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Prognosen der Parteien zu 2040
geschrieben von NVB 
@ Schmidi

Bevor Du mich hier weiter beleidigst, lerne erst einmal die deutsche Rechtschreibung und besorge Dir ein vernünftiges Rechtschreibprogramm ...

Ich hasse übrigens keine U-Bahnen und das Volk weiß es erst dann besser, wenn die U5-Planung mangels Finanzierbarkeit eingestellt wurde, so wie anno 1974 die Hamburger Insel-U-Bahn von Altona nach Osdorfer Born, mit dem berühmten Tiefladeranschluss nach Barmbek.

Also Schmidi, lerne fleißig die deutsche Rechtschreibung und dann lese Dich bitte ein wenig in die Fakten ein ;-)
Ach Knöllchen Horsti,

du bist schon ein armes Würstchen . Keine Argumente . Und sonst ist da nichts.
Wo sind deine Referenzen ?

Bahninfo-Forum zum erliegen bringen. Das warst du ! Aber so etwas verdrängt man gerne.
Lern du erstmal dem Umgang mit Menschen .

Und du scheinst die Rechtschreibhilfe aber zu benötigen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2015 10:38 von schmidi.
Ich persönlich wäre ja für eine gezielte Zusammenarbeit von U-Bahn UND Stadtbahn, aber das ist ja in Hamburg nicht möglich...

Warum können sich nicht einfach mal alle (wichtigen) Parteien zusammensetzen und ein Verkehrskonzept 2050 zu planen. Es ist schwachsinnig, wenn jede Regierung ein Konzept geplant wird, was dann von der nächsten Regierung wieder zu den Akten gelegt wird. Eine Mega-U-Bahnlinie ergibt für mich keinen Sinn, jedoch kleine Verlängerungen wären sinnvoll:
  • U-Bahn nach Bramfeld (egal ob Wandsbek-Gartenstadt, Barmbek oder City Nord)
  • U1 Oldenfelde
  • U4 Horner Geest
  • S21 Kaltenkirchen
  • S4 Bad Oldesloe

Und dann bleibt noch ein bisschen Geld übrig, womit man M3, M5, M6 und M25 in eine Stadtbahn umwandeln könnte.

Das war jetzt nur ein Beispiel für einen möglichen Verkehrsfrieden. Aber ohne diesen Verkehrsfrieden, sehe ich Hamburg in 40 Jahren im Verkehr ersticken, weil kaum Planungen umgesetzt werden.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
NVB
Ein alter Hochbahn-Hase hatte mir einmal erzählt, dass man den letzten V6/7 im Hauptbahnhof Nord ausstellen wollte und dass die Schleppfahrt dorthin bereits in der Barmbeker Kurve beendet war, weil die V-Kiste mit ihrer Breite von 2,20 Meter an der Stromschiene festklemmte.

Diese Fahrt hat es ganz sicher nie gegeben! Auch wenn es Überlieferungen gbit, dass man am JUNGFERNSTIEG historische Fahrzeuge aufstellen wollte, es ist nie dazu gekommen und der V6 ist maximal im Betriebshof Barmbek über U-Bahngleise gerollt und dort wenn es dieses "Haken" gegeben hat, dann ist das dort passiert.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
owT



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 13:04 von Boris.
Die DT5-Diskussion ist tolles Abendprogramm. Vielen Dank! :-)


Verkehrsfrieden ganz einfach ist wenn die Wahl vorbei denn die Stadtbahn will dann keiner mehr weil auch nur 21 Prozent der Bevölkerung sie gut finden. Dann wird die Stadtbahn als Wahlkampfmunition überflüssig und entsorgt werden.

Meine Meinung: wenn man baut eine eigene Linie mit neuen Profil dann sollte man das zweite Hamburger Sonderprofil dafür prüfen die S-Bahn. Man könnte die S1 ab Sengelmannstraße über Winterhude und Universität fahren lassen und mit einen kurzen Verbindungsstück in Bahrenfeld schicken wieder auf ihre Strecke. Die Umsteigeverbindung zur U1 wird viel besser in Sengelmannstraße und die Stammstrecke entlastet und die S1 fährt sogar nach Diebsteich und zur Uni. Weitere Linie Bramfeld - Lurup und Winterhude - Lokstedt. Das wäre viel neue Verbindungen mit der U5.
Zitat
Glinder
... Man könnte die S1 ab Sengelmannstraße über Winterhude und Universität fahren lassen und mit einen kurzen Verbindungsstück in Bahrenfeld schicken wieder auf ihre Strecke. Die Umsteigeverbindung zur U1 wird viel besser in Sengelmannstraße und die Stammstrecke entlastet und die S1 fährt sogar nach Diebsteich und zur Uni.

