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S4: Neuigkeiten und Diskussionen
geschrieben von LevHAM 
Zitat
christian schmidt
Aber mal ernsthaft, es ist leider z.Z. etwas schwer einzuschaetzen in wieweit es hier ein echtes Problem gibt oder nicht. Etwas bessere Informationen von seiten der LVS waeren hier schon schoen.

Ich denke dass die Aussage, dass man rd. 80 Mio EUR über dem erforderlichen Erreichen des Faktors 1 der GVFG-Förderung ist, recht deutlich ist - in der derzeitigen Ausführungsplanung ist das Projekt schlicht nicht förderfähig. Da ist nun entsprechend die Politik dran, da gegenzusteuern und nicht mal gerade den Faktor 1 zu erreichen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan, das ist schon klar, aber die Aussage stammt von der Bundesregierung. Genau dazu sollte sich meiner Meinung nach doch die LVS mal aeussern - so schwierig sollte das doch nicht sein. Insbesondere wenn man so tut das man nicht ueberrascht ist kann man meiner Meinung nach sowas doch nicht einfach unkommentiert lassen.

Und wie es der Zufall so will habe ich gerade auch eine Antwort der LVS bekommen:

Email von mir:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wenn ich die Informationen in der Presse richtig verstehe wurde jetzt auf der S4 die Vorplanung (mit genauen Streckenverlauf) abgeschlossen, und als nächstes wird eine Nutzen-Kosten-Analyse gemacht. Auf der S21 wurde eine Nutzen-Kosten-Analyse für drei Ausbauvarianten fertiggestellt, aber eine der S4 entsprechende Vorplanung scheint nicht zu existieren. Und bei der SRB gibt es auch eine (aktuelle?) Nutzen-Kosten-Analyse, aber noch Diskussionen mit den Kreisen, wie auch bei der Neubaustrecke nach Kellinghusen.

Insgesamt finde ist es schwierig zu verstehen wie weit jedes dieser Projekte fortgeschritten ist, auch verglichen mit den anderen. Es wäre sehr schön wenn die einzelnen zur Planung gehörenden Schritte und notwendingen Entscheidungen übersichtlich dargestellt warden könnten, z.B. als Meilensteinplan auf ihren Internetseiten.

Mit freundlichen Grüssen,


Antwort:

Sehr geehrter Herr Schmidt,

vielen Dank für Ihr Interesse an den Infrastrukturprojekten im schleswig-holsteinischen Nahverkehr. Über den aktuellen Stand der Projekte informieren wir in Abstimmung mit den anderen Projektbeteiligten auf www.nah.sh oder in unserer Publikation "nah.sh", wenn es Neuigkeiten gibt. "nah.sh" finden Sie übrigens auch zum Download auf unserer Internetseite.

Mit freundlichen Grüßen


Was man auch als Nicht-antwort beschreiben kann.
Ich kann dir nur Recht geben, Christian:
Natürlich, die S4 kann man auch lassen. Dann müssen aber sämtliche Politiker den Leuten vor Ort (nochmal ganz genau) erklären, wie auf den bestehenden Gleisen 10x soviele Güterzüge wie jetzt fahren werden, ohne auch nur ein einziges zusätzliches Gleis dafür bereitzustellen. Die Leute protestieren doch schon jetzt im Sturm. Den Protest dann noch auf die Schiene zu verlagern und Fern- Nah- und Güterverkehr gegeneinander auszuspielen, halte ich für großen Unfug genau wie die Aussage, dass man die bestehenden Gleise ab Lübeck nutzen könnte, auch mit deutlich mehr Verkehr. Zumal der Personenverkehr auch mehr werden wird & soll und schon jetzt nicht ausreicht. Von den bisher ausgegebenen Geldern für die Vorplanung mal ganz zu schweigen.

