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Hamburg hat gewählt - Bürgerschaftswahl 2015 - U5 oder Stadtbahn?
geschrieben von Der Hanseat 
Zur Ausnahme mal ein politisches Thema:

Nach aktuellen Zahlen vom NDR nun folgendermaßen aus: (Prognose 18:00)

CDU: 16 %
SPD: 47 %
Grüne: 12 %
Linke: 8,5 %
FDP: 7 %
Neue Liberale:
AfD: 5,2 %
Sonstige: 4,3 %

Nun sieht es folgendermaßen aus:

Die SPD muss nun mit den Grünen regieren - eine Stärkung des ÖPNV ist Gewiss! Nun heißt es Stadtbahn oder U5 - wir warten die Koalitionsverhandlungen ab.

Erschreckend ist aber die Wahlbeteiligung: 55,5 % - so wenig wie noch nie!

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2015 18:02 von Der Hanseat.
CDU schön abgestürzt . Von 22 auf 16. Tja, Thema verfehlt .
Die Leute wollen wohl keine Stadtbahn.
Wie bei Nahverkehr Hamburg zu lesen war, ist nicht einmal die CDU "geschlossen" für Hesses Buntstiftaktion gewesen... Ich glaube aber wohl kaum, dass sich die SPD vom eventuellen kleinen Koalitionspartner eine Stadtbahn diktieren lässt. Der Zug ist abgefahren ;)

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
...so sieht es ein bisschen schöner aus:






Die Verwendung auf Webseiten ist gestattet - jedoch keine Veränderung und nur mit Link zur SPNV-Nord Seite.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2015 18:39 von Der Hanseat.
Das hört sich aus Berlin so an, als würdet ihr hoffen das die AfD in den Landtag kommt damit die SPD mit den Grünen gemeinsame Sache machen muß.

Ihr habt die Wahl zwischen Pest oder Cholera ;-)
Zitat
DT5-Online
Ich glaube aber wohl kaum, dass sich die SPD vom eventuellen kleinen Koalitionspartner eine Stadtbahn diktieren lässt. Der Zug ist abgefahren ;)

Herr Scholz hat die Wahl zwischen Grün und Liberal. Sollten die Grünen in den Koalitionsverhandlungen eine Stadtbahn fordern, kann Herr Scholz mit der FDP gegenhalten, also den Grünen mit einem Austausch gegen die FDP drohen.
Die Grünen haben doch schon gesagt dass sie nichts gegen die Bürger durchsetzten wollen. Was also die Stadtbahn angeht ist ein Kompromiss ganz ganz einfach: Volksabstimmung 2017 (parallel zur Bundestagswahl). Bis dahin macht man halt so weiter wie jetzt, mit U-Bahnplanung für einen Baubeginn im Jahre 2345 und Busspuren.

Der Knackpunkt ist die Elbvertiefung.
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
DT5-Online


"Herr Scholz hat die Wahl zwischen Grün und Liberal. Sollten die Grünen in den Koalitionsverhandlungen eine Stadtbahn fordern, kann Herr Scholz mit der FDP gegenhalten, also den Grünen mit einem Austausch gegen die FDP drohen."

Schon richtig - nur wird sich die SPD sicherlich gut überlegen, ob sie selbst durch eine Koalitionsbildung mit der FDP mögliche bundespolitische Optionen für ein Bündnis jenseits der Großen Koalition bereits im Vorfeld erschweren will.

"Ich glaube aber wohl kaum, dass sich die SPD vom eventuellen kleinen Koalitionspartner eine Stadtbahn diktieren lässt. Der Zug ist abgefahren" ;)

Ihr habt aber doch ein fundiertes Konzept, für das es sich zu streiten lohnt, nämlich dieses hier:
http://www.pro-stadtbahn-hamburg.de/


Mein Rat wäre, auch und gerade die Hamburger SPD damit mit der gebotenen Hartnäckigkeit zu konfrontieren. Ich glaube nicht, daß die Sozialdemokratische Partei in Hamburg nur aus Stadtbahngegnern besteht. Daher ist und bleibt es möglich, entweder die Mehrheit, oder doch eine qualifizierte Minderheit in der SPD hinter solche Konzepte zu bekommen. So eine Herangehensweise wird sich auf längere Sicht auszahlen.

Ich wünsche Euch den dafür nötigen langen Atem.