Die Linienbezeichnung "S1" ist im HVV-Netz bereits vergeben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2015 07:10 von Computerfreak.
Zitat

Diese Sätze gehen in keinster Weise auf meine Frage ein. Zu Deiner "Antwort": Deine Aussage zum DT 5 ist nicht missverständlich, sondern vollkommen falsch. Das Fahrzeug ist - nicht wie durch Deinen Satz suggeriert - technisch gescheitert, es fährt ja bereits im täglichen Einsatz, sondern wirtschaftlich. Das aber auch nur für die Hersteller und - wie oben ausgeführt - höchstwahrscheinlich durch deren eigenes Verschulden.


Tut mir leid, doch mir fehlt echt die Zeit, hier dermaßen in die Tiefe zu gehen. Du betreibst auch teilweise "Krümelkackerei": Logischerweise ist ein Fahrzeug technisch gescheitert, wenn es nicht wirtschaftlich herstellbar ist. Jetzt kann man natürlich die "Schuld" dem Konstrukteur in die Schuhe schieben, doch andererseits sind solche Dünnblechkonstruktionen in der Automobilfertigung Stand der Technik. Nur ist solche Automatenfertigung im Eisenbahnfahrzeugbau mit seinen vergleichsweise sehr geringen Stückzahlen nicht ansatzweise wirtschaftlich darstellbar.

Und warum das Ganze? Weil die räumliche Beengtheit und die Gewichtsgrenzen der Fahrwege – übrigens auch bei Straßenbahnen – mit den ständig steigenden Wünschen an ein Fahrzeug und den zu beachtenden Vorschriften schon lange nicht mehr Schritt halten können. Bei Lichte besehen hätte man von vornherein sagen müssen, dass die Klimaanlagen räumlich und gewichtsmäßig nicht mehr machbar sind, weil schon die DT4 mit einer viel geringeren Ausstattungsdichte "auf Kante genäht" wurden.

Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wer letztlich die DT5-Konstruktion versemmelt hat. Es ist der große Fehler der gesamten Schienenfahrzeugindustrie, dass die stets Fertigungs-optimistischen Verkäufer bisweilen nicht wahrhaben wollen, dass die Arbeiter für überaus anspruchsvolle Fertigungen längst pensioniert oder sogar ausgestorben sind und mit dem DT5 wäre nach meiner unmaßgeblichen Meinung jede andere Firma auch auf die Fresse gefallen. Und wenn der Besteller weiß, dass sein vorheriges Fahrzeugmodell nur mit "Ach und Krach" die Bedingungen erfüllte, dann ist es ein Wunschdenken fernab jeglicher Realität, bei einem sogar noch kürzeren(!) Fahrzeug jede Menge weiterer Ausrüstungsgegenstände unterbringen zu wollen.

Meines Wissens haben fast alle länger bestehenden U-Bahnen Europas unterschiedliche Profile mit nicht untereinander austauschbaren Fahrzeugen, das ist schlicht geschichtlich/historisch bedingt. Wenn also eine völlig separate U-Bahnlinie, noch dazu mit "Rund"tunnel gebaut werden soll, wäre es sinnvoll, die Vor- und Nachteile eines neuen U-Bahn-Profils bis ins Detail abzuwägen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass das aktuelle hamburgische U-Bahn-Profil "ausgelutscht" und am Ende ist:



