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Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 2
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Zitat
Jan Borchers
Sonnabendnachmittag/-abend dritte Züge in 10 Minuten im Ring. Wenn ich das recht gesehen habe im Außenring zwei Umläufe davon mit DT5. Innenring nur DT3. Bedarfsweise Verstärkungen operativ wie bisher möglich.

Eine eigene Sichtung am Sonnabendnachmittag hat ergeben, daß auf dem Außenring mindestens 4-6 DT5-Gespanne unterwegs waren.
Im Innenring war ein DT5-Gespann unterwegs, der zuanfangs meiner Beobachtungen nach WK gefahren ist. Ansonsten nur DT3, wie Jan schon schrieb.
Allerdings wurde wohl nicht der volle Ring mit allen Zügen befahren, denn es waren Züge (möglicherweise die 3./10 Min.) Berliner Tor -- Schlump unterwegs.

Ich selbst habe, nachdem ich ein wenig verschwitzt aus einem DT3 entkommen konnte, mehr als eine halbe Stunde auf einer Innenringbahnsteig-Bank am Baumwall verbracht, um mich vom dort herrschenden Wind trocknen zu lassen.

Kurios dabei: Die mitlaufenden LZB-Einheiten hatten von Fahrschule über Sonderfahrt und Bitte nicht einsteigen alles mögliche geschildert, wenn sie nicht gerade als führende Einheit unterwegs waren, jedoch hatte keiner "weiß" geschildert. Und zwar sowohl in Zugmitte als auch am Zugschluß.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Eine eigene Sichtung am Sonnabendnachmittag hat ergeben, daß auf dem Außenring mindestens 4-6 DT5-Gespanne unterwegs waren.
Im Innenring war ein DT5-Gespann unterwegs, der zuanfangs meiner Beobachtungen nach WK gefahren ist. Ansonsten nur DT3, wie Jan schon schrieb.

Ingo, es war nach Verstärkungsfahrten die Frage, nicht nach dem normalen Zugumlauf, freundlichen Dank für Beachtung nd einmal mehr nachdenken,bevor man in die Tasten haut.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Wieso wird in Harburg Rathaus eigentlich die Zugnummer gewechselt? Derartiges ist mir bisher nur dort aufgefallen. Und warum genau dort? Wäre Neugraben nicht ein besserer Ort? Bitte um Aufklärung
Wie man mir sagte, können die Stellwerke der Fernbahn keine sechsstelligen Zugnummern verarbeiten und damit es in Neugraben dadurch nicht zu Problemen kommt ist der Zugnummernwechsel in Harburg Rathaus und damit weit weg von der "Fernbahn".
Frage dazu: Warum fährt man denn mit der "Fernbahntauglichen ZugNr." nicht von Pinneberg aus?
Weil die "Zugnummernkontingente" sehr begrenzt sind und einem z.B. bei Baustellen die Zugnummern ausgehen würden.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Weil die "Zugnummernkontingente" sehr begrenzt sind und einem z.B. bei Baustellen die Zugnummern ausgehen würden.
Naja, die für die Buxtehuder / Stader Züge vergebenen "Fernbahnnummern" sind ja eh vergeben.
Die reinen GSB-Zugfahrten könnten ja weiter unter GSB-Nummern laufen.
Von der Nummernknappheit würde also nichts dagegen sprechen, die (bereits vergebenen) Fernbahnnummern auf dem gesamtem Laufweg Stade / Buxtehude -- Pinneberg zu verwenden.
Aber irgendeinen (technischen) Grund wird es schon geben ...
Sollte eine eigentlich durchlaufende Fahrt Pinneberg-Stade durch Baustelle und SEV unterbrochen werden, muss man ja nicht zwei Fernverkehrs-kompatible Zugnummern vergeben. Für den Teil, der nur unter Gleichstrom stattfindet, reicht ja eine S-Bahn-Nummer.

So ähnlich macht es die AKN doch auch. Die haben alle eigene Zugnummern, normalerweise 3- oder 4-stellig, außer sie geraten irgendwo aus dem AKN-Netz heraus in das DB-Netz, da gibts dann eine 5-stellige bundesweit-einheitlich-DB-kompatible Nummer die mit 8 beginnt.
aber dazu muss zwischendurch auch nirgends die Zugnummer gewechselt werden. (aber die haben auch ihr eigenes vermutlich mehr als ausreichendes Nummernkontingent)
Zitat
Lost Crusader 42
So ähnlich macht es die AKN doch auch. Die haben alle eigene Zugnummern, normalerweise 3- oder 4-stellig, außer sie geraten irgendwo aus dem AKN-Netz heraus in das DB-Netz, da gibts dann eine 5-stellige bundesweit-einheitlich-DB-kompatible Nummer die mit 8 beginnt.
aber dazu muss zwischendurch auch nirgends die Zugnummer gewechselt werden. (aber die haben auch ihr eigenes vermutlich mehr als ausreichendes Nummernkontingent)