Noch einen schönen Sonntagabend
Marienfelde
Zitat
christian schmidt
Die Grünen haben doch schon gesagt dass sie nichts gegen die Bürger durchsetzten wollen. Was also die Stadtbahn angeht ist ein Kompromiss ganz ganz einfach: Volksabstimmung 2017 (parallel zur Bundestagswahl). Bis dahin macht man halt so weiter wie jetzt, mit U-Bahnplanung für einen Baubeginn im Jahre 2345 und Busspuren.

Der Knackpunkt ist die Elbvertiefung.

Dann sollen sie die Stadtbahn beerdigen oder zumindest nicht gegen die U-Bahn ausspielen wie es die CDU tut. Die Quittung haben sie bekommen und auch bei den Umfragen schnitt die Stadtbahn schlecht ab, der U-Bahn-ausbau hingegen wird befürwortet. Gegen eine Stadtbahn generell habe ich nichts, nur sollte die sich in erster Linie auf Querverbindungen beschränken. U5, S4 und S21 müssen trotzdem kommen - als U&S-Bahn.
Die CDU hat für ihre unseriöse Politik die verdiente Quittung bekommen. Wenn man einen Baubeginn für 2016 verspricht obwohl man noch nicht mal weiss wo die fahren soll und die Bürgerbeteiligung vergessen wird da müsste das Ergebnis eigentlich einstellig sein. Die selbe Unkenntnis durch die wurde Moorburg gebaut. Hätte sich die CDU nicht von Straßenbahn-begeisterten Bürgern beraten lassen hätte sie nicht die U-Bahn verteufelt sondern vorgelegt ein Gesamtkonzept mit dem sie eine Verkehrskompromiss vorgeschlagen! Ich glaube die CDU wird nun eine Kehrtwende machen und nicht mehr für Stadtbahn sein.

Seit heute ist klar dass die S21 und die S4 und die U4 nach Grasbrook und Horner Geest stoppt keiner mehr weil Grün und SPD wollen das und gegen die U5-Machbarkeitsstudie haben die Grünen auch keine vernünftigen Argumente. Die CDU wäre blöd gegen diese Projekte zu sein. Sie kommen.

Rot-Grün kann mit dem Kompromiss leben dass für die Abschnitte der U5 Alternativen "geprüft" werden. Das muss so oder so geprüft werden und wenn bei U5 das Ergebnis es ist nicht machbar dann hat man gleich Alternativen denn jetzt muss es schnell gehen. Aber der Traum von 50 oder 100 Kilometer Straßenbahn ist heute ausgeträumt weil die U5 wird in modifizierter Form kommen.
Den Verzicht auf die Elbvertiefung wird sich die SPD wohl kaum vom Koalitionspartner vorschreiben lassen, zumal sie mehrere mögliche Partner zur Auswahl hat. Mit zusätzlichen Busspuren würde sie sich auch viel Ärger einhandeln. Irgendwo wird die SPD aber dem Koalitionspartner Zugeständnisse machen müssen.

Ich würde erwarten, dass die SPD auch nicht geschlossen von der U5 überzeugt ist. Jetzt einfach ein Straßenbahnnetz zu bauen, könnte Sie natürlich ihren Wählern auch schlecht verkaufen.

Kompromiss könnte sein: Die U5 wird beschleunigt geplant. Es wird geprüft, ob diese völlig unabhängige Linie mit Niederflur-Stadtbahnzügen betrieben und abschnittsweise ebenerdig trassiert werden kann, wo dies möglich ist, ohne die Leistungsfähigkeit des Straßennetzes zu beeinträchtigen.

