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NDR-Reportage Hamburger Straßenbahn von 1978
geschrieben von Netzspinne 
@NVB
Danke für den Hinweis auf den noch recht neuen Wikipediaartikel. Die Seite gibt es erst seit dem 30.Dezember 2011.

Fredrik

[fredriks.de]
Vom "Tunnelbauer" gibt es auch interessante Links:

[www.ndr.de]

[books.google.de]

[www.spiegel.de]


Und den können sich die Anderen genüsslich auf der Zunge zergehen lassen, bitte ganz nach unten scrollen, blau unterlegter Text:

[fredriks.de]
Interessant die Argumente für die Straßenbahn - und interessant die Borniertheit der Verantwortlichen. Anscheinend sitzen diese Leute immer noch im Senat oder haben ihre Nachkommen entsprechend straßenbahnressitent gemacht. Wie dem auch sei - kein Wunder, das es mit der Stadtbahn nichts geworden ist.
Zitat
Netzspinne
Das war überhaupt nicht absehbar. 1955, als die Strecke nach Lurup eröffnet wurde, hatte man mit der Straßenbahn noch große Pläne - zumindest auf ausgewählten Strecken. Man wusste schlicht noch nicht so recht, wo die Reise mit der Straßenbahn hin gehen sollte. Genau dies sagt nämlich das Gutachten zur Neuordnung des Verkehrs in Hamburg von 1955 aus.

Nach diesem Gutachten sollte das U-Bahnnetz generös ausgebaut werden (siehe hier) - die Straßenbahnstrecken sollten erst danach entfallen. Gebaut wurden aber nur die Strecken nach Wandsbek und Billstedt und Schlump - Gänsemarkt - Berliner Tor (jetzt U2).

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Linien 2 und 4
23.05.2012 17:31
Zitat
Netzspinne


So viel habe ich noch in Erinnerung: Man konnte bis 1976 nie mit der 2 von Schnelsen bis Mengestraße durchfahren. Die Schnelsener fuhren stets nur bis Rathausmarkt, und die ab Niendorf Markt fahrenden Züge fuhren nach Mengestraße. Diese Praxis wurde eingeführt, als die 4 (Niendorf Markt - Rathausmarkt) 1972 eingestellt wurde und die 2 zu lang und verspätungsanfällig war. Bis dahin fuhr theoretisch immer abwechselnd eine 2 und eine 4. Aber die 4 war stets nur eine HVZ-Linie.

Stimmt nicht ganz: Abends und sonntags fuhr die Linie 2 durchgehend zwischen Schnelsen und Mengestraße. Und die Linie 4 war nicht immer eine reine HVZ-Linie, sie verkehrte in den späten 1960er Jahren sogar sonntags bis ca. 18 Uhr.
Beim letzten Fahrplan der Linie 2 ab Mengestraße bzw. Veddel (Winter 1975/76) ist mir übrigens eine besondere Kuriosität aufgefallen: Am Sonnabend galt ab ca. 14 Uhr die verkürzte Fahrzeit. Dies führte bei der dichten Fahrtenfolge dazu, daß die erste schnellere Fahrt die letzte langsamere auf der Strecke hätte überholen müssen, um den Fahrplan einzuhalten - was natürlich praktisch nicht möglich war. Leider habe ich die genauen Fahrplandaten gerade nicht zur Hand, kann sie aber - wenn gewünscht - nachliefern.
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