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- Nicht schon wieder - Musiker in der U - Bahn die 1000ste
geschrieben von depechemodefan 
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FoxMcLoud
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HOCHBAHN-Fan
Also als Tf bekommt man schon mit, wenn man Musiker an Bord hat. Oftmals erkennt man sie schon bei der Einfahrt in den Bahnhof auf dem Bahnsteig oder auf den SAT-Monitoren, wenn sie den Wagen wechseln. Bei der S-Bahn wird man auch per SMS über entsprechende Musikertruppen informiert.

Mit der Zeit entwickelt sich da sowas wie ein "geschultes Auge" für solche Musiker. Der Tf. weiß in den allermeisten Fällen von seinem Glück soviel ist sicher... ;-)

Das habe ich ja schon geschrieben, dass ich das bezweifle. Gerade heute nachmittag wieder solch einen Saxophon-Plagegeist samt sammelnder Freundin in der U2 gehabt, sie sind mit mir an derselben Station eingestiegen. Vor Einfahrt des Zuges bin ich an dem Paar vorbeigegangen, deren Saxophon und die Klimperbüchse sind mir nicht aufgefallen, obwohl ich aufmerksam den Bahnsteig beobachtete, da ich einen Mülleimer gesucht habe.
Ich stieg in den letzten Waggon der U2 und setzte mich dort direkt in die vorderste Sitzreihe vor dem Glasfenster mit Blick in Fahrtrichtung. Das Musikerpaar (welches ich bis dahin ja nicht als solches erkannt hatte) stieg in den vorletzen Waggon ein, die Türen gingen zu, der Typ holte sein Saxophon, welches er unter seiner Jacke versteckt hatte, heraus und fing nach Abfahrt an zu spielen, die Frau hatte die Klimpergeldbüchse mit einem Schal verdeckt und ging dann auf Beutetour. Hören konnte ich in meinem Waggon von der Musik im Waggon vor mir nichts, obwohl das ganze nur 5 Meter weiter vor mir geschah. Die Fahrtgeräusche waren einfach zu laut. Daher auch meine Behauptung, der Fahrer wird von der Musik sicherlich nichts hören, sofern sie nicht direkt hinter seiner Fahrerkabine abgespielt wird. Und rein optisch erkennen klappt wohl auch nur in den seltensten Fällen, die Verstecken ihre Instrumente halt im Rucksack oder wie im heutigen Beispiel unter der Jacke oder verdecken sie mit einem Schal, sodass sie wie ein x-beliebiger Fahrgast aussehen. Die Instrumente werden erst nach Abfahrt rausgeholt, wo es auf dem Bahnsteig eh nichts mehr zu beobachten gibt. Den Musiker kann ein Fahrer also nur ausmachen kann, wenn er a) das Instrument sieht oder b) von vorigen Begegnungen weiß, dass er ein Musiker ist. Ich selbst habe mir die Musiker bisher nie gemerkt bis auf den einen älteren Mann mit langen weißen Haaren und schwarzer Lederweste, der immer in Begleitung eines Gitarristen bettelt. Aber auch hier schafft es er Gitarrist, eine Gitarre irgendwie so zu verstecken, dass der Fahrer diese nicht sieht.

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u-bahnolaf
Hallo,

so ziemlich das Gleiche habe ich oben auch schon geschrieben. Aber mal dazu, dass man per Ruftaste den Zugfahrer rufen soll, was soll das bringen? Er sitzt in Wagen 1, geplärrt wird im z.B. 6. Jetzt macht er eine Durchsage, meint Ihr, die Plärrer werden jetzt sagen, "Oh! Wir dürfen nicht plärren, also jetzt mal schön ruhig bleiben!"? Würde wirklich eine Durchsage kommen, bleibt alles beim Alten. Die Typen steigen an der nächsten Haltestelle aus, oder um und bis evtl. alarmiertes Personal zur Stelle ist, sind die Typen schon verschwunden. Wenn sie schon nicht spielen können, so beherschen sie es wenigstens sehr gut, aus dem Nichts aufzutauchen, und im Nichts zu verschwinden, da bleibt jedes Personal auf Dauer machtlos.

