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GSB-S4 nach Ahrensburg
geschrieben von Alexander Lehmann 
Der Bahnhof Wandsbek soll aufgegeben und 4 neue entstehen? Soo schlecht wird Wandsbek doch gar nicht genutzt, zumal der Anschluss an die Busse Richtung Jenfeld doch nur an dieser Stelle möglich ist, sofern die Linienführung der Busse nicht geändert wird.

Wie dicht könnte der Takt zwischen Ahrensburg und Rahlstedt maximal werden, wenn hier nur eingleisig geplant ist? Mehr als ein 15-Min.-Takt wohl kaum, da die GSB nicht mehr als 100 Sachen schafft und die Dieselzüge wohl derzeit mit 120 fahren und dabei 7 Min. benötigen. Ein 15-Min.-Takt könnte aber schnell zu wenig werden. Außerdem fragt sich, ob die Fahrzeit wirklich abnimmt, wenn es fünf Bahnhöfe mehr gibt als heute (Landwehr und erliner Tor nicht vergessen!). Schon heute ist die lahme Diesellok zwischen Hbf. und Hasselbrook 1 Min. schneller als die S1/11, weil sie zwischendurch nicht anhalten muss.

Die GSB muss einfach beim Bremsen und Abfertigen schneller werden. Hier lassen sich an der Gesamtfahrzeit grob geschätzt 25% einsparen. Zügig beschleunigen, erst spät wieder bremsen und schneller abfertigen, insbesondere die Zeit zwischen "Bitte zurück bleiben!" und dem Sich-in-Bewegung-setzen ist viel zu lang. Die Probleme mit glatten Schienen, Modder usw. müssen einfach in den Griff bekommen werden, damit man mal annähernd an U-Bahn-Werte herankommt.

Man erinnere sich: Die 474er wurden u. a. deswegen engefordert, weil man damals argumentierte, dass dann ja die Fahrzeit erheblich sinken würde. Davon ist bislang nichts zu spüren (jedenfalls nicht im Fahrplanbuch).
Hallo!

Ja, laut Fahrplanbuch ist davon nichts zu merken, aber gerade weiter unten wurde ja nun ausführlich darüber diskutiert, dass mit dem Einsatz der Baureihe 474 (auch im Zusammenhang mit der Selbstabfertigung) die Pünktlichkeit der S-Bahn erheblich verbessert werden konnte. Das heißt, dass es dadurch durchaus zu einer Kürzung der Fahrzeiten gekommen ist. Würde man jetzt die Fahrzeiten wieder kürzen, wäre es meiner Meinung nach fatal, da die Züge dann wahrscheinlich schon wieder ständig Verspätung haben würden...

Thorsten.
Anonymer Benutzer
Re: GSB-S4 nach Ahrensburg
01.05.2002 18:44
Statt in Wandsbek soll die GSB-S 4 eine neue Station an der Bovestraße erhalten und dort fahren auch die Buslinien Richtung Jenfeld.

Auf einem eingleisigen Abschnitt Rahlstedt – Ahrensburg wird sicherlich ein 20-Minuten-Takt gefahren, da man Aufgrund der Abstimmung mit den anderen S-Bahn-Linien nur Takte nehmen kann, die durch 10 teilbar sind. Vielleicht werden dann in der HVZ die Züge von/nach Ahrensburg mit 3x474 als 9-Wagen-Züge verkehren und zusätzlich einige RB-Züge aus Bad Oldesloe über Ahrensburg nonstop nach Hauptbahnhof verlängert.
Anonymer Benutzer
Re: GSB-S4 nach Ahrensburg
01.05.2002 23:03
Man würde vielleicht bis Rahlstedt 10-Minutentakt und zw. Rahlstedt und Ahrensburg 20-Min.-Takt einrichten. Die neuen Haltestellen sind bestens, aber komisch, dass man nicht Ahrensburg-West eine Umsteigemöglichkeit zur U1 einplant.

