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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Die S2 benötigt diese Verbindung nicht wirklich.
In der Analyse wurde unterstellt, dass für das Stückchen Eidelstedt-Elbgaustraße eine HVZ Linie S32 eingerichtet wird. Das ist hoffentlich nicht deren Ernst!? Für eine Station eine ganze Linie, wer kommt auf so etwas? Wenn man die S3 endlich zumindest zur HVZ endlich mit Langzügen verkehren lässt hat sich das Problem doch bereits gelöst. So ist gleichzeitig auch die Harburger Strecke weiter entlastet, ohne das eine weitere Linie verkehren muss.

Seien wir mal ehrlich: mit der jetzigen Infrastruktur geht das zur HVZ mehr in die Hose als gut. Selbst jetzt schon, bei drei Zügen/10 Min stapeln die S-Bahn Züge sich gerne mal vor dem Engpass Hauptbahnhof, besonders auch Richtung Westen/Süden. Und die S4 soll ja auch noch darein ...

Bleibt irgendwann nur noch die LZB mit geringen Blockabständen. Ist ja auch kein Ding der Unmöglichkeit!
Zitat
LevHAM
In der Analyse wurde unterstellt, dass für das Stückchen Eidelstedt-Elbgaustraße eine HVZ Linie S32 eingerichtet wird. Das ist hoffentlich nicht deren Ernst!? Für eine Station eine ganze Linie, wer kommt auf so etwas? Wenn man die S3 endlich zumindest zur HVZ endlich mit Langzügen verkehren lässt hat sich das Problem doch bereits gelöst. So ist gleichzeitig auch die Harburger Strecke weiter entlastet, ohne das eine weitere Linie verkehren muss.

Seien wir mal ehrlich: mit der jetzigen Infrastruktur geht das zur HVZ mehr in die Hose als gut. Selbst jetzt schon, bei drei Zügen/10 Min stapeln die S-Bahn Züge sich gerne mal vor dem Engpass Hauptbahnhof, besonders auch Richtung Westen/Süden. Und die S4 soll ja auch noch darein ...

Bleibt irgendwann nur noch die LZB mit geringen Blockabständen. Ist ja auch kein Ding der Unmöglichkeit!

Es geht darum, dass die Haltestelle Elbgaustraße sehr wichtig ist für viele Fahrgäste, die im Westen von Hamburg wohnen. Diesen soll weiterhin, zumindest in der Berufsverkehrszeit auch eine schnelle Verbindung über die Verbindungsbahn zum Hauptbahnhof gegeben werden, denn mit der S3 über Altona, Landungsbrücken und Jungfernstieg (City-Tunnel) dauert es deutlich länger.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
Norderstedt

Man scheint aber wohl noch der Meinung zu sein, dass wenn die S-Bahn Hamburg das Angebot, welches heute bestellt ist (damit meine ich auch, dass die geforderten Langzüge fahren etc.), dann reiche das Angebot nach Harburg aus. Jedenfalls einige sehen das so, also meine Meinung ist das nicht. Deshalb wolle man keine S32 nach Harburg.

Dann sollen diese Personen mal eine Woche in der HVZ von Neugraben bis Hauptbahnhof fahren und sie werden ihre Meinung ändern. Die S32 wird dringend benötigt, denn die Langzüge helfen nicht wirklich. Das hat auch einen Grund: Die Schwerpunkte an den Bahnsteigen liegen zwischen Neugraben und Hauptbahnhof nahezu ausschließlich hinten (Stadteinwärts gesehen) Nur in Neugraben (vorne) und Heimfeld (Mitte) ist dies nicht der Fall. Dazu kommt noch die große Unzuverlässigkeit der S3, was schnell dazu führt das auch bei nur 2 Minuten verspätung in Harburg 3 neue Busse voller Fahrgäste ankommen. Diese quetschen sich alle in die S3, das führt zu längeren Fahrgastwechseln und noch mehr Verspätung. An einen Sitzplatz ist spätestens in Harburg Rathaus sowieso nicht mehr zu denken. So gesehen macht eine S32, die vor der S3 fährt Sinn, weil die dann viele Fahrgäste zwischen Harburg Rathaus und Hauptbahnhof einsammelt, die sonst in die S3 steigen würden.

