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U1 Renovierung Sommer 2015
geschrieben von Andreas1 
Moin,

in diesem Sommer soll die U1 zwischen Kellinghusenstraße und Stephansplatz umfangreich renoviert werden. Insbesondere soll wohl die Tunneleinfahrt zwischen Kellinghusenstraße und Klosterstern saniert werden. Im Zuge dessen, soll auch der Fahrstuhl Hallerstraße fertigstellt werden.
Ein weiterer Fahrstuhl ist in der Haltestelle Kolsterstern geplant, wobei man aktuell hier noch in der Diskussion mit den Anwohnern/Geschäftsleuten ist.

Einen ersten Auftakt zu den Bauarbeiten scheint es nun Anfang März zu geben. Hierzu schreibt die Hochbahn:

"Von Samstag, 28. Februar, ca. 1 Uhr morgens bis Sonntag, 15. März, Betriebsschluss ist die U1 zwischen den Haltestellen Kellinghusenstraße und Jungfernstieg in beiden Richtungen gesperrt. Grund hierfür sind Arbeiten der HOCHBAHN zum barrierefreien Ausbau, sowie Gleisbauarbeiten. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Die Fahrzeit kann sich je nach Verkehrslage um bis zu 20 Minuten verlängern."

Es wird jetzt auch auf der Haltestelle Stephansplatz gebaut zu werden, sodass der SEV ab/bis Jungfernstieg verkehrt. Ich denke das hier die Tunnelstützen auf dem Bahnsteig saniert werden sollen. Hier waren in den letzten Wochen schon vorarbeiten sichtbar.

Weiß jemand wann und wie lange die Sperrung im Sommer sein soll?
16 Juli bis 26. August.
... was sich mal wieder spitzenmäßig mit den S1-Bauarbeiten zwischen Barmbek und Ohlsdorf verträgt ... same procedure as every year ...

[www.s-bahn-hamburg.de]
Zitat
Lulatsch
... was sich mal wieder spitzenmäßig mit den S1-Bauarbeiten zwischen Barmbek und Ohlsdorf verträgt ... same procedure as every year ...

[www.s-bahn-hamburg.de]

Ferienzeit ist immer Bauzeit...
Mit Verlaub, Dein Schnack hätte glatt von der Hochbahn-Facebook-Tussi kommen können.

Aber wenn schon, dann doch bitte korrekt: "Ferienzeit ist immer Bauzeit, und zwar bevorzugt gleichzeitig an Ausweichlinien."
Den Bauwerken ist egal ob Ferien sind oder nicht. Baufällig werden sie unabhängig davon. ;)

Zum Stephansplatz: Wird der Bahnhof saniert also was v.a. die Hintergleiswand angeht, oder bleibt das sonst so? An einer Stelle sieht sie ja echt schlimm aus.

Zweitens: Am Stephansplatz werden wohl die selben Pfeilerarbeiten getätigt wie Klosterstern. Dort haben Sie obenrum ein neues Schein-Fundament bekommen.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
An allen 3 Bahnhöfen werden die Bahnsteige und -stützen saniert, Fahrstühle eingebaut, und die Bahnsteige teilweise erhöht. Stephansplatz hat bereits vor einigen Jahren eine Farbauffrischung und eine Sanierung der Hintergleiswände bekommen. Die eine Stelle kann zur Zeit nicht saniert werden, da dort eine undichte Stelle ist, bei der Wasser eindringt wenn es regnet. Soweit ich weiß, wurde der Ursprung bisher noch nicht gefunden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2015 19:05 von roennie.
Was soll das Gemotze? Die S1 ist lediglich an einem WE gesperrt, außerdem ist diese im Sommer bei den Hauptbauarbeiten auch nur bedingt 'ne Ausweichmöglichkeit. Warum? Steht ebenfalls in dem verlinkten Flyer. Und dann darf man dreimal raten, warum die Arbeiten sich überschneiden...

Man kann nicht alles haben, so wie man es möchte.

Die wirkliche Umfahrungsalternative ist hier die U3, da sie Kellinghusenstraße und Jungfernstieg (gut, Rathaus) bedient.

MFG Dennis



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2015 15:59 von DennisB.
Die Bauwerke sind meist nicht exakt dann baufällig, wenn sie saniert werden. Sonst würde man noch viel mehr gleichzeitig sanieren müssen, was ja nicht geht. Das wird über Jahre gestreckt.