Mike
Ich sehe den Abschnitt Rahlstedt-Ahrensburg bei dieser Planung als provisorische Übergangslösung zu einer durchgehend 2-Gleiseigen S-Bahn bis Lübeck-Travemünde-Strand durchgehendere 5-Minuten-Betrieb (S4/S41)
Mit der Gleichstrom-S4 bis nach Lübeck-Travemünde? Niemals. Gleichstrom-S4 bis nach Ahrensburg und in Ahrensburg ist für die S-Bahn Schluss. Wie ich es bereits schon mal gesagt habe: S-Bahnen sind nicht dazu da, um sie immer weiter rauszubauen. Dass die Gleichstrom-S4 zwischen Rahlstedt und Ahrensburg nur 1-gleisig werden soll, liegt daran, dass nur jeder 2. Zug bis nach Ahrensburg fahren soll und alle anderen Züge sollen in Rahlstedt enden. So ist bis Rahlstedt ein 10-Min-Takt vorgesehen, bis Ahrensburg nur ein 20-Min-Takt. Zwischen Rahlstedt und Ahrensburg wird ein 20-Min-Takt als völlig ausreichend angesehen und dafür soll dann auch ein Gleis ausreichen.
Anonymer Benutzer
Re: GSB-S4 nach Ahrensburg
02.05.2002 17:50
Es wird wohl zunächst auf einen 20-Minuten-Takt hinauslaufen, der in der HVZ bis Rahlstedt auf 10 Minuten verdichtet wird, was zwar bis Rahlstedt eine Verdichtung des Fahrplans, bis Ahrensburg jedoch eine leichte Ausdünnung darstellt. Diese wird aber wohl dadurch kompensiert, daß dann stündlich RE-Züge nach Lübeck in Ahrensburg halten werden, die durch die HVV-Erweiterung auch für Pendler benutzbar sein werden und außerdem einige Pendel-RBen Ahrensburg - Bad Oldesloe in der HVZ sicher ohne weitere Zwischenhalte bis Hamburg Hbf durchlaufen werden.

Noch ein Vorschlag, falls es irgendwann doch zum 10-Minuten-Takt bis Ahrensburg kommen soll (Angebotsverbesserungen ziehen immer Fahrgaststeigerungen nach sich) : Ein Kreuzungsbahnhof in Höhe Meiendorf, der durch eine gegenüber dem Hellmesbergerweg von der B75 abzweigende Stichstraße angebunden wird. Ducrh diese Stichstraße kann dann auch die Linie 275 von der Künnekestraße aus verschwenkt werden und so den Meiendorfern die staugefährdete Linie 24 auf der B75 in Richtung Rahlstedt/Innenstadt ersparen. Darüber hinaus sollte ein solcher Bahnhof dann natürlich auch mit Fahrradständern (die Wohnsiedlung Wildschwanbrook liegt in optimaler Fahrradentfernung) und Parkplätzen (für alle, die es in Ahrensburg noch nicht von der B75 in die S4 geschafft haben, aber jetzt doch keine Lust auf Stau haben) ausgerüstet werden.
Anonymer Benutzer
Re: GSB-S4 nach Ahrensburg
02.05.2002 17:53
Es hieß ja mal, daß die Fahrpläne der S1/S11 nach der Ausmusterung der Baureihe 471 auf eine planmäßige Vmax von 100 km/h mit entsprechender Fahrzeitverkürzung umgestellt werden soll.

Aber wahrscheinlich hat die S-Bahn Hamburg GmbH jetzt gemerkt, wie viel besser pünktliche Züge für das Image sind und läßt sie deshalb weiterhin mit etwas Fahrzeitpuffer laufen.
Es ist so gedacht, bis Rahlstedt alle 10 Minuten zu fahren und nach Ahrensburg alle 20 Minuten. Für die Ahrensburger stellt dieses allemal eine Taktverbesserung gegenüber der jetzigen Diesel-S4 dar. Von einem 5/10-Min-Takt ist nicht die Rede. Also kann man davon ausgehen, dass dieser 10/20-Min-Takt der Grundtakt sein wird. Ob es später dann noch unter Verlegung eines 2. Gleises für die GSB nach Ahrensburg dann auch noch einen 10-Min-Takt nach Ahrensburg geben wird, wird sich dann zeigen.
Moin Moin,