Ich verstehe nicht, wieso das Berlin nicht einsieht, obwohl es auf Infoveranstaltungen immer Minister geschickt hat, die genau einer Notwendigkeit von einer S4 "positiv gegenüber" standen SOWIE zusätzlichen Gütergleisen (auch ab Lübeck) bejaht haben....

Insofern glaube ich nicht, dass man das Projekt stoppen wird, ohne entsprechenden Widerstand zu ernten; dagegen sind die paar Anwohnerinitiativen ein laues Lüftchen. Denn mit dem Fehmarnbeltgüterverkehr kann man die Regionalbahn im 2,5-Minuten-Abstand dazwischenschieben....das will ich sehen! Und die Pünktlichkeitsquoten für die R10 und R20 dürften dann auch nicht mehr erreicht werden...ergo: kalter Kaffee, was Berlin da labert und davon auch noch ganz viel....wenn man seine Bürgerinnen und Bürger mit ins Boot holen und Großprojekte durchsetzen will, kann man nicht immer Unmutsbekundungen und Halt-Stopp-Meldungen verbreiten. Ansonsten soll man die S4 auch ehrlich und frühzeitig (! wofür es jetzt eigentlich schon zu spät ist !) begraben.
Dem Hamburger Abendblatt / Stormarn-Beilage gibt sich die LVS "recht entspannt":

Zitat
abendblatt.de/region/stormarn
...
Recht entspannt hat die Landesweite Verkehrs-Servicegesellschaft (LVS) in Kiel das Schreiben aus Berlin zur Kenntnis genommen. "Es überrascht uns nicht wirklich, dass Verhandlungspositionen aufgebaut werden", sagt LVS-Sprecher Dennis Fiedel. Er ist weiter optimistisch, dass der Nutzen-Kosten-Faktor, den ein Gutachterbüro zurzeit auf Grundlage der Vorplanung errechnet, klar für die S 4 sprechen werde.
...

[www.abendblatt.de] | [www.google.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2014 21:37 von Railjet.
Zitat
BussHamburg001
Dann müssen aber sämtliche Politiker den Leuten vor Ort (nochmal ganz genau) erklären, wie auf den bestehenden Gleisen 10x soviele Güterzüge wie jetzt fahren werden, ohne auch nur ein einziges zusätzliches Gleis dafür bereitzustellen.

Das dürfte kein allzu großes Problem sein.

Zitat
BussHamburg001
Ich verstehe nicht, wieso das Berlin nicht einsieht, obwohl es auf Infoveranstaltungen immer Minister geschickt hat, die genau einer Notwendigkeit von einer S4 "positiv gegenüber" standen SOWIE zusätzlichen Gütergleisen (auch ab Lübeck) bejaht haben....

Ich schon. Da war die letzten Wochen einiges was mich wundert und lies mal den Entwurf zum BVWP 2015. Der ist online und der Text ist schon heftig weil das Gegenteil von dem was man noch vor zehn Jahren gesagt hat wo die Analysten viele Überholgleise wegrationalisiert haben. Lies mal die List der angemeldeten Projekte und da staunt man nur noch wie die zig Milliarden dafür je finanziert werden sollen. Es gibt im Netz noch viel mehr Engpässen ob Hannover oder Köln und alle wollen Geld und nun kommt Holstein und will eine neue FBQ-Anbindung weil man sonst in der Lübecker Bucht touristisch das Licht ausmachen kann. Nachts alle 10 Minuten Güterzuglärm und die Urlauber sind weg und ich fürchte dass in Kiel die Minister aufatmen wenn die S4 kippt weil man dort schon verstanden hat dass diese Trasse vom Land mitbezahlt werden muss und von der SRB reden wir noch garnicht.

Zitat
BussHamburg001
Ansonsten soll man die S4 auch ehrlich und frühzeitig (! wofür es jetzt eigentlich schon zu spät ist !) begraben.

