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U5-Planungen
geschrieben von Glinder 
Re: U5-Planungen
18.02.2017 14:13
@ NWT47

Das wäre in der Tat sehr misslich, wenn die U5-Nord käme. Dann ist Bahrenfeld wie hier schon befürchtet - von der Erschließung ausgenommen.
Will man denn unbedingt die Arenen erschließen? Gleichzeitig wäre die Strecke günstiger weil kürzer. Und man spart sich die Verzweigung Hoheluftbrücke. Zudem hätte die Hochbahn betriebstechnisch eine Verknüpfung der Abstellanlage Hagenbeck, wie seinerzeit schon von Elste während einer Pressekonferenz erwähnt wurde. Diese Vorteile dürfen m.E. nicht mit einer schlechteren Erschließung der Stadtteile erkauft werden.

Die S32 Süd wäre dann viel besser - noch besser eine S4 West. U5 endet dann Siemersplatz.
Re: U5-Planungen
18.02.2017 14:20
[www.ndr.de]

Verzweigung Hoheluft ist raus - "viel zu aufwendig". Damit bleiben größere Teile von Eimsbüttel, St. Pauli und Ottensen bis nach 2040 außerhalb der Einzugsgebiete des Hamburger Schinenennetzes.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2017 14:21 von Herbert.
Re: U5-Planungen
18.02.2017 16:40
Zitat
Günter Wolter
@ NWT47

Das wäre in der Tat sehr misslich, wenn die U5-Nord käme. Dann ist Bahrenfeld wie hier schon befürchtet - von der Erschließung ausgenommen.
Will man denn unbedingt die Arenen erschließen? Gleichzeitig wäre die Strecke günstiger weil kürzer. Und man spart sich die Verzweigung Hoheluftbrücke. Zudem hätte die Hochbahn betriebstechnisch eine Verknüpfung der Abstellanlage Hagenbeck, wie seinerzeit schon von Elste während einer Pressekonferenz erwähnt wurde. Diese Vorteile dürfen m.E. nicht mit einer schlechteren Erschließung der Stadtteile erkauft werden.

Die S32 Süd wäre dann viel besser - noch besser eine S4 West. U5 endet dann Siemersplatz.

Sie S32-Süd ist meiner Meinung nach nur ein Arbeitstitel. Wo soll die S32 im Osten enden? Ganztägig 3 Linien nach Harburg?
In der Theorie kann dieser Ast von allen Linien ausser S1 und S11 bedient werden.
Ich favorisiere hier klar die S4, da die sowieso bis auf weiteres in Diebsteich enden soll - da kann man sie auch genau so gut nach Osdorf fahren lassen.
Die S32 ist dann eher die S31, die dann nach Osdorf verschwenkt wird und die Verstärkerlinie nach Harburg dann als S32 von Harburg Rathaus nach Altona fährt.
Die S21 ist auch interessant, denn der Ast nach Kaltenkirchen kann als S31 bedient werden und so die S2/S21 als reine Gleichstromlinien betreiben, während S3/S31 2-Systemlinien sind.
Die S2 hat nur Aussenseiter-Chancen, meiner Meinung nach gibt es keinen Grund die S2 der S4 vorzuziehen.
Re: U5-Planungen
18.02.2017 17:39
Und warum schickt man, wenn es dann eine S-Bahn wird, nicht einfach die S31 dorthin? Die fährt ja eh ganztägig bis Altona. S4 geht natürlich auch, sobald sie fährt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2017 17:42 von Alkcair.
Re: U5-Planungen
18.02.2017 18:37
Zitat
Alkcair
Und warum schickt man, wenn es dann eine S-Bahn wird, nicht einfach die S31 dorthin? Die fährt ja eh ganztägig bis Altona. S4 geht natürlich auch, sobald sie fährt.

Weil es dann keine Verbindung Holstenstraße - Altona außerhalb der HVZ gibt. Das würde eine ganztägige S11 zumindest auf dem Abschnitt Altona - Berliner Tor erfordern. Ist aber - wenn es denn eine Linie von der Verbindungsbahn sein muss - meiner Meinung nach die Beste Lösung. Eine S31 Altona - Harburg Rathaus und eine S32 Osdorf - Berliner Tor macht in der NVZ wenig Sinn. Zumal die S31 Harburg Rathaus - Osdorf mit Vollzügen gefahren werden kann, für die S11 würde ein Kurzzug ausreichen.
Re: U5-Planungen
18.02.2017 22:11
Zitat
NWT47
Weil es dann keine Verbindung Holstenstraße - Altona außerhalb der HVZ gibt.

