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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Zitat
NWT47
Wenn das möglich ist, bin ich der letzte der sich dagegen wehrt! Ich bin schon lange dafür die S11 zu einer Hauptlinie (Poppenbüttel-Altona) zu machen. Dann ist die S31 nach Elbgaustraße möglich und die S32 kann dann statt der S31 nach Altona fahren. Ebenfalls möglich ist es die S31 nach Kaltenkirchen fahren zu lassen und die S21 nach Altona, allerdings muss man dann bei den Fahrplänen etwas ändern um die Anschlüsse zu sichern.
Eine S11 als Hauptlinie Poppenbüttel - Altona unter Auflassung der heutigen S31 Holstenstraße Altona ist nicht möglich, da dann entweder in Altona kein Anschluss Verbindungsbahn <-> Wedel besteht (heuige Fahrplanlage der S11) oder bei Verschiebung der Fahrplanlage der S11 ein sehr ungünstiger Takt (2/8) auf dem Ostast entsteht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2014 22:45 von LH.
Zitat
Glinder
Die S21 ist endlich konkret und geht 2015 in die Planfeststellung.

Das ElbeWochenblatt hat dieses Thema diese Woche als Titelthema.

Der Artikel enthält zumindest beim einfachen (schnellen) Durchlesen keine Fehler und beruht auf Inhalten, die ich genau so auch schon anderswo gelesen habe. Ich erinnere nur leider nicht mehr, wo...

Gruß Ingo
Für mich klingt dieser Teil schon fehlerhaft:

Zitat
Wochenblatt
Fährt die neue S 21 häufiger?
Nein, auf der der Hauptstrecke von Kaltenkirchen über Eidelstedt zum Hauptbahnhof wird in etwa der bisherige Takt eingehalten. Heißt: Während der Hauptverkehrszeit kommt alle 10 Minuten ein Zug, in der Nebenzeit alle 20 Minuten. Allerdings kann ein S-Bahn-Zug deutlich mehr Fahrgäste mitnehmen als die bisherigen AKN-Triebwagen.

Der 10-Minuten-Takt auf der S21 geht ja fast über den gesamten Tag während er bei der AKN nur morgens und nachmittags in einer kurzen Zeitspanne gefahren wird.
Der Grundtakt bei der AKN ist klar 20min und würde zukünftig als S21 10min sein.
Zitat
INW
Der Artikel enthält zumindest beim einfachen (schnellen) Durchlesen keine Fehler...
,,Zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen müssen Stromschienen verlegt ... werden.´´
Das sollte wohl schon einer sein.
Ich frage mich, was dann mit jeder zweiten S21 geschehen soll. Fährt sie weiter bis Elbgaustraße oder endet sie in Eidelstedt oder Altona-Nord? Ich persönlich bin für einen 10 Minuten Takt bis Burgwedel. Mit der S-Bahn wird die Anzahl der Fahrgäste steigen, sodass sich auch ausserhalb der HVZ ein 10 Minuten Takt rentieren könnte. Dazu ist das Gebiet bis Burgwedel dich besiedelt und Hamburg kann diese Leistung unabhängig von SH bestellen.
Also ich denke was den Takt angeht stimmt der Artikel schon, tagsueber wendet halt jeder 2. Zug Eidelstedt-Mitte (oder wo es als erstes geht). Das war doch in Norderstedt auch so, da fuhr die U-Bahn doch auch erst nur alle 10(HVZ)/20(tagsueber).
Erste Wendemöglichkeit mit Kehrgleis ist Quickborn. Deshalb halte ich zumindest einen Gleiswechsel in Schnelsen oder Burgwedel für sinnvoll. In Eidelstedt ist das Kehrgleis auf der falschen Seite.
Ich hatte jetzt irgendwie angenommen, dass die S21 den 10min-Takt bis zur neuen Endstation Kaltenkirchen fahren würde. Liege ich damit so daneben?
Zitat
MisterX
Ich hatte jetzt irgendwie angenommen, dass die S21 den 10min-Takt bis zur neuen Endstation Kaltenkirchen fahren würde. Liege ich damit so daneben?

