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Hamburg hat gewählt - Bürgerschaftswahl 2015 - U5 oder Stadtbahn?
geschrieben von Der Hanseat 
Interessanter als manche Beiträge ist hier die sehr geringe Beteiligung hier im Vergleich zu 2011. Die große Mehrheit der Mitleser hat schon verstanden dass der Traum einer innerstädtischen Niederflurstraßenbahn vorbei. Seit Vorstellung der Pläne zur U5 hätte man das wissen können wenn man diese ernsthaft diskutiert hätte und warum sie kommen muss. Ein Tunnel unter der Alster wäre dagegen wirklich nur was für Tunnelfetischisten und würde lösen kein einziges Problem im Gegenteil zu U5.

Und ich frage mich warum erst jetzt wo alles ist verloren eine Niederflurbahn für die U5-Röhre hervorgezaubert wird. Vor ein Jahr wäre das mal eine neue Idee gewesen mit der CDU hätte auch in Abgrenzung zu grün Kompetenz bewiesen.
"Interessanter als manche Beiträge ist hier die sehr geringe Beteiligung hier im Vergleich zu 2011."

Zitat

Olaf Scholz: Wenn ich mir den Investitionshaushalt der Stadt für die nächsten zehn Jahre ansehe und dazu den Investitionsstau etwa bei der Uni-Sanierung, dann steht eines fest: Wir können uns die Stadtbahn nicht leisten. Und wir konnten sie uns in der Vergangenheit auch nie leisten.

(WELT am Sonntag, 5. Juni 2011)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2015 14:52 von Herbert.
@ Herbert:

Ich frage mich jetzt, wer uns Olaf den Floh ins Ohr gesetzt hat, dass wir uns zwar eine Stadtbahn nicht leisten können aber eine wesentlich teurere Voll-U5 schon ... Vielleicht haben ihm seine Geologen eine Goldader versprochen, die er beim Bau der U5 finden wird?

@ Glinder alias? Ostholsteiner1:

Nicht jeder bringt die Nerven auf, auf Deine sich ständig wiederholenden Einwände bezüglich Stadtbahn zu reagieren. Dass dieses Forum dennoch nicht tot ist, sehe ich darin, dass es tagelang keinen einzigen neuen Beitrag gibt und plötzlich, wenn es um die Stadtbahn geht, passiert hier an einem Tag mehr als sonst im ganzen Monat ...

Aber egal, ob AKN bis S4, allen Ideen ist gemeinsam, dass es Einzelprojekte sind und das große verbindende Ganze wie eine Gesamtplanung fehlt. Das hat Hamburg noch nie auf die Reihe bekommen! Ich lese gerade den Schriftwechsel zwischen AEG und Siemens & Halske von anno dazumal, wo die hamburgische Bürgerschaft gegen den Bau einer Kleinbahn heftige Gegenwehr leistet und sich das alles auch gar nicht leisten kann oder will ... Mönckerbergs Schachzug mit dem Sternschanzen Vorratstunnel passt durchaus zu meinem Rübenkamptunnel ;-) ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2015 15:50 von NVB.
Zitat
NVB
Nicht jeder bringt die Nerven auf, auf Deine sich ständig wiederholenden Einwände bezüglich Stadtbahn zu reagieren. Dass dieses Forum dennoch nicht tot ist, sehe ich darin, dass es tagelang keinen einzigen neuen Beitrag gibt und plötzlich, wenn es um die Stadtbahn geht, passiert hier an einem Tag mehr als sonst im ganzen Monat ...

Und das messiasartige Herunterbeten vom "toten Forum" verhilft diesen Aussagen ganz sicher nicht zu mehr Wahrhaftigkeit. Und kein anderes Thema erfordert soviel Eingreifen der Forummaster oder sorgt für den Verlust von früher aktiven Mitgliedern, weil diese völlig entnervt von manchen Verhaltensweisen sind. Es steht jedem frei das Forum seiner Wahl zu nutzen und die Wiederholungen der Einwände gegen die Stadtbahn sind genauso berechtigt wie die sich wiederholenden Ideen zur Einführung der gelobten Stadtbahn.

Ist in anderen Foren die den Namen "Straßenbahn" bereits im Forentitel tragen vielleicht zu wenig los, als dass dieses "tote Forum" doch für die eigenen Zwecke so unverzichtbar ist? Es nach eigenen Worten verlässt oder gar versucht stillzulegen aber am Ende doch mit der bekannten Geringschätzigkeit dem Forum gegenüber wieder da ist?

