Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Zitat

Aber wenn schon so, warum dann noch Ulzburg Süd? dann bau doch gleich nach Henstedt Ulzburg. die U1 kann dann ja auch gleich die A3 mit ersetzen und bis Elmshorn fahren. Die Frage ist nur, ob ein Turmabhnhof in Henstedt-Ulzburg nicht sinnvoller wäre als ein Richtungsbetrieb.

Richtungsbetrieb in Ulzburg Süd, dann Golfplatz, dann direkt zur A3 kurz vor Alveslohe. Alveslohe-Ulzburg wird aufgelassen, Alveslohe-Elmshorn zur U-Bahn ausgebaut. An den beiden Forst-Bahnübergängen zwischen Langeln und Barmstedt könnte man überlegen, ob man nicht doch irgendwie eine Sondergenehmigung für eine höhengleiche Kreuzung bekommt. Die DT4 würden dann mit einem lauten Warnhorn ausgestattet, die Bahnübergänge sind ja nur durch Andreaskreuze gesichert und schlecht einsehbar. Für Vossloch kann es beim Bedarfshalt bleiben, die Hochbahn hat ja aus dem Busressort noch genug Haltewunschknöpfe übrig, die dann in die U-Bahn-Züge eingebaut werden. An jede Haltestange einer.

In Elmshorn kommt ein richtig schöner U-Bahnhof quer zur Fernbahn unter die Krückau, damit dort ein technisch schöner und ingenieurmäßig anspruchsvoller Endpunkt entsteht.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2014 11:06 von Herbert.
Zitat
Herbert
- S21 alle 20 Minuten bis Kaltenkirchen, in der HVZ Verstärker alle 10 Min bis Quickborn
- AKN mit möglichst weitgehender Durchbindung der Züge aus Neumünster bzw. Elmshorn nach Norderstedt Mitte bei ansonsten Beibehaltung des heutigen Angebotsstandards: Alle 10/20 Min Ulzburg Süd-Norderstedt, in der HVZ alle 20 Min direkt Kaki-Norderstedt, guter Anschluss in Ulzburg Süd an die S21.

Und so denke ich mal wird es wohl auch werden...
Zitat
Herbert
Die U1 nördlich von Quickborner Straße weg von der Bestandstrasse, die als U-Bahn reichlich ulkig wäre - quer durch einen Wald, Haltestellen mehrere hundert Meter vom nächsten Haus entfernt. Stattdessen unterirdisch Richtung Ulzburger Straße. Hier unterfährt man die NIB und wechselt in den Henstedter Weg. Hinter der Kreuzung Schleswig-Holstein-Straße/Norderstedter Straße kommt eine Station "Betonwerk" mit großem P+R-Parkplatz in idealer Anbindung zur Autobahn. Weiter geht es unter der Norderstedter Straße bis zur touristisch interessanten Station "Unter der Alsterquelle" zwischen Waldschneise und An der Alsterquelle. Architektonisch lehnt sich die Haltestelle an ihre Schwester Jungfernstieg an, wird aber wegen des zu erwartenden Ausflugsverkehrs aus Hamburg viergleisig ausgeführt. Um Störungen sensibler Henstedt-Ulzburger Anwohner zu vermeiden, geht der Bau im Schildvortrieb unter einem Bauernhof und am Umspannwerk vorbei nach Ulzburg Süd. Vor dem Aldi entsteht die Station "Spatzenwinkel". In einer langen Kurve kommt die U-Bahn unterirdisch aus Süden am heutigen Südende des Bahnhofs Ulzburg Süd zum Vorschein. Hier endet die Strecke einstweilen an einem zweigleisigen Bahnhof, dessen Gleise sich jeweils einen Bahnsteig mit der S21 teilen, um bahnsteiggleiches Umsteigen zu ermöglichen. Nach Norden folgt eine Kehr- und Abstellanlage mit der Option, die U1 zum Golfplatz Gut Kaden zu verlängern.