Wenn dann wohl nur zur HVZ, würde ich vermuten. Denke nicht, dass ein Vollzug alle 10 Minuten zur NVZ auch nur annähernd voll würde.

Paddy
Zitat
PrettyP
Zitat
MisterX
Ich hatte jetzt irgendwie angenommen, dass die S21 den 10min-Takt bis zur neuen Endstation Kaltenkirchen fahren würde. Liege ich damit so daneben?

Wenn dann wohl nur zur HVZ, würde ich vermuten. Denke nicht, dass ein Vollzug alle 10 Minuten zur NVZ auch nur annähernd voll würde.

Solange die Eingleisigkeit nördlich von Quickborn nicht beseitigt ist, ist doch nur in Lastrichtung ein 7/13'-Takt möglich...

Gruß Ingo
Die soll doch im Zuge der Umwandlung zur S-Bahn beseitigt werden. Allerdings glaube ich nicht, dass sich ein 10-Minuten Takt bis KaKi lohnen würde, da es auch noch die A2 gibt, die dann bis Neumünster durchfährt. Bis Quickborn dürfte sich das schon rechnen, da besonders um Hamburger Gebiet mit steigenden Fahrgastzahlen gerechnet werden darf. Deshalb plädire ich auch für eine Wendemöglichkeit in Burgwedel, so kann Hamburg auch in der NVZ einen 10-Minuten Takt bestellen ohne auf SH angewiesen zu sein.

Gibt es schon was neues bezüglich Systemwechselschwelle? Soll die direkt hinter Eidelstedt liegen? Bis Hörgensweg könnte mit Stromschiene gefahren werden, da alle BÜ entfernt sind. Passt die Oberleitung eigentlich in den Tunnel bei Eidelstedt Zentrum? Auch der die letzte Haltestelle vor der Systemwechselschwelle sollte eine Wendemöglichkeit bieten, um Züge wenden zu können falls es Probleme beim Systemwechsel gibt - S3 lässt grüßen. An 2 Gleiswechseln zur Stabilisierung des Betriebes sollte bei so einem Projekt nicht gespart werden.
Intraplan hatte 2013 folgendes Szenario vorgesehen:

- S21 grundsätzlich alle 20 Minuten bis Kaltenkirchen
- S21-Verstärker im heutigen AKN-Ausmaß alle 10 Minuten bis Quickborn
- 43 Fahrten der S21 außerhalb der HVZ'en weiter nach Elbgaustraße
- S32 mit 10-Minuten-Takt in den HVZ'en und insgesamt 38 Fahrten/Tag nach Elbgaustraße
- (und damit insgesamt 81 Fahrten Verbindungsbahn-Elbgaustraße/Tag, heute sind es ~ 110)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2015 11:07 von Herbert.
Zitat

- S21 grundsätzlich alle 20 Minuten bis Kaltenkirchen
- S21-Verstärker im heutigen AKN-Ausmaß alle 10 Minuten bis Quickborn
- 43 Fahrten der S21 außerhalb der HVZ'en weiter nach Elbgaustraße
Das würde ja bedeuten, dass sich an dem Takt zwischen Eidelstedt und Landesgrenze (also wohl Burgwedel) nichts verbessert.
Ich nutze die AKN oft zwischen Hörgensweg und Eidelstedt. Ja, man kann sich auf den 20min-Takt einstellen, den Fahrplan kennt man eh recht schnell auswendig. Nervig ist es dennoch.
Also wenigstens bis Burgwedel wäre ein 10min-Takt durchaus angemessen, denke ich.
Zitat
MisterX
Also wenigstens bis Burgwedel wäre ein 10min-Takt durchaus angemessen, denke ich.

Der wird kommen wenn die Fahrgaeste kommen...
Zitat
christian schmidt
Zitat
MisterX
Also wenigstens bis Burgwedel wäre ein 10min-Takt durchaus angemessen, denke ich.

Der wird kommen wenn die Fahrgaeste kommen...

