Zitat
flor!an
Und doch ersetzen auch sie überall die (alten) Fliesen. Klar einerseits mit neuen Fliesen aber weit aus modernere

Was heißt hier modernere?
Andere oder neue

Jetzt ist man sich einig, dass die Rolltreppe an der Sternschanze schrott ist und man jetzt mal ne neue bestellt hat :D

Lieferzeit: 12 Wochen

Zudem braucht man neue Stromversorgung etc (die jetzige lief wohl mit Luft und Liebe ?!)

[www.abendblatt.de]

Die Rolltreppe ist jetzt seit 2014 außer Betrieb, oder?

Alte Wöhr (S1/S11) - alles wird gut, weil nämlich:

Die erste Ecke des Bahnsteigs ist bereits neu gepflastert worden:

Zitat
flor!an
Jetzt ist man sich einig, dass die Rolltreppe an der Sternschanze schrott ist und man jetzt mal ne neue bestellt hat :D

Lieferzeit: 12 Wochen

Zudem braucht man neue Stromversorgung etc (die jetzige lief wohl mit Luft und Liebe ?!)

[www.abendblatt.de]

Die DB hat gar keine Rolltreppen, sondern Fahrtreppen. Aber was will man zum Thema Abendblatt noch sagen...

Übrigens muss auch bei einem 1:1 Tausch eine 50-Hz Planung erfolgen. Die aktuellen Regeln der Technik müssen eingehalten werden!
Nur zu blöd das die Planer des städtischen Tunnels die Fahrtreppe der DB vergessen (ignoriert) haben...

Und ja, die ist seit Beginn der Arbeiten des Tunnels 2014 außer Betrieb und erlitt durch die Bauarbeiten einen Schaden, das man für fast das gleiche Geld eine neue kaufen kann. Das erfolgt ja nun auch

Moin!

Zitat
DB-Bahner
Und ja, die ist seit Beginn der Arbeiten des Tunnels 2014 außer Betrieb und erlitt durch die Bauarbeiten einen Schaden, das man für fast das gleiche Geld eine neue kaufen kann. Das erfolgt ja nun auch

Nur leider im üblichen Schneckentempo. Das erneuert werden muß und das es im 3. Quartal 2016 erfolgen soll, hat die DB schon im April das erste Mal ausgehängt. Seitdem ist nur die Einhausung der defekten Rolltreppe viel zu früh erfolgt und ein neuer Aushang aufgehängt worden.
Nun wird es hoffentlich Anfang 2017, über ein Jahr nach der Einweihung.

Gruß, Philip

Auch solch ungeplante Projekte benötigen erst recht einen kleinen Vorlauf und kann zu Problemen führen, die vor dem Defekt nicht bekannt waren. Warum auch?
Ich finde die Aussagen immer lustig wie einfach sich das hier manche Leute vorstellen.
Und so eine Fahrtreppe kostet auch mal schlappe 150.000 EUR. Da schreit sicher niemand "hier, ich zahle!". Thema Finanzierung musste da sicher auch erst geklärt werden... aber sie soll ja jetzt bestellt sein. Lässt hoffen.

Der erste Abschnitt des von der DB renovierten Durchgangs im Tunnelsystem Jungfernstieg (S1/S3//U1) ist bereits seit letzter Woche wieder geöffnet - dafür ist der andere Teil jetzt gesperrt.

Der Durchgang erstrahlt nun in hellem Weiß, denn noch ist alles neu und sauber...


Die rechte Wand weist die angekündigte Milchglasoptik auf, die linke scheint noch nicht fertig zu sein (grob verputzt):


Man kann nur hoffen, daß die Reinigungsintervalle und -intensität hier jetzt erheblich erhöht wird, ansonsten wird der Durchgang schnell zum Loch.

Da sieht sehr hübsch aus, zwei tage Schneematsch und der Durchgang wird total zugrifft sein.
Was ich nicht verstehe – warum kann man sich bei dem "Design" nicht an die Hochbahn anpassen, dass das alles etwas mehr aus einem Guss aussieht?

In echte finde ich sieht das furchtbar aus. Ein Krankenhaus wirkt dagegen einladend.

Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Einerseits sieht es besser aus als vorher, irgendwie futuristisch, hell und modern, aber andererseits wird es wahrscheinlich genauso schnell auch wieder versiffen wenn die Bahn nichts an den Putzintervallen ändert und zu guter letzt finde ich es schade um das alte Design.

Die Hochbahn hat mit Stationen wie Wandsbeker Chaussee, Straßburger Straße (Zwischenebene, bzw. die Straßenzugänge) und vorallem Wartenau bewiesen, dass man auch modernisieren kann ohne dass es nach Krankenhaus oder Traumschiff Surprise aussieht. Bei Stationen wie Jungfernstieg oder Wandsbek Markt aber eben auch, wie man die architektonischen Statements der Vergangenen Jahrzehnte modernisieren kann und ein sehr stimmiges Ergebnis erhalten kann. Gerade den Hintergleiswänden am Jungfernstieg trauere ich jetzt schon hinterher. Ich finde das sah gut aus und passte zudem zur Gestaltung der U2/U4-Haltestelle. Man ist bei der Bahn nur leider nicht dahintergekommen, dass man sowas auch putzen und pflegen muss und nicht bloß verloddern lassen.
Ich finde es immer noch beeindruckend, mit welchem Aufwand die Hochbahn auf der Walddörferbahn den barrierefreien Ausbau durchführt und penibel darauf achtet, das es sich stimmig in die über 90 Jahre alten Stationen einfügt und bei der Bahn wird einfach nur abgerissen und was neues -entschuldigt die wortwahl- hingeschissen.
Das EG der Station Alte Wöhr hätte man z.B. wunderbar wieder in den Zustand der 50er Jahre zurückbauen können. Es war vielleicht nicht so prunkvoll und schön wie die EG in Rübenkamp, Hasselbrook und Ohlsdorf, aber es war ein Bauwerk dass den architektonischen Geschmack der damaligen Zeit repräsentiert. Die Hochbahn hat mit Klein Borstel, Feldstraße und Borgweg auch hier gute Beispiele aus dieser Zeit. Ich bin mir sicher, bei einer vernünftigen Restaurierung wäre das ein tolles EG geworden, aber stattdessen wird innerhalb von zwei Tagen alles abgerissen und garantiert irgendeine billige Überdachung und ein ServiceStore-Container hingeklatscht. Das die Bahn auch anders kann, sieht man ja in Blankenese, Aumühle oder Dammtor, schade dass man sich meistens für das billigere entscheidet.

Ich glaube wir sind uns einig, dass es bei den Stationen Hbf (Gleis 1&2), Königstraße und Harburg nur besser werden kann, aber bei Stationen wie Harburg Rathaus, Reeperbahn und Jungfernstieg finde ich es unendlich schade, dass die farbenfrohe Gestaltung zugunsten von Milchglas und lieblos gemalten Hintergleiswänden nach Muster xy weichen soll. Zumal man in Königstraße ja sieht wie anfällig diese gemalten Wände für neuen Dreck sind.
Was ich zudem befürchte ist, dass die Bahn jetzt alle Tunnelstationen nach Muster F so gestaltet. Ich sehe das täglich beim Zwischengeschoss vom Bahnhof München Hauptbahnhof Tief, wo die Zwischenebene den Bildern von Railjet gerade zu erschreckend ähnlich sieht. So verlieren die Stationen ihre Individualität und man muss wohl dankbar sein, wenn zumindest die Hintergleiswände in unterschiedlichen Farben gehalten werden und sich nicht nur durch den Stationsnamen in schwarz auf weiß voneinander unterscheiden.
Es ist einfach traurig, wie die Bahn mit ihrem Architektonischen Erbe umgeht. Das fängt bei verfallenden Empfangsgebäuden in ländlichen Gegenden an, geht bei besonderen Kunstbauten wie Brücken weiter und jetzt schließt sich die 0815-Sanierung der Tunnelstationen da nahtlos an. In den Stammstreckentunneln in Stuttgart oder München wird dieser Einheitsbrei nicht so auffallen, zumindest was die Hintergleiswände angeht, denn dort sind die Stationen deutlich liebloser gestaltet worden, Reeperbahn, Harburg Rathaus oder Jungfernstieg sind aber (bei vernünftiger Pflege wohlgemerkt) einfach schöne Statements ihrer Zeit um die es Schade ist.