Die Harburger Strecke ist übrigens für 3 Züge in 10 Minuten ausgelegt, es fehlt also nur an Fahrzeugen. 4 Zpge über die VB gab es auch schon und lief ganz gut (S11, S21, S31, A1)
Die S32 hat deswegen auch mit der S21 zu tun, weil die S21 wohl für einen ordentlichen Fahrgastzuwachs entlang der AKN-Strecke sorgen wird und deshalb etwas Entlastung gut tut. Diesen Faktor hat man auf der S3 brutal unterschätzt.

Gespannt bin ich auf die Elektrifizierung der S21. Ich bin dafür, so weit wie möglich mit Stromschiene zu fahren, da es ja beim Systemwechsel gerade im Winter ja regelmäßig Probleme gibt. Bis Hörgensweg gibt es keine BÜ, bis dorthin ist es also möglich. Ein Gleiswechsel kann dort auch nicht schaden, damit ein Zug im Falle eines Problems wenden kann. Besser wäre natürlich bis Quickborn an der Stromschiene zu fahren, aber das ist wohl nicht möglich bzw sehr sehr teuer (BÜs beseitigen)
Zitat
NWT47
Zitat
Norderstedt

Man scheint aber wohl noch der Meinung zu sein, dass wenn die S-Bahn Hamburg das Angebot, welches heute bestellt ist (damit meine ich auch, dass die geforderten Langzüge fahren etc.), dann reiche das Angebot nach Harburg aus. Jedenfalls einige sehen das so, also meine Meinung ist das nicht. Deshalb wolle man keine S32 nach Harburg.

Dann sollen diese Personen mal eine Woche in der HVZ von Neugraben bis Hauptbahnhof fahren und sie werden ihre Meinung ändern. Die S32 wird dringend benötigt, denn die Langzüge helfen nicht wirklich. Das hat auch einen Grund: Die Schwerpunkte an den Bahnsteigen liegen zwischen Neugraben und Hauptbahnhof nahezu ausschließlich hinten (Stadteinwärts gesehen) Nur in Neugraben (vorne) und Heimfeld (Mitte) ist dies nicht der Fall.

Dieses Problem ließe sich durch gezielte Propaganda an den ZZAs, mit Schildern usw. einfach lösen. Schließlich haben viele Fahrgäste durchaus Interesse an einem Sitzplatz und wenn der erst ein paar Wagen weiter vorhanden ist, kann man sich dementsprechend auf dem Bahnsteig dahin bewegen. Mit den umgebauten Zügen der BR 474 wie auch den neuen Zügen der BR 490 wird sich das eh zum Positiven Ändern. Und die BR 472 die wohl keine Durchgänge zwischen den Wagen mehr bekommen wird, verkehrt ja nahezu immer auf anderen Linien. Im Übrigen ist der geneigte Fahrgast ja auch nicht blöd - einzig muss er wissen, dass anderswo noch freie Sitzplätze auf ihn warten und das muss ihm jemand erklären. Da hängt man leider bei vielen erklärungsbedürftigen Dingen hinterher, denn wer weiß z.B. schon, dass die Kurzzug-/Vollzug-/Langzug-Anzeige am ZZA auch anzeigt wo der Zug hält? Auch ich habe das erst recht spät gemerkt.

Und INW hat schon Recht: Erst einmal müssen die S31 vor allem aber die S3 während der HVZ konsequent auf Langzugbetrieb umgetelllt werden, bevor man an weitere (teure) Verbesserungen denkt. Mit den neuen Abstellanlagen in Stellingen und Halstenbek sowie der zu erwartenden Mehrzahl der Zügen sollte es noch in diesem Jahrzehnt möglich sein, die S3 auf Langzüge umzustellen.
Zitat
NWT47
So gesehen macht eine S32, die vor der S3 fährt Sinn, weil die dann viele Fahrgäste zwischen Harburg Rathaus und Hauptbahnhof einsammelt, die sonst in die S3 steigen würden.

Das Problem ist, dass das nicht funktionieren wird. Es ist ja heute schon so, dass bei Verspätungen auf der S3 eine fast leere S31 hinterher fährt.
Mir wurde mal erzählt, dass die "S32" vor allem ein Teil der Verhinderungspolitik aus Hamburg war/ist. Für das Fahrgastaufkommen würde wohl die S3 allein dicke reichen und die Verbindungsbahn wäre auch "nur" 4 Minuten weiter entfernt gewesen. Irgendjemand mit Einfluss gab aber die Parole aus, dass sich nirgendwo etwas verschlechtern dürfe, und also Elbgaustraße in jedem Fall die heutige Kapazität und die Verbindung zur Verbindungsbahn behalten müsse. Nebenbei konnte so die "einfachste" Lösung der AKN-S-Bahn abgeschossen werden und es mussten Alternativlösungen gefunden und untersucht werden.
Die S3 verkehrt schon teilweise mit Langzügen und ist trotzdem überfüllt. Eine neue Linie muss her, da führt kein Weg dran vorbei. die S31 auf Langzüge umzustellen bringt nichts, da die S3 überwiegend von Fahrgästen aus Niedersachsen befüllt wird. Von denen steigen viele, die stehen in Neugraben dann in den hintersten Teil um der dann auch schon voll ist. Das es woanders leerer ist, wissen auch einige Fahrgäste - die sind nur einfach zu faul die paar m zu gehen.

