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U5-Planungen
geschrieben von Glinder 
2b Siemersplatz - Gross Borstel - Am Licentiatenberg - Luftwerft. Weiter lohnt sich das nicht
Re: U5-Planungen
27.01.2017 14:41
2

Aber in Groß Borstel endend und auch das nur als längeres Ziel.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Re: U5-Planungen
28.01.2017 02:06
Zitat
NWT47
Bei der Südvariante der S2 oder S32 die geplante Strecke bis zu den Arenen, die aber nur zu Veranstaltungen angefahren wird und die U5 sonst in Stellingen endet.
Eine Haltestelle für die Arenen konnte man so legen, dass Sie entweder für den Osten Lurups sinnvoll ist (Farnhornweg) oder Zugang zum Park bietet und somit für den Freizeitverkehr sinnvoll ist. Meines Erachtens sollte die U5 aber wenn schon bis Stellingen dann auch weiter bis Lurup geführt werden. Die S-Bahn könnte dann von Bahrenfeld Trabrennbahn ggf. über Elbe-Einkaufzentrum (oder notfalls direkt nördlich vom XFEL) zum Osdorfer Born und nach Schenefeld geführt werden.
Re: U5-Planungen
28.01.2017 11:24
Siemersplatz, Groß Borstel oder Lufthansabasis als Endstationen wären Sackgassen mitten in Hamburg, genauso wie Niendorf Nord oder Mümmelmannsberg. Da will man schon weiterfahren, wenigstens bis zur nächsten (Schnell)Bahn. Deshalb ist eine Weiterführung schon wichtig. Netzwerkbildung ist wichtiger, als die Frage, ob es sich "lohnt". Wenn es sich unbedingt lohnen muss, dann muss es eben lohnend gemacht werden, in dem parallel dazu eine entsprechende Aufsiedlung erfolgt. Da ja jedes Jahr in Hamburg 30000 Wohnungen gebaut werden sollen, dürfte das schnell zu machen sein.

Im Bergedorfer Raum wurde ja schon der Anfang gemacht, indem man Oberbillwerder (Nordseite von S-Allermöhe) bauen will und im Gegenzug die verkehrlich unsinnige und landschaftszerstörende Aufsiedlung in den Vier- und Marschlanden aufgegeben wird. Da ist soweit ich weiß keinerlei Schienenverkehr geplant...
Re: U5-Planungen
04.02.2017 16:38
Am Hartzloh haben die Anwohner offenbar Gefallen gefunden an den Hamburger Stadtrundfahrt-Trassierungen. Man macht sich Gedanken, wie man die Station unter die Fuhle bekommt. Weil die Strecke aus Richtung Osten in West-Ost-Richtung kommt, die Fuhle in Nord-Süd-Richtung liegt und die nächste Station Rübenkamp 500 m weiter auch Nord-Süd-Ausrichtung bekommen soll, liegt die Hamburger Lösung nahe:

warum nicht mal eine 220-Grad-Kurve unter Barmbek?

[hartzloh.de]
Re: U5-Planungen
04.02.2017 18:35
@ Herbert

Bei aller Kritik an der Linienführung der U5 ist dies ja wohl der Gipfel, die Dinge zu "verschlimmbessern".
Achterbahnen unterirdisch - ist wirklich Neuland. :-) Übersteigt noch die U4.
Es scheint aber so zu sein, dass sich hier ein Kleinkrieg austobt.
Die Hochbahn möchte unbedingt die Fuhlsbüttler Str. in der Nähe der Hoch-Tief-Zentrale anbinden.
Die Hartzloh-Ini setzt dem entgegen, keine Wohnstraßen mit Baustellen zu bestücken.
Und so kommt diese "Idee" zustande, unter der Fuhle in Nord-Süd-Richtung die Station zu bauen.
Dabei schwingt eine gehörige Portion Sarkasmus mit, wie ich das auf der Webseite verstehe.
von wegen, man "kriegt die Kurve nicht", man muss nur wollen.