Das wäre halt eine Idee. Ich denke schon, dass die Musiker prompt in diesem Zug mit der Musik bei einer Ansage durch den Fahrer aufhören würden (allein schon vom Schreck, dass eine unerwartete Ansage kommt, welche dann auch noch den Plagegeist betrift) und bei der nächsten Haltestelle schnell verschwinden werden. Würden solche Ansagen dann öfter kommen, würden sie vielleicht merken, dass sie unerwünscht sind und das Betteln in den Transportmitteln des HVV verboten ist. Man muss diese Masche für die Musiker einfach unattraktiv machen, indem der Zugführer zum einen das Verbot des Bettelns in der Ansage betonen und gleichzeitig auch die Fahrgäste durch dieselbe Ansage in die Pflicht nimmt, dass man dieses Verhalten nicht fördern soll oder gar darf (ist es beim HVV verboten, einem Bettler Geld zuzustecken?). Sofern solch eine Ansage konsequent über mehrere Monate immer mal wieder zu hören ist denke ich schon, dass man damit allein schon Erfolg haben kann, sofern die Musiker dann nicht von selbst merken, dass trotz Ansage eigentlich garnichts passiert. Und diese Ansage kann eben durch Meldung eines Fahrgastes ausgelöst werden oder von Fahrer selbst, wenn er die Musikanten denn doch mitbekommen sollte.

Zitat
u-bahnolaf
Die Idee mit dem Hinweis im Fahrgastfernsehen finde ich gut, obgleich ich glaube, dass es in etwa soviel hilft, wie die ständigen Hinweise, Gebotstafeln, und Meldungen, nicht die Tauben zu füttern, nicht auf dünnes Eis zu gehen, oder vorsichtig mit Knallkörpern zu hantieren.

Beim Alkoholverbot in den HVV-Zügen gabs ja auch eine große Infokampanie, und geholfen scheint sie ja auch zu haben. Etwas ähnliches kann man also auch im Bezug auf die Bettlerproblematik im kleineren Rahmen unternehmen, beispielsweise durch Plakataushänge, Mitteilungen im Fahrgastfernsehen, ein Artikel in den Zeitungen und in der HVV-eigenen Kundenzeitung. Hauptsache man weist auch die Fahrgäste darauf hin, dass sie die Bettelei nicht noch unterstützen dürfen, sodass schonmal ein Teil der Einnahmen der Musiker wegfällt und es sich dann vielleicht nicht mehr lohnt oder es zu schwer wird, anständige Summen an Geld zu sammeln.

mfg fox

Hallo,

jetzt mal allen Ernstes, glaubst Du wirklich, dass die Gestallten nicht schon wissen,dass es verboten ist, was sie machen? Wenn sie es nicht wüssten, warum verstecken sie wohl ihr Werkzeug, Instrumente, usw. unter Jacken und Rucksäcken.

Beim Alkoholverbot ging es um etwas ganz anderes, nämlich darum, den Leuten eine neue Situation näherzubringen. Das Betteln und Musizieren ist schon lange verboten, und das wissen die Typen ganz genau.
Schade ist da leider nur, dass die Hochbahn - Wache diese "Plagegeister" nie erwischt. Ja, sie mögen eine Fahrkarte haben, aber dennoch kann die Hochbahn - Wache im Rahmen ihres Hausrechts ein Hausverbot für den gesamt HVV erteilen. Mir persönlich gehen diese Pärrer mittler Weile so auf den Geist, dass ich am Liebsten "liebeswert" werden würde. Keine Ahnung warum ich es noch nicht geworden bin. Selbst wenn, es ändert nichts und ich hätte eine Anzeige am Hals. Dann lieber bei der Hochbahn beschweren. Das habe ich auch schon auf der FB - Seite der Hochbahn getan. Deren Argument war allerdings auch einleuchtend... "Unser Sicherheitsdienst kann nicht überall sein"... Ich sehe das nicht als Ausrede, eher sehe ich es als eine Unterbesetzung bzw eine Überforderung der Hochbahnwache. Gegen harmlose Obdachlose weiß dei Hochbahnwache ein Mittel, aber bei solchen Haiopeis passiert nichts. Vielleicht sollte man wirklich als Fahrgast mal den Notruf - Button drücken und den Tf darüber in Kenntnis setzen und sich nicht davon abschrecken lassen, dass dort steht, dass jeder Missbrauch ist strafbar. Aber wie sonst soll der Tf etwas davon mitbekommen, wenn keiner etwas sagt und die Heinis ihre Instrumente erst herausholen, wenn die Bahn schon fährt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2013 22:19 von depechemodefan.
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u-bahnolaf
Hallo,