Vom Osdorfer Born zum Diebsteich sollte man auf der Freihaltetrasse für die U-Bahn und dann entlang des zu verlängernden Holstenkamps völlig straßenunabhängig trassieren können, sofern man die Bebauungspläne im Bereich Holstenkamp geeignet anpasst.
Dieser Abschnitt wäre über eine Stichstrecke über August-Kirchstraße und Schnackenburgallee zur Güterumgehungsbahn und damit zur Betriebswerkstatt im Gleisdreieck verbindbar. Somit wäre ein Inselbetrieb möglich. Die Stickstrecke könnte für Shuttleverkehr von den Arenen zur S-Eidelstedt genutzt werden. Wenn die Güterumgehungsbahn durch die Fehmarnbeltquerung entlastet wird, wären ggf. in der Hauptverkehrszeit auch Tram-Train Express-Züge Bahrenfeld-Trabrennbahn - Arenen (ggf. Parkplätze als P&R nutzen) - Eidelstedt - Sengelmannstraße (mit dort bahnsteiggleichem Übergang nach Norderstedt machbar). Weitere Zwischenhalte wären durch die
nur zeitweiser Bedienung nicht sinnvoll. Es würden sich so höchst Attraktive Fahrzeiten zwischen den Wohngebieten im norden und den Arbeitsplätzen im Westen, als auch zwischen den Wohngebieten im Westen und den Arbeitsplätzen im Norden ergeben.

Ebenso wäre der U5 Abschnitt City-Nord Bramfeld unproblematisch ebenerdig trassierbar und auch nach Rahlstedt verlängerbar, wenn man in Farmsen den Autoverkehr in einen kurzen Tunnel verlegt.

Man kann dann später entscheiden, ob man die beiden Strecken tatsächlich durch eine lange Tunnelstrecke verbindet oder in dieser Form verbindet:Stadtbahn Bramfeld – Schenefeld (MIV-verträglich und schnell) (Rahlstedt-City-Nord als separate Linie).
Zitat
slhh
... Es wird geprüft, ob diese völlig unabhängige Linie mit Niederflur-Stadtbahnzügen betrieben und ...
Schon hier im Forum gibt es Vorschläge die Streckenteile der geplanten U5 mit anderen U-Bahnlinien durchzutauschen (U5 nach Horner Geest und U4 nach Sengelmannstraße, U1 nach Bramfeld und U4 (U5) nach Norderstedt)...

Die einzelen Äste der U5 sind sinnvoll, aber nicht die komplette Linienführung.
Solche Durchtauschereien von vornherein auszuschließen und suboptimales Netz in Kauf zu nehmen, nur um irgend sone Stadtbahnanbiederung (breitere Fahrzeuge, Niederflurigkeit) zu erreichen, hätte noch größere Nachteile, als die Implementierung einer Stadtbahn als 3. System.
Zitat
Glinder
Seit heute ist klar dass die S21 und die S4 und die U4 nach Grasbrook und Horner Geest stoppt keiner mehr weil Grün und SPD wollen das und gegen die U5-Machbarkeitsstudie haben die Grünen auch keine vernünftigen Argumente. Die CDU wäre blöd gegen diese Projekte zu sein. Sie kommen.

Rot-Grün kann mit dem Kompromiss leben dass für die Abschnitte der U5 Alternativen "geprüft" werden. Das muss so oder so geprüft werden und wenn bei U5 das Ergebnis es ist nicht machbar dann hat man gleich Alternativen denn jetzt muss es schnell gehen.

Drücken wir einfach die Daumen, dass S21, S4 und U4 Horner Geest in den kommenden 5 Jahren in die Spur gebracht werden und die zusätzlichen S- und U-Bahnstationen (S Elbbrücken, U Oldenfelde und S Ottensen) gebaut werden - das alles kostet Hamburg schon mehr als man in den letzten 10 Jahren für ÖPNV ausgegeben hat. Eine südliche Verlängerung der U4 über die Elbbrücken wird es nicht geben - egal ob Olympia nach HH kommt oder nicht - und die U5 kommt über das Planungsstadium (wiedereinmal) nicht hinaus. Warum das mit der U5 "jetzt schnell gegen muss", kannst du uns sicher erläutern.
Ab heute wissen wir, das die Bürger in Hamburg eine Stadtbahn definitiv nicht wollen. Sonst hätten sie nicht eine Partei gewählt, die definitiv gegen die Stadtbahn ist (SPD) und auch nicht eine, die damals die Stadtbahn durch dummes unqualifiziertes Verhalten (verhajukt) verhindert hat (Grüne).

Was ich in Deutschland gelernt habe ist, das man demokratische Mehrheitsverhältnisse zu achten hat. Die Leute, die noch Wählen gegangen sind (und wenn es auch nur ca 50 Prozent sind) haben sich durch Ihre Wahl eindeutig gegen die Stadtbahn ausgesprochen. Das muss man respektieren.