Das die S31 leer hinterher fährt stimmt schon, aber daran sind die Abstände schuld. Die S3 hat i.d.R. morgens immer ca +2 auf der Uhr (in Neuwiedenthal), was faktisch eher zu einem 7-3 Takt führt als zu einem 5-5 Takt. Mit der S32 entstünde dann aber ein 3-3-4 Takt und somit selbst bei +2 ein 3-5-2 Takt - die S32 räumt ab Harburg Rathaus alles ab was sich sonst in die verspätete S3 stopft. Selbst in der NVZ ist die S3 nach Buxte/Stade ab Hbf stadtauswärts so voll, dass es schwierig ist einen Sitzplatz zu bekommen.
Eine S32 Harburg Rathaus - Elbgaustraße ist in jeder Hinsicht eine Bereicherung. Auf der Strecke Elbgaustraße - Hauptbahnhof als S21-Verstärker, die durch die Fahrgäste von der AKN gut gefüllt wird und auf der Harburger Strecke als S3-Entlastung. Und so viel höher dürfte eine Linienführung nach Harburg Rathaus statt nach Berliner Tor/Hasselbrook nicht sein zumal dort wenigstens der Bedarf dafür da ist.
Zitat
NWT47
Selbst in der NVZ ist die S3 nach Buxte/Stade ab Hbf stadtauswärts so voll, dass es schwierig ist einen Sitzplatz zu bekommen.

Ich war letztens ziemlich erstaunt, wie voll die S3 um 23:28 nach Stade war. Bin eher selten zu solchen Uhrzeiten unterwegs und dachte, naja, sooo viele dürften um die Zeit nicht mehr fahren. Tja, falsch gedacht, Ich durfte bis Harburg stehen. :D
Die S32 nach Harburg ist teuer wenn sie nicht Sternschanze wendet dann braucht man sechs oder sieben Vollzüge für eine Linie die dort hin fährt wo die Fahrgäste von der S3 eigentlich nicht hinwollen (Verbindungsbahn). Ich hoffe man findet da noch bessere Lösungen.

Elbgaustraße ist eine Umsteigestation für Osdorfer und ich würde gerade dort auch keine Verschlechterung wollen. Holstein hat sich das sehr einfach gemacht und wollte einfach keinen Kilometer zusätzlich bezahlen und das war auch früher ein Problem bei Plänen für eine S-Bahn bis Kaltenkirchen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2014 22:32 von Glinder.
Zitat
Glinder
Die S32 nach Harburg ist teuer wenn sie nicht Sternschanze wendet dann braucht man sechs oder sieben Vollzüge für eine Linie die dort hin fährt wo die Fahrgäste von der S3 eigentlich nicht hinwollen (Verbindungsbahn). Ich hoffe man findet da noch bessere Lösungen.
Wäre eine Alternative, die S21 in Eidelstedt nach Kaltenkirchen und Elbuagstraße zu flügeln?
In der HVZ als Langzug Bergedorf - Eidelstedt und dann Vollzug nach Kaltenkirchen.
Alle Ansätze zur Flügelung wurden endgültig verworfen weil umständlich teuer und Fahrzeit länger. Flügeln braucht z.B. Rangierfahrer zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt und das war schon in der ersten Kostenrechnung rausgefallen.

Das Problem in Hamburg ist dass man westlich von Dammtor und Stadthausbrücke eine niedrigere Nachfrage hat aber leistungsfähige Wendemöglichkeiten von Osten fehlen. Jede zusätzliche Linie bekommt so einen langen Abschnitt auf dem sie nicht wirklich gebraucht wird und unnötig Geld kostet. Bei der Umbestellung der 27 Züge für die S21 wurde gesagt dass sich nun eine Möglichkeit abzeichnet wie man mit niedrigen Mehrkosten Harburg und Bergedorf mehr Kapazität schafft und Elbgaustraße gut angebunden bleibt. Die S32 bis Hbf. ist das was im S-Bahnnetz heute möglich ist und sogar damit wäre das Projekt S21 noch förderfähig.

