Zitat
Günter Wolter
Wie schon an dieser Stelle erörtert, ist die Führung der künftigen Trasse der U5 durch die Innenstadt problematisch.
Auf der Webseite zu Hamburgs Untergrundbahn ist eine interessante Erörterung mit entsprechenden Einzeichnungen im Stadtplan zu diesem Thema zu finden:
Warum die Nutzung der Bauvorleistung am Hauptbahnhof Nord eher ungünstig ist, während es eine bessere Alternative gibt, die U5
unter dem Hauptbahnhof zu trassieren, um somit eine Station zwischen Hbf Nord und Süd zu haben, die Umsteigewege wären dann zu allen
anderen Linien kürzer als sie bei einer Streckenführung unter der Ernst-Merck-Str. sein könnten.

Ich habe mir das auf Hamburgs Untergrundbahn angesehen. Das sieht interessant und ganz sinnvoll aus, aber ob das auch wirklich so von offizieller Seite ist, weiß ich nicht.
Die Bauvorleistung am Hauptbahnhof-Nord zu aktivieren, wäre sicherlich möglich, aber vielleicht betrieblich nicht mehr sinnvoll. Bei einer Inbetriebnahme der Bauvorleistung Hauptbahnhof-Nord müsste die U5 mit der Hafencity durchgebunden werden und der Horner Ast muss auch noch irgendwohin ablaufen können. Für den Grindel-Ast wäre dann auch noch die Ausfädelung am Stephansplatz erforderlich, so dass U1 und U2 dann immer mit 2 Linien belegt wären. Da dürfte es wahrhaftig sinnvoller sein, wenn die U5 für die Durchbindung mit dem Grindel-Ast eine neue Anlage anstelle der Vorleistung am Hauptbahnhof-Nord erhält. So wird Hauptbahnhof-Nord - Jungfernstieg nicht mit 3 Linien belegt und U1 bleibt ebenfalls eigenständig und wird nicht mit einer 2. Linie belegt.
Auf die Idee mit der Ernst-Merck-Straße bin ich gekommen, weil das in den Medien bisher so rübergekommen ist, als würde sich für den Abschnitt Hauptbahnhof - Goldbekplatz wieder mehr an damaliger Strab 18 / heutigen Metrobus 6 als an der späteren U4-alt orientiert werden so wie es schon bei der Planung der Lurup-Lattenkamp-Linie Anno 1955 der Fall war.

Zitat
Jan Gnoth

Zitat
Günter Wolter
... Hamburgs Untergrundbahn ...

... Hamburgs Untergrundbahn ...

Könntet ihr bitte die richtige URL kopieren? Da die Seite mit Frames arbeitet, ist der Link relativ witzlos. Wenn ihr auf dieser Seite beispielsweise die Seite Hauptbahnhof Nord verlinken wollt, dann sucht euch einen Link auf diese Seite und öffnet ihn in neuem Tab oder Fenster und kopiert dann diese URL.

Überprüfen könnt ihr das, wenn ihr die URL in einem neuem Tab/Fenster einfügt und guckt, ob das angezeigt wird, was ihr wollt.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

@ Der Hanseat
Die Seite "Hamburger-Untergrundbahn.de" hat keine Unterteilungen, sondern kennt nur diesen einen Hauptlink. Man muss sich da immer durcharbeiten.
Am besten oben links auf "Letztes Update - Nachträge 8. August 2016" klicken. Dann führt einen die Seite zum passenden Teil.

@ Jan Gnoth
Dort sind keine offiziellen Planungen beschrieben. Das sind lediglich Ideen des Urhebers der Seite Markus Schomaker.

Für die Ernst-Merck-Str. spricht der einfachere Weg, man muss nicht so tief, als wenn man unter den anderen Linien erst hindurch muss,
um unter dem Hauptbahnhof eine Station zu bauen.
Für die kürzeren Umsteigewege benötigt man aber die tiefe Variante.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2016 20:19 von Günter Wolter.

Zitat
Günter Wolter
@ Der Hanseat
Die Seite "Hamburger-Untergrundbahn.de" hat keine Unterteilungen, sondern kennt nur diesen einen Hauptlink.

Hier der Verweis direkt in den Rahmen.

@ LH
komisch, mein Rechner zeigt das so nicht an, immer nur die Grundseite auf allen Ebenen.

Zitat
Günter Wolter
@ LH
komisch, mein Rechner zeigt das so nicht an, immer nur die Grundseite auf allen Ebenen.

Ich habe doch deshalb in meinem Beitrag davor etra erklärt, wie man auf die Unterseiten verlinken kann.

@LH Danke schön.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

Zitat
Günter Wolter
Für die Ernst-Merck-Str. spricht der einfachere Weg, man muss nicht so tief, als wenn man unter den anderen Linien erst hindurch muss,
um unter dem Hauptbahnhof eine Station zu bauen.
Für die kürzeren Umsteigewege benötigt man aber die tiefe Variante.