Zitat
Herbert
Richtungsbetrieb in Ulzburg Süd, dann Golfplatz, dann direkt zur A3 kurz vor Alveslohe. Alveslohe-Ulzburg wird aufgelassen, Alveslohe-Elmshorn zur U-Bahn ausgebaut. An den beiden Forst-Bahnübergängen zwischen Langeln und Barmstedt könnte man überlegen, ob man nicht doch irgendwie eine Sondergenehmigung für eine höhengleiche Kreuzung bekommt. Die DT4 würden dann mit einem lauten Warnhorn ausgestattet, die Bahnübergänge sind ja nur durch Andreaskreuze gesichert und schlecht einsehbar. Für Vossloch kann es beim Bedarfshalt bleiben, die Hochbahn hat ja aus dem Busressort noch genug Haltewunschknöpfe übrig, die dann in die U-Bahn-Züge eingebaut werden. An jede Haltestange einer.

In Elmshorn kommt ein richtig schöner U-Bahnhof quer zur Fernbahn unter die Krückau, damit dort ein technisch schöner und ingenieurmäßig anspruchsvoller Endpunkt entsteht.

Danke, Herbert, für deine göttlichen Ausführungen zu diesen ganzen Träumereien hier. :)

Zitat
Herbert
guter Anschluss in Ulzburg Süd an die S21

Darauf bin ich ehrlich gesagt gepannt, denn die Taktung der S21 und U1 wird man sicherlich kaum über den Haufen werfen (können), damit es wie heutzutage minutengenau zum Umstieg in Ulzburg-Süd passt.

Laut Fahrzeitvergleich für den wohl am wahrscheinlichsten "Mitfall 3a" (Zweigleisige Ausfädelung Eidelstedt und kein zweites Gleis Ellerau-Tanneneck), da bestes Kosten-Nutzen-Verhälrnis, sähe der S21-Fahrplan so aus:
10:15 Eidelstedt
10:48 Ulzburg Süd an
10:49 Ulzburg Süd ab

Vielleicht bekommt man die A2 dazu, um 8:49 da zu sein, um die Fahrgäste für die S21 abzuladen, denn bis nach Kaltenkirchen wird die die A2 ja weiterhin nur während der HVZ und einmal stündlich nach NMS fahren. Da regelmäßig 20 Min. Wartezeit in Kauf zu nehmen, wird sicherlich nicht angenommen. Gerade da die Fahrten aus Quickborn gen Norden auf einen ganztägigen 20-Min-Takt ausgedünnt wird und es keine Verstärker mehr gibt.

Und in Gegenrichtung:
10:17 Ulzburg Süd ab
10:47 Eidelstedt an

Das passt ja nun leider so gar nicht. Wenn die S21 einrattert, ist die A2 schon längst im Wald und lädt in Haslohfurth 1-2 Fahrgäste rein. Hieße also 15 Min. warten auf die nächste A2.

Ich bin wie gesagt gespannt. ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2014 22:49 von Ulzburg-Süd.
Zitat
Glinder
Die U1 ist nicht die kostengünstigste Lösung. Die kostengünstigste Lösung ist immer die Betriebseinstellung und das Verrottenlassen der Strecke. ;-)
Die preiswerteste Lösung wird eher so aussehen:
zughalt.de

Schade, daß die nicht draußen stand.

An Fahrzeugen mit einer induktiven Schnelladetechnik waren lediglich 2 Primove-Fahrzeuge von Bombardier (Projektbetreuer) in Verbindung mit einem für Braunschweig bestimmten Solaris Urbino 18 electric und einem für Mannheim bestimmten Hess 12m-Fahrzeug ausgestellt.
Alle bei der Innotrans 2014 auf dem Freigelände ausgestellten Straßenbahnfahrzeuge hatten Pantografen auf dem Dach.