Die S21 ist endlich konkret und geht 2015 in die Planfeststellung.
Zitat
Glinder
Alle Ansätze zur Flügelung wurden endgültig verworfen weil umständlich teuer und Fahrzeit länger. Flügeln braucht z.B. Rangierfahrer zwischen Elbgaustraße und Eidelstedt und das war schon in der ersten Kostenrechnung rausgefallen.

Das Problem in Hamburg ist dass man westlich von Dammtor und Stadthausbrücke eine niedrigere Nachfrage hat aber leistungsfähige Wendemöglichkeiten von Osten fehlen. Jede zusätzliche Linie bekommt so einen langen Abschnitt auf dem sie nicht wirklich gebraucht wird und unnötig Geld kostet. Bei der Umbestellung der 27 Züge für die S21 wurde gesagt dass sich nun eine Möglichkeit abzeichnet wie man mit niedrigen Mehrkosten Harburg und Bergedorf mehr Kapazität schafft und Elbgaustraße gut angebunden bleibt. Die S32 bis Hbf. ist das was im S-Bahnnetz heute möglich ist und sogar damit wäre das Projekt S21 noch förderfähig.

Die S21 ist endlich konkret und geht 2015 in die Planfeststellung.
Hm, aber oben hast du die Hoffnung auf eine bessere Lösung als S32 geäußert. Hier entnehme ich jedoch, dass die S32 gut ist. Kannst du diesen vermeintlichen Widerspruch erläutern oder gar eine bessere Lösung beschreiben?

Und wieso führt die S32 zu einer Kapazitätssteigerung nach Bergedorf?
Zitat
NWT47
Eine S32 Harburg Rathaus - Elbgaustraße ist in jeder Hinsicht eine Bereicherung. Auf der Strecke Elbgaustraße - Hauptbahnhof als S21-Verstärker, die durch die Fahrgäste von der AKN gut gefüllt wird und auf der Harburger Strecke als S3-Entlastung. Und so viel höher dürfte eine Linienführung nach Harburg Rathaus statt nach Berliner Tor/Hasselbrook nicht sein zumal dort wenigstens der Bedarf dafür da ist.

Da könnte doch die S31 von Altona nach Elbgaustraße umgeklappt werden und die Bedienung von Altona durch die S11 übernommen werden, die dann dauerhaft (7 Tage alle 10 Minuten) zwischen Altona und Flughafen fährt. Dadurch könnte dann wiederum in Ohlsdorf das Flügeln der S1 entfallen und auf dem Flughafen-Ast durch Vollzüge der S11 mehr Plätze geboten werden.
@LH: die S-Bahn und die Behörde sollen das S-Bahnnetz für 2025 überplanen und das ist beschlossen und da muss auch bald ein Ergebnis kommen. Ziel sollte sein dass Harburg und Bergedorf mehr Kapazität bekommen und Elbgaustraße angebunden bleibt und soll so wenig wie möglich mehr kosten. Der neue Fernbahnhof Diebsteich ist auch zu beachten.

Zusätzliche Linien und zusätzliche Züge kosten Fahrpersonal und neue Wagen. Die S32 würde jährlich Millionen kosten. Mit einem Langzug kann man ohne Personalkosten die Kapazität um 50 Prozent erhöhen und ich finde man sollte in Hamburg öfter Langzüge einsetzen und dadurch könnte sich das Netz verändern und eine andere Linie die Aufgabe der S32 übernehmen.

@ Jan Gnoth: die S11 kann schlecht in Altona den Anschluss von der S1 auf die Verbindungsbahn machen oder?
Zitat
Glinder
@ Jan Gnoth: die S11 kann schlecht in Altona den Anschluss von der S1 auf die Verbindungsbahn machen oder?

Nicht, wenn die S11 nach Wedel verkehrt (nicht nur, weil ich da wohne) und die S1 dauerhaft in Blankenese verendet.
Es muß dann nur sichergestellt sein, daß die S3 oder die S2 immer den Anschluß zum Citytunnel herstellt.

Allerdings gibt es da beim derzeitigen Fahrplan der S11 ein Problem: Die Linie hat in Blankenese 4 Minuten Wendezeit -- das korreliert nicht mit den 2x4 Minuten Fahrzeit von/nach Sülldorf. Der Abstand zwischen den beiden Richtungen der S11 muß in Altona 2 Minuten betragen, damit das mit Sülldorf paßt. Oder anders gesagt: Die S11en müssen sich in Bahrenfeld in Höhe der Ölzugeinfädelung (noch ist sie ja vorhanden) treffen.

