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Gutachten: Hauptbahnhof platzt aus allen Nähten
geschrieben von Christian H. 
PS: Die Verlängerung nach Süden würde sicher auch den Vorteil bringen, dass der Hbf barrierefreier wird. Da einerseits mehr Fahrtreppen eingebaut werden können, andererseits sicher auch genügend Platz wär, auf dem Südsteg Aufzüge zu jedem Bahnsteig zu installieren.

Dennoch wär ich dafür die Busse nicht weiter über die Brücke/durch die zu entstehende Halle zu führen.
Dies sollte mit ein wenig Umstrukturierung auch machbar sein. Linien 6+37 können ohne Problem "andersrum", sprich über die Ernst-Merk-Brücke und westlich vom Hbf Gebäude geführt werden.
Die Linien 31,35,16,109,120,124 hingegen sind nicht so trivial zu verlegen. Es wäre jedoch möglich, wenn man die Linien (wie bereits an anderer Stelle hier erwähnt) nicht alle durch die Mö schickt. Würde man einige Linien (Nummern beliebig variierbar) dauerhaft durch die Steinstraße und andere über den Ballindamm fahren lassen, wäre die direkte City darüber hinaus flächendeckender Bus-technisch erschlossen. Über Speersort und Bergstraße könne zudem der Rathausmarkt "die" Zentrale Station in der City bleiben (die Mö wird hingegen vom Verkehr gerade zu "entlastet"). Dabei spricht natürlich nichts dagegen auch 1-2 dieser Linien über die Steintorwall bzw. Glockengießerwall weiterhin in die Mö zu schicken (zu den weiter oben genannten Linien 6+37. Z.b. die Linie 5).

*Die Brokstraße muss dazu natürlich als 2 Spurige Busstraße ausgebaut werden, das versteht sich von selbst.
Es gibt auch eine Tendenz in Hamburg, die sich bei dem Anliegen, den Hauptbahnhof vergrößern zu müssen, aufs neue zeigt: Man will die historisch gewachsene Struktur der City nicht wirklich verändern!
Seit Bau des Hauptbahnhofs und dem Durchbruch der Mönckebergstr. zwischen 1905 und 1910 hat sich auch durch den 2. Weltkrieg nicht viel verändert. Aber das ist möglicherweise das Problem. Die Innenstadt ist für eine Großstadt, die sich immer mehr zu einer Weltmetropole entwickelt, eindeutig zu eng geworden.
Bei Nahverkehr Hamburg ist in einem Kommentar zum Artikel über den Ausbau des Hauptbahnhofs die Idee von Guido P nachzulesen, man hätte doch die Hafencity nutzen können, im Bereich der heutigen Endstation der U4 einen neuen Hauptbahnhof zu bauen, der die Südzüge aufnimmt bzw. der S-Bahn von Harburg als Zwischenhalt dient. Dies würde allerdings erfordern, einen Gesamtplan der Stadterneuerung zu haben. Möglicherweise wäre die U4 in der jetzigen Form überflüssig geworden. Aber so weit gehende Planungen hatte man im Zuge des Hafencity-Projekts nicht auf dem Schirm. Möglicherweise wäre das auch an den Investitionsmitteln gescheitert. Für Berlin als Hauptstadt war natürlich viel mehr Geld vorhanden, als man dort den neuen Hauptbahnhof baute.
Einerseits erfordert es auf jeden Fall einen gänzlich neuen Ausbau der Innenstadt, um dem Run auf Hamburg Herr zu werden. Mit der überkommenen Struktur bzw. mit der U5 allein wird es nicht gehen. Andererseits wird Frankfurt am Main mit dem Ausbau des Schnellbahnnetzes gern als Vorbild herangezogen, aber wer möchte schon aus Hamburg ein zweites "Mainhatten" machen?
Zitat
christian schmidt
@flor!an,

Es ist die Querung des Steintorwalls die verbessert werden muss, die ist ganz schlecht. Dass man zur Zeit dabei auch noch zusaetzlich die halbe Steintorbruecke uberqueren muss ist nur das I-Tuepfelchen, auch ohne das ist die Querung bei weitem nicht gut genug. Wenn man will dass viele Fuessgaenger ueber die Steintorbruecke gehen, muss die Querung ebensogut wie die am Ende der Spitalerstrasse sein.

