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Anbindung Olympia-Stadtteil
geschrieben von .Lo. 
Wenn Hamburg als deutscher Kandidat ins Rennen um die Ausrichtung Olympischer Spiele 2024 oder 2028 geht, braucht die Stadt neben der U4-Verlängerung auch einen temporären Olympia-Bahnhof. Dieser ist ja Teil der Planungen.
Wohin soll es von dort aus Verbindungen geben?

Meines Erachtens braucht man eine bessere Verbindung zum Flughafen Lübeck, da der Flughafen Hamburg alleine nicht den gesamten Bedarf decken kann.
Ein Olympia-Express würde also so fahren:




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.2015 19:10 von .Lo..
In Fuhlsbüttel ist man der Meinung, dass der Flughafen ausreicht:
[www.google.com]
[Abendblatt via Google]
Zitat
.Lo.
Wenn Hamburg als deutscher Kandidat ins Rennen um die Ausrichtung Olympischer Spiele 2024 oder 2028 geht, braucht die Stadt neben der U4-Verlängerung auch einen temporären Olympia-Bahnhof. Dieser ist ja Teil der Planungen.

Nein, für Olympia sehen die Planungen keinen Olympiabahnhof vor. Es ist gegenüber den heutigen Planungen kein zusätzlicher Bahnhof oder Schienenmeter vorgesehen.
Siehe auch dort: [www.hamburg.de]

[Lediglich der Bau einer U4-Verlängerung für die Inbetriebnahme NACH Olympia ist mal genannt worden.]
Zitat
.Lo.
Meines Erachtens braucht man eine bessere Verbindung zum Flughafen Lübeck, da der Flughafen Hamburg alleine nicht den gesamten Bedarf decken kann.
Ein Olympia-Express würde also so fahren:

Moin,
Lübeck hätte bestimmt noch einige Slots frei und wäre über ein paar Extra-Flüge sicher froh... Da Wizz Air derzeit der einzige Kunde in Lübeck-Blankensee ist, wäre ich etwas vorsichtiger hinsichtlich der Zukunft des Flughafens. Man sollte jedenfalls nicht fest damit planen, dass der Flughafen in 9 oder 13 Jahren noch in Betrieb ist. Und das Segelrevier steht schon fest?

Naja, unabhängig vom Ausgangsort der Sonderzüge würde ich es eigentlich für klüger halten den Hauptbahnhof zu umgehen. Man könnte vom Süden, aus Berlin oder Lübeck (via Güterumgehungsbahn) kommende Züge direkt zum Hafenbahnhof führen und dort aussetzen lassen. Ich denke der Hauptbahnhof wird schon so einen ausreichenden Fahrgastzuwachs bekommen. Vielleicht sind bis dahin aber schon die S4 Ost und ein Bahnsteig an Gleis 9 realisiert. Das würde die Situation wohl schon erheblich entspannen...


Ich habe in dem Zusammenhang noch eine andere Frage: Auf den bisherigen Übersichten ist ein U4-Bahnhof "Kleiner Grasbrook" nicht eingezeichnet. Ich weiß, dass der zu den Spielen nicht genutzt werden soll, aber er soll ja gebaut werden. Wo soll der denn hin? Elbbrücken wird oberirdisch gebaut und die Elbquerung soll oberirdisch erfolgen. Entweder gibt es eine ziemlich steile Rampe mit unterirdischer Querung des Moldauhafens (wobei die -1-Ebene schon als Logistikfläche genutzt werden soll) oder man baut den Bahnhof östlich des Saalehafens. Ich fände beides nicht so recht überzeugend... Weiß da jemand mehr?

Gruß,
Felix
Zitat
MaxM

Nein, für Olympia sehen die Planungen keinen Olympiabahnhof vor.

Der Haupthafenbahnhof ist als Haltepunkt für Sonderzüge vorgesehen...

Gruß,
Felix
Zitat
MaxM
Zitat
.Lo.
Wenn Hamburg als deutscher Kandidat ins Rennen um die Ausrichtung Olympischer Spiele 2024 oder 2028 geht, braucht die Stadt neben der U4-Verlängerung auch einen temporären Olympia-Bahnhof. Dieser ist ja Teil der Planungen.

Nein, für Olympia sehen die Planungen keinen Olympiabahnhof vor. Es ist gegenüber den heutigen Planungen kein zusätzlicher Bahnhof oder Schienenmeter vorgesehen.
Siehe auch dort: [www.hamburg.de]

[Lediglich der Bau einer U4-Verlängerung für die Inbetriebnahme NACH Olympia ist mal genannt worden.]

