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AKN: Stand zweigleisiger Ausbau
geschrieben von Herbert 
Das Strecke scheint tatsächlich jetzt bereits zweigleisig in Betrieb zu sein. Krass.

Übrigens, da es letztens auch hier angesprochen wurde: Schließzeit des BÜ beim Bahnhof Schnelsen bei einer Fahrt aus Richtung Eidelstedt: knapp 60 Sekunden.
Tatsächlich?!

Heute morgen jedenfalls nicht im zweiten Hbf-Zug. Der fuhr sogar bis zur Weiche vor Hörgensweg (jetzt wurde sie tatsächlich mal gebraucht) auf dem Gleis nach Quickborn, aber vielleicht war das nur vorübergehend. Mich würde es aber schon wundern - wie lange hatte man bitte bei der Hasloh-Geschichte bis zur Eröffnung gebraucht.

Leider wird auch dieses Teilstück dem Betrieb nicht wirklich helfen. Um im 10-Min-Takt unnötige Wartezeiten zu vermeiden, muss erst Schnelsen-Burgwedel zweigleisig. Von den Gedenkminuten in Quickborn und zT in Ellerau braucht man gar nicht reden, die werden scheinbar so bleiben, bis man den Fahrplan vielleicht irgendwann mal anders organisiert. Dann könnten die Züge bis Kaltenkirchen bis zu 5 Min sparen.
Zitat

Tatsächlich?!

Ich bin mir zu > 90 % sicher. Schnelsen wird nun definitiv auch im 20-Minuten-Takt auf beiden Gleisen gefahren. Die Hörgensweg-Weichen sehen auch recht eng aus, da hätte man eigentlich merken müssen, wenn das Gleis gewechselt worden wäre, denke ich. Wo liegen denn jetzt überall Weichen?

Die Gedenkminuten in Hasloh entfallen übrigens mit dem neuen Fahrplan dann endlich.
Es war heute morgen wohl auch eine Ausnahme. Der Zug hielt auch "Schnelsen Süd" auch für 2 Min.

Wo ist denn der neue Fahrplan abrufbar? Auf bahn.de schon?
Zitat

Wo ist denn der neue Fahrplan abrufbar? Auf bahn.de schon?


Ja.
Hab's mir auch gerade angesehen. 2 Min. Standzeit gibt es in der HVZ nun für jeden Zug in Schnelsen. Aber immerhin gewinnen Fahrgäste bis Quickborn 2 Min.

Ein Gräuel sind weiterhin die Verstärker bis Kaltenkirchen. Hier wartet man weiterhin insgesamt 7 Min an wunderschönen Bahnsteigen: 2 in Schnelsen, 2 in Quickborn (obwohl kein Gegenzug abgewartet wird - nur um des Taktes willen) und dann gleich wieder 3 Min in Ellerau, woraus auch mal gern 4 Min werden können. Das ist nicht gerade angenehm, weswegen ich diese Züge auch ungern nutze. Die Lösung wäre in Quickborn schon auf :0 zu fahren, dann kann man auf Höhe Tanneneck kreuzen und dann sogar vor der A2 in Ulzburg Süd einfahren. Würden sicher auch die Fahrgäste aus Norderstedt begrüßen, die dann direkt umsteigen können.
Hoffentlich baut man bald weiter - bis Bönningstedt und vielleicht auch noch mal bis kurz vor Ellerau - wo noch kein Damm ist - dann könnte man vielleicht diese Gedächtnis-Minuten in Quickborn beseitigen die mehr als nerven.
Zitat
StephanHL
Hoffentlich baut man bald weiter - bis Bönningstedt und vielleicht auch noch mal bis kurz vor Ellerau - wo noch kein Damm ist - dann könnte man vielleicht diese Gedächtnis-Minuten in Quickborn beseitigen die mehr als nerven.

Auf der Strecke zwischen Quickborn und Ellerau soll es extreme Probleme mit dem moorigen Untergrund geben, weshalb dort ein Ausbau nach meinem Wissensstand vorerst nicht geplant ist. Hier sollen zunächst weitere geologische Untersuchungen hinsichtlich der Tragfähigkeit zwingend erforderlich sein.

Gruß Ingo
Zitat
Boris
Hallo Alexander,

Für mich hat Priorität Nummer eins, dass der Betrieb sicher läuft und danach kommt lange nichts.