Der Bauplan dieses Jahres für die Sanierung der betreffenden S1/S11-Brücke wäre wesentlich verträglicher gewesen mit den U-Bahn-Sperrungen von vor 2 Jahren oder vom letzen Jahr als mit der Sperrung der Kelljung-U1 dieses Jahres.

Die S3-West-Sperrungen von vor 2 Jahren und vom letzten Jahr wären wesentlich verträglicher gewesen mit der Sperrung der Kelljung-U1 dieses Jahres als mit den damaligen U-Bahn-Sperrungen.

Und das sind nur zwei von vielen Beispielen einer 21 Jahre währenden langen Liste nicht miteinander verträglicher Bauarbeiten, was durch mangelhafte Fahrgastinformation bezüglich der Sperrung der jeweiligen Ausweichlinie und unzureichende Ersatzkapazitäten verschärft wurde. Die Frage wird gestattet sein, ob dies so zwingend nötig war bzw. ist. (In diesem Forum ist dies offensichtlich nicht gestattet. Warum habe ich Idiot nach langer Zeit hier bloß nur wieder etwas getextet - reine Zeitverschwendung!)
Man kann nicht alles miteinander abstimmen, erst recht wenn mehrere Verkehrsträger davon betroffen sind. Dir irgendetwas recht zu machen scheint ja sowieso sehr schwierig zu sein, da Du ja schon negativ an die Sache rangehst. Wie ich Dir damals schon mal schrieb, wäre es sicher sinnvoller, wenn Du Dich direkt an die Verkehrsunternehmen wendest, als hier Deinen Frust kund zu tun.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2015 11:16 von roennie.
Und ausser dem während der Sommersperrung der U1 fährt die S1 ja weiterhin. Nur die S11 macht von April bis November? schon in Barmbek Schluss.

Mfg

Sascha Behn
... letzteres bei gleichzeitig vielen zusätzlichen Fahrgästen zwischen Norderstedt/Langenhorn/Fuhlsbüttel und Hauptbahnhof in der S1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2015 09:16 von Lulatsch.
Zitat
roennie
Man kann nicht alles miteinander abstimmen, erst recht wenn mehrere Verkehrsträger davon betroffen sind. Dir irgendetwas recht zu machen scheint ja sowieso sehrt schwierig zu sein, da Du ja schon negativ an die Sache rangehst. Wie ich Dir damals schon mal schrieb, wäre es sicher sinnvoller, wenn Du Dich direkt an die Verkehrsunternehmen wendest, als hier Deinen Frust kund zu tun.


Dann sei an dieser Stelle abschließend gesagt:

Wenn Du mir Handlungsempfehlungen gibst, die nicht weiterhelfen, so macht es nichts, denn ich kenne die Verkehrsunternehmen und ihre Mentalitäten/Reaktionen, weiß also, dass es nichts als Verärgerung bringt, sich an sie zu wenden.

Gibst Du jedoch anderen Personen den Ratschlag, sich an die Verkehrsunternehmen oder an den HVV zu wenden, so füge Du diesem Ratschlag bitte hinzu, dass sie sich keine Hoffnungen machen sollten, dass dies etwas bringt, sei ihr Anliegen auch noch so berechtigt, fundiert, angemessen formuliert, und mit keinen stichhaltigen Gründen einfach vom Tisch zu wischen. In der Regel wird, wenn überhaupt, mit standardisierten Floskeln/Totschlagargumenten geantwortet (so wie Du es ja auch sehr gut kannst, arbeitest Du bei der Hochbahn?), und die Anregung/"Beschwerde" versickert meist folgenlos in den bürokratischen, kundenfernen, von Besitzstandswahrung geprägten Strukturen. Wird in seltenen Einzelfällen doch mal ein Missstand ohne Verschlimmbesserung behoben, so werden meist nicht deren Ursachen behoben, so dass der gleiche Missstand bei einer Wiederholung der Baumaßnahme/Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt erneut auftritt. Zudem führen die gleichen Ursachen an anderen Stellen zu vergleichbar folgenschweren Missständen. Somit nehmen die Missstände unterm Strich betrachtet eher zu als ab.