jetzt mal allen Ernstes, glaubst Du wirklich, dass die Gestallten nicht schon wissen,dass es verboten ist, was sie machen? Wenn sie es nicht wüssten, warum verstecken sie wohl ihr Werkzeug, Instrumente, usw. unter Jacken und Rucksäcken.

Beim Alkoholverbot ging es um etwas ganz anderes, nämlich darum, den Leuten eine neue Situation näherzubringen. Das Betteln und Musizieren ist schon lange verboten, und das wissen die Typen ganz genau.

Mein Vorschlag mit der Infokampagne zielt auch nicht hauptsächlich auf die Musiker ab. Die wissen natürlich, dass es verboten ist. Vielmehr zielt mein Vorschlag auf die Fahrgäste ab, denen nochmal klargemacht werden müsste, dass sie die Bettler nicht unterstützen sollen. Man bekämpft die Ursache (Fahrgäste, die durch ihre Spenden die Musikheinis unterstützen) und nicht die Krankheit (Musikheinis). Wenn den Musikern der finanzielle Nährboden entzogen wird bleiben sie hoffentlich weg.

mfg fox
Zitat
FoxMcLoud

Mein Vorschlag mit der Infokampagne zielt auch nicht hauptsächlich auf die Musiker ab. Die wissen natürlich, dass es verboten ist. Vielmehr zielt mein Vorschlag auf die Fahrgäste ab, denen nochmal klargemacht werden müsste, dass sie die Bettler nicht unterstützen sollen. Man bekämpft die Ursache (Fahrgäste, die durch ihre Spenden die Musikheinis unterstützen) und nicht die Krankheit (Musikheinis). Wenn den Musikern der finanzielle Nährboden entzogen wird bleiben sie hoffentlich weg.

mfg fox

Solche eine Infokampagne würde sicher sehr hilfreich sein ...
Vielleicht auch mit dem Hinweis "Nutzen sie die entsprechenden Einrichtungen wenn sie etwas beobachten"

_____________________________
Meine U-Bahnseite

U-Bahn Hamburg
[u-bahn-hamburg.12see.de]
Also selbst wenn der Tf bei der Einfahrt in eine Station versteckte Musikinstrumente entdeckt: Was soll er machen? Er kann ja nicht prophylaktisch diese Fahrgäste von der Beförderung ausschließen. Jedenfalls ist das reine Mitführen von Musikinstrumenten meines Wissens durchaus nicht verboten! Wäre ja auch schlimm, wenn ein Musikstudent sein Instrument nicht mit zur Uni nehmen dürfte. Was ich sagen will: Der Fahrer ist schlicht machtlos, selbst wenn er das Unheil kommen sieht. Er müsste warten, bis der Verstoß gegen die Beförderungsbestimmungen tatsächlich eintrifft. Oder??

Viele Grüße
Alexander
Zitat
u-bahnolaf
[...

Beim Alkoholverbot ging es um etwas ganz anderes, nämlich darum, den Leuten eine neue Situation näherzubringen. Das Betteln und Musizieren ist schon lange verboten, und das wissen die Typen ganz genau.

Alkohol war auch lange vor dem eigentlichen Verbot schon verboten. Irgendwo in den Beförderungsbedingungen gibt es einen Ausschluss von Fahrgästen, die unter Drogen stehen.
Also meiner Meinung nach könnte der Tf eine Durchsage machen .
Das das Musizieren nicht gestattet ist. Rein profilaktisch.
Es müsste in die Beförderungsbedingungen eingebracht werden das auch das Unterstützen solcher Personen verboten ist.
Daran würden sich vielleicht 80% derer halten die jetzt Geld geben. Das wär n arger finanzieller Einbruch.