Mit der Option an der Rühmkerstr. könnte ich noch leben .... aber es geht offenbar gar nicht mehr um ernsthafte Zielsetzung.
Bei diesem ganzen Theater hätte man womöglich doch besser die U5 von Steilshoop durchgebunden zum Rübenkamp,
so wie die Busse 26 und 118 fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2017 18:54 von Günter Wolter.
Re: U5-Planungen
05.02.2017 06:19
Lässt sich den Rübenkamp (U-Bahn) nicht so bauen, dass die Station in Ost-West-Richtung unter der Hebebrandstraße liegt und ihr westliches Ende einen direkten Zugang zum S-Bahnsteig bietet und ihr östliches Ende einen Zugang zu einer Verteilerebene unter der Kreuzung Hebebrandstraße/Fuhlsbüttler Straße. Die Wege wären zwar ziemlich lang, könnten aber dadurch "verkürzt" werden, dass man statt Treppen Rampen als Zugang zu dem/den Bahnsteig(en) der U-Bahn baut, ähnlich wie in München und Nürnberg.

Dadurch hätte man das Problem mit dem Anschluss der "Fuhle" gelöst und kann nun frei irgendwo eine Station in Barmbek Nord errichtet werden. Wäre schön, wenn diese dann so einen schönen Namen wie Hartzloh bekommen könnte.
Re: U5-Planungen
05.02.2017 12:32
Zitat
Computerfreak
Lässt sich den Rübenkamp (U-Bahn) nicht so bauen, dass die Station in Ost-West-Richtung unter der Hebebrandstraße liegt und ihr westliches Ende einen direkten Zugang zum S-Bahnsteig bietet und ihr östliches Ende einen Zugang zu einer Verteilerebene unter der Kreuzung Hebebrandstraße/Fuhlsbüttler Straße. Die Wege wären zwar ziemlich lang, könnten aber dadurch "verkürzt" werden, dass man statt Treppen Rampen als Zugang zu dem/den Bahnsteig(en) der U-Bahn baut, ähnlich wie in München und Nürnberg.

Dadurch hätte man das Problem mit dem Anschluss der "Fuhle" gelöst und kann nun frei irgendwo eine Station in Barmbek Nord errichtet werden. Wäre schön, wenn diese dann so einen schönen Namen wie Hartzloh bekommen könnte.

Ich fürchte, dass dafür die Kurven zu scharf sind. Sengelmannstraße ist nicht viel weiter westlich und dann 2 scharfe Kurven dort unterzubringen dürfte schwierig werden.

Davon abgesehen ist die von der Initiative vorgeschlagene Idee purer Schwachsinn.
Hes
Re: U5-Planungen
06.02.2017 16:08
Zitat
NWT47
Davon abgesehen ist die von der Initiative vorgeschlagene Idee purer Schwachsinn.

Dem kann ich mich nur vollumfänglich anschließen. Sollte es zu diesem Quatsch je einen Bürgerentscheid geben, weiß ich jedenfalls schon, wie ich (als Barmbeker) abstimmen werde.

Bei dem ganzen Hin- und Her-Geplane habe ich sowieso schon die große Befürchtung, daß diese ach so tolle U5 am Ende so ein Kompromiß wird, daß sie keinem mehr richtig nützt. Schon bei der jetzigen Planung mit dem unbrauchbaren Umstieg am Rübenkamp und der Auf- und Ab-Streckenführung zwischen Steilshoop und würde es mich nicht wundern, wenn man die Steilhopper am Ende nur durch die Einstellung der dortigen Metrobusverbindungen zur Nutzung der U-Bahn "überreden" könnte.