Da ich eben nicht negativ, sondern konstruktiv an "die Sache" heran gehe, habe ich auch kostenneutrale Ideen, wie man diese Grundproblematik der hamburger Nahverkehrs-"Dienstleistung" mittelfristig verbessern könnte. Zumindest könnte man mit diesen Ideen den bescheidenen Mindest-Standard erreichen, dass die Fahrgäste grundsätzlich wissen, woran sie mit dem HVV sind (womit sie rechnen müssen, wenn sie wichtige Termine haben oder Abends nach Hause wollen). In Zeiten von Hartz4 und Billiglöhnen ist dies eine existenzielle Frage. Eins von unzähligen Beispielen dazu: Der Zeitungsausträger, dessen stündlich verkehrender Nachtbus zum wiederholten Male völlig woanders als ausgeschildert abfährt, kann sich kein Taxi leisten, einen Jobverlust aufgrund wiederholt stark verspäteten Erscheinens am Arbeitsplatz ebenfalls nicht.

Nur was soll ich mir hier die Finger mit Problemlösungs-Ideen wund tippen, wenn ich hier eh nur auf bezüglich dieser Aspekte autistische Sinne treffe. (Bei Interesse liefere ich die Ideen gern.) Ich bitte also höflichst um Entschuldigung, dass ich mit meinen Anmerkungen gestern die blumigen Illusionen über Realitäten des hamburger Nahverkehrs gestört habe.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2015 10:13 von Lulatsch.
Ah konstruktiv nennst Du das. Da haben wir aber irgendwie einen anderen Eindruck. Ich denke die Verkehrsunternehmen versuchen schon so gut wie möglich die Beeinträchtigungen in Grenzen zu halten. Das man da nicht jeden Wunsch berücksichtigen kann liegt auf der Hand. Im übrigen sind meine Vorschläge bei der Hochbahn immer auf offene Ohren gestoßen. Totschlagsargumente hab ich nie gehört und ich wurde auch nie abgewimmelt. Es kommt natürlich immer auf den Ton an.
Sorry, da Du mich offensichtlich missverstanden hast, hier zum Verständnis meiner vorherigen Antwort doch noch ein paar Sätze (wenns die anderen nervt, dann einfach nicht lesen).

Das "Beispiel" mit dem Zeitungsausträger aus dem vorletzten Absatz sollte unterstreichen, wie existenziell bedeutend Missstände im Nahverkehr für Menschen sein können, weil ich ja die beschwichtigenden/schönredenden/kleinredenden Antworten in diesem Forum und seitens der Hochbahn allzu gut kenne. Das war natürlich keiner meiner Problemlösungsvorschläge, sondern die Benennung eines gravierenden Problemaspektes, insofern natürlich auch nicht konstruktiv. Ob meine Vorschläge konstruktiv sind, kannst Du doch nur beurteilen, wenn Du sie kennst. Wie ich ja schrieb, liefere ich die hier nur bei Interesse, welches ich jedoch angesichts solcher Antworten nicht erkenne. Es hilft bei allem aber nichts: Wirksame Problemlösungsvorschläge, seien sie auch noch so konstruktiv, erfordern als ersten Schritt vollständige Problembenennungen, die in der Regel nicht gerade aus Komplimenten bestehen. Da wird sachlich gemeintes schnell als Angriff verstanden, selbst wenn man im persönlichen Umgang eine eher freundliche Art hat. Kundennahe Verkehrsunternehmen müssten sich dieser Tatsache eigentlich bewusst sein und das Personal auf professionelle, sprich aufgreifende und nicht aggressiv-abwehrende Reaktionen schulen. Das wird natürlich zunehmend schwieriger, je mehr man das Personal auspresst. Gleichzeitig nehmen naturgemäß die Fehlleistungen des Personals durch deren auspressen zu - ein Teufelskreis.

