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Nachrüsten von U-Bahn-Stationen mit Fahrstühlen
geschrieben von HHNights 
@ Ingo Lange: Die Verschwenkung beträgt ja "nur" ca. 40-50 cm, sodass die Böschung unangetastet bleiben konnte. Das ganze war auch in 2-3 Tagen erledigt & somit wohl wesentlich günstiger, als andere Aufzug-Standorte mit extra Brücken, Tunnel, Abrissen oder Neubauten.

@ flor!an: Wie auf dem Foto leicht zu erkennen, ist ein erhöhter Teilbereich mit Schachbrettmuster gebaut worden, die linke Seite fehlt noch. Das reicht dort auch vollkommen aus - Ohlstedt ist Endstation, das Fahrgastaufkommen überschaubar. Die Bahnsteigkanten sind zudem noch nicht sehr alt, sodass man nur im erhöhten Bereich an die Substanz ran muss.
Zitat
Ingo Lange
Zitat
Railjet
das rechte Gleis ist bereits soweit nach rechts verschwenkt worden, ...
... sodass Aufzug und Bahnsteigzugang neben dem alten EG-Treppenzugang Platz finden:

Oha. Wurde schon mal irgendwo anders ein ganzes Gleis verschwenkt, nur um einen Aufzug zu bauen?

Ja in Wilhelmsburg (Bau des ersten Aufzuges).
@ Ahrensburg West: Ist es sinnvoll, diesen riesigen Aufwand zu betrteiben, wenn der Bahnsteig sowieso demnächst unter die Bahnstrecke verschoben wird wegen S-Bahn-Übergang?
(Oder soll die S4 erst in Betrieb gehen, wenn diese Investionen abgeschrieben sind?)
Ich bezweifle, das die U-Bahnstation versetzt wird. Bei dem Fahrgastaufkommen wäre das sprichwörtliches mit Kanonen auf Spatzen schießen. Da werde zwei Bahnsteige für die S4 gebaut und mit Glück eine längere Brücke von den S-Bahnsteigen über die B75 zum Platz vor dem Empfangsgebäude der U-Bahn - fertig. Für so wenig Fahrgäste wird man da sicherlich nicht den Riesenaufwand treiben.

Dafür müsstest du da riesige Erarbeiten ausführen, müsstest eventuell ein Wohnhaus und das Unterwerk der Hochbahn abreißen. Ganz zu schweigen vom Abriss der alten Unterführung und der alten Station. Das würde locker 50 Mio. € kosten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.07.2016 16:27 von HOCHBAHN-Fan.
Hamburger Abendblatt vom 03.12.2015:

Zitat
abendblatt
200 Meter trennen Haltestellen

Die gute Nachricht zuerst: In Ahrensburg soll es in Höhe des U-Bahnhofes Ahrensburg-West
einen Haltepunkt geben. Fahrgäste, so die Planung, können dort von der S 4 in die U 1 und
umgekehrt umsteigen. Lediglich ein kurzer Fußweg, so etwa 200 Meter, würde die beiden
Stationen voneinander trennen.
So ein Ahrensburg21 hätte mich auch gewundert. :D
Zitat
Computerfreak
Ahrensburg West: Ist es sinnvoll, diesen riesigen Aufwand zu betrteiben, wenn der Bahnsteig sowieso demnächst unter die Bahnstrecke verschoben wird wegen S-Bahn-Übergang?

Nicht demnächst, sondern frühestens in 11 Jahren*. Nicht solange "auf Verdacht" zu warten, finde ist nachvollziehbar.

*) http://www.nah.sh/projekte/s4-die-neue-s-bahn/das-projekt/

--
Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **
Hagendeel haben diesen Monat die Bauarbeiten begonnen. Es werden zwei Fahrstühle, also je einer für jeden Seitenbahnsteig. Baufreimachung hinter dem Eingangsgebäude sieht bereits fertig aus. Im Zuge der Bauarbeiten wird auch eine größere Radabstellanlage errichtet.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.07.2016 23:26 von Herbert.
So sieht es derzeit in Buckhorn (U1) aus:

>>> kleine Hochbahn-Visualisierung: [www.hochbahn.de] | Umbau-Infos: [www.hochbahn.de] <<<

Neben dem Bahnsteig wird groß gebaut - ein aufgestelzter Gang vom Empfangsgebäude mit Brücke über ein Gleis zum Aufzug auf dem Mittelbahnsteig.