Hmm, S-Bahn nach Travemünde-Strand, da sind dem guten Martin wohl doch ein wenig "die Pferde durchgegangen". Andererseits gab es durchaus schon einmal Pläne für eine S-Bahn in Lübeck (mit einer WWW-Quelle kann ich nicht dienen, doch Michael Hecht vom Verein Lübecker Verkehrsfreunde kann bestimmt Auskunft geben) ... doch bleiben wir lieber in der Gegenwart, wo seitens der S-Bahn der Endpunkt Bad Oldesloe (per Zweisystem-Zug) als maximale Ausdehnung angesehen wird.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Von einer Mehrsystem-S-Bahn nach Buxtehude-Stade, bzw. Ahrensburg halte ich gar nichts. Zum einen, weil S-Bahnen auch irgendwo ihre Grenzen haben und die wären aus meiner Sicht auch in Neugraben und Ahrensburg und zum anderen sollte man in Hamburg bei einem System bleiben. Also entweder die jetzige Gleichstrom-S-Bahn oder die bundeseinheitlichen S-Bahnsysteme mit dem 423. Für letzteres System müssten der City-S-Bahntunnel und das Tunnelstück auf dem Harburger Ast völlig neu gebaut werden. Nein, da bleiben wir lieber bei dem jetzigen System, dass man noch zum Flughafen und auch noch nach Ahrensburg bauen kann, aber nach Bad Oldesloe und Buxtehude-Stade oder Elmshorn ist das nun überhaupt nicht nötig.
Anonymer Teilnehmer
Re: GSB-S4 nach Ahrensburg
04.05.2002 18:39
Die S4 nach Ahrensburg wird wahrscheinlich genau wie die S-Bahn nach Buxtehude auf eine Wechselstro S-Bahn oder eine S-Bahn mit Oberleitungsantrieb hinauslaufen
Das denke ich auch, dass die S4 nach Ahrensburg eher eine Mehrsystem-S-Bahn werden wird, als eine Gleichstrom-S-Bahn, obwohl ich selber die Stromschiene nach Ahrensburg befürworte. Soweit ich informiert soll, die Strecke Neugraben-Buxtehude als Pilotprojekt für weitere Mehrsystem-S-Bahnen dienen, so unter anderem auch nach Ahrensburg und Elmshorn. Aber da S-Bahnen auch ihre Grenzen haben und wir in Hamburg bei einem System bleiben sollten, hoffe ich, dass Buxtehude niemals realisiert wird. Nach Ahrensburg kann noch die Stromschiene rausgebaut werden, aber alles weitere mit Mehrsystem und sonstigen bundeseinheitlichen System würde nur das bundeseinheitliche System für die Hamburger S-Bahn ins Gespräch bringen. Um die Hamburger S-Bahn (und auch Berliner S-Bahn) auf das bundeseinheitliche System umzustellen, dürften die unterirdischen Strecken (in Hamburg City-S-Bahn und Harburg, in Berlin Nord-Süd-Tunnel)völlig neu gebaut werden.
Moin Moin,

Nach allem was ich bisher aus Richtung der S-Bahn Hamburg GmbH vernommen habe, soll von Hasselbrook bis Rahlstedt zweigleisig als GSB und von Rahlstedt bis Ahrensburg eingleisig ebenfalls als GSB gefahren werden. Darüberhinaus ist perspektivisch eine Verlängerung per Zweisystemzug bis Bad Oldesloe angedacht.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Moin Moin,