Viele Grüße,

Euer Forummasterteam Hamburg



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2015 17:06 von Forummaster Hamburg.
Zitat

Und das messiasartige Herunterbeten vom "toten Forum" verhilft diesen Aussagen ganz sicher nicht zu mehr Wahrhaftigkeit.


Ich habe aber nun gerade geschrieben, dass es nicht tot ist ...

Gleichwohl wundert es mich immer wieder, dass Hamburg inmitten von Dutzenden Städten in früher ähnlicher Situation an einer Straßenbahn zu Grunde gehen soll. Die Penetranz fällt schon auf und ich bin offenkundig nicht er Einzige hier dieser Meinung. Und ich lese gerade den umfangreichen Nachlass meines Onkels: Was vor hundert Jahren am Klosterstern wegen des U1-Baus los war, können sich heute die Leute gar nicht mehr vorstellen. Da gab es Gewaltdrohungen gegen Verantwortliche! Dagegen waren die Stadtbahn-Proteste vor ein paar Jahren am Winterhuder Markt ein laues Lüftchen ...
Zitat
NVB
@ Glinder alias? Ostholsteiner1:
Nicht jeder bringt die Nerven auf, auf Deine sich ständig wiederholenden Einwände bezüglich Stadtbahn zu reagieren. ...

@NVB
deine Postings der letzten Wochen in diesem Forum und in dso ich so verstanden habe dass du fast allen Fahrzeugherstellern (U-Bahn oder Straßenbahn) der kompletten Hochbahn und der S-Bahn und der AKN sowie den Fachbehörden und dem Senat sämtliche fachliche Kompetenz absprichst und natürlich auch jeden der hier oder dort kritisch zur Stadtbahn schreibt. Da hätte es mich schon etwas irritiert wenn du mich zu dem sehr überschaubaren Rest der von deiner Kritik ausgenommenen gezählt hättest. :-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2015 19:56 von Glinder.
Zitat
Forummaster Hamburg
Zitat
NVB
Nicht jeder bringt die Nerven auf, auf Deine sich ständig wiederholenden Einwände bezüglich Stadtbahn zu reagieren. Dass dieses Forum dennoch nicht tot ist, sehe ich darin, dass es tagelang keinen einzigen neuen Beitrag gibt und plötzlich, wenn es um die Stadtbahn geht, passiert hier an einem Tag mehr als sonst im ganzen Monat ...

Und das messiasartige Herunterbeten vom "toten Forum" verhilft diesen Aussagen ganz sicher nicht zu mehr Wahrhaftigkeit. Und kein anderes Thema erfordert soviel Eingreifen der Forummaster oder sorgt für den Verlust von früher aktiven Mitgliedern, weil diese völlig entnervt von manchen Verhaltensweisen sind. Es steht jedem frei das Forum seiner Wahl zu nutzen und die Wiederholungen der Einwände gegen die Stadtbahn sind genauso berechtigt wie die sich wiederholenden Ideen zur Einführung der gelobten Stadtbahn.

Ist in anderen Foren die den Namen "Straßenbahn" bereits im Forentitel tragen vielleicht zu wenig los, als dass dieses "tote Forum" doch für die eigenen Zwecke so unverzichtbar ist? Es nach eigenen Worten verlässt oder gar versucht stillzulegen aber am Ende doch mit der bekannten Geringschätzigkeit dem Forum gegenüber wieder da ist?

Und trotzdem zieht Ihr keine Konsequenzen !

Sich so auf der Nase rumtanzen lassen.

Aber ihr habt ja schon wenigstens selbst festgestellt. Vielleicht der erste Schritt zum handeln.

- Verlust von früher aktiven Mitgliedern
-"es nach eigenen Worten verlässt oder gar versucht stillzulegen aber am Ende doch mit der bekannten Geringschätzung dem Forum wieder da ist "

Besonders der zweite Punkt.


Mir fallen da immer die gleichen drei Personen ein.
NVB
Erfahrungen
17.02.2015 21:21
Zitat

"... deine Postings der letzten Wochen in diesem Forum und in dso ich so verstanden habe dass du fast allen Fahrzeugherstellern (U-Bahn oder Straßenbahn) der kompletten Hochbahn und der S-Bahn und der AKN sowie den Fachbehörden und dem Senat sämtliche fachliche Kompetenz absprichst und natürlich auch jeden der hier oder dort kritisch zur Stadtbahn schreibt."