@christian schmidt: Du lebst doch in Großbritannien, richtig?
Dort gibt es -- zumindest in London -- einige Fußgängerquerungen, die nicht an Kreuzungen liegen, bei denen die Fußgänger die Straße in 2 Etappen queren und sich in Straßenmitte ein Zickzackgitter mit entsprechendem Stauraum befindet.

Zur Erklärung: Man geht zunächst über eine Richtungsfahrbahn, muß dann auf der Mittelinsel nach links oder rechts abbiegen, kurz warten und kann dann die zweite Richtungsfahrbahn queren. Dadurch entsteht eine Staufläche auf der Mittelinsel und der Fußgängerpulk quert die 2. Richtung viel kompakter, da diese sich ja schon an der Fahrbahnkante aufstellen können.

Gruß Ingo
Ingo,

Yes, aber diese Übergänge sind überhaupt nicht gut. Sowas würde nicht angenommen, die meisten Leute würden weiter durch den Südstegtunnel gehen (der dann weiterhin Entlastung bräuchte), und an der Überquerung würden sich viele Leute nicht (mehr) an die Ampel halten, mit entsprechenden Sicherheitskonsequenzen.

Wenn man will dass ein Übergang ordentlich benutzt wird, muss man ihn auch fußgängerfreundlich gestallten, also ungefähr so wie an der Spitalerstraße.
Zitat
christian schmidt
Wenn man will dass ein Übergang ordentlich benutzt wird, muss man ihn auch fußgängerfreundlich gestallten, also ungefähr so wie an der Spitalerstraße.

Du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten, dass diese Ampel da gut ist. ursprünglich gabs damal eine Unterführung, welche zwar nicht barrierefrei, aber komfortabel (auf- und abwärtsfahrende Fahrtreppen ins gesammt 3 pro Abgang). Diese war ein bisßchen Schräg, so ass die Abgänge in der Spitaler straße und vor dem Einganzur Wandelhalle lagen.
Als die Wandelhalle neugebaut wurde und ein Holzsteg als Eresatz diente, mit einem Ausgang genau gegenüber der Spitaler Straße, war der Tunnel ein Umweg und wurde erst genau zu dem Zeitpunkt umgestaltet, als die Wandelhalle den jetzigen Ausgang wieder eröffnete und der Ausgang gegenüber der Spitaler Straße wieder geschlossen wurde. Nun wurde die Unterführung nur noch als Zugang zum HBF Nord genutzt und konnte nur sehr umständlich noch zumUnterquren des Glockengießer Walls genutz werden. Der mittlerweile neugestaltete Tunnel vereinsamte und verdreckte durch die schlechten komforreduzierten Zugänge und wurde letzlich geschlossen, die Zugänge jenmseits des Glockengießer walls geschlossen.

Anfangs wurde die Ampelschaltung noch halbwegs akzeptabel gestaltet mit maximal 30 sekunden rot für Fußgänger. Besonders blöd sind die Drahtseile auf dem Mittelstreifen, so dass man nicht hinter der Ampel die Straße queren kann. (Wohl möglich ist das auch noch so gewollt.)
Seitdem die Unterführung nun ganz geschlossen wurde, erdreistet sich die Ampelschaltungsbehörde, 45 Sekunden Rotphase für Fußgänger einzurichten.

Da ist es doch ekin wunder dass nur wenige diesen Übergang und letzlich wandelhalle und Norsteg nutzen und alles zum Südsteg dränt, wo man eine ansprechende Unterführung vorfindet.

Damit dürfte klar sein, dass es wichtiger ist den Glockengießer Wall für den KfZ- und Durchgangsverkehr (also auch keine Bustrasse und vor allem keine Veloroute, ansonsten können aber dort Radfahrer ruhig fahren) zu sperren als die Steintorbrücke. Diese braucht man kaum zu überqueren. Treppen zu den 6 Bahnsteigen und die Bushaltestelle stadtauswärts auf der Brücke, reicht fürs erste.
Wenn man die Steintorbrücke vom Autoverkehr befreit außer den Bussen von und zur Möckebergstraße, werden an der an der Kreuzung Steitorwall/Steintorbrücke keine Abbiegemöglichkeiten benötigt. Dann wäre folgendes zu überlegen:
Derzeit liegen im Wallring zwischen der Straßenebene und dem Wallringtunnel noch Fußgängertunnel. Könnte man jetzt vielleicht diese Fußgängertunnel beseitigen und die Straße zwischen Georgsplatz und Altmannbrücke als Trog auf die Tunneldecke des Wallringtunnels absenken und die Steintorbrücke über diesen Trog zu verlängern (für Fußgänger und Busse) sowie in Verlängerung der Wandelhalle eine Fußgängerbrücke bauen? Mit Grundwaser wird man kein Problem haben, da der Grundwasserspiegel dort tiefer als der Wallringtunnel liegt.
Zitat
slhh
... Könnte man jetzt vielleicht diese Fußgängertunnel beseitigen und die Straße zwischen Georgsplatz und Altmannbrücke als Trog auf die Tunneldecke des Wallringtunnels absenken und die Steintorbrücke über diesen Trog zu verlängern (für Fußgänger und Busse) sowie in Verlängerung der Wandelhalle eine Fußgängerbrücke bauen? Mit Grundwaser wird man kein Problem haben, da der Grundwasserspiegel dort tiefer als der Wallringtunnel liegt.