Die Berliner, die ja die Hamburger Stromschiene kopiert haben, waren immerhin so schlau, die Tunnelbreite zu erweitern. Wobei Glinder in jedem Fall Recht hat, dass die S-Bahn für weite Teile einer U5 die wesentlich sinnvollere Wahl ist ...
Eine S-Bahn ist höchstens auf dem Abschnitt Altona/Diebsteich - Osdorfer Born sinnvoll, weil man im Westen die S4 sowieso "über" hat, bzw ein Westast geplant ist, der so nicht wirklich nötig ist und dessen Realisierung in weiter Ferne steht. Ohne Frage ist es sinnvoller, die S4 alle 10 Minuten nach Osdorf fahren zu lassen als 1x pro Stunde nach Itzehoe/Wrist und sonst in Altona-Nord versauern zu lassen.
Im Osten könnte man über den Abschnitt Barmbek - Bramfeld nachdenken, allerdings fehlt es dort eine Linie und für eine S5/S51 fehlt die Kapazität auf den Stammstrecken.
Die ganze U5 als S-Bahn zu bauen wäre nicht nur aus betrieblichen Gründen schwachsinnig, sondern auch noch deutlich teurer. Auf dem Abschnitt Sengelmannstraße - Siemersplatz gibt es keine sinnvolle Alternative zur U-Bahn und auch Bramfeld sollte von der U5 erschlossen werden.
Lediglich im Westen sollte Hamburg sich ernsthaft mit dem Gedanken an eine S-Bahn auseinandersetzen, denn die S-Bahn steht quasi vor der Tür, hat eine Linie ohne passenden Westast über und die Anbindung an die Innenstadt wäre um ein vielfaches besser als mit der U5 (Kein Umsteigezwang oder unterirdische Stadtrundfahrt). Der Bedarf für eine U-Bahn zwischen Siemersplatz / Hoheluftbrücke und Stelingen / Diebsteich ist nämlich nicht gegeben. Klar ist ein S-Bahntunnel teurer als ein U-Bahntunnel, allerdings spart man dafür die Strecke zwischen Siemersplatz und Stellingen komplett ein und kann im Westen eventuell sogar einige Abschnitte überirdisch trassieren (vor allem im Volkspark).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2015 12:28 von NWT47.
@Computerfreak: die S1 würde über die U5 Strecke umgeleitet.


Ich hatte im Dezember mal amateurhaft etwas rumgesponnen dazu und überlegt was S-Bahnprofil bringen würde. War überrascht: Mit einer U5 im S-Bahnprofil und die Umwandlung der S1 in eine u-bahnähnlichen S1 in eine Großprofil-U-Bahn man könnte fast alle Hamburger Engpässe und Probleme dauerhaft beseitigen. Die S1 und das Hochbahnnetz waren im 19. Jahrhundert mal als einheitliches System geplant. Aber Hamburg ist bestimmt nicht so kreativ um diesen alten plan zu reloaden.

Bahninfo-Fantasie
Zitat
NVB
Die Berliner, die ja die Hamburger Stromschiene kopiert haben, waren immerhin so schlau, die Tunnelbreite zu erweitern.

Während ich Deine Ausführungen zum DT5 unkommentiert lasse, zu diesem Absatz muss ich doch was sagen. Du implizierst hier ein Versäumnis der U-Bahn in Hamburg.

Im Vergleich zum Kleinprofil in Berlin ist das Lichtraumprofil der Hamburger U-Bahn deutlich größer (und nur geringfügig kleiner als das Berliner Großprofil).

Nicht ganz unwesentlich dürfte bei der Wahl des Hamburger Profils auch die bauliche Vorleistung eines Tunnels unter dem Hauptbahnhof gewesen sein, welcher bereits beim Bau des Hauptbahnhofs zwischen 1902 und 1906 angelegt wurde. Entsprechend wurde bereits, gerechnet vom Baubeginn des Bahnhofs, vier Jahre vor Baubeginn der Hochbahn in Hamburg das künftige Profil dieser festgeschrieben.

Dass man diesen Tunnel später "auf Naht" nutzte, sieht man noch heute an den aktuellen Vorschriften zur betrieblichen Nutzung dieses Tunnels.

Möchtest Du dass Deine Schilderungen nicht angreifbar sind, bleibe bitte bei belegbaren Fakten und mische nicht Deine eigenen Ansichten in diese Erzählungen ("V6E klemmte Barmbek - Dehnhaide in der Kurve fest", das könnte in Wedel erfunden sein!)

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat

... (und nur geringfügig kleiner als das Berliner Großprofil)

Es sind aber die entscheidenden Zentimeter ... Und es geht nicht um irgendeinen Vorwurf an die Hochbahn oder besser an die U-Bahn-Planer vor über hundert Jahren, sondern darum, dass die Zeit reif ist, für eine neue Linie alles bisherige zu hinterfragen.