Ich spreche hier niemanden die Kompetenzen ab! Ich sehe jedoch bisweilen Besteller und Hersteller in einer unheiligen Allianz insofern, als dass der Besteller eigentlich wissen müsste, dass seine bestellte Kiste mit sehr kritischen Randbedingungen auf die Welt kommen wird und die Verkäufer der konkurrierenden Hersteller mehr versprechen, als die produzierende Zunft je wird halten können. Das ist etwas anderes und hat nichts mit Kompetenz zu tun. Und ich bin mit meiner Meinung der zunehmenden Gewichtsproblematik bei Fahrzeugen in verdammt guter wissenschaftlicher Gesellschaft. Es gibt meines Wissens kaum eine Bahn im letzten Jahrzehnt, die nicht mit grenzwertigen Gewicht geboren wurde, das Wort "Übergewicht" verkneife ich mir mal.

Einen Zusammenhang zur S-Bahn kann ich nicht erkennen und zur AKN erst recht nicht. Ich sehe die Zwei-Systemtechnik mit 16,7 Hz kritisch und nicht mehr als das Gelbe vom Ei. Auch damit befinde ich mich in bester Gesellschaft.

Und last but not least geht es nicht um Argumente von anderen gegen die Stadtbahn. Es geht um immer wieder die gleichen Argumente, die schon zigmal durchgekaut wurden und immer wieder kommen, obwohl sie längst widerlegt sind und hunderte Städte auf dieser Welt damit keine Probleme haben. Ich sagte es schon, Hamburg steht umwelttechnisch und ÖPNV-mäßig mit dem Rücken zur Wand! Dass man nun ausgerechnet mit den überteuerten Laborratten namens "Bus" anfangen muss, verstehe ich nicht und andere, die davon noch viel mehr verstehen, kapieren es erst recht nicht.

Der Speicher-Elektrobus ist in meinen Augen eine Steißgeburt und auf dem E-Bus-Kongress in Hamburg hat gerade der Siemens-Mann wunderbar erläutert, was für Höchstleistungen einem Batteriebus abverlangt werden und warum die Siemens AG das kritisch sieht. Dabei gibt es mit dem Obus ein erprobtes und seit Jahrzehnten optimal funktionierendes System. Nur wegen ein paar angeblich störenden Strippen am Himmel, werden Millionen oder sogar Milliarden Euro in immer noch nicht ausgereifte Systeme gesteckt, die angeblich schon 1970 serienreif waren.

Ich bin mir absolut sicher, dass wir zurück zu unseren Wurzeln gehen müssen, zu seit vielen Jahrzehnten erprobten Systemen. Und man sollte von anderen lernen und nicht jeden Mist selber ausprobieren und damit auf die Schnauze fliegen. China ist zur Weltausstellung 2010 in Shanghai mit Akkubussen ganz groß herausgekommen. Die Welt war begeistert und man hoffte auf den Durchbruch der E-Mobilität. Und bereits zwei Jahre später waren die meisten Busse abgestellt oder zu Obussen umgebaut, weil eben Busse kein Spielzeug sind und die E-Speicher nicht ansatzweise das auf Dauer leisten können, was der brutale ÖPNV-Alltag erfordert. Ich bin wochenlang in China herumgereist, habe jeden diesbezüglichen Betrieb besucht und überall das Gleiche gehört. Die Chinesen, für die kein Problem zu groß ist, die mit einer unglaublichen Besessenheit nach Lösungen suchen und dabei fleißig wie die Ameisen sind, haben die Akkutechnik für Busse entnervt aufgegeben.

Und was die Chinesen nicht geschafft haben, das schafft niemand, davon bin ich überzeugt. Die haben sogar den Transrapid auf die Reihe bekommen und werden ihn trotzdem nicht weiterbauen. Bestimmt nicht deshalb, weil er so erfolgreich ist. Nebenbei, das Fahrgefühl in der Kurve ist zum Abgewöhnen.

Und Hamburg ist ÖPNV-technologisch so ein winziges Licht, dass es schon fast peinlich ist, jedenfalls nach meiner Ansicht. Ich wüsste nicht, warum ich meine Ansichten hier nicht äußern dürfte ...
Re: Erfahrungen
17.02.2015 21:33
Zitat:
Ich spreche hier niemanden die Kompetenzen ab!

Du hast dabei vergessen zu erwähnen, das Du entscheidest, wer eine besitzt oder eben nicht....
Solange man nur positives schreibt was man auch lesen möchte, ist es in Ordnung.

Zitat:
Ich wüsste nicht, warum ich meine Ansichten hier nicht äußern dürfte ...