Das wäre jedenfalls mal ehrlich und mutig im Vergleich zu dem was Mappus bei Stuttgart21 oder Beust mit der Elbphilharmonie geliefert hat. Stuttgart wir jetzt alle mitbezahlen denn ein großer Teil der BVWP-Gelder ist in Stuttgart gebunden und darum werden alle andere Projekte auf Diät gesetzt.
Die Welt äußert sich kritisch zur S4. Der Zusammenhang von Bad Kleinen und der S4 war mir auch schon aufgefallen und bringt der nun das Aus?

Welt
Zitat
Glinder
Die Welt äußert sich kritisch zur S4. Der Zusammenhang von Bad Kleinen und der S4 war mir auch schon aufgefallen und bringt der nun das Aus?

Welt

Ja da kommen die "konservativen" (aka rechten) Medien aus den Löchern.
Na mal sehen. Für Scholz ist das leider die Leitlinie...
Unter dem Titel "Wir würden uns wünschen, dass die S4 schon vor 2024 kommt"
liest es sich bei Nahverkehr HH so, dass das letzte Wort über die S4 noch nicht gesprochen ist:

[www.nahverkehrhamburg.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2014 20:01 von Günter Wolter.
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 12:35 von Boris.
Zitat
Glinder
Die Welt äußert sich kritisch zur S4. Der Zusammenhang von Bad Kleinen und der S4 war mir auch schon aufgefallen und bringt der nun das Aus?

http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article123799634/Verkehrsexperte-haelt-S4-fuer-ueberfluessig.html

Möglicherweise haben wir es hier schlicht mit Anliegerinteressen zu tun, die für sich so wenig Bahnverkehr wie möglich erreichen wollen ...

Ist die genannte Alternativ-Strecke über Bad Kleinen wirklich eine?


Gruß,
Tobias

--
Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **
Per Auto sinds (laut Google) ca. 60 km zwischen Lübeck und Bad Kleinen... Also wirklich nur, wenn man bereit ist, einen ziemlich großen Umweg in Kauf zu nehmen.
Zitat
tobiasb
Ist die genannte Alternativ-Strecke über Bad Kleinen wirklich eine?

Nicht wirklich, würde ich sagen. Nach Bad Kleinen ist es etwa genausoweit wie nach Hamburg und dann fehlt soweit ich weiß westlich vom Bahnhof eine Verbindung Richtung Schwerin, um überhaupt irgendwie Richtung Süden zu kommen. Was man aber als Alternative nehmen könnte, wäre die Lauenburgstrecke, die müsste allerdings auch entsprechend ausgebaut werden. Dies sollte man aber dennoch erst nach der S4 angehen, die ist wichtiger.

Paddy
Zitat
PrettyP
(...) Was man aber als Alternative nehmen könnte, wäre die Lauenburgstrecke, die müsste allerdings auch entsprechend ausgebaut werden. Dies sollte man aber dennoch erst nach der S4 angehen, die ist wichtiger.
Auch der Ausbau würde nichts bringen - was wäre südlich von Lüneburg?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Zitat
tobiasb

Möglicherweise haben wir es hier schlicht mit Anliegerinteressen zu tun, die für sich so wenig Bahnverkehr wie möglich erreichen wollen ...

Ja und Nein:
Die Lärmschutzinitiative Rahlstedt und sowie jene in Ahrensburg wünschen sich zwar eine Prüfung der Alternativstrecke, foderten aber bisher keinerlei Festlegung, da sie die Fehmarnbeltquerung allgemein ablehnen. Allerdings ist dies nur eine (ich bin selbt Anwohner der Strecke in Tonndorf) Minderheitenmeinung. Die meisten Anwohner_innen Rahlstedts, Tonndorfs und Ahrensburgs wünschen sich eine S4 und sind auch bereit, den Güterverkehr irgendwie zu ertragen.
Zitat
tobiasb
Ist die genannte Alternativ-Strecke über Bad Kleinen wirklich eine?