Gruß Ingo
Zitat
Jan Gnoth
Da könnte doch die S31 von Altona nach Elbgaustraße umgeklappt werden und die Bedienung von Altona durch die S11 übernommen werden, die dann dauerhaft (7 Tage alle 10 Minuten) zwischen Altona und Flughafen fährt. Dadurch könnte dann wiederum in Ohlsdorf das Flügeln der S1 entfallen und auf dem Flughafen-Ast durch Vollzüge der S11 mehr Plätze geboten werden.

Wäre meiner Meinung nach auch eine sinnvollere Variante, wird aber wohl nicht passieren weil es in der NVZ und SVZ an Bedarf auf der S1-Ost fehlt und 2 Kurzzüge in 10 Minuten teurer sind als das Flügeln.

Die S21 nur für Elbgaustraße zu flügeln wäre schwachsinnig.

Die S32 ist nicht nur bis Hauptbahnhof, sondern bis Harburg Rathaus möglich und sinnvoll. Der Ursprung dieser Linie ist doch die Idee die S3 zu entlasten. Das jetzt zu streichen macht die ganze Linie quasi überflüssig.
Zitat
NWT47
Wäre meiner Meinung nach auch eine sinnvollere Variante, wird aber wohl nicht passieren weil es in der NVZ und SVZ an Bedarf auf der S1-Ost fehlt und 2 Kurzzüge in 10 Minuten teurer sind als das Flügeln.

Dann sieh dir einmal, wie voll das auf dem Flughafen-Ast ist. Da kann gerne mit Vollzügen gefahren werden. Von daher wäre ein dauerhafter Einsatz der S11 zum Flughafen mit Vollzügen gar nicht so verkehrt.

Zitat
NWT47
Die S32 ist nicht nur bis Hauptbahnhof, sondern bis Harburg Rathaus möglich und sinnvoll. Der Ursprung dieser Linie ist doch die Idee die S3 zu entlasten. Das jetzt zu streichen macht die ganze Linie quasi überflüssig.

Die S32 war einstmals als Durchbindung von S31 und S2 in Altona angedacht, als die AKN-Übernahme noch nicht zur Diskussion stand. Durch die Übernahme der AKN durch die S21 ist eine völlig neue Situation entstanden. Dadurch können die Linienläufe und Betriebszeiten von S11 und S31 schon neu geordnet werden.
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
NWT47
Wäre meiner Meinung nach auch eine sinnvollere Variante, wird aber wohl nicht passieren weil es in der NVZ und SVZ an Bedarf auf der S1-Ost fehlt und 2 Kurzzüge in 10 Minuten teurer sind als das Flügeln.

Dann sieh dir einmal, wie voll das auf dem Flughafen-Ast ist. Da kann gerne mit Vollzügen gefahren werden. Von daher wäre ein dauerhafter Einsatz der S11 zum Flughafen mit Vollzügen gar nicht so verkehrt.

Zitat
NWT47
Die S32 ist nicht nur bis Hauptbahnhof, sondern bis Harburg Rathaus möglich und sinnvoll. Der Ursprung dieser Linie ist doch die Idee die S3 zu entlasten. Das jetzt zu streichen macht die ganze Linie quasi überflüssig.

Die S32 war einstmals als Durchbindung von S31 und S2 in Altona angedacht, als die AKN-Übernahme noch nicht zur Diskussion stand. Durch die Übernahme der AKN durch die S21 ist eine völlig neue Situation entstanden. Dadurch können die Linienläufe und Betriebszeiten von S11 und S31 schon neu geordnet werden.

Wenn das möglich ist, bin ich der letzte der sich dagegen wehrt! Ich bin schon lange dafür die S11 zu einer Hauptlinie (Poppenbüttel-Altona) zu machen. Dann ist die S31 nach Elbgaustraße möglich und die S32 kann dann statt der S31 nach Altona fahren. Ebenfalls möglich ist es die S31 nach Kaltenkirchen fahren zu lassen und die S21 nach Altona, allerdings muss man dann bei den Fahrplänen etwas ändern um die Anschlüsse zu sichern.
@NWT47: S31 nach Kaltenkirchen klingt gut aber wenn die S31 mit Langzügen fahren soll passt das nicht.
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