Ach, andere sollen aber den Mund halten und dürfen eigentlich nicht schreiben, was dir gegen den Strich geht...
Interessante Aussagen...die man eigentlich selber nicht mehr glauben dürfte!

Zitat:
Nicht jeder bringt die Nerven auf, auf Deine sich ständig wiederholenden Einwände bezüglich Stadtbahn zu reagieren.

Die meisten würden aber hier sagen:
Nicht jeder bringt die Nerven auf, auf Eure sich ständig wiederholenden Einwände bezüglich der Stadtbahn zu reagieren.

Es gibt heute viele Professoren die sagen, das man durch Fehler lernt und das die auch gemacht werden müssen, somit sind diese sogar sehr "wichtig" für Erfahrungen.
Es gibt aber auch Leute, die lernen einfach nichts daraus und wundern sich, das sie damit nicht weiterkommen...



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2015 21:50 von Heiko T..
Zitat
Glinder
Und ich frage mich warum erst jetzt wo alles ist verloren eine Niederflurbahn für die U5-Röhre hervorgezaubert wird. Vor ein Jahr wäre das mal eine neue Idee gewesen mit der CDU hätte auch in Abgrenzung zu grün Kompetenz bewiesen.
Die U5 als Niederflurbahn mit ebenerdigen Streckenabschnitten im Aussenbereich wäre zwar gegenüber der normalen U5 deutlich wirtschaftlicher und ggf. durch bessere Erschließung sogar besser.
Auch wenn man so vielleicht 1 Mrd. Euro spart, wäre es dennoch eine unnötig teure Lösung, da gerade bautechnisch schwierige Tunnelabschnitte wie Innenstadt und Winterhude verbleiben würden.

Hamburg kann es sich aber auch nicht leisten, die Leistungsfähigkeit des Straßennetzes irgendwelchen Straßenbahnideologien zu opfern, zumal der produzierte Stau nicht nur dem MIV sondern auch Wirtschafts- und Busverkehr schadet. Auch für die Umwelt ist Stau nicht förderlich und würde einen gewissen Rückgang des MIV bezüglich der Auswirkungen ggf. überkompensieren.
Insofern hat der Wähler diesen Straßenbahnideen zurecht eine Abfuhr erteilt.
Bisher wurde immer versucht, den Bürgen eine reine Straßenbahn als Stadtbahn zu verkaufen, womit man leider den Begriff Stadtbahn verbrannt hat.

Eine echte Stadtbahn, wo z.B. auch mal Abschnitte im Tunnel geführt werden können, hat man nie versucht. Diese hätte auch in Hamburg das Potential mit dem Autoverkehr verträglich und auch attraktiv zu sein, wobei der Tunnelanteil sehr klein bleiben kann. Die Niederflur U5 wäre eine wegen erhöhtem Tunnelanteil überteuerte Variante eines solchen echten Stadtbahnnetzes.

Die ebenerdig trassierbaren Abschnitte einer Niederflur U5 könnten dagegen eine sinnvolle Basis für ein solches echtes Stadtbahnnetz sein. Daher ist die Niederflur U5 insbesondere als Propaganda-Konstrukt interessant, um der SPD den Einstieg in die Stadtbahn ohne politischen Gesichtsverlust zu ermöglichen.
Weiterhin hilft es, wenn man die Benutzung des verbrannten Begriffs Stadtbahn auf diese Weise vermeiden kann.

Ein Tunnel unter der Aussenalster würde als U-Bahn wenig bringen, denn da gibt es schon mehrere Alsterquerungen nördlich und südlich davon. Für eine Stadtbahn könnte ein derartiger Alstertunnel jedoch eine Schlüsselfunktion haben, da er eine MIV-verträgliche, störungsarme Ost-Westverbindung des Netzes gewährleistet.
Ggf. könnten sogar die Alsterquerung eine zentrale gemeinsame Verknüpfungsstrecke im Liniennetz sein.
Z.B. Linie 1: Bramfeld-Steilshoop-(U-Bahn Freihaltetrasse)-Barmbek-Osterbekstraße-Alsterquerung-Hallerstraße-Schlump-Altona
Linie 2:Osdorf-Diebsteich-Schlump-Hallerstraße-Alsterquerung-Winterhuder Weg-Burgstraße-Veddel.
Winterhuder Weg erscheint mir genau bei dieser Linienführung MIV-verträglich und doch störungsarm machbar.
Zitat
slhh

"Hamburg kann es sich aber auch nicht leisten, die Leistungsfähigkeit des Straßennetzes irgendwelchen Straßenbahnideologien zu opfern, zumal der produzierte Stau nicht nur dem MIV sondern auch Wirtschafts- und Busverkehr schadet. Auch für die Umwelt ist Stau nicht förderlich und würde einen gewissen Rückgang des MIV bezüglich der Auswirkungen ggf. überkompensieren.
Insofern hat der Wähler diesen Straßenbahnideen zurecht eine Abfuhr erteilt."