Gruß Ingo
Zitat
Herbert
Richtungsbetrieb in Ulzburg Süd, dann Golfplatz, dann direkt zur A3 kurz vor Alveslohe. Alveslohe-Ulzburg wird aufgelassen, Alveslohe-Elmshorn zur U-Bahn ausgebaut. An den beiden Forst-Bahnübergängen zwischen Langeln und Barmstedt könnte man überlegen, ob man nicht doch irgendwie eine Sondergenehmigung für eine höhengleiche Kreuzung bekommt. Die DT4 würden dann mit einem lauten Warnhorn ausgestattet, die Bahnübergänge sind ja nur durch Andreaskreuze gesichert und schlecht einsehbar.

Ob die DT4 noch fahren, bis diese wahnwitzigen Ideen Realiät geworden sind? ;-)

Im Ernst: Noch vor kurzem haben sich hier alle aufgeregt, weil die wachsende HafenCity inklusive ihres östlichen (noch) unbebauten Gebietes mit einer U-Bahn angebunden wird, obwohl diese durch die an sich natürlich wenig U-Bahn-würdigen jetzigen Gegebenheiten recht kostengünstig realisiert werden kann. Dabei kann man sich sicher sein, dass der jetzige Zustand sich in einigen Jahren masssiv geändert haben wird und aus städtebaulicher Hinsicht eine U-Bahn-Strecke bis zu den Elbbrücken natürlich angebracht war und ist. Und jetzt ertönen hier Stimmen die Golfplätze oder Bauernhöfe mitten in der Pampa mit einer U-Bahn anbinden wollen? Für Stadtteile, wie Lurup, Osdorf, Barmfeld, Steilshoop, Jenfeld etc. etc., die eine Bahnanbindung dringend benötigen und schon seit Jahren auf selbige warten, dürfte das wie Hähme klingen.

Klar ist bei einer schon bestehenden Trasse eine bessere Anbindung viel einfacher zu realisieren, als bei einer komplett neu zu bauenden evtl. unterirdischen Trasse zu vorher bereits genannten Stadtteilen und unter diesen Gesichtspunkten, aber auch unter anderen wie z.B. der Entlastung des Knotenpunktes Hauptbahnhof unter Umständen durchaus sinnvoll. Das gilt m.E. vor allem für die S4. Auch über eine S21 (besser S3) Richtung Quickborn oder weiter kann man nachdenken. Trotzdem muss man sich auch fragen, wo eine S- und vor allem U-Bahn ihr sinnvolles Ende findet. Auf die Spitze getrieben kann man die U-Bahn dann irgendwann auch nach Kiel, Lübeck oder sonstwohin schicken, wenn hier jeder seine Wunsch-Strecke mal eben um ein paar Kilometer verlängert.

Die Anforderungen und daraus resultierenden Standarts für eine Strecke, die weit vor den Toren Hamburgs beginnt und richtung Hamburg führt sind nun einmal völlig andere als die einer innerstädtischen U-Bahn. So wären dort überdimensionierte Gepäckablagen und Toiletten genauso fehl am Platz, wie es ein großes Stehplatz Potential in einer Regionalbahn wäre. Und genau die gehört meiner Ansicht anch in die oben andiskutierten Gebiete und eine U-Bahn darf gerne in Norderstedt Mitte enden. Da ist sogar die U5 realistischer und sinnvoller.
Nachdem Schenefeld seinen U5-Anschluss gerade abhaken durfte siehst du das richtig und es wird auf der A2 nichts in Richtung U-Bahn passieren. Mal eben einen Bahnübergang beseitigen kostet schon zu viel Geld. Wer soll das bezahlen wenn in Ellerau seit Jahren keine Einigkeit über die Unterführung erreicht wurde die jeder haben will? Es gibt viele dringendere Baustellen. Die Entscheidung für die A1 war eine Entscheidung gegen die S1 und das lässt sich nicht so schnell rückgängig machen.