In jedem Fall wird ein Bau der Stadtbahn vor einem Auslaufen des GVFG 2019 nun unmöglich. Damit hat Hamburg es geschafft, es wird wirklich nie mehr eine Straßenbahn durch Hamburg fahren.

Wichtig ist jetzt nur, das alle, die in diesem Lande über Fördergelder zu bestimmen haben, sich dieses Vorgehen ganz genau merken. Hamburg darf NIE wieder auch nur einen Cent an Förderung erhalten, was eine Stadtbahn angeht.

Ich freue mich schon sehr auf den Tag, wo das biblische "Heulen und Zähneklappern losgeht".

Freuen wir uns also weiter über überfüllt Busse und viel viel mehr Autoverkehr auf den Straßen.

Ich kann gar nicht sagen, wie froh ich bin, nicht mehr in HH leben zu müssen. Und ich freue mich regelrecht und hoffe immer mehr auf Meldungen, an denen Fahrgaeste an Haltestellen zurückbleiben müssen.

Hamburg will Scholz, es soll Scholz bekommen.

Erspraren wir uns in Zukunft jegliche Diskussion in Sachen Stadtbahnen. Die Hamburger haben entschieden, das müssen wir respektieren. Also lassen wir sie doch mit dem Thema Stadtbahn in Ruhe.

@Glinder: ich prophezeie Ihnen, das Sie in Ihrem Leben eher noch den Weihnachtsmann zu Gesicht kriegen, als eine U5. Die kommt, wenn dann überhaupt, erst in 200 Jahren. Dann haben wir 2 die Gelegenheit, vom Himmel auf das HAmburger Verkehrschaos herabzublicken und uns auszutauschen.

Ich frage mich, wie man nur so borniert sein kann und jemanden wie den Scholz zu wählen. Oder gar die Grünen.

Aber jede in Deutschland zu einer Wahl zugelassene Partei ist wählbar, das muss man respektieren, auch wenn es schwerfällt.

Gute Nacht, Hamburg!
Zitat

Ab heute wissen wir, das die Bürger in Hamburg eine Stadtbahn definitiv nicht wollen. Sonst hätten sie nicht eine Partei gewählt, die definitiv gegen die Stadtbahn ist (SPD) und auch nicht eine, die damals die Stadtbahn durch dummes unqualifiziertes Verhalten (verhajukt) verhindert hat (Grüne).


Im Prinzip stimme ich zu!

Doch ganz so einfach darf man es, so glaube ich wenigstens, nicht sehen. Über 80 Prozent der hamburgischen Bevölkerung benutzen offenkundig [bund-hamburg.bund.net] den ÖPNV nicht. Deutsche Wähler denken in der Regel nicht taktisch und demzufolge würde kein Autofahrer eine ÖPNV-zukunftsgewandte Partei wählen, damit er irgendwann mehr Platz auf der Straße bekommt. Von den 26 Prozent der hamburgischen Wahlberechtigten, die Olaf Scholz gewählt haben, waren also bestenfalls ein Fünftel ÖPNV-Nutzer.

Der Erfolg von Scholz beruhte auf der denkbar knappsten Mehrheit von einer einzigen Stimme. Eine einzige Abweichung hätte den Untergang bedeutet und dementsprechend hat sich keiner getraut, gegen ihn aufzumucken. Jetzt ist das anders, die zum Erfolg verdammte SPD-Geschlossenheit gibt es nicht mehr und die Basta-Scholz-Politik ist damit zwangsläufig am Ende. Scholz muss jetzt Kompromisse machen und man muss bloß seine früheren Positionen anschauen, um sofort messerscharf zu erkennen, dass er damit Probleme hat. Weil er genau weiß, dass eine Frau Suding ihn in seinen Grundfesten und damit in seiner Autorität erschüttern würde, hat er sich schon frühzeitig auf die Grünen festgelegt.

Ich werde zwar auch nie das eklatante Hajduk'sche Versagen der Verkehrspolitik vergessen, doch die Grünen sind heute ganz anders aufgestellt und Hajduk abgemeldet. Es wäre deren Untergang, wenn sie bei der Stadtbahn nachgeben. Nicht einmal bei der Stadtbahn per se, sondern bei den Finanzen. Ich saß ein paar mal mit Till Steffen bei Veranstaltungen auf Podien und wenn dort Till Steffen die hamburgischen Finanzen "dekliniert" hat, dann gingen selbst Günter Elste die Argumente aus. Deshalb können die Grünen die Stadtbahn gar nicht aufgeben und schon gar nicht zu Gunsten der U5, deren merkwürdige Linienkonstruktion ohnehin niemanden vom Hocker reißt und mal wieder eine der hanseatisch berüchtigten Schnellbahn-Umwege darstellt, so sinngemäß Hamburg–Paris über Rom.