Die Ablehnung von Zweisystem-Zügen vermag ich nicht nachzuvollziehen. Der Verlängerung eines S-Bahnbetriebs in die Außenbezirke sind aufgrund kurzer Haltestellenabstände verbunden mit unattraktiv langen Fahrzeiten in der Tat Grenzen gesetzt. Doch was spricht gegen die Führung von Zweisystem-Regional-Triebzügen durch den City-Tunnel ? Die Brechung zwischen Regionalzug und S-Bahn an den Stadtgrenzen in Aumühle, Harburg, Neugraben und Elmshorn ist jedenfalls alles andere als befriedigend. Das "Karlsruher Modell" in Karlsruhe, Heilbronn, Saarbrücken, Zwickau und demnächst Kassel macht Appetit auf intelligentere Lösungen. So könnte z.B. die zurzeit in Altona am Prellbock endenene Regional-Linie aus Itzehoe durchaus mit geeigneten Triebzügen durch den City-Tunnel verlängert werden. Eine Ausfädelung in das S-Bahnnetz sollte in Höhe Diebsteich mit vertretbarem Aufwand möglich sein. Noch drastischer verhält sich das Angebot aus Richtung Stade: Kaum ein Reisender hat dioch Neugraben als Ziel. Fast alle Reisende wollen mit der S-Bahn mindestenes weiter bis Harburg. Und genau diesem Wunsch trägt die Zweisystem-S-Bahn, oder in Anlehnung an Basel & Umland, die Regio-S-Bahn Rechnung. Bei allem darf nicht vergessen werden: Seitens der S-Bahn Hamburg GmbH wird der Regional-Express keineswegs in Frage gestellt, denn auch heute wie in Zukunft haben RE und RB ihre Nachfrage.

Viele Grüße von einem Karlsruher-Modell infizierten,
Birger Wolter
Anonymer Benutzer
Re: GSB-S4 nach Ahrensburg
06.05.2002 19:28
Hallo,

um noch einen Gedanken hinzuzufügen: Zweisystem-Züge gelten zwar als aufwendig, aber je mehr sie sich in der Bundesrepublik durchsetzen, desto mehr werden sie zu einer Art Serienprodukt. Also müssten mit der Zeit die Preise fallen, das für die Wartung nötige Know-how steigen und diese vernünftige Technik insgesamt selbstverständlicher werden und seinen Hauch von Exotik verlieren.
Mit freundlichen Grüßen
Mike
Anonymer Benutzer
Verknüpfung S-Bahn / RB ?
07.05.2002 09:23
Ich halte eine Einfädelung der RB- und RE-Linien in das S-Bahnnetz auch nicht für optimal, da diese Einfädelung auch immer das Risiko birgt, daß Betriebsstörungen weit weg von Hamburg zu in das S-Bahn-Netz eingeschleppten Verspätungen führen.

Der City-Tunnel ist derzeit mit 2 (in der HVZ 3) Zügen pro 10 Minuten belegt, für die Dammtorlinie gilt das gleiche. Falls nun noch die RB- und RE-Züge aus Kiel, Lübeck, Lüneburg, Bremen etc. hinzukommen, werden die Strecken an der Kapazitätsgrenze gefahren - ein einziger verspäteter Zug führt dazu, daß der gesamte Fahrplan durcheinandergerät und auch nicht so schnell wieder in Ordnung zu bringen ist.

Die Zuverlässigkeit von S- und U-Bahn in HH liegt doch gerade darin begründet, daß ihre Netze autark und unabhängig von den störenden Einflüssen anderer Verkehrsmittel betrieben werden. Aus dem gleichen Grund lehne ich auch die Einfädelung von Straßenbahnen in die bestehenden U-Bahn-Trassen ab, da hier die Störeinflüsse des Straßenverkehrs in das System U-Bahn hineingetragen würden.
Moin Moin,

Es geht mir auch nicht um die Einfädelung der RE-Linien in das Hamburger S-Bahnnetz, denn die Regional-Express-Züge erreichen bereits heute alle den Hamburger Hauptbahnhof als innenstadtnahen zentralen Umsteigeknoten (die RE-Linie aus Westerland wird mittelfristig auch zum Hauptbahnhof geführt werden), sondern vielmehr um die RB-Linien, wo es dem Pendler nur schwer vermittelbar ist, warum er auf der Pendlerachse am Stadtrand umsteigen muß. Längst nicht alle Zulaufstrecken sind zur Zeit für die Verknüpfung geeignet, denn das Einschleppen von Verspätungen in das zuverlässige Hamburger S-Bahnnetz gilt es natürlich zu vermeiden. Insoweit ist Neugraben - Stade ein Sonderfall, da die S-Bahn dort nur wenig durch RE-Züge und Güterzüge beeinträchtigt wird (Fernverkehr findet nach Stade überhaupt nicht statt). Ganz anders verhält es sich aus Richtung Elmshorn, wo die von verschiedensten Zuggattungen dicht belegte Strecke Elmshorn - Pinneberg erst kapazitätsmäßig erweitert werden muß, um eine pünktliche Verknüpfung von RB und S-Bahn sicherzustellen.