Und die werden kommen, wenn die S21 kommt. Potential ist reichlich da, gerade bis zur Landesgrenze. Das Umsteigen in Eidelstedt hemmt denke ich mal viele Leute die AKN zu nutzen. Dann fährt man lieber mit dem Bus vor der Haustür nach Elbgaustraße statt nach Schnelsen oder Hörgensweg. Wenn das Busnetz an die S-Bahn angepasst wird, dann wird die Fahrgastzahl massiv ansteigen, denke ich. Man hat ja gesehen, wie gut die durchfahrende A1 angenommen wurde.

Dafür muss aber vorgesorgt werden und eine Wendemöglichkeit geschaffen werden - und sei es nur ein einfacher Gleiswechsel. Schnelsen eignet sich für einen GW jedoch besser, da Schnelsen einen Mittelbahnsteig hat und man so nicht auf der "falschen Seite" ein bzw. aussteigen muss. In Burgwedel wäre ein Kehrgleis besser, allerdings weiß ich nicht ob der Platz dafür da ist. (GW geht zur not auch, allerdings müsste der ankommende Zug auf dem Gleis stadteinwärts halten.)

Eine weitere Kehrmöglichkeit ist wie gesagt die letzte Station vor der Systemwechselschwelle, da man dann sogar mit Einsystemern fahren kann.
Es gibt doch bereits den doppelten Gleiswechsel zwischen Hörgensweg und Schnelsen (-Süd), das Kehrgleis in Eidelstedt und das ehemalige (?) Ladegleis in Schnelsen.
Zitat
christian schmidt
Zitat
MisterX
Also wenigstens bis Burgwedel wäre ein 10min-Takt durchaus angemessen, denke ich.

Der wird kommen wenn die Fahrgaeste kommen...

Also auf der S3 hat man 2007 mit einem 10-Minuten-Takt nur morgens von 6:15 - 7:35 (stadteinwärts von Buxtehude) begonnen.
Inzwischen gibt es den 10-Minuten-Takt Buxtehude - Neugraben von 5:55 - 8:55 (ab Buxtehude) und 16:06 - 18:26 (an Buxtehude).

Das ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage.
Zitat
MisterX
Ich hatte jetzt irgendwie angenommen, dass die S21 den 10min-Takt bis zur neuen Endstation Kaltenkirchen fahren würde. Liege ich damit so daneben?
Für die Fahrgäste zwischen Quickborn und Kaltenkirchen wird sich das Taktangebot mit der S-Bahn in der HVZ erst einmal verschlechtern, denn immerhin gibt es derzeit drei Verstärkerzüge morgens und abends.

Dadurch wird sich auch die Kapazität ingesamt in dieser Stunde verringern von 6x LINT54 ab 12/2015 mit insgesamt 1.056 Sitzplätzen auf 3x BR490 (Kurzzug) mit insgesamt 570 Sitzplätzen. Ich denke, dass dies schnell kritisch werden wird und man dann auch bis Kaltenkirchen 10-minütig wie in der Aumühle-HVZ fahren wird.

Dieser Verlust wird aber natürlich durch einen 20-Min.-Takt bis Betriebsschluss sowie an Sonntagen jedenfalls gefühlt aufgewogen.

P.S.: Reicht es in Quickborn überhaupt, dass das Kehrgleis nur für S-Bahn-Kurzzüge ausgelegt wäre?
Ich denke, die S21 wird mit den Zügen, die jetzt bis Elbgaustraße fahren, bis Quickborn fahren und danach nur jeder 2. Zug bis Kaltenkirchen. Das heißt, jetziger 10-Minuten-Takt nach Elbgaustraße wird nach Quickborn umgeschwenkt, darüber hinaus 20-Minuten-Takt nach Kaltenkirchen. Lediglich der 40-Minuten-Takt der A1 nach Kaltenkirchen wird auf 20 Minuten verdichtet. A2 wird in Ulzburg-Süd auf S21 synchronisiert, das heißt auch in diesem Fall mindestens alle 20 Minuten statt bisher alle 40 Minuten.
Sollen nicht alle Bahnsteige auf VZ-Länge erweitert werden? Idealerweise sollte dies auch mit den Kehrgleisen in Quickborn geschehen.
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