So sieht das momentan von oben aus:


Der Treppenaufgang vom Bahnsteig zum Empfangsgebäude wird derweil filigran saniert.


Kein moderner Einheitslook - hier werden Details individuell und kleinteilig renoviert und so für die Zukunft bewahrt.

Wiedermal ein krasser Kontrast zu den parallelen DB-Baustellen ...
Wirklich toll, wenn man derart umsichtig auch in Ohlstedt, Schmalenbek und Ahrensburg West an die Sache rangeht bin ich restlos begeistert.
Zwei neue visuelle Impressionen aus Ahrensburg West (U1):

Die Bahnsteigkanten sind fertig, derzeit wird die neue Oberfläche dazwischen hergestellt:


Der Schacht für den Aufzug ist untenrum fertig betoniert, jetzt geht es bautechnisch oben am Zugang von der Brücke weiter:

U-Bahn-Haltestelle Ohlstedt barrierefrei

Der neu eingebaute Aufzug in Ohlstedt (U1) ist bereits seit Freitag, den 21.10. in Betrieb - 2 Monate früher als geplant! >>> Hallo DB-Planer: Bitte mal nachmachen !!!

[www.newstix.de] | [www.hochbahn.de]

-----------

Großprojekt „Walddörfer 2016“ nimmt Meilenstein

Die Sperrung der U1 auf dem Großhansdorfer Ast der Walddörferbahn ist seit letztem Freitag (21.10.) beendet.
Dort ist alledings noch kein neuer Aufzug in Betrieb - das war so aber auch gar nicht geplant. Barrierefrei nutzbar sollen die Stationen ab Frühjahr 2017 sein.

[www.newstix.de] | [www.hochbahn.de]
Zitat
Railjet
U-Bahn-Haltestelle Ohlstedt barrierefrei

Der neu eingebaute Aufzug in Ohlstedt (U1) ist bereits seit Freitag, den 21.10. in Betrieb - 2 Monate früher als geplant! >>> Hallo DB-Planer: Bitte mal nachmachen !!!

Ohlstedt ist noch nicht barrierefrei, der Aufzug ist noch nicht in Betrieb. Es fehlt noch ein Ersatzteil, das „in den nächsten Tagen“ (Aushang) geliefert werden soll…
Zitat
Ingo Lange
Zitat
Railjet
U-Bahn-Haltestelle Ohlstedt barrierefrei

Der neu eingebaute Aufzug in Ohlstedt (U1) ist bereits seit Freitag, den 21.10. in Betrieb - 2 Monate früher als geplant! >>> Hallo DB-Planer: Bitte mal nachmachen !!!

Ohlstedt ist noch nicht barrierefrei, der Aufzug ist noch nicht in Betrieb. Es fehlt noch ein Ersatzteil, das „in den nächsten Tagen“ (Aushang) geliefert werden soll…

So neu und schon kaputt?

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Ingo Lange
Ohlstedt ist noch nicht barrierefrei, der Aufzug ist noch nicht in Betrieb. Es fehlt noch ein Ersatzteil, das „in den nächsten Tagen“ (Aushang) geliefert werden soll…

Es mag sein, dass der Aufzug derzeit defekt ist, offiziell ist Ohlstedt jedoch seit dem 21. Oktober barrierefrei.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
vorallem fügt sich der Aufzug schön in das Treppenhaus ein, ich hatte schon meine Sorgen dass die gesamte Optik des Treppenhauses dadurch versaut wird.
Habichtstraße bekommt leider keinen Aufzug am Ostende (und auch keinen zweiten Zugang). Der Lift muss ins bestehende Zugangsgebäude integriert werden und kommt am Westende raus. Baustart Sommer 2017, wohl in der Zeit, in der die Strecke wegen Stellwerksarbeiten gesperrt wird. (Die neuen Signale stehen schon?)
Nach der Bstg-Teilerhöhung geht nun in der Station Merkenstraße (U2) der Bau des Aufzuges los: [www.newstix.de]
Landungsbrücken kostet ca. 10 Mill.

Gewonnen hatwww.trapez-architektur.de

Erstmal nur die Planung. Noch kein Rendering .

"Für das Gesamtprojekt steht eine mehrwöchige Betriebsunterbrechung im Sommer 2019 zur Verfügung."



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.11.2016 12:27 von schmidi.
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