Das wäre natürlich ne Möglichkeit soweit da keine Bunker im Weg liegen.
Zitat
Günter Wolter
Die Innenstadt ist für eine Großstadt, die sich immer mehr zu einer Weltmetropole entwickelt, eindeutig zu eng geworden.
Bei Nahverkehr Hamburg ist in einem Kommentar zum Artikel über den Ausbau des Hauptbahnhofs die Idee von Guido P nachzulesen, man hätte doch die Hafencity nutzen können, im Bereich der heutigen Endstation der U4 einen neuen Hauptbahnhof zu bauen, der die Südzüge aufnimmt bzw. der S-Bahn von Harburg als Zwischenhalt dient. Dies würde allerdings erfordern, einen Gesamtplan der Stadterneuerung zu haben.

Ich hatte mir vor ein paar Jahren auch mal meine Gedanken gemacht und denke das diese Idee nicht ganz unrealisierbar ist, allerdings wenige 100m verschoben. So könnte man die Großmarkthallen bzw. die Fläche des Großmarkts zu einem ansprechenden, leistungsfähigen, modernen Hauptbahnhof in Innenstadtlage umbauen. Die Fläche sollte alle malle ausreichen und es könnten sogar Wohnungen/Büros (Gebäude im allgemeinen) entstehen und das Gebiet nachverdichten.

Vorteil:
  • (jetziger) Hbf kann bis zur eröffnung in Betreib bleiben
  • Entwicklung eines neuen Bahnhofsquartiers
  • beste Innenstadt Lage
  • Verknüfung der bestehenden Linien möglich
  • (jetziger) Hbf kann eine Veranstaltungshalle in bester Citylage werden (inkl. U-/S-Bahn Anschluss)
  • Gleichzeitige U-/S- Nachverdichtung in der Umgebung (= Aufwertung der Stadtteile) möglich



Dunkles Lila: Potentielle neue Gebäude
Anbindung der Lübecker/Berliner Strecke über einen Tunnel unter der Nordkanalstraße Ecke Amsickstraße
Zitat
slhh
Wenn man die Steintorbrücke vom Autoverkehr befreit außer den Bussen von und zur Möckebergstraße, werden an der an der Kreuzung Steitorwall/Steintorbrücke keine Abbiegemöglichkeiten benötigt.
120? 124?
Zitat
Computerfreak
Du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten, dass diese Ampel da gut ist.

OK, das war jetzt schlecht formuliert. Gut ist die nicht, aber die Ampel da ist immernoch um einiges besser als die anderen Ueberquerungen des Steintorwalls / Glockengiesserwalls.

Zitat
Computerfreak
ursprünglich gabs damal eine Unterführung,
die ich garnicht als komfortabel und sauber in Erinnerung habe. Und nicht barrierefrei wuerde ich Unterfuehrungen sind sehr oft problemtisch, wuerde ich schon als ein Problem ansehen...

Zitat
Computerfreak
Anfangs wurde die Ampelschaltung noch halbwegs akzeptabel gestaltet mit maximal 30 sekunden rot für Fußgänger. Besonders blöd sind die Drahtseile auf dem Mittelstreifen, so dass man nicht hinter der Ampel die Straße queren kann. (Wohl möglich ist das auch noch so gewollt.)
Seitdem die Unterführung nun ganz geschlossen wurde, erdreistet sich die Ampelschaltungsbehörde, 45 Sekunden Rotphase für Fußgänger einzurichten.
Wenn ich mich richtig erinnere wurde allerdings auch die Gruenphase so verlaengert dass die Gesamtgruenzeit gleich blieb. Bei Ampeln ist das nun mal so dass haeufigere kuerzere Phasen zwar weniger Wartezeit bedeuten aber insgesamt eine geringere Kapazitaet. Wobei ich deine Folgerung dass die Verkehrsbehoerde selbst bei so einer Innenstadtlage und vorhandener Umgehung zuerst an Autos denkt nicht bezweifle.