_____________________________
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Ich bin auch dafür, dass das Unterstützen von Bettlern und Hausierern, sowie der Musikterroristen in den Beförderungsbedingungen verboten wird und jeglicher Verstoß, wie beim Alkverbot, mit einer Vertragsstrafe von 40 Euro geahndet wird. Ich befürchte jedoch, dass sich der HVV davor hüten wird, sonst wird sie von der Presse (insbesondere der Springer-Publikation mit den vier Buchstaben und der Mopo) als unsozial und herzlos in Stücke zerrissen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Ich bin auch dafür, dass das Unterstützen von Bettlern und Hausierern, sowie der Musikterroristen in den Beförderungsbedingungen verboten wird und jeglicher Verstoß, wie beim Alkverbot, mit einer Vertragsstrafe von 40 Euro geahndet wird. Ich befürchte jedoch, dass sich der HVV davor hüten wird, sonst wird sie von der Presse (insbesondere der Springer-Publikation mit den vier Buchstaben und der Mopo) als unsozial und herzlos in Stücke zerrissen.


Ringbahn, ich verstehe deine Bedenken bezüglich der Welle der Printmedien, gerade der Springer - Presse, aber leider auch der MOPO, die fix nachgelassen hat. Aber was ist daran herzlos, wenn man versucht diesen "Musikterroristen", das Handwerk zu legen ? Wenn sie sich nicht daran halten wollen, müßen sie eben mit den Konsequenzen rechnen, eben 40 € zahlen. Wenn ich in der Bahn, Bus etc. Alkohol konsumiere und ich werde erwischt zahle ich 40 €, meine eigene Blödheit eben, wenn ich aus Überzeugung schwarzfahre und werde erwischt, meine eigene Blödheit, dann muß ich eben 40 € zahlen. Sorry, wenn das etwas hart klingt, es ist eben die Realität. Wie ich schon sagte und mein Nickname verrät, habe ich weiß Gott nichts gegen Musik, ganz im Gegenteil.

Nun, vielleicht bin ich da der Einzigste der das so sieht, aber die zwei oder drei "Musik in der U Bahn - Typen", die bis vor ein paar Jahren immer zwischen (Schlump) Hoheluftbrücke - Eppendorfer Baum auf der U3 pendelten, hatten weit aus mehr Potenzial. Einer spielte Gitarre und sang, sogar mal ein richtig coole Version von Depeche Mode's "Personal Jesus", die fast an die Version von Johnny Cash erinnerte und der andere bat höfflich um eine kleine Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu den sogenannten "Musikterroristen" ware deren Musik kein nerviges Gelärme. Okay, was die machten war auch verboten, aber sie haben nie ihre Instrumente versteckt und erst hervorgeholt, als die Bahn schon fuhr.
Es kommt auch immer auf die Art der Musik an. Ich erinner mich an die Musiker in der New Yorker Subway. Da war zwischen "lass das mal mit der Musik" und "wow, was für ein potential" alles dabei! Dennoch: Es war immer andere Musik, keine glich der anderen. Und sie war auch nicht nervig, egal ob an der Stationen oder ind er U-Bahn selbst. Es geht viel mehr, dass die Leute sich aufdrängen und man bei einer Völkergruppe (ich weiss grad nicht wie man das besser formulieren soll) das Gefühl bekommt sie sind von einer Art Mafia geschickt worden und so drängen sie sich auf, vor allem die Kinder.
Ich selbst finde Musik in der U- und S-Bahn eigentlich ganz gut, sie muss aber ungezwungen kommen, verhältnismäßig gut gemacht sein und man hinterher nicht das Gefühl hat, man MUSS zahlen!
Das ist mein Standpunkt, so lange aber in der Beförderungsbedingungen steht, dass das Musizieren nicht gestattet ist, dann haben es diese Leute auch zu akzeptieren...!
Zitat
depechemodefan
Zitat
Ringbahn
Ich bin auch dafür, dass das Unterstützen von Bettlern und Hausierern, sowie der Musikterroristen in den Beförderungsbedingungen verboten wird und jeglicher Verstoß, wie beim Alkverbot, mit einer Vertragsstrafe von 40 Euro geahndet wird. Ich befürchte jedoch, dass sich der HVV davor hüten wird, sonst wird sie von der Presse (insbesondere der Springer-Publikation mit den vier Buchstaben und der Mopo) als unsozial und herzlos in Stücke zerrissen.