Wer sagt denn, dass die S31 dann Altona auslassen muss? ;) Gut, das Problem wären dann zwei Linien in der HVZ, die in Altona kopfmachen, das ist nicht ganz so ideal.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2017 22:15 von Alkcair.
Re: U5-Planungen
18.02.2017 23:23
Zitat
Alkcair
Zitat
NWT47
Weil es dann keine Verbindung Holstenstraße - Altona außerhalb der HVZ gibt.

Wer sagt denn, dass die S31 dann Altona auslassen muss? ;) Gut, das Problem wären dann zwei Linien in der HVZ, die in Altona kopfmachen, das ist nicht ganz so ideal.

1. Das und 2. geht der Zeitvorteil der Verbindungsbahn verloren. Bei einer Linienführung über Altona bietet sich eher die S2 als die S31 an.
Und eine ganztägige S11 hätte noch weitere Vorteile, z.B. kann das Flügeln in Ohlsdorf dann aufgegeben werden.
INW
Re: U5-Planungen
19.02.2017 02:01
Zitat
NWT47
Gab vorhin einen Bericht im Radio. Demnach sollen nur noch 2 Optionen für eine Anbindung von Lurup und Osdorf im Rennen sein. Die U5 Nord wird favorisiert, die S32 Süd ist die Alternative. Pro U5 spricht, dass dort mehr Menschen im Einzugsbereich wohnen.

Bei der S-Bahn-Südtrasse gilt es zu beachten, wo der XFEL im Boden verbuddelt ist.
Der mag nämlich Erschütterungen durch den Bahnbetrieb nicht so besonders -- und S-Bahnen sind zwangsläufig, da Vollbahn, immer schwerer als U-Bahnen und verursachen mithin stärkere Erdbeben im Boden.

Würde man für die S-Bahn die Trassenfreihaltung für die seinerzeit nie gebaute Schnellstraßenbahn zwischen Luruper Hauptstraße und Friedhof nutzen, ist das kein Problem -- die S-Bahn wäre weit genug weg vom XFEL. Der Abstand würde vollkommen ausreichen. Allerdings durchschneidet die Trasse den Dahliengarten -- und ob die da schon im Halbtrog oder Einschnitt verlaufen würde, weiß ich nicht -- die S-Bahn-Trasse hat ja ein größeres Lichtraumprofil, der Einschnitt müßte dann tiefer liegen.

Was den Bahnanschluß der Arenen angeht: Einen dann möglichen Bahnhof Stadionstraße könnte man viergleisig bauen und die beiden Kehrgleise in Verlängerung der Bahnsteiggleise auch von Lurup anschließen, so daß man dort nachts Fahrzeuge abstellen kann.
Dieser Bahnhof erhielte durch die auf dem derzeit ungenutzten Westteil des Friehofs durch Entwidmung (dort waren zu keiner Zeit Grabstätten) angedachte Wohnbebauung auch ein zusätzliches Fahrgastpotential.

Wer im Internet schnüffeln mag: Letzten Mittwoch lautete die Überschrift im Elbe-Wochenblatt für Lurup&Eidelstedt "Braucht der HSV eine Bahnstation" (oder ähnlich).

Gruß Ingo
Re: U5-Planungen
19.02.2017 19:06
Mit der Entscheidung S32 oder U5, hat man sich wohl nun endgültig von der S-Bahnvariante verabschiedet.
Das ist auch gut so. Die U-Bahn hat gleich mehrere Vorteile gegenüber der S-Bahn:

1. ist künftig auch die U-Bahn im Hamburger westen im Angebot und bei besonderen Ereignissen z.B.: Störung des kompletten S-Bahnnetzes (auf Grund der Sammelstrecken gar nicht mal so selten!) eine großräumige Alternative.