Ärgerlich ist dass für viele Jahre der Flughafen-Stummel nur mit dem Flügeln in Ohlsdorf zu finanzieren ist und für die Poppenbüttler die S1 noch langsamer wird.
Alle Ideen über Ulzburg-Süd, bzw. Kaltenkirchen hinauszubauen sind natürlich nur Träumereien, aber eine Verlängerung der U1 bis Ulzburg-Süd mit bahnsteiggleichem Übergang zur S-Bahn (S21 oder besser S3) nach Kaltenkirchen und Quickborn scheint mir absolut realistisch. Die Alsternordbahn ist heute schon gut ausgelastet und würde durch den Wegfall des Umsteigens in Norderstedt-Mitte noch an Popularität gewinnen. Die durchschnittliche Entfernung zwischen den Haltestellen (1,3 km; bis Meeschensee sogar nur 1,1 km) ist durchaus U-bahntauglich.
4 Bahnübergänge gibt es derzeit noch an der ANB, diese zu beseitigen dürfte nun nicht ein Ding der Unmöglichkeit sein.

Die Flügelung der Züge in Ohlsdorf sehe ich auch kritisch. Bin immer Bange, daß es irgendwann zum Auffahrunfall kommen wird. Hoffe ja immer noch, daß zwischen Blankenese und Ohlsdorf der 5 Minutentakt eingeführt wird, so daß man auf das Flügeln verzichten könnte und daß, ähnlich wie bei der U1, die beiden Äste abwechselnd bedient werden.
Zitat

aber eine Verlängerung der U1 bis Ulzburg-Süd mit bahnsteiggleichem Übergang zur S-Bahn (S21 oder besser S3) nach Kaltenkirchen und Quickborn scheint mir absolut realistisch.

Wie bereits geschrieben:

- Ein kompletter Neubau in Ulzburg Süd mit unabhängiger Einfädelung (= Brücken-/Tunnelbauwerk aufm Acker) wird sicherlich nötig,
- ebenso mehrere Straßenunter-/überführungen,
- angeblich deutlich über die Hälfte der A2-Fahrgäste steigen bereits in Ulzburg Süd aus der A1/A3 um,
- es ist nicht absehbar, dass die NIB aufgelassen werden könnte und
- wenn man das Geld schon raushaut, könnte man gleich Nägel mit Köpfen machen und die Bahn aus dem Wald in die Siedlungen (z.B. Rhen) holen.

Absolut realistisch ist gerade heute, dass in Ellerau der simple zweite Bahnhofszugang nach Süden seit 2011 nicht gebaut wird, weil es kein Geld gibt. Da leben Menschen direkt gegenüber vom Bahnhof, 15 m Luftlinie entfernt, an der Südseite der Bahnstraße. Zwischen Bahnstraße und Bahnhof wurde aber 2011 ein Zaun gebaut, weil es zu gefährlich sei, die Straße zu überqueren, nachdem zwischen Straße und Bahn nur wenig Platz war. Jetzt ist die Bahn nur durch eine Unterführung mit etwa 10 Minuten Umweg zu erreichen. Wahnsinn. Lösung: Straße um 1 m verschwenken. Passiert in den letzten drei Jahren: nix - man streitet darum, wer die Kosten tragen sollte.

Dass die AKN-Elektrifizierung immer wieder neu auf den St.-Nimmerleins-Tag verschoben wird - sei es drum.