Themenwechsel U-Stadtbahn: Die Verknüpfung von Verkehren ala Straßenbahn und ala U-Bahn funktioniert in Städten wie z.B. Hannover, Frankfurt und Stuttgart durchaus zuverlässig, und beim Karlsruher Modell fährt die Stadtbahn abschnittsweise sogar mit dem ICE um die Wette.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Im Fall von Buxtehude-Stade kann man die RE/RB-Züge auf den "Fernbahngleisen" von Neugraben bis Harburg und weiter bis Hamburg Hbf fahren lassen, so dass jeder RE/RB-Zug von Stade-Buxtehude bis nach Harburg und Hamburg Hbf durchfahren kann. Die S-Bahn würde ich von Neugraben nicht noch weiter rausbauen. Die Leute von Buxtehude und Stade möchten nach Harburg und Hamburg und nicht nach Neuwiedental und Heimfeld. Deshalb die RE/RB-Züge von Stade und Buxtehude grundsätzlich bis Harburg und Hamburg Hbf und wer nach Neuwiedental und Heimfeld möchte, kann vorher in Neugraben auf die S-Bahn umsteigen.
Moin Moin,

Die Regional-Express-Züge bleiben bei der ganzen Zweisystem-Diskussion unangetastet, verkehren also weiterhin stündlich von Cuxhaven nach Hamburg Hbf. Auf der Unterelbe-Bahn kommt den Zweisystem-Zügen entgegen, in Harburg im Gegensatz zur kopfmachenden RB durchfahren zu können. Der Zeitvorsprung kann für weitere Halte genutzt werden. Du schreibst, die Leute von Buxtehude wollen nach Harburg und Hamburg. Das sehe ich genauso, doch Harburg ist für viele auch Harburg Rathaus und Hamburg ist für viele Jungfernstieg / Stadthausbrücke / Dammtor / Sternschanze. Jene Hamburger Ziele sind mit der Regionalbahn nur mit langen Umsteigewegen am Hauptbahnhof aus der Haupthalle zur S-Bahn erreichbar. Von Elmshorn aus entstehen attraktive Fahrzeiten natürlich nur dann, wenn die Systemtrennstelle langfristig nicht in Pinneberg sondern Höhe Diebsteich errichtet wird. Kurzfristig wäre es schon ein Gewinn, wenn die in Pinneberg endenen Regionalzüge aus Itzehoe auf den Gleisen der Gleichstrom-S-Bahn weiterfahren könnten.

Ferner macht es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wenig Sinn, außerhalb der HVZ eine halb besetzte Regionalbahn neben einer halb besetzten S-Bahn nebenher fahren zu lassen. Daher ist eine ganztägige Durchbindung der RB-Linie Stade - Neugraben zum Hamburger Hauptbahnhof illusorisch, denn eine Kostenkompensation durch Reduzierung des S3-Takts zwischen Harburg und Neugraben möchtest Du sicher auch nicht. Ganz abgesehen würde Hamburg da nicht mitmachen, denn bei der ganzen Diskussion darf nicht vergessen werden, wir Hamburger haben schon S-Bahn und Verkehrsverbund, das Umland möchte davon erst profitieren, und muß sich daher finaziell engagieren. Eine Verbesserung der Umlandanbindung zu Lasten des innerstädtischen Verkehrs können wir Hamburger nicht ernsthaft wollen.

Viele Grüße,
Birger Wolter
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