Zitat
Computerfreak
Treppen zu den 6 Bahnsteigen und die Bushaltestelle stadtauswärts auf der Brücke, reicht fürs erste.
Auf der Suedseite der Bruecke? Keine schlechte Idee fuer eine (relative) kurzfristige Massnahme. Dass sollte nicht so schwierig sein, und wuerde zwar insgesamt nicht so viel bringen, am meisten aber noch fuer Stammkunden, d.h. genau zu der Zeit vor die Kapazitaet am knappsten ist (und genau fuer die Leute die sich am meisten beschweren :-) )
Traeumereien
20.02.2017 11:56
Oh, und die beste teure/langfristige Loesung waere sicher nicht den Hbf in die Wallachei zu verlegen, sondern einen Regionalbahntunnel zu bauen - mit Anschluss im Osten von den Harburger und Lubecker Strecken, neuer Haltestelle unterm Hbf, dann irgendwo in der Innenstadt, noch einer, Altona(-Mitte), Altona(-Nord), und dann Anschluss an die Elmhorner Strecke und ueber den Flughafen and eine neuzubauende Mittelholstein-Strecke
... Und Züge aus Lübeck können nach Harburg durchgebunden werden? Nach Berlin wird schwierig, aber dafür können die ICEs aus Kopenhagen in Lübeck ja geteilt werden (Berlin über Büchen oder Schwerin).
Ich hatte vor ein paar Jahren auch Mal eine Idee. Nachher Mal gucken ob ich den Plan dazu finde, den ich gemacht hatte. Hier müssten die Bahn und die Stadt sich aber gut was gönnen:

Es geht um einen niveaufreien Kreuzungsbahnhof, ähnlich dem Berliner Hauptbahnhof, und zwar am Berliner Tor. Durch den Tunnel ist es möglich, aus Richtung Lübeck sowohl Richtung Berlin als auch Richtung Hannover zu fahren.

Der Bahnhof wäre mitten in der Stadt und die Anbindung durch Schnellbahnen ist von Haus aus mehr als gut.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2017 19:50 von LevHAM.
Hauptbahnhof ist zu klein
Bahn kündigt Anti-Chaos-Umbau an

Hamburgs Hauptbahnhof ist eine Sardinenbüchse, täglich quetschen sich zehntausende Menschen durch das historische Gebäude - weil es für die Menschenmassen längst zu klein geworden ist. Nun ist Besserung in Sicht: Die Deutsche Bahn will den Bahnhof in den kommenden Jahren kräftig umbauen.

...

[mopo.de]
Ich frage mich, warum der Tunnel von der U-Bahn her, der nur bis zur S-Bahn reicht, nicht wieder in Betrieb genommen wird. Er wurde damals doch nur geschlossen, damit die Reisenden auf dem Südsteg noch einkaufen etc. können. Was jetzt geplant ist, kommt doch auch nur der Bahn zu Gute, so können sie weitere Flächen vermieten.
Pressemitteilung dazu, letztere mit Bild
https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/11747898/2018-10-18-pr-deutsche-bahn/
https://www.deutschebahn.com/pr-hamburg-de/aktuell/presseinformationen/Freie-und-Hansestadt-Hamburg-und-DB-AG-wollen-den-Hamburger-Hauptbahnhof-weiterentwickeln-3349352

Nach meinem Verständnis bedeutsam davon mittelfristig ein zweiter Südsteg auf der Steintorbrücke.

Ob dann später der Einbezug des näheren Umfelds für eine dauerhafte Entlastung genügt, halte ich zumindest für fraglich; das Bild lässt auch die Interpretation "mehr Verkaufsfläche" zu. Aber wirklich groß denken (etwa in der Größenordnung Errichtung Grand Central Terminal in New York zu Beginn des 20. Jahrhunderts) ist anscheinend kein realistischer Weg. Die Unantastbarkeit der Struktur von Straßennetz und Straßenverkehrsströmen rund herum, die unsägliche Bebauung südlich vom Hühnerposten, der Neubau der Pfeilerbahn an alter Stelle ... So werden uns alle die Fragen zum Hauptbahnhof noch sehr lange begleiten.