Na gut, 1:0 für Dich. Aber Dinge, die absolute Grundvoraussetzung sind (sichere Fahrzeuge, besetztes Notruftelefon, richtig gestellte Weichen ...) gibt es nichts zu entscheiden. Wenn das nicht gegeben ist, darf kein Rad rollen. Ich meinte mit Prio-1 die Dinge, die über die absoluten betrieblichen Grundvoraussetzungen hinausgehen.

Viele Grüße
Alexander
Laut Geofox fährt die A1 8:22 an Eidelstedt jetzt ohne Halt weiter bis Hauptbahnhof/Fernteil (Gl. 5-14) und kommt dort um 8.38 Uhr an? Völliger Unsinn, oder?
Zitat
Herbert
Laut Geofox fährt die A1 8:22 an Eidelstedt jetzt ohne Halt weiter bis Hauptbahnhof/Fernteil (Gl. 5-14) und kommt dort um 8.38 Uhr an? Völliger Unsinn, oder?

Ob Unsinn, weiß ich nicht, aber HAFAS hat die gleichen Daten. Ein Gleis in Hamburg Hbf ist nicht angegeben - Gleis 5 dürfte nur als Rangierfahrt anfahrbar sein, denke ich.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Auf der Mobilseite des HVV steht auch, dass der 08:22 ab Eidelstedt im Hbf auf Gleis 5-14 endet. Das steht da jetzt ja immer in Klammern dahinter. Der Zug 40 Min. später ist wie gehabt. Ich denke auch an einen Fehler, denn wie soll der Zug ab Eidelstedt auf die Ferngleise kommen? Außerdem halte ich eine Durchfahrt für falsch, denn insbesondere Dammtor leert sich der Zug merklich. Und was bringt es, wenn man am Ende noch ein paar Minuten länger braucht als mit S-Bahn-Halten?

Insgesamt spielen die Daten wohl verrückt, denn wer über Norderstedt-Mitte nach HH fährt, soll sich auf einen 550m langen Weg in No-Mi machen, im in die U-Bahn einzusteigen. Dann ist der direkte Anschluss natürlich weg.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.10.2011 17:50 von Ulzburg-Süd.
Zitat
Ulzburg-Süd
Auf der Mobilseite des HVV steht auch, dass der 08:22 ab Eidelstedt im Hbf auf Gleis 5-14 endet. Das steht da jetzt ja immer in Klammern dahinter. Der Zug 40 Min. später ist wie gehabt. Ich denke auch an einen Fehler, denn wie soll der Zug ab Eidelstedt auf die Ferngleise kommen? Außerdem halte ich eine Durchfahrt für falsch, denn insbesondere Dammtor leert sich der Zug merklich. Und was bringt es, wenn man am Ende noch ein paar Minuten länger braucht als mit S-Bahn-Halten?

Insgesamt spielen die Daten wohl verrückt, denn wer über Norderstedt-Mitte nach HH fährt, soll sich auf einen 550m langen Weg in No-Mi machen, im in die U-Bahn einzusteigen. Dann ist der direkte Anschluss natürlich weg.

In Dammtor kann man aber nicht wenden. Der Zug kann auch in Eidelstedt nicht auf die Fernbahngleise wechseln, das müsste er dann laut Plan zwischen Dammtor und Hauptbahnhof. Ist wohl ein Fehler im Plan. Die einzige AKN, die theorethisch dorthin verlängert werden könnte wäre die A3.

Ich fand die Durchfahrten immer gut und die waren ja auch sehr gut gefüllt. Das zeigt auch deutlich, wie attraktiv bzw. ausgelastet eine S-Bahn auf der A1 sein kann.
Zitat
StephanHL
@Biene

Nein - da wird nicht dran gearbeitet - das ehemalige Gleisbett wurde auch damals mit Bäumen neu bepflanzt - die Brücke über den Fußgängerweg ist weg - also dürfte das auch nicht so ohne weiteres machbar sein.

Welche Brücke über welchen Fußgängerüberweg? Nach Baumpflanzmaschinen sieht nicht aus, was auf google.map zu sehen ist. Allerdings weiß man nicht, wie alt die Bilder sind, die google ins Netz stellt. Manche Abschnitte sind mehr als fünf Jahre alt. Wie sieht es denn jetzt dort aus?