Und ihr kommt mit ner U-Bahn bis Ulzburg Süd als "realistisch"?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2014 09:04 von Herbert.
Herbert hat recht, vorallem wenn man sich mal die Liste der Schleswig-Holsteinschen Eisenbahnprojekte mal ansieht, wird werder die U1 in den naechsten 20-30 Jahren nach Ulzburg fahren noch die S21 nach neumuenster. Es ist ja nicht so dass in SH nix passiert (7 neuen Bahnhoefe in Dezember), aber da gibt es noch so viele Projekte die meiner Meinung nach sehr viel sinnvoller sind als der Umbau einer existierenden Linie die doch eigentlich so wie sie ist ganz gut funtioniert (z.B. Kellinghusen, Fockbek, SRB, S4-Ost, noch mehr neue Bahnhoefe).
Die Regiomittel werden wahrscheinlich umverteilt und der neue Kompromiss sieht für Hamburg einen Zuwachs vor und Holstein bekommt nur wenig mehr weil der Osten weniger bekommt. Damit kann Holstein gefühlt gerade das Angebot von heute halten und die Mehrkosten von S21 und S4-Ost decken. Mehr geht nur wenn der Bund die Mittel erhöht und die Dynamisierung jährlich den Kostensteigerungen bei der DB anpasst. Wie wahrscheinlich ist das wo die Bundeswehr repariert und aufgerüstet werden muss für eine neue Abschreckung? Die U1 bis Ulzburg gehörte zu den vielen unrealistischen Wunschträumen der LVS. Dafür bekommt Hamburg mehr Geld das für Taktverdichtungen im Innenstadtbereich genutzt werden kann. Wenn dieser Schlüssel im Oktober beschlossen wird kann die S21 endgültig beschlossen werden.
Hallo zusammen,
habe heute eure Kommentare zu meiner Frage; was unsere Hamburger S-Bahn mit Neumünster zu tun hat, gelesen. Ich bin begeistert -.-
Warum bauen wir nicht gleich ne S-Bahn bis München. Ich meine ja nur, von Neumünster aus kann auch mit einem Regionalzug oder regioExpress fahren.
Die Preise für den Fahrgast sind so auch nicht günstiger.

Gruß Maik



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2014 21:05 von V.E.R.A.
Zitat
V.E.R.A
Hallo zusammen,
habe heute eure Kommentare zu meiner Frage; was unsere Hamburger S-Bahn mit Neumünster zu tun hat, gelesen. Ich bin begeistert -.-
Warum bauen wir nicht gleich ne S-Bahn bis München. Ich meine ja nur, von Neumünster aus kann auch mit einem Regionalzug oder regioExpress fahren.
Die Preise für den Fahrgast sind so auch nicht günstiger.

Gruß Maik

S-Bahn bis Neumünster halte ich auch für too much. Die A2 bis Neumünster verlängern und gut.
Die Planspiele mit U1 kann man jetzt vergessen. Eigentlich kann man gleich den ganzen Nahverkehrsplan in die Tonne treten.

Schleswig-Holstein zur Absage des Bundes zur Erhöhung der Regionalisierungsmittel

Jetzt kommt es drauf an ob die Neuverteilung der Mittel Bestand hat und Holstein etwas mehr bekommt als bisher. Dann ist die Frage ob man durch Einsparen von Fockbek und Kellinghusen nun Schönberger Strand machen will oder die AKN. Oder wird nun die AKN gleich gegen die S4 ausgespielt?
Zitat
Glinder
Oder wird nun die AKN gleich gegen die S4 ausgespielt?

Oder weder-noch...
Zusammenfassung vom Stand bei der S21

nahverkehrhamburg.de
Neuigkeiten: Kosten-Nutzen-Rechnung fertig. 1,12 und S32 Elbgaustraße - Hbf. kommt. (Harburg ist ein extra Thema und müsste die Bürgerschaft zusätzlich beschließen - bevor gleich wieder gemeckert wird)


newstix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2014 20:18 von Glinder.
Zitat
Glinder
Neuigkeiten: Kosten-Nutzen-Rechnung fertig. 1,12 und S32 Elbgaustraße - Hbf. kommt. (Harburg ist ein extra Thema und müsste die Bürgerschaft zusätzlich beschließen - bevor gleich wieder gemeckert wird)