Gruß,
Tobias

Der Bund sagt eindeutig ja, bisherige Gutachten und Machbarkeitsstudien fehlen aber. Deshalb gibt es in dieser Frage (leider, leider) noch keine endgültige Entscheidung und ist auch kein direkter Vergleich möglich.

Des Weiteren:
Der Bund sollte - wie oben schon gesagt - immer in Betracht ziehen, dass es eine politisch gewollte Initiative pro S4 es schon seit 1998 gibt, den Verein seit 2000, und damit auch ein Ausbau der Strecke den Bürgern zugute kommt. Dass der Güterverkehr dann mehr Platz hat ist ein Nebeneffekt, wenn auch ein ziemlich wichtiger.

Letztlich darf man aber gespannt sein, wenn die Entscheidung über die Gütertrasse zur Anbindung des Hamburger Hafens an den transeuropäischen Güterverkehr über die Fehmarnbeltquerung fallen wird.

Meine Meinung:
Je früher der Bund sich hier festlegt(Güterverkehrsroute sowie S4), desto eher kann er die Bürger_innen mit ins Boot holen (kein Selbstläufer!). Dass der Bund quasi "als Verhandlungsposition" erstmal ein paar Alternativrouten und Unwägbarkeiten der Finanzierung als politische Nebelkerzen in die Diskussion wirft, schadet letztlich dem Projekt Güterverkehr und ÖPNV-Ausbau gleichermaßen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2014 08:37 von BussHamburg001.
Zitat
PrettyP
Zitat
tobiasb
Ist die genannte Alternativ-Strecke über Bad Kleinen wirklich eine?
Nicht wirklich, würde ich sagen. Nach Bad Kleinen ist es etwa genausoweit wie nach Hamburg und dann fehlt soweit ich weiß westlich vom Bahnhof eine Verbindung Richtung Schwerin...
Bei 60 km zweigleisigem Ausbau und Elektrifizierung sollten die
Kosten einer Verbindungskurve zweitrangig sein.
Zitat
PrettyP
Was man aber als Alternative nehmen könnte, wäre die Lauenburgstrecke, die müsste allerdings auch entsprechend ausgebaut werden. Dies sollte man aber dennoch erst nach der S4 angehen, die ist wichtiger.
Die Lauenburger Strecke ist die teuerste aller Optionen. Man
müßte von Lübeck bis Stendal (!) ein zusätzliches Gleis legen,
für das Geld sollten S4 und VDE 1 zusammen drin sein.
Der Charme des Umwegs Lübeck - Bad Kleinen liegt zum einen
darin, das für die ,,Verkehrsprojekte Deutsche Einheit'' das
Planungsrecht entschärft wurde, zum anderen führt von Bad
Kleinen bis Hof und vielleicht bald bis Regensburg (-München,
-Wien etc.) eine leistungsfähige, nur wenig ausgelastete
Güter- und Regionalstrecke. Allerdings ist sie für den Verkehr
in den Ruhrpott nicht so recht zu gebrauchen. Weder Schwerin -
Hamburg-Rothenburgsort, noch Stendal - Hannover können da
überzeugen. Und so wird die S4 am Ende doch benötigt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2014 09:36 von Fette Beute.
Moin,

gibts hier eigentlich mal wieder was neues?
Gefühlt ist nun seit 6-9 Monaten Funkstille um dieses Thema...!?
Projekt auf Eis gelegt?
Im Netz ist garnichts in letzter Zeit dazu aufgetaucht.

Gruß
nh4sp-hh
Was nun für die S4 folgt, sind diverse bürokratische Genehmigungs- und Ausschreibungsverfahren, um die Planfeststellung beantragen zu können. Anschließend müssen die diversen durch die Ausschreibungen gewonnenen Bauträger durch die Planungsbüros miteinander verknüpft werden, so dass der Plan, welcher dann auch hoffentlich genehmigt wird, endlich starten kann.