Cheers, Michael.
Re: U5-Planungen
06.02.2017 16:23
Die Hoffnung war, mit der U-Bahn nach den Stadtbahn-Erfahrungen möglichst konfliktfrei bauen zu können. Diese Hoffnungen zerschlagen sich gerade. Jeder kann an zwei Fingern abzählen, wie begeistert Anwohner in Mühlenkamp und Hofweg sein werden von einer mehrjährigen Tiefbaustelle und was das für die U5 hieße.
Re: U5-Planungen
06.02.2017 17:54
Na, ich bin mal gespannt was nach der U5 kommt, (die mM nach eh nie gebaut wird) vielleicht fangen dann ja wieder die Stadtbahnplanungen an, oder es gibt Schnellfusswege wie am Flughafen.
Re: U5-Planungen
06.02.2017 22:19
@ Herbert

Der Gegenwind aus Winterhude ist absehbar. Daher tendiert die Hochbahn eher dazu, die Trasse über Barmbeker Str./Herderstr. und Winterhuder Weg zu legen. Und dies wäre auch vom Fahrgastaufkommen her sinnvoller als über Mühlenkamp/Hofweg.

Die Hartzloh-Ini hat sich selber diskreditiert. Ich glaube nicht, dass sie aus eigener Kraft das U5-Projekt stoppen kann. Vielmehr könnte es am Ende am mangelnden politischen Willen - wieder einmal - liegen, dass es im Ggs. zu den heutigen Beteuerungen doch nichts wird. Aber so wirklich befürchten kann ich das nicht, denn ein solcher Rückzieher wäre fatal für die Hamburger Verkehrssituation, zumal keine Alternativen zur U5 offiziell verkündet werden.
Re: U5-Planungen
07.02.2017 07:42
Zitat
Günter Wolter
@ Herbert

Der Gegenwind aus Winterhude ist absehbar. Daher tendiert die Hochbahn eher dazu, die Trasse über Barmbeker Str./Herderstr. und Winterhuder Weg zu legen. Und dies wäre auch vom Fahrgastaufkommen her sinnvoller als über Mühlenkamp/Hofweg.

Die Hartzloh-Ini hat sich selber diskreditiert. Ich glaube nicht, dass sie aus eigener Kraft das U5-Projekt stoppen kann. Vielmehr könnte es am Ende am mangelnden politischen Willen - wieder einmal - liegen, dass es im Ggs. zu den heutigen Beteuerungen doch nichts wird. Aber so wirklich befürchten kann ich das nicht, denn ein solcher Rückzieher wäre fatal für die Hamburger Verkehrssituation, zumal keine Alternativen zur U5 offiziell verkündet werden.

Mir fallen auch keine Alternativen ein ausser die Stadtbahn und die ist meiner Meinung nach keine.
Re: U5-Planungen
07.02.2017 17:18
Der Unschlagbare Vorteil der Stadtbahn ist ihre leichte Finanzierbarkeit und die schnelle Umsetzbarkeit einer Streckenerweiterung. Leider Gottes reicht von der ersten Planung bis zum ersten Spatenstich eine Legislaturperiode genau nicht aus, sonst hätten wir jetzt schon eine Querverbindung von Bramfeld nach Altona und die Strecke Niendorf - Innenstadt wäre kurz vor der Fertigstellung, aber nein der Scholzomat weiß es ja viel besser…

Für das Geld was die U5 kosten würde (Ich glaube auch nicht dran, dass sie gebaut wird) könnten wir uns locker 100-150 Km Stadtbahn leisten, mit Schienen und Oberleitungen aus 999er Gold wohlgemerkt und sämtliche weiße Flecken auf dem Stadtplan für günstiges Geld erschließen.

Man geht einfach über die Ampel an die Station, statt zwei Minuten auf Rolltreppen und Verteilerebenen zu vergeuden ehe man überhaupt am Bahnsteig angekommen ist. Man sieht was von der Stadt statt auf graue Beton-Tübbinge zu gucken und im Vergleich zum Bus hat man einen um Welten besseren Fahrkomfort und sie ist deutlich leiser.

Was bleibt von der Stadtbahnplanung von vor ein paar Jahren? Statt zwei Stadtbahngleisen hat man jetzt fürs selbe Geld dort zwei Busspuren und anstelle eines Betriebshofes für eine innovative Stadtbahn baut man im Gleisdreieck jetzt einen reaktionären Busbetriebshof. Letzteres war ja sogar mit Ankündigung: "Wenn die Stadtbahn nicht kommt brauchen wir aus Kapazitätsgründen einen neuen Busbetriebshof."