Hier wird die Realität wirklich auf den Kopf gestellt: Der Stau wird demnach nicht durch den ausufernden Autoverkehr, sondern durch die Straßenbahn verursacht. Ohne dem, der das gemailt hat, zu nahe treten zu wollen: Angesichts solcher Beiträge frage ich mich, ob ich durch eine "Zeitschleife" ins Westberlin des Jahres 1963 zurückversetzt wurde - also in die Zeit, in der der (von der SPD geführte) Westberliner Senat die Straßenbahn rücksichtslos und ohne jede ernsthafte innerparteiliche Debatte beseitigt hat.

Das bei der Gelegenheit auch Strecken abgebaut wurden, die über viele Kilometer auf besonderem Bahnkörper verliefen, sei nur am Rande erwähnt.

Viele Grüße nach Hamburg
Marienfelde



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2015 17:56 von Marienfelde.
Zitat
Marienfelde
Hier wird die Realität wirklich auf den Kopf gestellt: Der Stau wird demnach nicht durch den ausufernden Autoverkehr, sondern durch die Straßenbahn verursacht. Ohne dem, der das gemailt hat, zu nahe treten zu wollen: Angesichts solcher Beiträge frage ich mich, ob ich durch eine "Zeitschleife" ins Westberlin des Jahres 1963 zurückversetzt wurde - also in die Zeit, in der der (von der SPD geführte) Westberliner Senat die Straßenbahn rücksichtslos und ohne jede ernsthafte innerparteiliche Debatte beseitigt hat.

1963 war das Netz schon kurz vor dem Ende. Die Straßenbahn in Berlin (West) wurde mit Beschluss im Jahre 1953 von der BVG alleine eingestellt. Das beschloss der Aufsichtsrat höchstselbst. Wenn du die Hamburger schon belehren willst, nehme bitte die richtigen Zahlen und Fakten.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2015 14:59 von B-V 3313.
Erledigt. Danke. Bitte löschen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2015 00:04 von Glinder.
Übrigens wurden in Berlin von August 1953 (Einstellungsbeschluss Straßenbahn) bis Oktober 1978 (Einstellung Straßenbahn Hamburg) in Berlin 44 Kilometer U-Bahn eröffnet, weitere waren schon im Bau. Wie viele Kilometer U-Bahn hat Hamburg seit dem Einstellungsbeschluss gebaut?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Das ist ja halt das Problem Bürgermeister, man hat es nicht so wie in Berlin umgesetzt. Hätte man das gemacht, wäre das ganze Thema eventuell überflüssig...
Das haben wir auch alles schon durch hier...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2015 15:31 von Heiko T..
Zitat

Wie viele Kilometer U-Bahn hat Hamburg seit dem Einstellungsbeschluss gebaut?


Du kannst aber auch fiese Fragen stellen ;-) ...
Zitat
B-V 3313
Übrigens wurden in Berlin von August 1953 (Einstellungsbeschluss Straßenbahn) bis Oktober 1978 (Einstellung Straßenbahn Hamburg) in Berlin 44 Kilometer U-Bahn eröffnet, weitere waren schon im Bau. Wie viele Kilometer U-Bahn hat Hamburg seit dem Einstellungsbeschluss gebaut?

Wandsbeker U-Bahn, Hagenbeks Tiepark - Hellkamp, Christuskirche - Billstedt und der Verbindungstunnel Hauptbahnhof Süd (U1) - Berliner Tor

Insgesamt etwa 26 Kilometer. So wenig ist das gar nicht...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Wenn es allein nach Schnellbahn geht, wäre da glatt noch die Harburger Strecke mit drin....
Zitat
Heiko T.
Wenn es allein nach Schnellbahn geht, wäre da glatt noch die Harburger Strecke mit drin....

Lass und mal bei der U-Bahn bleiben. Die Berliner Netzlänge:
1953: 80km
2014: 146 km

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich bleib da ehrlich gesagt bei gar nichts. Da ich Hamburg nicht mit Berlin vergleichen werde, das passt mal wieder nicht und ist für das Thema selbst auch völlig unerheblich...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2015 15:59 von Heiko T..
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