2. Hat die U-Bahn kleinere Kapazitäten, so dass häufiger gefahren werden muss (5-Minuten-Takt in der HVZ wohl sicher, in der NVZ wahrscheinlich, bei der S-Bahn außerhalb der HVZ unwahrscheinlich, in der HVZ vielleicht denkbar)

3. Bessere Anpassung der Linienführung. Osdorfer Born / Lurup hat eine Siedlungsstruktur die quer zu den S-Bahnstrecken von Altona verläuft. Die S-Bahn verliefe zu dicht an der S1/S11 oder zu dicht an der S21/S3. Dazwischen ist nur der Volkspark mit seinen Arenen, die für höchst ungleiche Auslastung sorgen würden und zu dem Vadalismuskunden liefert. (Besser einen großen Bogen drum machen!). Die U-Bahn könnte der Struktur des Osdorfer borns besser folgen. Sie bindet lediglich Altona nicht an den Osdorfer Born an (einziger Nachteil!)
Optimal wäre eine Linienführung der U5 nicht über Stellingen´, sondern Hagendeel und Eidelstedt bzw. Elbgaustraße Richtung Lurup Osdorfer Born, EEZ und dann via KleinFlottbek nach Teufelsbrück um dann den Sprung unter der Elbe zu Airbus und den Süderelberaum zu machen . (Damit wäre sie auch noch eine S3-Entlastung und Alternative zu den Elbbrücken. Der Sinn der Führung über Hoheluft und Grindel wäre damit nochmehr gegeben.

4. Die Integration einer S-Bahnstrecke nach Osdorf ins S-Bahn netz gestaltet sich problematisch, wie man an den Diskussionen hier immer wieder sieht.

Wenn S-Bahn, dann könnte es nur die S2 sein, weil die S2 auch am Ostende eine reine Gleichstrom-S-Bahn ist (S4 soll ja als Expresslinie nach Elmshornfahren, wofür Zweisystem erforderlich ist, die S3 könnte Kaltenkirchen übernehmen. Der Rest ist 1-System.
Eine S32 nach Osdorf wäre schon deshalb töricht, weil Osdorf dann nicht mit der Innenstadt verbunden wäre. Nur am Hbf gäbe es ne Möglichkeit sie zu erreichen. Aber der HBF ist bekanntlich überlastet, so dass die Fahrgäste schon Jungfernstieg auissteigen können sollten. Aus diesem Grunde ist auch die S21 nach Kaltenkirchen (als alleinige Linie) verkehrt.

Zitat
NWT47
Die S2 hat nur Aussenseiter-Chancen, meiner Meinung nach gibt es keinen Grund die S2 der S4 vorzuziehen.

Doch: gleich 2:

1. siehe oben
2. Bergedorf bekäme endlich wieder ganztägig eine richtige S-Bahnlinie in die Innenstadt.
Das größte Problem mit U5 via Lokstedt könnte sein dass sie nie gebaut wird. Da die U5 von Osten in Abschnitten gebaut wird, und sicherlich ein Abschnitt in Lokstedt enden wird, kann ich mir gut vorstellen dass vor dem Weiterbau die Verlängerung nach Lurup noch mal überprüft wird...
Re: U5-Planungen
19.02.2017 20:13
Warum sollte man das tun. Diese Überprüfung findet ja jetzt statt. Und wenn die Detailprüfung fertig ist, will man ja laut Koalitionsvertrag auch an der anderen Seite anfangen.
Das Koplizierteste dürfte der Innenstadtteil sein.
Hier verstehe ich nicht, warum man die röhren am HBF nun so gar nicht ntzen kann. Geht man von ursprünglich geplanten Richtungsbetrieb in den Linienbetrieb über (südliche Röhren U2/U4, nördliche Röhren U5, dann dürfte auch ohne Alsterzentrum und Abbbruch irgendwelcher Gebäude ein Erreichen dieses Bauwerkes möglich sein. Die umzugestaltenden Haltestellenbereiche dürften alle unter (freien) Plätzen liegen...

PS: Auch eine S-Bahn nach Lurup, kann man "überprüfen" und dann NICHT bauen.