Einfach nur traurig und in Frankreich wird fast jährlich ein neues Stadtbahnsystem eröffnet und auch Großstädte wie Kopenhagen führen sie wieder ein, aber die SPD weiß es natürlich besser.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
und die schnelle Umsetzbarkeit einer Streckenerweiterung

Technisch natuerlich, aber in Hamburg???
Re: U5-Planungen
08.02.2017 13:01
Und was hat man von einer Stadtbahn die dann zusammen mit den Autos im selben Stau steht?

(Schon mal vorab, falls das Argument kommt "die Stadtbahn fährt auf von dem MIV getrennten Spuren/Gleisen" --> für die gibt es an den meisten Stellen keinen Platz und wenn doch, dann könnte man auch Busspuren dorthin bauen ;) )
Re: U5-Planungen
08.02.2017 13:37
Zitat
flor!an
Und was hat man von einer Stadtbahn die dann zusammen mit den Autos im selben Stau steht?

(Schon mal vorab, falls das Argument kommt "die Stadtbahn fährt auf von dem MIV getrennten Spuren/Gleisen" --> für die gibt es an den meisten Stellen keinen Platz und wenn doch, dann könnte man auch Busspuren dorthin bauen ;) )

Man braucht keine eigenen Spuren, um nicht im Stau zu stehen: Es reicht eine vernünftige Ampelschaltung, wo die Bahn vor den Autos Grün bekommt, und dann vorausfahren kann. Eigenen Platz braucht man dann nur an der Haltestelle. Die Situationen, wo der Stau so schlimm ist, daß man nicht mal über die grüne Ampel fahren kann, sind echt selten - und meistens auf Strecken, wo jetzt schon eine Busspur existiert.
Dazu kommt, daß eine Bahn deutlich mehr Leute vom Auto abzieht, und damit selbst für eine Reduzierung des Autoverkehrs sorgt.
Hes
Re: U5-Planungen
08.02.2017 14:10
Zitat
Mathias
Man braucht keine eigenen Spuren, um nicht im Stau zu stehen: Es reicht eine vernünftige Ampelschaltung, wo die Bahn vor den Autos Grün bekommt, und dann vorausfahren kann. Eigenen Platz braucht man dann nur an der Haltestelle. Die Situationen, wo der Stau so schlimm ist, daß man nicht mal über die grüne Ampel fahren kann, sind echt selten - und meistens auf Strecken, wo jetzt schon eine Busspur existiert.

Mit Verlaub, aber das deckt sich überhaupt nicht mit meiner persönlichen Wahrnehmung vom Straßenverkehr in Hamburg, wo diverse Buslinien sich Tag für Tag - auch da, wo Vorrangschaltungen bereits exisieren - weit von jeglichem Fahrplantakt entfernen. Selbst an so cityfernen Ecken wie der Pinneberger Chaussee in Eidelstedt sammeln stehen die Busse nachmittags oft bereits 100m vor der jeweiligen Ampel das erste Mal, von Ecken wie der Stresemannstraße mal ganz zu schweigen. Ohne gesonderte Trassierungen (für die wie von Florian erwähnt vielerorts kein Platz ist) wird das nichts.
(Und die für die Stadtbahn notwendigen Bauarbeiten und Straßensperrungen würden mindestens genausoviel Widerspruch hervorrufen wie das Busbeschleunigungsprogramm, wenn nicht mehr. Das haben wir ja 2008/09 miterleben können. Aber das haben wir hier ja alles vor Jahren schon bis zum Erbrechen diskutiert. Die Stadtbahn ist in Hamburg tot, zumindest, so lange Scholz Bürgermeister ist - und sie ist hier ja auch nicht das Thema.)

Aber zurück zu de U5 & Co.: Ich bin ganz klar für den U-Bahn-Bau - ich bin sogar der Ansicht, daß man da mehr Geld und Aufwand reinstecken könnte und sollte. Leider ist die aktuelle Planung eher zu zaghaft, was dann zu unsinnigen Linienplanungen wie der Steilshooper Schlangenlinie(tm) führt.