Zitat

Möchtest Du dass Deine Schilderungen nicht angreifbar sind, bleibe bitte bei belegbaren Fakten und mische nicht Deine eigenen Ansichten in diese Erzählungen ("V6E klemmte Barmbek - Dehnhaide in der Kurve fest", das könnte in Wedel erfunden sein!)

Nein, das hat nicht der von Dir so kritisch gesehene INW erfunden. ;-) Die Aussage stammt von einem gewissen Herrn Britsche, der mich bis zu seinem Tod mit seinem hervorragenden Straßenbahn-Fachwissen bei meinen Combino-Untersuchungen sehr selbstlos unterstützt hatte. Unsere Besprechungen fanden übrigens meist in dem historischen U-Bahn-Wagen mit den meiner Erinnerung nach teilweise blauen Scheiben statt.
Zitat
NVB
Die Aussage stammt von einem gewissen Herrn Britsche, der mich bis zu seinem Tod mit seinem hervorragenden Straßenbahn-Fachwissen bei meinen Combino-Untersuchungen sehr selbstlos unterstützt hatte.

Wie ich schon schrieb, der Wagen hat niemals den Betriebshof verlassen und es wurden nie Bauleistungen für Museumswagen am Hauptbahnhof oder am Jungfernstieg getroffen. Eine Überführung über U-Bahngleise wäre somit eh sinnfrei gewesen. Eine solche Überführung wäre mit mannigfaltigen Vorbereitungen verbunden gewesen, wo die Weichen nur die geringsten Probleme gewesen wären, aber schon das wäre generalstabsmäßig geplant gewesen.

Wie ich schon schrieb, das "klemmen" wäre bereits im Betriebshof festgestellt worden und ich kann mich durchaus daran erinnern, dass sowas mal Thema war, aber niemals auf Strecke.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat

Wie ich schon schrieb, das "klemmen" wäre bereits im Betriebshof festgestellt worden und ich kann mich durchaus daran erinnern, dass sowas mal Thema war, aber niemals auf Strecke.


Wenn ich mich richtig erinnere, war das "Klemmen" erst in einem Bogen mit innenliegender Stromschiene aufgefallen und ich weiß definitiv, dass es keine Gleise auf dem Betriebshof waren. Mit der Barmbeker Kurve mag ich mich vielleicht noch verhört haben, doch beim Rest bin ich mir absolut sicher ... Leider kann man Herrn Britsche nicht mehr fragen, schade!
Zitat
NVB
Wenn ich mich richtig erinnere, war das "Klemmen" erst in einem Bogen mit innenliegender Stromschiene aufgefallen [...]

Tschuldigung, dass ich nun wieder mit Fakten komme. Die Kurve Barmbek Gleis 3 -> Dehnhaide hat dummerweise einer außenliegende Stromschiene.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat

Die Kurve Barmbek Gleis 3 -> Dehnhaide hat dummerweise einer außenliegende Stromschiene.


Ich habe gerade meine Aufzeichnungen wiedergefunden. Da muss es irgendwo eine Weiche geben und an dieser liegt oder lag die Stromschiene im Innenbogen. Der V6 sollte auch nicht in den Jungfernstieg, sondern nach Hauptbahnhof-Nord gefahren werden. Das Ganze soll sich übrigens im März 1991 – das Wetter spielte anscheinend schon damals verrückt – in einer ungewöhnlich lauen, fast sommerlichen Nacht abgespielt haben, weil die Kiste in der Halle gestört hat. Nach dem Scheitern wurde der V6 angeblich im Freien aufgestellt und dem Verfall preisgegeben ...

Insofern müssen wir jetzt dem Bauhaus dankbar sein.
Zitat
NVB
Nach dem Scheitern wurde der V6 angeblich im Freien aufgestellt und dem Verfall preisgegeben ...

Der Wagen stand seit 1987 durchgehend auf seinem Standplatz im Freigelände der Hw Hellbrookstraße und verließ diesen erst zur Dachsanierung Anfang der 2000er Jahre. Danach war der Zug einige Jahre in der Richthalle Bba abgestellt, ca. 2006 wurde der Wagen dann unter Planen abgestellt, bis er jetzt zum Bauhaus kam. Weitere Diskussionen sind hinfällig, der Wagen hat Bba nie auf Gleisen der U-Bahn verlassen. Welche Pläne es mal gab, werden nur wenige wissen - faktum ist, der Wagen hat niemals das Einfahrsignal der Hst Barmbek passiert. Gruß nach Wedel.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
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