Der Witz an der U5 Ost, ist dass sie mit Ausnahme von Altona alle wichtigen (Innen)Stadtbereiche anfährt, UNI-Viertel, Jungfernstieg, HBF und somit im Gegenstatz zur S-Bahn die wichtigsten Stationen beider Sammelstrecken erschließt.
LH
Re: U5-Planungen
20.02.2017 01:10
Zitat
Computerfreak
3. Bessere Anpassung der Linienführung. Osdorfer Born / Lurup hat eine Siedlungsstruktur die quer zu den S-Bahnstrecken von Altona verläuft.
Die S-Bahn verliefe zu dicht an der S1/S11 oder zu dicht an der S21/S3. Dazwischen ist nur der Volkspark mit seinen Arenen. [...] Die U-Bahn könnte der Struktur des Osdorfer borns besser folgen. Sie bindet lediglich Altona nicht an den Osdorfer Born an (einziger Nachteil!)
Optimal wäre eine Linienführung der U5 nicht über Stellingen´, sondern Hagendeel und Eidelstedt bzw. Elbgaustraße Richtung Lurup Osdorfer Born
Also:
1. Würden sowohl U- als auch S-Bahn den Osdorfer Born vom Norden anfahren. Zudem ist es herzlich egal, wie die Linie im Osdorfer Born liegt, da eh nur 1 Haltestelle geplant ist.
2. Warst du mal an der möglichen S-Bahn-Führung vor Ort? Dann wirst du sehen, dass an der Luruper Hauptstraße / Bahrenfelder Chaussee mehr als "Nichts" ist! "Nichts" ist gerade auf dem Weg der U5 zwischen Lurup und Stellingen.
3. Eine Linienführung Osdorfer Born - Eidelstedt oder gar Elbgaustraße wäre ja noch umwegiger!
Zitat
Computerfreak
Die Integration einer S-Bahnstrecke nach Osdorf ins S-Bahn netz gestaltet sich problematisch, wie man an den Diskussionen hier immer wieder sieht.
Solange die S4 nicht nach Elmshorn fährt, eignet sie sich bestens für den Osdorfer Born.
Sollte sie eines Tages nach Elmshorn fahren, gibt es mit der S31 (Kopf in Altona), verstärkt durch die S2 in der HVZ eine sehr gute Alternative. Die S31 hat in Altona bekanntlich Anschluss an die S1 und damit den City-Tunnel.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2017 01:11 von LH.
Re: U5-Planungen
20.02.2017 02:59
Zitat
LH
Also:
1. Würden sowohl U- als auch S-Bahn den Osdorfer Born vom Norden anfahren. Zudem ist es herzlich egal, wie die Linie im Osdorfer Born liegt, da eh nur 1 Haltestelle geplant ist.

Es geht darum, eine Linie außen (notdwestlich um den Volkspark herum zu bauen, um dn gesamten Komplex Lurup - Schenefeld - Osdorf - Flottbek zu erschließen. Diese verknüpft man sinnvoller weise nördlich von Stellingen mit der S-Bahn. Würde man tatsächlich dann in die S-Bahn einfädeln, wäre es ein Umweg. Bei der U-Bahn kommt im Prinzip eine Querspange, die Altona nördlich umgeht heraus. Ziele wie das UKE, die UNI und die Innestadt werden erreicht. Wieviele haltestellen da genau geplant sind spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.

Zitat
LH
2. Warst du mal an der möglichen S-Bahn-Führung vor Ort? Dann wirst du sehen, dass an der Luruper Hauptstraße / Bahrenfelder Chaussee mehr als "Nichts" ist! "Nichts" ist gerade auf dem Weg der U5 zwischen Lurup und Stellingen.

Darum soll die die U5 vja auch nördlicher via Eidelstedt fahren.
Der bereich Luruper Haupstraße/ Bahrenfelder Chaussee ist Einzugsgebiet der S1/S11. Sonst kommen wieder solche Argumente, wie "da reicht ein 10-Minuten-Takt", bzw. "reicht ein Kurzzug"

Zitat
LH
3. Eine Linienführung Osdorfer Born - Eidelstedt oder gar Elbgaustraße wäre ja noch umwegiger!


Nö! bzw. macht nix, da zielführend.

Zitat
LH
Zitat
Computerfreak
Die Integration einer S-Bahnstrecke nach Osdorf ins S-Bahn netz gestaltet sich problematisch, wie man an den Diskussionen hier immer wieder sieht.

...
Sollte sie eines Tages nach Elmshorn fahren, gibt es mit der S31 (Kopf in Altona), verstärkt durch die S2 in der HVZ eine sehr gute Alternative. Die S31 hat in Altona bekanntlich Anschluss an die S1 und damit den City-Tunnel.

Eben genau das ist der Quatsch den ich vermeiden will.