Das wird noch eine sehr spannende Sache werden, was sich die Planer in den nächsten Monaten noch ausdenken werden. Ich selber würde da ganz klar für die Ernst-Merck-Straße plädieren, weil das die technisch einfachste Variante ist.So würden dann Teile von 1955 (Haltestelle der Lurup-Lattenkamp-Linie unter Ernst-Merck-Straße) und 1969 (U4-alt von Hauptbahnhof-Nord bis Winterhuder Weg und dann U5-alt von Winterhuder Weg bis Goldbekplatz) miteinander verbunden werden. Völlig neu wäre dann die Durchbindung von Winterhude nach Grindel, welche vorher so nicht geplant war. Die Bauvorleistungen am Hauptbahnhof-Nord würden dann niemals in Betrieb genommen werden, aber die Durchbindung von Winterhude nach Grindel anstelle von Winterhude nach Lurup hat mit der U4-neu von Hafencity nach Horner Geest darüber entschieden.

@ LH
Danke auch für den Link

@ Der Hanseat
Ich kopiere immer die URL aus der oberen Zeile und
füge sie hier unter "URL einfügen" ein. Bei anderen Seiten klappt das immer auf diese Art.
Aber bei Untergrundbahn.de wird immer nur der Hauptlink angezeigt. Da nützt auch ein
neues Fenster nichts. Mein firefox ist eh veraltet. Mein Mac kann nur bis OS X 5.8 und ist nicht
mehr aufrüstbar. Das könnte es erklären.

Zitat
Günter Wolter
@ LH
Danke auch für den Link

@ Der Hanseat
Ich kopiere immer die URL aus der oberen Zeile und
füge sie hier unter "URL einfügen" ein. Bei anderen Seiten klappt das immer auf diese Art.
Aber bei Untergrundbahn.de wird immer nur der Hauptlink angezeigt. Da nützt auch ein
neues Fenster nichts. Mein firefox ist eh veraltet. Mein Mac kann nur bis OS X 5.8 und ist nicht
mehr aufrüstbar. Das könnte es erklären.

Ich versuche es nochmal zu erklären: Wenn du links in de Navigation bist und auf "U-Aktuell" klickst, dann mache das mit Rechtsklick und "Link in neuem Fenster öffnen". Dann wird dir nämlich nur das Dokument und nicht das Frameset angezeigt. Das klappt übrigens bei fahrplanbuch.de genauso, wenn man einzelne Fahrpläne verlinken möchte.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat

@ Der Hanseat
Es geht tatsächlich wie du sagst :-) Ist mit veralteter Software auch möglich.
Die Methode ist mir nur nicht so geläufig, da sind die Windows-User besser aufgestellt.
Wir MAC-User denken da zu simpel. Außer drag & drop gibt es nichts :-))
Und die meisten Webseiten haben da eine Hierarchie, die gleich jeder Depp versteht.
Es geht auch so, dass man über Google die Untergrundbahnseite als Schlagwort
zusammen mit dem gesuchten Begriff eingibt und kommt auf den passenden Link.
Aber umständlicher als einfach den Link kopieren ist es dennoch.

Jedenfalls geht es um die Idee, wie man die U5 durch dir Innenstadt
führt, und dass bei "Hamburger Untergrundbahn.de" veranschaulicht wird, wie sich stadtplanerisch die
Möglichkeiten auswirken.

Zitat
Der Hanseat
Ich habe doch deshalb in meinem Beitrag davor etra erklärt, wie man auf die Unterseiten verlinken kann.

Was natürlich nichts an der unschönen Tatsache ändert, dass man keine Themenseiten verlinken kann – die gesamte Website hat für alle Themen HTML-Seiten in einem, dem Hauptverzeichnis.

Nicht sehr schön für die Darstellung von Unterthemen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Zitat
Günter Wolter
@ Der Hanseat
Es geht tatsächlich wie du sagst :-) Ist mit veralteter Software auch möglich.

Der alte Browser ist nicht das Problem. Das s. g. Framset wird im HTML-Standard als veraltet bezeichnet und soll bei neuen Websites nicht mehr verwendet werden. Früher gab es das viel häufiger, wird aber zunehmend verdrängt. Der Vorteil für Entwickler war, dass mehrere HTML-Dateien zu einer zusammengefasst wurden. So brauchte man nur einmal das Inhaltsverzeichnis oder den Kopf ändern, und es wurde in alle Unterseiten eingebunden. Aber es gibt auch andere Methoden, die dies ermöglichen, ohne die Probleme bei der Verlinkung zu verursachen.
Ich weiß, war etwas OT. Aber vielleicht interessiert es ja.

Folgt man dem Artikel bei shaRAD Space könnte man den Eindruck gewinnen, dass die U5 bereits (kurz nach) 2028 kommt.

Siehe auch: [www.bahninfo.de]

Die nächsten Infos

Hat man irgendwo auch schon detaillierte Planungen für die Haltestelle am Rübenkamp gesehen? Das würde mich ja besonders interessieren. Mehr als New-York-Ring ...