Dazu erfolgten zuletzt einige Vermessungsarbeiten rund um die Bahnhöfe Wandsbek, Rahlstedt & Ahrensburg.
[www.facebook.com]

Leider sind solche bürokratischen Feststellungsverfahren erst einmal wenig öffentlichkeitswirksam, gleichwohl die Initiative ab und an versucht, darüber zu berichten. Wenn der Plan soweit fest ist, gilt es, das Vorhaben so schnell wie möglich durch bürokratischen Planfeststellungsverfahren zu bringen, was in Deutschland leider nicht ganz einfach ist.

Übrigens: Einige Neuigkeiten aus diesem Jahr finden sich unter [www.s4-initiative.de]

Es gilt eben, bis der Plan durch Bund und Länder genehmigt werden muss, das Interesse der Politik und Bürger an der S4 aufrechtzuerhalten. Faktisch ändert sich bis 2015 an der S4 eigentlich nichts mehr.
Jetzt gibt es wieder Neuigkeiten zur S4:

Die Deutsche Bahn hat errechnet, wie man rund 50 Millionen Euro einsparen könnte, ohne das im Nachhinein der Betrieb nicht so in Betrieb gehen kann wie geplant.

[www.nahverkehrhamburg.de]


Jedoch finde ich dass man gerade auch im Hinblick auf die Pünktlichkeit und nicht nur wegen des Wegfalls des Bahnhof Delingsdorf schon das dritte Gleis zwischen Ahrensburg-Gartenholz und Bargteheide benötigt. Man sollte nämlich so weit wie möglich die S4 unabhängig von Rest führen, um nicht die gesamte Pünktlichkeit der S-Bahn Hamburg durch das Projekt weiter zu verschlechtern.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Ich persönlich finde wenn man sparen muss/will reicht es dann nicht erstmal bis Bargteheide bauen aber mit eigenen Gleisen?
Zitat
Norderstedt
Jetzt gibt es wieder Neuigkeiten zur S4:

Die Deutsche Bahn hat errechnet, wie man rund 50 Millionen Euro einsparen könnte, ohne das im Nachhinein der Betrieb nicht so in Betrieb gehen kann wie geplant.
[www.nahverkehrhamburg.de]

Jedoch finde ich dass man gerade auch im Hinblick auf die Pünktlichkeit und nicht nur wegen des Wegfalls des Bahnhof Delingsdorf schon das dritte Gleis zwischen Ahrensburg-Gartenholz und Bargteheide benötigt. Man sollte nämlich so weit wie möglich die S4 unabhängig von Rest führen, um nicht die gesamte Pünktlichkeit der S-Bahn Hamburg durch das Projekt weiter zu verschlechtern.

Warum muß eigentlich überhaupt das 3. Gleis zwischen Gartenholz und wer-weiß-wo-auch-immer (Bargteheide?) aus der S4-Kasse bezahlt werden?

DB Netz soll gefälligst aus der Netzunterhaltungskasse die Blockabstände verkleinern, dann wird die Strecke um einiges leistungsfähiger.
Die durch die feste Fehmarnbeltquerung hinzukommenden Güterzüge sollen gefälligst das 3. Gleis aus der FBQ-Kasse bezahlen.

Die gleiche Frage muß man stellen beim Thema Kaki: Warum soll aus der S21-Kasse die S32 bezahlt werden? Wenn Elbgaustraße auch weiterhin einen 5-Minuten-Takt benötigt, muß Hamburg zusehen, wo es das Geld dafür herkriegt!
Man bedenke, daß ein größerer Teil der Verkehrsströme von Norden, den die Linien M21, 185, 284 heranschaufeln, dann Hörgensweg oder Eidelstedt-Zentrum auf die S-Bahn gelenkt werden. Elbgaustraße muß dann nur noch die Menschen aus Lurup und Eidelstedt-Südwest (zwischen EDP und Elbgaustraße) bewältigen.
Die weiteren Ausführungen dazu schreibe ich in das Kaki-S21-Thema.

Gruß Ingo
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