da Sachen ein wie Bahnsteigbeleuchtung, Anzeigetafeln, Info-Vitrinen, Lautsprecher, Werbetafeln...ach und Wegeleitschilder und Bahnhofsnamenschild sind auch gerne beleuchtet.
Zudem läuft auch gerne mal Fernmeldetechnik von Netz und S-Bahn durch die Bahnsteige.

Fallen mir auch ein. Muss man für die paar Anschlüsse aber gleich mehrere hundert Quadratmeter Bahnsteig wochenlang in einen Sandkasten verwandeln? Neben den nächtlichen Betriebspausen hatte man auch schon ein Sperrwochenende.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.10.2016 18:52 von Herbert.

Edit.
Grund: irgendwie auch egal.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2016 05:41 von Pommes Schranke.

Alte Wöhr (S1/S11) - trister Bauzustand bei entsprechendem Wetter:

Die Brücke als provisorischer Stationszugang steht und dürfte in Kürze eröffnet werden:




Über dem eigentlichen Zugang wurde bereits die Altsubstanz weggekloppt und eine Hilfsbrücke eingesetzt:




Blick vom Sandbahnsteig auf die provisorischen Brücken über und im Gleis:

Diese provisorische Brücke könnte man doch danach gleich in Ottensen verbauen. Passt genau zum geplanten Ausgang auf der Westseite ;-).

Im ersten Bild wird sehr schön das auch in Ottensen geplante Fahrgasttraining deutlich: Los geht's auf Straßenebene über Gleisebene geht's hoch bis zur Gleisüberführung und wieder runter auf Gleisebene. Ganze vier Ebenen sind zu überwinden, um den Bahnsteig zu erreichen.

Die Bahnsteigebene in Altona (S1/S2/S3/S11/S31) wird modernisiert - Start ist am kommenden Wochenende 12.-14.11.

Als erstes werden die Wandfliesen an Gleis 4 entfernt, nach Spachtelarbeiten im Anschluss wird gleich eine Grundierung aufgetragen - Farbe: SCHWARZ
Ab dem Wochenende 3.-5.12. erfolgt dann das gleiche Spiel an Gleis 1.

Das bleibt dann auch erstmal so, bis...

Zitat
DB
Mitte nächsten Jahres startet die Neugestaltung der Wände durch einen Anstrich mit hellen warmen Farben.

Quelle: [www.deutschebahn.com]

Motto: Black is beautiful

Welcher @#$%& hat vergessen die Stationen der City-S-Bahn unter Denkmalschutz zu stellen?

Die Kachellungen der Stationen sind zum Teil große Kusntwerke (Rperbahn, Landungsbrücken). Die fröhlichen bunten Farben sorg(t)en steets für gute Laune. (Wenn das in letzter Zeit nicht der Fall war, liegt das nur an der vernachlässigten Instandhaltung).

Auch Altona wirkte mit den orangegelben Kacheln an der Seite warm und sonnig und dazu fröhlich. Die grünen Kacheln an den Aufgängen wirkten sehr erfrischend. Diese schwarzweiße Atmosphäre der jetzigen Halle ist irgendwie langweilig. und die neuen weißen Kacheln an den abgängen wirken dagegen wie ausgekotzt.

Eine Sanierung mag ja fällig sein. Auch kann es dazu erforderlich sein Kacheln zu entfernen und ZUNÄCHST eine wenig dekorative Grundierung zu aufzutragen. Am Ende aber sollte der alte Zustand (lediglich technisch verbesserter Form) wieder hergestellt werden.. Also die orangegelben und grünen Kacheln wieder angebracht werden.

Hier hat wie immer die HOCHBAHN das auch wieder besser im Griff. Nicht nur die schmucken Bauwerke der Urzeit werden saniert und erhalten. Auch Tunnelstationen wurden nach Sanierungen weitestgehend wiederhergestellt, wie sie waren lediglich zwischenzeitliche Sparmaßnahmen wurden beseitigt oder es wurde noch was ergänzt. Beispiele sind Klosterstern und Jungfernstieg (U2).

Haller Straße und Lübecker Straße (U1) sind Beispiele für eine Erneuerung mit modernen Mitteln im altenStil. Hie wurden zwar statt Kacheln bzw. Fliesen Metallverkleidungen verwendet, welche aber dem alten Farbschema der kacheln entsprechen.

Wenn die DB das in Altona auch somachen würde, dann würden irgendwann orangegelbe Metallpanele an den Wänden hängen und grün an die Rahmen um die Aufgangsverglasung würden leuchtend grün werden...

Oder plant man tatsächlich die Wände in Gelb und orange zu streichen (nach dem Modell Königstraße)?

Wobei Koenigstrasse die eine Haltestelle war wo die Kacheln ueberhaupt nicht schoen bunt und gute Laune waren, sondern einfach nur fuer kackbraun. Das haette man nun echt aendern koennen.

Zitat
Computerfreak
Die Kachellungen der Stationen sind zum Teil große Kusntwerke (Rperbahn, Landungsbrücken). Die fröhlichen bunten Farben sorg(t)en steets für gute Laune.

Nein.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Zitat
Computerfreak
Die Kachellungen der Stationen sind zum Teil große Kusntwerke (Rperbahn, Landungsbrücken). Die fröhlichen bunten Farben sorg(t)en steets für gute Laune.

Schließe von dir bitte nicht auf andere. Ich zum Beispiel finde die Kacheln in Altona ziemlich hässlich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2016 19:35 von Alkcair.

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FoxMcLoud

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Computerfreak
Die Kachellungen der Stationen sind zum Teil große Kusntwerke (Rperbahn, Landungsbrücken). Die fröhlichen bunten Farben sorg(t)en steets für gute Laune.

Nein.

mfg fox

Doch.

Die Hochbahn nutzt die alte Kacheloptik sogar für ihre aktuelle Dauerkampagne "Unser Job für Hamburg". Das kann so unmodern also gar nicht sein. Es kommt alles wieder. Alle City-Stationen sind aus Architektenwettbewerben hervorgegangen. Was sie schmuddelig gemacht hat, waren mangelnde Pflege und unbedachte Umbauten.

[www.hochbahn.de]

Zitat
Ingo Lange
Die Hochbahn nutzt die alte Kacheloptik sogar für ihre aktuelle Dauerkampagne "Unser Job für Hamburg". Das kann so unmodern also gar nicht sein. Es kommt alles wieder. Alle City-Stationen sind aus Architektenwettbewerben hervorgegangen. Was sie schmuddelig gemacht hat, waren mangelnde Pflege und unbedachte Umbauten.

[www.hochbahn.de]

Und doch ersetzen auch sie überall die (alten) Fliesen. Klar einerseits mit neuen Fliesen aber weit aus modernere aber auch (Beispiel Berliner Tor) mit verputzten Wänden.