Ringbahn, ich verstehe deine Bedenken bezüglich der Welle der Printmedien, gerade der Springer - Presse, aber leider auch der MOPO, die fix nachgelassen hat. Aber was ist daran herzlos, wenn man versucht diesen "Musikterroristen", das Handwerk zu legen ? Wenn sie sich nicht daran halten wollen, müßen sie eben mit den Konsequenzen rechnen, eben 40 € zahlen. Wenn ich in der Bahn, Bus etc. Alkohol konsumiere und ich werde erwischt zahle ich 40 €, meine eigene Blödheit eben, wenn ich aus Überzeugung schwarzfahre und werde erwischt, meine eigene Blödheit, dann muß ich eben 40 € zahlen. Sorry, wenn das etwas hart klingt, es ist eben die Realität. Wie ich schon sagte und mein Nickname verrät, habe ich weiß Gott nichts gegen Musik, ganz im Gegenteil.

Nun, vielleicht bin ich da der Einzigste der das so sieht, aber die zwei oder drei "Musik in der U Bahn - Typen", die bis vor ein paar Jahren immer zwischen (Schlump) Hoheluftbrücke - Eppendorfer Baum auf der U3 pendelten, hatten weit aus mehr Potenzial. Einer spielte Gitarre und sang, sogar mal ein richtig coole Version von Depeche Mode's "Personal Jesus", die fast an die Version von Johnny Cash erinnerte und der andere bat höfflich um eine kleine Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu den sogenannten "Musikterroristen" ware deren Musik kein nerviges Gelärme. Okay, was die machten war auch verboten, aber sie haben nie ihre Instrumente versteckt und erst hervorgeholt, als die Bahn schon fuhr.
Für mich wäre sowas garnicht herzlos, im Gegenteil. Ich bin einer der Ersten, der sich über diese Typen aufregt. Was ich meinte war, dass die gelbe Presse gegen soetwas gnadenlos hetzen würden, weil das in ihren Augen herzlos und unsozial wäre und die nur die Kälte Seite des HVV wiedereinmal zeigen wurde.

Und über die "Showtime"-Typen vom Eppendorfer Baum möchte ich nicht reden. Einmal habe ich mich wegen ihrem geklimpere fast mit ihnen verbal angelegt.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
@Ringbahn Mir war schon klar, was du bezüglich der Presse sagen wolltest. Ja, die "Show - Time Typen". Entwerder man mochte oder man hasste sie. Aber ich habe eigentlich immer positive Erfahrungen mit denen gemacht.
Hallo,

ich hatte übrigens gestern wieder das "Vergnügen", diese Plärrer im Zug erleben zu dürfen, und zwar am Nachmittag in der S3 zwischen Veddel und Hammerbrook. Und es ist genauso, wie ich es schon geschrieben habe, die sind so unauffällig im Zug, dass man sie gar nicht bemerkt, die Gerätschaften sind versteckt in Jacken, Taschen und Rucksäcken, und die sind so schnell ausgepackt, dass man das nicht mal bemerkt. Und wenn sie dann durch sind, werden die Sachen wieder so schnell versteckt, wie sie rausgeholt wurden. Ja, und was dann kommt, weiß man ja. Der Wagen wird verlassen, und im allgemeinen Fahrgastwechsel wird der Wagen gewechselt, aber nicht in den Wagen Nr 1, es war Nr 4. Und ich behaupte immer noch, dass ein Verbot der Unterstützung genauso sinnlos wäre, wie es das Verbot der Taubenfütterung ist.
Was lernen wir also daraus? Immer im 1. Wagen mitfahren (und hoffen, dass die Typen den Abschnitt Blankenese - Wedel als zu wenig einnahmeträchtig einstufen)...
Hallo,

im Bahnhof Blankenese ist für die Musiker-Truppe Essen fassen angesagt.