Dass Du mit Deiner Wahrnehmung der Realität der Hochbahn-Betriebspraxis bei selbiger auf offene Ohren stößt, wundert mich nicht im geringsten. (Ich hatte aufgrund Deiner Beiträge sogar ernsthaft den Eindruck, Du stündest auf der Gehaltsliste der Hochbahn-PR-Abteilung.) Und die Totschlagargumente der Hochbahn konnte man z.B. im vergangenen Jahr gut auf deren Facebook-Seite mit verfolgen. Wenn Personen auf die Totschlagargumente dann verständlicherweise verärgert reagierten, wurden diese Reaktionen vorschnell als beleidigend bezeichnet (obwohl sie es meist nicht waren) und gelöscht. Auch als z.B. jemand durch Verschulden der Hochbahn wiederholt massiv zu spät zur Arbeit kam und sinngemäß im verärgerten Tonfall schrieb: “wisst Ihr eigentlich, dass einem das den Job kosten kann?“, so lag es in der Natur der Situation, dass sich dessen Höflichkeit bei der konkreten Formulierung des Sachverhaltes in Grenzen hielt. Und schwups bezeichnete die Hochbahn dies als beleidigend und löschte den gesamten Beitrag mitsamt der Schilderung dessen, was die Hochbahn verbockt hatte. Dies war wahrlich kein Einzelfall. Professionell im Sinne von Kundennähe ist das wirklich nicht. (Ich beziehe mich hiermit übrigens nicht auf meine eigenen Beiträge, die ich dort versuchsweise mal gepostet hatte, von wegen, ob man auf diesem Weg etwas für die Fahrgäste erreichen könne. Fazit: in einem Einzelfall nach erneutem Nachbohren ja, aber nicht nachhaltig, in andern Fällen leider nein. Im Tonfall hatte ich mich übrigens sehr selbstdiszipliniert. Trotzdem, so fällt mir jetzt gerade ein, wurden auch einzelne meiner tatsachenschildernden Beiträge ohne Angabe von Gründen gelöscht.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2015 17:33 von Lulatsch.
Ich versteh Dich schon richtig, nur solltest Du bei der Sache einfach mal etwas mehr Gelassenheit walten lassen. Alles andere ist von mir schon gesagt worden. Ich arbeite übrigens nicht bei der Hochbahn. Allerdings sollte man den Tonfall auf Facebook-Konnten nicht als Maßstab für vernünftige Konversationen nehmen. Da kann ich verstehen, wenn die Hochbahn manchen Post löscht.
Zitat
Andreas1
Es wird jetzt auch auf der Haltestelle Stephansplatz gebaut zu werden, sodass der SEV ab/bis Jungfernstieg verkehrt. Ich denke das hier die Tunnelstützen auf dem Bahnsteig saniert werden sollen. Hier waren in den letzten Wochen schon vorarbeiten sichtbar.

Daß am Stephansplatz gebaut werden soll, weiß auch ich.
Aber bei der März-Sperrung soll meines Wissens die U1 bis Stephansplatz verkehren, nur muß der UEV bis Jungfernstieg fahren, weil man dort nirgendwo anders außer durch eine weiträumige Blockumfahrung wenden kann.
Bei der Sommer-Sperrung soll dann auch Stephansplatz nicht in Betrieb sein, es muß dann also Jungfernstieg am Bahnsteig gekehrt werden. Das wird lustig, weil (a) der Bahnsteig Jungfernstieg U1 sehr schmal ist, (b) es nur eine Gleisverbindung von Jungfernstieg Richtung Meßberg gibt, die gegen die Regelfahrtrichtung liegt (vom Norderstedt-Gleis in JG zum Farmsen-Gleis im Meßberg) und (c) es keine vernünftige Möglichkeit für die Zugfahrer gibt, umzulaufen, außer man arbeitet mit 3...4 Fahrern gleichzeitig am Jungfernstieg.

Gruß Ingo
Deines Wissens, soso. In der HamburgMobil-Ausgabe steht, dass die Strecke Jungfernstieg - Kellinghusenstraße gesperrt ist, da steht kein Wort von Stephansplatz, weder U-Bahnmäßig noch SEV-mäßig.

Und lustig wird da gar nichts. Bahn fährt ein, wendet, und fährt wieder raus. Manchmal kann man dir nur sehr schwer folgen...

MFG Dennis
Zitat
DennisB
Deines Wissens, soso. In der HamburgMobil-Ausgabe steht, dass die Strecke Jungfernstieg - Kellinghusenstraße gesperrt ist, da steht kein Wort von Stephansplatz, weder U-Bahnmäßig noch SEV-mäßig.

Und lustig wird da gar nichts. Bahn fährt ein, wendet, und fährt wieder raus. Manchmal kann man dir nur sehr schwer folgen...

MFG Dennis

Die Züge enden in Jungfernstieg und fahren leer nach Stephansplatz um zu kehren.
Keine Kurzwende? Okay...

MFG Dennis
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