Jedenfalls ist mir immer noch nicht klar, weshalb die Ausfädelung von der S-Bahn zur AKN1 nicht möglich sein soll und weshalb sie noch nicht gebaut ist.
@Biene Es geht um die Brücke am Möhlenort. Ob das nun eine Brücke oder ein Tunnel war weiss ich ehrlich gesagt auch nicht mehr so genau. Findest Du in Google Maps auf jeden Fall kurz vor den S-Bahn-Schienen. Der heutige Zustand ist der, dass die ehemalige AKN-Trasse begrünt wurde und Bäume gepflanzt wurden.
gelöscht, da doppelt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2011 16:55 von Biene.
Zitat
StephanHL
@Biene Es geht um die Brücke am Möhlenort. Ob das nun eine Brücke oder ein Tunnel war weiss ich ehrlich gesagt auch nicht mehr so genau. Findest Du in Google Maps auf jeden Fall kurz vor den S-Bahn-Schienen. Der heutige Zustand ist der, dass die ehemalige AKN-Trasse begrünt wurde und Bäume gepflanzt wurden.

Nach meinem Falk Stadtplan extra Hamburg von 2009 (31-518600) 22. Auflage fährt die AKN auf einer Brücke über die Straße Möhlenort.
Nach openstreetmap.org ist die Brücke weg und Möhlenort geht nach rechts in den Mesterfeldweg über. Allerdings gibt es eine neue schmale Verbindung etwas nördlich, in Verlängerung der Straße (des Weges) Weidplan.
Die zweigleisige Strecke beginnt in Höhe der Häuser 17 und 19 des Richtbornwegs.
Google hat offenbar gerade neuere Aufnahmen ins Netz gestellt. Deutlich erkennbar ist eine Abgrenzung zu den Kleingärten der Häuser an der Lampestraße sowie eine helle Fläche, beginnend am Tunneleingang der GUB, die mir doch sehr nach Vorbereitung eines zweiten Gleisbettes aussieht. Bäume sind nur nördlich davon zu sehen. Der Abbruch der Fußgängerbrücke ist noch nicht beendet, auch die neue Unterführung (Weidplan) ist zu erkennen.
Wieso das einen zweigleisigen Anschluss verhindern soll, ist mir allerdings immer noch nicht klar.
Wo war denn die ehemalige AKN-Trasse und weshalb wurde die aufgehoben?
Zitat
Biene
Wo war denn die ehemalige AKN-Trasse und weshalb wurde die aufgehoben?

Früher zweigte das AKN-Gleis nach rechts von der S-Bahn ab, die Gleisverbindung ging in das von Langenfelde kommende Gütergleis. Diese Gleisverbindung war nicht direkt hinterm Bahnhof Eidelstedt, sondern erst kurz bevor die AKN nach rechts "abtauchte". Zwischen dieser Gleisverbindung und dem Bahnsteig war ja auch noch eine Gleisverbindung zwischen den beiden S-Bahn-Gleisen, über die die AKN das stadteinwärtige S-Bahn-Gleis erreichen konnte.
Da nun das S-Bahn-Gleis nach rechts verschwenkt werden mußte, um die mittige Einfädelung bauen zu können, hat man seinerzeit zunächst das Gütergleis verschwenkt, dann das S-Bahn-Gleis Richtung Pinneberg neben dem bestehenden Gleis neu gebaut, es angeschlossen und dann die AKN-Einfädelung errichtet. Somit war es zeitweise nicht möglich, von der AKN auf das stadteinwärtige S-Bahn-Gleis zu kommen -- es mußte zeitweise reingerauscht, schnellentleert und ab aufs Kehrgleis gefahren werden, um keinen Stau auf der S-Bahn zu verursachen. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde im 10-Minuten-Takt sogar zeitweise eine 2-Minuten-Schnellwendung hingelegt, bei der die AKN mit 2 TF arbeitete. Der zweite Fahrer stieg Eidelstedt Ost "um".

Da gab es seinerzeit desöfteren Wochenendsperrungen, die "kurzfristig" und "unplanmäßig" auch mal bis Dienstag mittag andauerten, weil die AKN und/oder DB Netz einzelne Arbeiten nicht fristgerecht fertigstellen konnten. Meist lag es wohl eher an mangelnder Absprache...

Gruß Ingo
was ist eigentlich grad auf der a1 los? Akn-züge haben mehrere minuten verspätung. Züge halten an jeder schranke an. Fahren fast im schleichtempo. Alle schranken sind unten, alle warnleuchten funktionieren. Wieso also so vorsichtig?? Haben grad aufgrund dessen 10 min verspätung kurz vor quickborn.
Vor 17 Uhr war noch alles OK. Und stadteinwärts scheint man auch pünktlich zu fahren.
Dieses Thema wurde beendet.