Wird im Imbiss für lau abgegriffen.

Die Inhaber der Futterstelle machen dabei keinen sonderlich begeisterten Eindruck, man möchte die Gäste aber schnell loswerden, so zumindes mein

Eindruck.



Thomas
Zitat
depechemodefan
Erst einmal ein freohes Neues Jahr euch allen.

danke, das wünsche ich dir auch. tollen usernamen hast du, bin auch ein depeche-mode-fan! :-)

Zitat
depechemodefan
Nun, mein Thema wurde hier ja auch schon des Öfteren diskutiert, nichts für ungut.
[...]
Nun zu meiner Frage. Warum kann die HOCHBAHN dem kein Ende machen ? Die HOCHBAHN hat das Hausrecht und es steht auch in den Beförderungsbedinungen, dass in den Haltestellen und Fahrzeugen nicht musziert werden darf. Wo liegt das Problem ?

wir leben glücklicherweise nicht in einem überwachungsstaat - und leben in einer großstadt. du musst es schon hinnehmen, das individualisten aus der reihe tanzen im ÖPNV.

ÖPNV ist quasie (!) ein öffentlicher raum. nimm die menschen, so wie sie sind. bleib cool & entspannt. :-)


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
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Rycon

wir leben glücklicherweise nicht in einem überwachungsstaat - und leben in einer großstadt. du musst es schon hinnehmen, das individualisten aus der reihe tanzen im ÖPNV.

ÖPNV ist quasie (!) ein öffentlicher raum. nimm die menschen, so wie sie sind. bleib cool & entspannt. :-)

Also ich finde man muss es nicht hinnehmen ...
Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit Individualität zutun .
Es ist laut Beförderungsbedingungen einfach nicht erlaubt, und für viele Fahrgäste (Ich würd sogar sagen die Mehrzahl) nicht zu zumutbar.

_____________________________
Meine U-Bahnseite

U-Bahn Hamburg
[u-bahn-hamburg.12see.de]
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Rycon
Zitat
depechemodefan
Erst einmal ein freohes Neues Jahr euch allen.

danke, das wünsche ich dir auch. tollen usernamen hast du, bin auch ein depeche-mode-fan! :-)

Zitat
depechemodefan
Nun, mein Thema wurde hier ja auch schon des Öfteren diskutiert, nichts für ungut.
[...]
Nun zu meiner Frage. Warum kann die HOCHBAHN dem kein Ende machen ? Die HOCHBAHN hat das Hausrecht und es steht auch in den Beförderungsbedinungen, dass in den Haltestellen und Fahrzeugen nicht musziert werden darf. Wo liegt das Problem ?

wir leben glücklicherweise nicht in einem überwachungsstaat - und leben in einer großstadt. du musst es schon hinnehmen, das individualisten aus der reihe tanzen im ÖPNV.





ÖPNV ist quasie (!) ein öffentlicher raum. nimm die menschen, so wie sie sind. bleib cool & entspannt. :-)


Hi Rycon,


ich habe nie gesagt, dass ich mich über Musik im ÖPNV aufrege, sondern über das Gelärme und Masche dieser Leute. Wenn du das mit anderen Augen siehst, ist das voll in Ordnung für mich, ich sehe das etwas Anders ;-)
Meine Haltung zu dem Thema ist ja etwas entspannter, denn im Gegensatz zu einigen anderen unangenehmen Erlebnissen im Zug, steigen die (musizierenden) Bettler ja an der nächsten Haltestelle wieder aus. Das ganze dauert in der Regel also nicht mehr als drei/vier Minuten, eher weniger.

Lärmende Angetrunkene, übelriechende, laut Musikhörende, laut Telefonierende, geruchsvoll essende oder einem sonstwie nicht gefallende Mitfahrgäste beehren einen in der Regel länger.
Es geht mir auch nicht darum, dass ich gegen Musik in der Bahn bin, sondern gegen das wie. Gut,es hängt auch immer davon ab, wie ich gelaunt bin, aber für meine schlechte Laune können die "Musikterroristen", ja wiederum auch nichts ;-) Ist ja meine Laune ;-)
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