Um klar verständlich Stellung zu beziehen: Die Grandeur der heutigen Bahnsteighalle ist unbestreitbar, sogar ohne den selbsterklärenden Verzicht auf Werbung; aber die Funktion als Verkehrsknoten geht vor. Wenn es für morgen ein anderes Bauwerk braucht, dann ist das so.



Gruß,
Tobias

--
Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **
Hallo,

Zitat
Eddy
Ich frage mich, warum der Tunnel von der U-Bahn her, der nur bis zur S-Bahn reicht, nicht wieder in Betrieb genommen wird.

Der ist mittlerweile voller - teils - dicker Rohre. Ich meine aber auch, dass Baumaßnahmen da viel helfen würden.


Zitat
Eddy
Was jetzt geplant ist, kommt doch auch nur der Bahn zu Gute, so können sie weitere Flächen vermieten.

So ist es, es steht sogar im MOPO-Beitrag. Sofern ich es richtig erinnere, soll der BuPOL-Bereich gen Parkplatz verlegt werden, für neue Gewerbeflächen. Das wäre überhaupt nur sinnvoll, wenn man dadurch die Bäcker direkt vom Eingang wegnimmt, sodass man auf dem Weg zum Zug nicht erst die Schlange hungriger großartig umschiffen muss.

Grüße
Boris
Der Hauptbahnhof könnte nur nachhaltig entlastet werden, indem man Züge in Altona (natürlich im jetzigen Bahnhof!) und in Harburg enden läßt. Auf den Bahnsteigen im Hauptbahnhof entsteht in gefährliches Gedränge, wenn alle Fahrgäste aussteigen und andere schon bereitstehen, um einzusteigen. Die Bahnsteige sind für die Menge zu schmal, weitere Zugänge würden daran nichts ändern.

Eine gewisse Entspannung würde es vielleicht bringen, allerdings nicht auf den Bahnsteigen, wenn man sämtliche Geschäfte von der südlichen Überführung entfernte. Ein Bahnhof ist schließlich ein Bahnhof und kein Konsumtempel.
Zitat
Achterbahn
Der Hauptbahnhof könnte nur nachhaltig entlastet werden, indem man Züge in Altona (natürlich im jetzigen Bahnhof!) und in Harburg enden läßt. Auf den Bahnsteigen im Hauptbahnhof entsteht in gefährliches Gedränge, wenn alle Fahrgäste aussteigen und andere schon bereitstehen, um einzusteigen. Die Bahnsteige sind für die Menge zu schmal, weitere Zugänge würden daran nichts ändern.

Eine gewisse Entspannung würde es vielleicht bringen, allerdings nicht auf den Bahnsteigen, wenn man sämtliche Geschäfte von der südlichen Überführung entfernte. Ein Bahnhof ist schließlich ein Bahnhof und kein Konsumtempel.

In Harburg? Guter Witz. S3 und S31 sind jetzt schon komplett überlastet, da noch einen vollen ME reinquetschen zu wollen ist irrsinnig.
Zitat

Bahn kündigt Anti-Chaos-Umbau an
Es ehrt ja die Bahn für ihren Faible für Ankündigungen. Aber die Umsetzung geht doch sicher wieder bis zum ende der 20er Jahre (genauso wie Verlegung des Bahnhofs Altona, S4 usw). Bis dahin gehen aber viele Jahre ins Land wo man das Projekt immer wieder in frage,- verschieben oder abblasen kann. Wird man in 20Jahren denn noch so Pendeln wie heut?
Mehr Gewerbeflächen? Rechnet sich das? Man darf nicht vergessen das auch in der Wandelhalle Einzelhandel sitzt und um jeden Cent kämpft. Sollte man nun noch auf er anderen Seite planen kann man sich den Ärger der "Wandeler" sicher sein. Desweitern wird man sich auf dem Südsteg schon fast in einer Achse mit der Mönckebergstraße sehen (deswegen auch noch größeren Mietern suchen). Außer bei den Öffnungszeiten. Hier ist man ganz Hauptbahnhof. Da ist der Ärger mit der City vorprogrammiert.
Aber wie gesagt, ist ja alles nur Ankündigung. Hauptsache erst mal im Gespräch sein, alles andere läuft sich tot.
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