Wird denn der Bahnsteigbereich vom Jungfernstieg auch umgebaut? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich DB S&S 10 Jahre (so lange wird der Umbau letztlich ja dauern) die Werbeeinnahmen durch diese riesigen Plakatierungsmöglichkeiten entgehen lässt.

Ja der gesamte City-Tunnel soll erneuert werden, wobei jede Station ein eigenes Farbschema erhalten soll.
Nur ist es schwierig Sperrpausen für die Arbeiten zu erhalten, weshalb man erstmal mit der Verteileebene in Jungfernstieg angefangen hat.
Wie ich gehört habe soll die Station wohl jetzt in der Farbe blau gehalten werden, vermutlich in Anlehnung daran, weil alles direkt unter der Alster liegt ^^

Und die Reeperbahn wird dann Rot fürs Rotlichtviertel? :D

Die 3 Tunnelstationen in Harburg sollen übrigens auch angepasst werden.

Man darf gespannt sein, bei Reeperbahn, Jungfernstieg und Harburg Rathaus fände ich eine Sanierung persönlich zwar schöner, aber die Bahn in ihrem Lauf...

Zitat
PAD
Wird denn der Bahnsteigbereich vom Jungfernstieg auch umgebaut? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich DB S&S 10 Jahre (so lange wird der Umbau letztlich ja dauern) die Werbeeinnahmen durch diese riesigen Plakatierungsmöglichkeiten entgehen lässt.

Hoffentlich beseitigt man die Plakatwände direkt. Die Hochbahn machts am Berliner Tor vor ;)

PS: Wahrscheinlich lassen sich dadurch (und somit durch eine Modernisierung) weit aus mehr Einnahmen erwirtschaften und daher in kauf genommen ein paar Wochen auf diese zu verzichten.

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flor!an

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PAD
Wird denn der Bahnsteigbereich vom Jungfernstieg auch umgebaut? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich DB S&S 10 Jahre (so lange wird der Umbau letztlich ja dauern) die Werbeeinnahmen durch diese riesigen Plakatierungsmöglichkeiten entgehen lässt.

Hoffentlich beseitigt man die Plakatwände direkt. Die Hochbahn machts am Berliner Tor vor ;)

Da kann ich ein Gegenbeispiel nennen, denn als ich heute mit der U1 durch die Haltestelle Jungfernstieg gefahren bin war vieles großflächig mit Werbung für einen pinken Essenslieferdienst zugeklatscht. Am Boden, an den Wänden, an den Säulen, an den Innenseiten der Rolltreppen. Hatte Ähnlichkeiten mit der Werbeausbreitung der dortigen S-Bahn-Station.
Scheinbar macht sich auch die Hochbahn Gedanken um maximale Präsens für ihre Werbekunden.
Und am Berliner Tor sollte man bedenken, dass zwischen den abgeschlagenen Kacheln an den Wänden und den jetzt neugestrichenen Wänden eine Pause von ca. 6 Monaten Untätigkeit lag. Würde mich also nicht wundern wenn auch bald die Werbetafeln am Berliner Tor wieder hängen.

mfg fox

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"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport

Nach ein paar Jahren nun nochmal: kann mal einer den Rechtschreibfehler im Titel dieses Threads ändern??? Das guckt mich jedes Mal so an, wenn dieses Thema wieder hoch kommt.

Man kann z.B. die Betreffzeile leicht abändern. Das ändert zwar nicht den Namen des Threads, aber den Betreff!

Fredrik

[fredriks.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2016 07:02 von Fredrik.

Gibt es eigentlich Ertüchtigungsplanungen bzgl. der völlig unterdimensionierten Treppe zwischen der S-Bahnstation Jungfernstieg und dem U1-Halt?

[www.hamburger-untergrundbahn.de]


Und wenn ja, wieso passiert da nichts?
Und wenn nein, wieso passiert da nichts?


Die Treppe ist aus den 1960ern... und es mag für Hamburg die erste Treppe zwischen zwei sich kreuzungsfrei kreuzenden Bahnsteigen sein. Aber sie ist nicht die erste auf dem Planeten.