Kopfmachen ist ein absolutes NoGo! Und die Linienführung via Verbindungsbahn auch mit Anschluss zur City-S-Bahn als Hauptverbindung auch. Warum habe ich erläutert. Ansonsten lies/lest mal die Broschüren zum Bau der City-S-Bahn. Wichtigster Grund war die UMSTEIGEFREIE Verbindung von den Außengebiten in die City. Und das war nicht tariflich gemeint "Ein Linienwechsel innerhalb des Schnellbahnnetzes gilt nicht als Umsteigen, sofern der nächste Anschlusszug genommen wird."

Das Hauptlinien über die Nebenstrecke fahren sollen, nur um Kosten zu sparen, ist eben der Grund, warum sich die S-Bahn bzw. ihre Beführworter disqualifizieren.

U-Bahn fährt über Jungfernstieg und HBF
U-Bahn fährt 5-Miniten-Takt vielleicht auch außerhalb der HVZ

Die Vorteile der S-Bahn wären nur die Anbindung an Altona und eben dass die S2 wieeder ganztägig verkehrt, eas auch den Bergedorfern gut täte.
PAD
Re: U5-Planungen
20.02.2017 06:46
Zitat
Computerfreak

U-Bahn fährt über Jungfernstieg und HBF.
Nur wie lange braucht die Schleifen-U5, bis sie am Jungfernstieg ist?
Zitat
Computerfreak
Warum sollte man das tun. Diese Überprüfung findet ja jetzt statt. Und wenn die Detailprüfung fertig ist, will man ja laut Koalitionsvertrag auch an der anderen Seite anfangen.
Naja, wenn in der Vergangenheit nicht alles nochmal und nochmal geprueft wuerde (und dann ggf. begraben) haetten wird doch jetzt schon die alt-U4 (und vielleicht den Alsterhalbring, und eine Niendorfer U-Bahn ueber Lokstedt, usw). Und der jetzige Koalitionsvertrag ist nun sicherlich ab 2019 nichts mehr wert
Re: U5-Planungen
20.02.2017 12:53
Wie man heute sieht. Bloß keine S-Bahn nach Lurup. Wilhelmsburg Signalstörung. S2 teil Ausfall . S11 komplett eingestellt . Der geneigte Leser sieht auf den Netzplan und bemerkt das die S11 gar nicht nach Wilhelmsburg fährt. Fällt aber trotzdem aus . Wäre ja so als wenn die Hochbahn den Ast nach Großhansdorf saniert und sperrt und den Betrieb zwischen Stephansplatz und Norderstedtmitte einstellt. Warum? Weil wir es können !

Und dabei soll doch später die S1 S11 und die S4 nach Hasselbrock fahren. 3 Linien. Und weil die S3 wegen der Störung nach Hassekbrock umgeleitet wurde streicht man die S11. Wie soll das mit der S4 erst werden. Wendet die dann in Rahlstedt? Was machen dann die Luruper?
Und da sagen einige früher oder später muss ein 5 min Takt nach Rahlstedt gefahren ( S41 ) werden.
Wenn jetzt schon nicht drei Linien passen, wie sollen dann vier fahren?
PAD
Re: U5-Planungen
20.02.2017 18:20
Und wenn am Jungfernstieg ein Feueralarm ist, fallen je nach Größe der Störung auch alle U-Bahnen in der Innenstadt aus. Das ist nunmal so. Ich fand die Störung auch kacke, habe statt 30 Minuten 90 Minuten zur Arbeit gebraucht. Die verlängerte 13 war ja eine nette Idee, da diese aber ab Berliner Tor schon knackevoll war, konnte auf der Elbinsel niemand mehr einsteigen. Meine Schüler waren also noch später da. Hätte es ne U4 nach Wilhelmsburg/Harburg gegeben, wäre der Ausfall kein großer Akt und für kaum wen mit einer Verspätung von mehr als 15 Minuten gleichgekommen.
Re: U5-Planungen
20.02.2017 19:14
Zitat
PAD
Und wenn am Jungfernstieg ein Feueralarm ist, fallen je nach Größe der Störung auch alle U-Bahnen in der Innenstadt aus. Das ist nunmal so. Ich fand die Störung auch kacke, habe statt 30 Minuten 90 Minuten zur Arbeit gebraucht. Die verlängerte 13 war ja eine nette Idee, da diese aber ab Berliner Tor schon knackevoll war, konnte auf der Elbinsel niemand mehr einsteigen. Meine Schüler waren also noch später da. Hätte es ne U4 nach Wilhelmsburg/Harburg gegeben, wäre der Ausfall kein großer Akt und für kaum wen mit einer Verspätung von mehr als 15 Minuten gleichgekommen.

Ach ja.

Im Gegensatz zur S-Bahn hat die Hochbahn aber nicht komplette Linien eingestellt, oder ?

Und nur weil im Jungfernstieg Feueraralrm war, war die U3 nicht eingestellt. Und die U1 fuhr auch normal nach Ohlstedt.
Siehst du, und darum ist die U-Bahn besser.

War heute auch im Radio, das Politiker fordern, die S-Bahn sollte endlich mal ein besseres Störungsmanagement entwickeln .

Und was sich gestern die Deutsche Bahn geleistet hat , geht auf keine Kuhhaut. 4 Stunden für eine Evakuierung für einen Zug der zum Teil schon am Bahnsteig stand.
Stromabschalten, Erdung. Sollte keine 30 min dauern.

Und da fordern einige Oberleitungen auf Autobahnen. Was passiert da eigentlich bei einen Unfall. Rettungshubschrauber können auf der Autobahn nicht mehr landen. Rotoren würden ja die Oberleitung berühren. Vom Strom abschalten und Erden ganz zu schweigen.
Re: U5-Planungen
20.02.2017 19:57
Zitat
Computerfreak
Hier verstehe ich nicht, warum man die röhren am HBF nun so gar nicht ntzen kann. Geht man von ursprünglich geplanten Richtungsbetrieb in den Linienbetrieb über (südliche Röhren U2/U4, nördliche Röhren U5, dann dürfte auch ohne Alsterzentrum und Abbbruch irgendwelcher Gebäude ein Erreichen dieses Bauwerkes möglich sein.

Die Röhren am Hauptbahnhof-Nord sind ohne Abbruch der umliegenden Gebäude nicht zu erreichen und ohne Alsterzentrum sollen diese Gebäude nicht mehr abgebrochen werden, weil dieses zu starken Anwohnerprotesten führen würde, was nicht gewünscht wird. Die Zeiten, in denen solche tollkühnen Wirtschaftswunderprojekte in der Bevölkerung auf breite Akzeptanz gestoßen sind, sind längst vorbei.

Zitat
Computerfreak
PS: Auch eine S-Bahn nach Lurup, kann man "überprüfen" und dann NICHT bauen.

Es scheint, als ob auf dem ersten Blick in den Stadtplan ein weiterer Schnellbahn-Ast zwischen Wedeler und Pinneberger S-Bahn sinnvoll erscheint. Werden aber die Einwohnerzahlen und die Fahrgäste der Bestandsstrecken gegeneinander aufgerechnet, so zeigt sich, dass bei Verwirklichung der Luruper Strecke die Fahrgäste der vorhandenen Strecken sich nur anders verteilen werden, aber Neukunden nicht wirklich hinzugewonnen werden können. Es sieht so aus, als würde die Erschließung von Hamburgs Westen an Ermangelung neuer Fahrgäste scheitern. Statt einer U- oder S-Bahn von Altona nach Lurup und Osdorf werden nur die Buszubringerverkehre zur Wedeler und Pinneberger S-Bahn optimiert.
LH
Re: U5-Planungen
20.02.2017 20:33
Zitat
Jan Gnoth
Es scheint, als ob auf dem ersten Blick in den Stadtplan ein weiterer Schnellbahn-Ast zwischen Wedeler und Pinneberger S-Bahn sinnvoll erscheint. Werden aber die Einwohnerzahlen und die Fahrgäste der Bestandsstrecken gegeneinander aufgerechnet, so zeigt sich, dass bei Verwirklichung der Luruper Strecke die Fahrgäste der vorhandenen Strecken sich nur anders verteilen werden, aber Neukunden nicht wirklich hinzugewonnen werden können. Es sieht so aus, als würde die Erschließung von Hamburgs Westen an Ermangelung neuer Fahrgäste scheitern. Statt einer U- oder S-Bahn von Altona nach Lurup und Osdorf werden nur die Buszubringerverkehre zur Wedeler und Pinneberger S-Bahn optimiert.
Es reicht doch schon, wenn für zig-tausend Leute die Fahrt schneller wird als heute!
Und dennoch wird es genug Zuwachs von Leuten geben, die bisher weder Bus+S1/11, Bus+S3/21 oder nur Bus genutzt haben -
alleine weil eine Schnellbahn vor der Tür auch ihre eigene Nachfrage generiert.
Dieses Thema wurde beendet.