Also alle Fahrten nach Neumuenster? Die Fahrten nach Eidelstedt brauchen aber keine S-Bahn-kompatible Zugnummer?
Ein Blick in die AKN-Fahrplan-PDFs hat mein Gedächtnis noch mal aufgefrischt. http://akn.de/fahrplaene.html
Die AKNs, die Eidelstedt anfahren, haben alle ihre stinknormale AKN-Nummer, außer sie kommen aus Neumünster, dann haben sie die DB-Fernverkehrs-kompatible Nummer 824xx.
Ob für die AKNs, die zum Hauptbahnhof durchfahren, auch eine andere Nummerierung nötig wäre, gibt der reguläre Fahrplan nicht her, da die beiden eh aus Neumünster kommen. Ich glaube nicht, dass dem so wäre, da sie ja nur auf den S-Bahn-Gleisen unterwegs sind - und ob sie das nur in Eidelstedt tun oder noch weiter gondeln ändert doch eigentlich nichts.
Wenn alle S-Bahn-Nummern sechsstellig sind (ist das so? weiß das jemand?), unterscheiden sich die AKN-Nummern ja auch eindeutig von denen, somit sind sie eigentlich kompatibel.

Die A3-Züge nach Elmshorn haben übrigens auch keine fünfstelligen 8xxxx-Nummern, da die Gleise in Elmshorn zwar direkt zum Bahnhof führen, dort aber gar keinen tatsächlichen Kontakt mit den DB-Gleisen haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2016 23:52 von Lost Crusader 42.
Zitat
Lost Crusader 42
Die A3-Züge nach Elmshorn haben übrigens auch keine fünfstelligen 8xxxx-Nummern, da die Gleise in Elmshorn zwar direkt zum Bahnhof führen, dort aber gar keinen tatsächlichen Kontakt mit den DB-Gleisen haben.

Dass die AKN Gleise in Elmshorn keinen Kontakt mit denen der DB haben würde ich so aber nicht unterschreiben, es besteht eine Weichenverbindung. Was aber der Fall ist, das meinst du sicher, ist, dass sich keine AKN Züge auf DB Gleise verirren und anders herum in Elmshorn. In der Regel ...
Die AKN-Züge zum Hauptbahnhof haben eine sechsstellige Zugnummer (ob erst ab Eidelstedt oder nicht, weiß ich nicht). Für Eidelstedt reicht der analoge Buschfunk der AKN, da auf dem Stellwerk Elbgaustraße der AKN-Funk für die Fahrdienstleiter vorhanden ist. Alles was weiter fährt, nutzt den GSM-R Zugfunk der Bahn.
Am Jungfernstieg war grad eine S1mit Fahrtziel Klein Flottbek angezeigt.

Bei der vorderen Einheit 474 005 konnte ich nicht erkennen, was geschildert war, bei der hinteren Einheit war Blankenese geschildert und es guckte ein zweiter Tf bei der Abfertigung mit raus.

Abfertigungssystem gestört, vorderer Teil ab Klein Flottbek aussetzen? Klingt komisch, wer hat eine plausiblere Erklärung?
Das Rollband hat sich wohl erhängt ;) denn meines Wissens kann Klein Flottbek nicht dirket in der FIS eingewählt werden.

Mfg

Sascha Behn
Jupp, klassischer Fall von Rollband defekt.
Aber wie kommt es dann, dass auf dem Bahnsteiganzeiger Klein Flottbek als Zugziel angezeigt wird? Da endet ja planmäßig keine S1 und auch außerplanmäßig gibt es bessere Endhaltestellen.
Zitat
bahn42
Aber wie kommt es dann, dass auf dem Bahnsteiganzeiger Klein Flottbek als Zugziel angezeigt wird? Da endet ja planmäßig keine S1 und auch außerplanmäßig gibt es bessere Endhaltestellen.

Gute Frage. Altona und Othmarschen wären auf dem Weg und bieten auch Möglichkeiten einen schadhaftenzug auszusetzen.
Über den Gleiswechsel vor der Haltestelle kann aber gekehrt werden. Ist auch schon öfter bei Betriebsstörungen gemacht worden.
Zitat
roennie
Über den Gleiswechsel vor der Haltestelle kann aber gekehrt werden. Ist auch schon öfter bei Betriebsstörungen gemacht worden.

Beim Kehren aus/in Richtung Blankenese -- dies muß wegen der Lage des Gleiswechsels über das stadteinwärtige Gleis erfolgen -- gibt es die Besonderheit eines Ausfahrsignals mit Mini-Flügel. Natürlich nur, solange das Stellwerk Fb noch die Alt-Technik mit den Formsignalen drin hat.

Gruß Ingo
An der U1 war auf den Fahrtzielanzeigern heute "Großhansdorf/Ohlstedt" ausgeschrieben.

Ist mir so noch nie aufgefallen. Ist das neu oder habe ich das bisher verpasst?
Dieses Thema wurde beendet.