newstix

Das sind doch mal gute Nachrichten! Die S32 wird bis Harburg fahren, alles andere ist Unfug. Auf dem Südast wird sie viel dringender benötigt als auf dem Westast und in der HVZ am Hauptbahnhof oder am Berliner Tor wenden ist auch nicht ganz ohne.
Zitat
NWT47
Zitat
Glinder
Neuigkeiten: Kosten-Nutzen-Rechnung fertig. 1,12 und S32 Elbgaustraße - Hbf. kommt. (Harburg ist ein extra Thema und müsste die Bürgerschaft zusätzlich beschließen - bevor gleich wieder gemeckert wird)


newstix

Das sind doch mal gute Nachrichten! Die S32 wird bis Harburg fahren, alles andere ist Unfug. Auf dem Südast wird sie viel dringender benötigt als auf dem Westast und in der HVZ am Hauptbahnhof oder am Berliner Tor wenden ist auch nicht ganz ohne.

Das mit den Kehren am Berliner Tor ist, wenn die S11 fährt wirklich nicht einfach. Warum sonst hat die S-Bahn Hamburg in der Berufsverkehrszeit, als die S3/S31 zwischen Wilhlemsburg und Neugraben gesperrt war, die Züge der S31 immer bis Hasselbrook fahren lassen.

Man scheint aber wohl noch der Meinung zu sein, dass wenn die S-Bahn Hamburg das Angebot, welches heute bestellt ist (damit meine ich auch, dass die geforderten Langzüge fahren etc.), dann reiche das Angebot nach Harburg aus. Jedenfalls einige sehen das so, also meine Meinung ist das nicht. Deshalb wolle man keine S32 nach Harburg.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt
Man scheint aber wohl noch der Meinung zu sein, dass wenn die S-Bahn Hamburg das Angebot, welches heute bestellt ist (damit meine ich auch, dass die geforderten Langzüge fahren etc.), dann reiche das Angebot nach Harburg aus. Jedenfalls einige sehen das so, also meine Meinung ist das nicht. Deshalb wolle man keine S32 nach Harburg.

Sollen die doch erstmal die mit dem bestehenden Fahrtenangebot maximal mögliche Leistung -- also Langzüge auf S3 UND S31 -- erbringen. Dann kann man darüber beraten, ob es Sinn macht, ein paar Millionen Euronen in die Hand zu nehmen und das Signalsystem der Harburger Strecke auf einen 2,5...3-Minuten-Takt auszubauen. Derzeit sind ja wohl noch einzelne Blockabstände so lang, daß die Züge diese nicht in 90 Sekunden durchfahren können -- bekanntlich muß einem belegten Block immer ein freier folgen, bevor der nächste Zug in seinem belegten Block fahren darf.

Un nu komm mir keiner mit "Stationen sind zu kurz", denn auf der S3/S31 sind alle Stationen zwischen Neugraben und Pinneberg durchgehend langzugtauglich. Einzig derzeit geltendes Argument ist die Nichtverfügbarkeit von Fahrzeugen für eine Betriebsausweitung.

Deswegen sollte man auch die Fristen der 472 voll ausnutzen -- die letzten Fahrzeuge müssen m.W. 2016 hauptuntersucht werden. Folglich dürften uns die Fahrzeuge dann bis maximal 2024 begegnen -- bei ausreichender Verfügbarkeit von Neubauzügen können die dann ja ausschließlich auf den HVZ-Verstärkerlinien eingesetzt werden. So war es ja auch mit den letzten 471ern, die planmäßig auf dem Bergedorf-Expreß verkehren -- zum Ausgleich der geringeren Höchstgeschwindigkeit eben ohne Halt an einigen weniger stark frequentierten Stationen.

Gruß Ingo
Das einzige Problem würde darin bestehen, dass nur eines der zwei Kehrgleise der S31 langzugtauglich ist und dabei eine Gleisverbindung abgeschnitten wird, die die S2 tw. benötigt
.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2014 05:17 von Der Hanseat.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen