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U4 wird für 178 Mio EUR bis zu den Elbbrücken verlängert
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Hier die Baustelle der Kehranlage hinter der Station HafenCity Universität im aktuellen Zustand. Weiß jemand ob die Kehranlage noch vor der eigentlichen U4-Verlängerung in Betrieb gehen soll? Anders gefragt: Hätte das überhaupt einen betrieblichen Vorteil?


Ich denke mal ja. Kann mir vorstellen, dass dort Züge abgestellt werden. Einen betrieblichen Vorteil gibt es dann z.B. im Störfall oder bei Bauarbeiten. Auch können dort Kurzläufer und irgendwann mögliche Verstärker kehren. Es gibt ja auch so einige Kehranlagen, die nur selten benutzt werden.

Ich halte Kehrmöglichkeiten in regelmäßgen Abständen allgemein für sinnvoll. Und die Stromspeiseabschnitte sollten dem angepasst werden, damit es z.B. keine großen Vollsperrungen Berliner Tor - Bergedorf oder Harburg - Hauptbahnhof gibt.
Zitat
NWT47
Ich halte Kehrmöglichkeiten in regelmäßgen Abständen allgemein für sinnvoll. Und die Stromspeiseabschnitte sollten dem angepasst werden, damit es z.B. keine großen Vollsperrungen Berliner Tor - Bergedorf oder Harburg - Hauptbahnhof gibt.

Wenn die Hochbahn ihre geübte Praxis auf der U4 fortsetzt, wird das die Stromspeiseabschnitte auf den genannten Abschnitten wohl kaum verkleinern (S-Bahn!). Wobei: Weiß jemand, was die größten Abschnitte bei der U-Bahn sind?

Gruß T.
Abendblatt und nahverkehrhamburg.de melden dass der Planfeststellungsbeschluss für die Verlängerung erteilt ist und die Arbeiten noch in diesem Jahr vergeben werden. Inbetriebnahme soll nun Ende 2018 sein.
Der Bund hat 71 Mio. Euro Förderung für die Verlängerung zugesagt heisst es bei Abendblatt und nahverkehrhamburg.de.
Ich erfreue mich einerseits daran, dass dieses Linienstümmelchen mal etwas vorangetrieben wird, aber andererseits stört es mich unheimlich, dass die Verlängerung nicht gleich bis Veddel durchgeplant wurde. Sperrt die Freihafenbrücke, packt Schienen drauf und baut von mir aus in Höhe der Veddel-Westseite mit nem vernünftigen Fußweg zum Bahnhof rüber eine Haltestelle...

Ich weiß, dass ist zu einfach gedacht, aber es wäre so schön, wenn morgens alle Fahrgäste von der Insel in die Innenstadt kämen. Und zwar nicht 20XX, sondern in absehbarer Zeit...

Oder vielleicht doch eine Stadtbahn, die Versmannstr. ausfädelt und MIT dem IV rüber fährt? Ach ne, da war ja was...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2013 19:00 von Klawitter.
Zitat
Klawitter
Ich weiß, dass ist zu einfach gedacht, aber es wäre so schön, wenn morgens alle Fahrgäste von der Insel in die Innenstadt kämen. Und zwar nicht 20XX, sondern in absehbarer Zeit...

Tun sie doch: mit der S3. Oder entgeht mir was?

______

metrobits.org
Zitat
Mike
Zitat
Klawitter
Ich weiß, dass ist zu einfach gedacht, aber es wäre so schön, wenn morgens alle Fahrgäste von der Insel in die Innenstadt kämen. Und zwar nicht 20XX, sondern in absehbarer Zeit...

Tun sie doch: mit der S3. Oder entgeht mir was?

hast recht mike, allerdings täglich morgens und abends völlig überlaufen.... zwischen Hammerbrook und veddel ist doch einer der meist frequentierten Streckenabschnitte der Sbahn, wenn ich mich nicht irre!?!
Klawitter gebe ich vollkommen recht, warum nicht fertig geplant.. traumhaft wäre ja auch, wenn die U4 bis Harburg-rathaus fahren würde und das Kehrgleis der S31 bekommen würde und die S31 immer bis neugraben fahren würde... ach mensch, dieses blöde Wort würde.....
Dann brauchen wir aber auch Zweisystem U-Bahnen, wenn man das S-Bahn Kehrgleis nutzen will Einmal für das HOCHBAHN Netz und für das S-Bahn Netz.
Zitat
Masso
Zitat
Mike
Zitat
Klawitter
Ich weiß, dass ist zu einfach gedacht, aber es wäre so schön, wenn morgens alle Fahrgäste von der Insel in die Innenstadt kämen. Und zwar nicht 20XX, sondern in absehbarer Zeit...

Tun sie doch: mit der S3. Oder entgeht mir was?

hast recht mike, allerdings täglich morgens und abends völlig überlaufen.... zwischen Hammerbrook und veddel ist doch einer der meist frequentierten Streckenabschnitte der Sbahn, wenn ich mich nicht irre!?!

Na ja. Wegen Überfüllung eine Parallelstrecke bauen, wenn im S3-Fahrplan noch ziemlich viel Luft ist?

______

metrobits.org
Zitat
Mike
Zitat
Masso
Zitat
Mike
Zitat
Klawitter
Ich weiß, dass ist zu einfach gedacht, aber es wäre so schön, wenn morgens alle Fahrgäste von der Insel in die Innenstadt kämen. Und zwar nicht 20XX, sondern in absehbarer Zeit...

Tun sie doch: mit der S3. Oder entgeht mir was?

hast recht mike, allerdings täglich morgens und abends völlig überlaufen.... zwischen Hammerbrook und veddel ist doch einer der meist frequentierten Streckenabschnitte der Sbahn, wenn ich mich nicht irre!?!

Na ja. Wegen Überfüllung eine Parallelstrecke bauen, wenn im S3-Fahrplan noch ziemlich viel Luft ist?

Luft? Da fährt nachmittags die s31 parallel und schon hat man einen 5min Takt
Zitat

Luft? Da fährt nachmittags die s31 parallel und schon hat man einen 5min Takt

Mal davon ausgegangen, dass die Strecke (+ Stammstrecken in der Innenstadt) 3 Langzüge/Richtung in 10 Minuten verkraftet, ist sie heute zu etwa 55 % ausgelastet.
Bitte nicht auch hier wieder einen S3/S31/S32-Thread draus machen.... sonst können wir die Stadtbahn hier auch noch gleich aufrollen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2013 11:09 von bansh84.
Zitat
bansh84
Bitte nicht auch hier wieder einen S3/S31/S32-Thread draus machen.... sonst können wir die Stadtbahn hier auch noch gleich aufrollen.

Au ja aufrollen klingt passend. ;-)

Wäre wirklich gut wenn es beim Thema U4 bleibt so langsam wird es nämlich langweilig.

Bisher habe ich Ankündigungen zu 3000 bis 3500 Wohneinheiten auf der Elbinsel gesehen und die Hochbahn wollte 10000 haben bevor die U4 verlängert wird. Bevor der gemeinsame Planungsprozess nicht abgeschlossen ist wird die Zahl nicht erreicht.
Zitat
Glinder

Au ja aufrollen klingt passend. ;-)

Wäre wirklich gut wenn es beim Thema U4 bleibt so langsam wird es nämlich langweilig.

Bisher habe ich Ankündigungen zu 3000 bis 3500 Wohneinheiten auf der Elbinsel gesehen und die Hochbahn wollte 10000 haben bevor die U4 verlängert wird. Bevor der gemeinsame Planungsprozess nicht abgeschlossen ist wird die Zahl nicht erreicht.

Das stimmt wohl, aber bei sinnvoller Trassenführung wäre das auch schon jetz machbar, auch wenns etwas utopisch klingt. Was bringt der Stummel bis zu den Elbbrücken? Eigentlich nichts... ich selber fahre täglich bis Stadthausbrücke.... die Frage ist auch, warum dort nicht eine umsteigstation gebaut wurde... aber das ist ja eh erledigt
Selbst bei einer grundsätzlichen Entscheidung für die Verlängerung nach Wilhelmsburg wäre noch zu klären, ob man auf dem Weg zum Reiherstiegviertel die westliche Route über den Kleinen Grasbrook wählt oder die östliche über S Veddel. Das wiederum hängt davon ab, ob der Kleine Grasbrook analog zur HafenCity neu bebaut wird oder nicht. Wenn die östliche HafenCity sich wie geplant entwickelt, ist aus meiner Sicht der Kleine Grasbrook als nächstes "dran" und damit der Weg für die Verlängerung der U4 über die Norderelbe hinweg frei. Vorher würde ich keine Entscheidung für einen nächsten Abschnitt der U4 erwarten.

Was heißt das zeitlich? Etwa 2025 soll das Elbbrückenquartier fertig sein. Damit die Entwicklung danach ununterbrochen weitergehen kann, muss also etwa 2020 die Entscheidung zur Verlängerung auf den Kleinen Grasbrook kommen, damit die Trasse mit eingeplant werden kann. Weil man ja oberirdisch bauen würde, könnte die Bahn wohl notfalls aber auch gleichzeitig mit den ersten Gebäuden errichtet werden. Dadurch kann man mit der Entscheidung vielleicht sogar noch länger warten.

Allerdings: Auch das Reiherstiegviertel wartet dann entsprechend länger.
@ Masso was würde in diesem Forum passieren wenn die Stadt auf Verdacht den Weiterbau schon planen würde? Kritik weil man die Strecke in die Wüste baut. ;-)

Habe neulich Bilder von der neusten Verlängerung in Wien nach Seestadt Aspern gesehen und da ist auch noch nichts gebaut.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2013 23:00 von Glinder.
Wenn die Planung eines neuen Stadtteils soweit vorangeschritten ist, daß man fest davon ausgehen kann, daß es auch gebaut wird, sollte der U-Bahnbau ruhig allem andern vorangehen. Keine Lärmbelästigung, kein Verkehrshinder, keine komplizierten Umleitungen und Beeinträchtigungen der Baustelle durch bestehende Gebäude, Rohre und Leitungen, und am Ende deutlich niedrigere Kosten als wenn man die Bahn später bauen würde.
Auf die Art und Weise haben Städte wie Madrid und vor allem auch Asiatische Städte ihre U-Bahnnetze rapide ausbauen können. Das Risiko einer Wirtschaftskrise ist natürlich nie komplett auszuschließen, aber Krisen gehen auch irgendwann wieder vorbei und die Vorleistungen sind dann nicht verloren. Auch sollte man sich nicht von einigen Fehlplanungen der 70er Jahre (z.B. U-Bahn Charleroi, Belgien) abschrecken lassen. Das Risiko, daß die östliche Hafencity nicht gebaut wird, scheint mir doch eher klein. Daher denke ich, daß es jetzt tatsächlich der richtige Moment ist, die U4 zu verlängern, und sich zumindest bereits Gedanken über eine Fortführung auf der anderen Seite der Elbe zu machen. So verhindert man Situationen wie z.B. Steilshoop, wo immer noch keine Lösung in Aussicht steht.
Die Unterschriften unter den Bauverträgen sind gerade getrocknet. Max Bögl hatte den Zuschlag bekommen und wird ab dem Frühjahr 2014 mit dem Bau der Streckenverlängerung beginnen. Die bereits im Bau befindliche Kehr- und Abstellanlage sowie die neue Station Elbbrücken wurden bzw. werden in eigenen Bieterverfahren an andere Baufirmen vergeben.

[www.newstix.de]
Vom Bau der U4-Kehranlage an der HafenCity Universität gibt es einige recht aktuelle Fotos im Architekturforum. Innerhalb der Fotostrecke mit Bauprojekten in der HafenCity sind es die letzten sechs Bilder.

Baustellenbilder Kehranlage HafenCity Universität

Die Planung für die S-Bahn-Haltestelle an den Elbbrücken mit Umsteigemöglichkeit von und zu der U4 kommt offenbar voran.

NahverkehrHamburg Vorplanung S-Bahn-Station Elbbrücken
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