Deshalb wird der grandiose Scholz-Sieg zu einer Sisyphusaufgabe für die SPD, vergleichbar mit der Situation in Thüringen unter anderem Vorzeichen. Scholz war politisch nicht besonders erfolgreich, weil er sich in Abstimmungen mit anderen stets schwer tat. In Hamburg war das bislang anders. Eine erste Ahnung zur problematischen Zukunft war von ihm gestern zu hören, wo er meinte, dass die Grünen doch sehen müssten, was fast die Hälfte der zur Wahl gegangenen Hamburger wollten. Doch die Grünen werden genau das nicht sehen, sondern das umsetzen wollen, was sie für wichtig empfinden. Das "weiter so" des Wahlsiegers Scholz ist es mit Sicherheit nicht, denn das würde die Grünen atomisieren.

Ich jedenfalls würde mich nicht wundern, wenn sich der großartige Wahlsieg der SPD als unüberwindliches Hindernis für eine Koalition erweisen sollte ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2015 10:47 von NVB.
Hier die richtigen Schlüsse aus der Wahl:

Nahverkehr Hamburg

Die Idee einer Stadtbahn die innerhalb des Rings verkehrt ist tot. Sie war seit 2011 tot aber einige wollten das noch nicht wahr haben weil sie sich einige Probleme schön geredet haben. Gestern war auf einer der NDR-Infotafeln zur Wahl nochmal eine Umfrage zu sehen: 20 Prozent für Stadtbahn und 74 Prozent für U-Bahn. Einige werden auch beim ersten Spatenstich für die U5 noch sich verweigern der Tatsache dass es ihnen nicht gelungen ist die Menschen für eine Stadtbahn zu überzeugen.

Ich glaube dass die CDU wollten bei einer aussichtslosen Wahl auch gleich das Thema Stadtbahn beerdigen damit es 2020 kein Hindernis für CDU-Grün ist.

Nimmt man die Stadtbahn aus der Debatte raus dann ist der Verkehrsfrieden da: alle wollen mehr als Busbeschleunigung und das Hauptargument für die Stadtbahn war schneller bauen. Jetzt muss die Hochbahn nur noch eine Strategie vorlegen wie man mit Teilabschnitten der U5 schneller als bisher geplant große Wirkung erreicht. Die U5 ist eine langfristige Konzept und das macht viele Zwischenzustände möglich ohne langfristige Lösungen zu verbauen. Die Grünen können das Gesicht wahren wenn sie nochmal prüfen lassen die Systemfrage mit Stadtbahn auf der U5 und dann sind sie auch aus der Nummer raus. Stadtbahn adieu.
Dann soll er halt mit der FDP koalieren. Verkehrspolitisch sind die der SPD viel näher als die Grünen.
Wichtig ist doch DAS WAS PASSIERT! Es muss auf Parteien ebene geeinigt werden, das die wichtigen Stecken S4,S21 und U5 gebaut werden müssen und dann sollte es auch kein Rückzieher mehr geben!
Zitat
schmidi
CDU schön abgestürzt . Von 22 auf 16. Tja, Thema verfehlt .
Die Leute wollen wohl keine Stadtbahn.

So ganz kann das ja nicht stimmen.
Wenn ich mich richtig an die Wahlkampfthemen erinnere, waren die Linken nicht gegen die Stadtbahn -- aber leider haben sie auch nicht eindeutig dafür plädiert. Und die haben 2,1% Stimmen hinzugewonnen...

Gruß Ingo
INW
Re: Ein bisschen Grafik...
16.02.2015 14:18
Zitat
Der Hanseat
...so sieht es ein bisschen schöner aus:

Die Verwendung auf Webseiten ist gestattet - jedoch keine Veränderung und nur mit Link zur SPNV-Nord Seite.

Die Grafik enthält einen Fehler: Die AfD hat +5,2% hinzugewonnen...

Gruß Ingo
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