Cheers, Michael.
Re: U5-Planungen
08.02.2017 19:12
Zitat
Hes

Aber zurück zu de U5 & Co.: Ich bin ganz klar für den U-Bahn-Bau - ich bin sogar der Ansicht, daß man da mehr Geld und Aufwand reinstecken könnte und sollte. Leider ist die aktuelle Planung eher zu zaghaft, was dann zu unsinnigen Linienplanungen wie der Steilshooper Schlangenlinie(tm) führt.

Cheers, Michael.

Es ist diese Zaghaftigkeit, die uns seit Jahrzehnten hier begleitet.
Beeinflußt von der Finanzkrise der 70er Jahre und dem Bevölkerungsrückgang der 80er,
hielt man die Investitionen in den Schnellbahnbau sehr knapp. Diese Versäumnisse können natürlich nicht in
den nächsten 20 Jahren nachgeholt werden. Dies würde der Haushalt nicht hergeben.
Es scheint schon jetzt für Hamburg ungewöhnlich viel geplant zu sein: S21, S4, U4-Verlängerung und U5.
Ob dies überhaupt in den 2 Dekaden machbar ist, sei dahin gestellt.
Der Schritt geht schon einmal in die richtige Richtung.

Eine Straßen- oder Stadtbahn ist auf Querverbindungen sinnvoll, aber in Hamburg nur schwer zu realisieren,
weil man gewissermaßen bei Null anfangen muss. Berlin oder andere Städte haben schon ein Netz, das
sie dann ausbauen. Das hat in Hamburg die Konsequenz, dass ein völlig neues Netz in Konkurrenz mit den
ausstehenden Schnellbahntrassen steht, was die Finanzierung anbelangt. Und wenn man den Kosten-Nutzen-Effekt
im Hinblick auf das zu lösende "Pendlerproblem" betrachtet, dann ist insbesondere der S-Bahnbau an erster Stelle.
Eine Stadtbahn hilft nur im innerstädtischen Bereich. Die U-Bahn leistet da schon mehr, obwohl sie an eine S-Bahn
von der Kapazität her auch nicht heranreicht. Aber das wichtigste ist der Stressfaktor mit den Anwohnern.
Die Straßen- oder Stadtbahn hat einen ziemlichen Gegenwind. Die Autolobby gibt ihr die alleinige Schuld, wenn es zu Staus kommt.
Wir wissen hier sicherlich besser, dass der Kfz-Verkehr selbst die Ursache ist. Transit verläuft mitten durch die Stadt.
Es gibt keine Umgehung. Die Alsterquerung ist zudem ein Nadelöhr. Hamburg ist schlichtweg nicht so recht vorbereitet gewesen,
von einer normalen Großstadt, die überdies während der deutschen Teilung kein Hinterland mehr hatte, zu einer Weltmetropole zu werden.
Erst jetzt reagiert die Politik auf einen zunehmenden Zustrom an Einwohnern.
Gerade wenn die Beschäftigungssituation sich verbessert, wie es mittlerweile der Fall ist, hat dies selbstverständlich Konsequenzen. Die Infrastruktur muss erheblich ausgebaut werden. Da wäre der Straßen- oder Stadtbahnbau zu gering. Und die U5 ist es m. E. auch. Aber gar nichts tun, wäre wohl nicht mehr möglich ...
Re: U5-Planungen
18.02.2017 13:35
Gab vorhin einen Bericht im Radio. Demnach sollen nur noch 2 Optionen für eine Anbindung von Lurup und Osdorf im Rennen sein. Die U5 Nord wird favorisiert, die S32 Süd ist die Alternative. Pro U5 spricht, dass dort mehr Menschen im Einzugsbereich wohnen.

Meiner Meinung nach ist das Argument nicht zutreffend, da die Trasse zwischen Stellingen und Siemersplatz bereits durch die U2 erschlossen ist und der Bedarf deshalb nicht vorhanden ist. in Bahrenfeld-Nord sieht die Sache anders aus.
Dieses Thema wurde beendet.