@ LevHAM
Soweit mir bekannt ist, wurde lediglich unter den Kommentaren bei Nahverkehr Hamburg der Wunsch geäußert, die U5-Haltestelle nach dem Vorbild von Berlin-Wuhletal mit der S-Bahn am Rübenkamp zu verknüpfen. Nur gebe es dann das Problem, dass nicht im Richtungsverkehr, sondern entgegengesetzt umgestiegen würde und von daher trotzdem der Bahnsteig gewechselt werden müsste.
In der offiziellen Planung sind noch keine Details ausformuliert.

Außerdem gab es einen Beitrag vom 29.9.2016 bei Nahverkehr Hamburg, der über die ablehnende Haltung der Anwohner berichtet, die U5 an der Hst. Sengelmannstr. oberirdisch mit der vorhandenen U1 zu verknüpfen. Dies ergab das Bürgerbeteiligungs-Treffen zur City-Nord. Leider wurde dieser Beitrag kurzfristig wieder gelöscht, aus welchen Gründen auch immer.

Diese kritische Haltung gegenüber einer an sich sinnvollen Planung kann ich nicht nachvollziehen. Eine unterirdische Station würde teurer, vor allem würde aber eine Umsteigebeziehung entstehen, die unbequem ist, wo doch vermeidbar, ja die ganze Trassierung wäre in diesem Falle nahezu überflüssig. Sie dient doch hauptsächlich neben der günstigen Umsteigemöglichkeit einer direkten und einzigen Verbindung zum Bestandsnetz - ganz zu schweigen vom Betriebshof und der Abstellanlage, die dort entstehen sollen. Ich will nicht ausschließen, dass es dieselben Leute sind, die sich vehement gegen eine Stadtbahn gewehrt haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2016 21:30 von Günter Wolter.

Für Rübenkamp meinst du das hier.


Obwohl ich auch der Meinung bin, Rübenkamp unterirdisch mit der U5 zu verbinden. Nach Alte Wöhr abwärts, danach bis Ohlsdorf wieder an die Oberfläche. Sollte zu machen sein. Auperdem wäre " oben " mehr Platz für die Güterumgehungsbahn und man könnte noch ne Ausweiche bauen um Güterzüge zu parken. Und bevor einer sagt dann wäre die S1 für 2 Jahre unterbrochen , die kann man den auf die Gleise der Güterumgehungsbahn verschwenken. Zwar wäre diese in der Zeit dadurch nicht nutzbar, aber danach halt wieder.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2016 23:31 von schmidi.

Interessant, das hatte ich noch nicht gesehen. Ich glaube kaum, dass der Übergang am Rübenkamp so gebaut wird, obwohl das echt eine Idee wäre.

Es gibt bereits ein Gleis für Zugbegegnungen im Bahnhof Barmbek, das verläuft ab etwa der S-Bahn Brücke bei Alte Wöhr bis fast Rübenkamp.

@ schmidi
Danke für den Link. Ich kannte zum Rübenkamp das so noch nicht, nur zu Bramfeld/Steilshoop und dann zu Sengelmannstr./City Nord.

Nach diesen Skizzen zu urteilen, ist es für mich klar, dass man das Berlin-Wuhletal-Modell nicht anstrebt, aber auch die Idee, die S-Bahn-Station zu einer unterirdischen Station umzubauen, wird von offizieller Seite wohl nicht angedacht.

Vielmehr will man die S1/S11 unangetastet und die U5 darunter durchfahren lassen. Die Station wird dann unterirdisch neben der S-Bahn angelegt.
Die Umsteigebeziehung wird hierdurch nicht besonders komfortabel sein. Besser wäre dann eine Lage direkt unter der S-Bahn. Eine Treppe könnte dann die Bahnsteige verbinden. Nach den o. g. Skizzen sieht es so aus, als müsste man die Treppe hinauf, die Straße passieren und dann
wieder abwärts gehen oder mit Fahrstuhl fahren. Allerdings ist es am Berliner Tor auch nicht anders.
Inwieweit die Fahrgäste von Bramfeld am Rübenkamp in die S-Bahn umsteigen werden, kann man nur erahnen, wenn man den Wechsel in Barmbek zwischen dem heutigen Metrobus 7 und der S1/S11 näher betrachtet. Natürlich verändern sich zukünftig Fahrgastströme, wenn die U5 in der geplanten Weise eines Tages bis zum Hauptbahnhof in Betrieb ist. Wer von Bramfeld/Steilshoop in die City will, braucht dann nicht mehr umzusteigen. Interessant sind nur noch die speziellen Ziele der S1, die man jetzt per Bus mit Umstieg in Barmbek, später per U5 mit Umstieg am Rübenkamp erreicht. Muss es dazu denn eine bessere Anbindung geben als heute?
Diese Frage steht im Raum, wenn es um das Projekt "U-/S-Bahn Rübenkamp" geht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2016 04:14 von Günter Wolter.

Sollte an der Sengelmannstraße die U5 abgestimmt auf die U1 fahren und der restliche Fahrplan bleiben, wird die U5 am Rübenkamp aus Bramfeld kommend zur S1 Ri Innenstadt etwa 6-7 Minuten Umsteigezeit haben. Die U5 kommt auf Minute 5-6, die S1 fährt auf Minute 2.