Dann sind deine Informationen nicht mehr aktuell. Das Abendblatt hat darüber berichtet. Auf die Schnelle finde ich nur folgendes Zitat: "Neumann: “Und deshalb planen wir zum Beispiel einen temporären Bahnhof mit der Hafenbahn."
Zitat
.Lo.
Dann sind deine Informationen nicht mehr aktuell. Das Abendblatt hat darüber berichtet. Auf die Schnelle finde ich nur folgendes Zitat: "Neumann: “Und deshalb planen wir zum Beispiel einen temporären Bahnhof mit der Hafenbahn."

Meine Informationen sind der offizielle Webauftritt der Stadt Hamburg. Das ist die belastbarste schriftliche Darstellung, auf die ich zugreifen kann.
Mündliche Politikeraussagen mögen stimmen, dieser eine Satz im Bild-interview (der zudem keine Antwort auf die gestellt Frage war) ist mir zunächst zu nebulös.
Im offiziellen Konzept der Stadt Hamburg steht:
Für Sonderzüge können Gleise des unmittelbar südlich vom Olympiapark gelegenen Hafenbahnhofs mit provisorischen Bahnsteiganlagen ausgestattet werden. Von hier aus besteht ein direkter Zugang zur Eingangszone „Besucher-Süd“.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Fernbahnhof Hamburg-Harburg für Sonderzüge zu nutzen. Die günstige Lage der Hamburger Fernbahnhöfe einschließlich des neuen Bahnhofs Altona-Nord und die mögliche Nutzung des Hafenbahnhofes ermöglichen es, den Hauptbahnhof als zentralen Verknüpfungspunkt zu entlasten
Quelle: [www.hamburg.de] [Seite 32]
Altona Nord liegt günstig zum Olympia-Zentrum? Man kann sich die Welt wirklich schön reden …
Da steht doch gar nicht, dass Altona-Nord günstig zum Olympia-Zentrum liegt, sondern dass er ganz allgemein günstig liegt.
Bezogen auf den Volkspark liegt er dann sogar günstig zu Wettkampfstätten.
Zitat

Bezogen auf den Volkspark liegt er dann sogar günstig zu Wettkampfstätten.

3 km entfernt?

Interessant, dass die Stadt durchaus bereit ist, Fahrstreifen auf Hauptstraßen aufzugeben, "ohne dass hierfür die Qualität
der gesamtstädtischen Verkehrsabwicklung reduziert werden muss".

Es handelt sich natürlich nicht um eine Stadtbahn, sondern Privatfahrstreifen für IOC und Olympiateilnehmer ("Olympic Lane").



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2015 10:02 von Herbert.
Zitat
Herbert
3 km entfernt?

Ja sicher. Kann ja nicht überall ein Fernbahnhof vor der Haustür liegen. Aber man ist in wenigen Minuten mit der S-Bahn nach Stellingen gehüpft.
Na gut, dann hätte man ja notfalls auch den günstig gelegenen Regionalknoten Pinneberg für Züge aus Dänemark.
Harburg wäre zu voll - Dort ist ja jetzt schon alles dicht. Ähnlich verhält es sich mit dem Hbf und der Verbindungsbahn.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
Der Hanseat
Harburg wäre zu voll - Dort ist ja jetzt schon alles dicht. Ähnlich verhält es sich mit dem Hbf und der Verbindungsbahn.

Von Harburg über die Güterumgehungsbahn nach Altona (neu) oder Pinneberg.
Und sofern die S4 dann fährt, ist wieder etwas mehr Platz im Hbf.

Privatfahrstreifen für IOC und Olympiateilnehmer ("Olympic Lane") sind dann wohl Radfahrstreifen, da ja das Fahrrad das Fortbewegungsmittel Nr. 1 werden soll.
Zitat
Herbert
Interessant, dass die Stadt durchaus bereit ist, Fahrstreifen auf Hauptstraßen aufzugeben, "ohne dass hierfür die Qualität
der gesamtstädtischen Verkehrsabwicklung reduziert werden muss".

Es handelt sich natürlich nicht um eine Stadtbahn, sondern Privatfahrstreifen für IOC und Olympiateilnehmer ("Olympic Lane").

Moin,

über den Satz bin ich auch erst gestolpert. Ich denke aber inzwischen, dass damit vor allem die Busspuren in der Amsinkstraße, am Högerdamm und am Heidenkampsweg gemeint sind. Aufgrund der Ferien kann man an den Abschnitten wo die Busspur unterbrochen ist sicher eine Spur vom Indivialverkehr wegnehmen...

(Ob das die Abschnitte waren, die Olaf Scholz im Sinn hatte, als er von den 200 km Fahrbahn sprach, die der Individualverkehr durch einen Stadtbahnbau verlöre, mag jeder für sich beantworten...)

Gruß,
Felix
Zitat
MisterX
Da steht doch gar nicht, dass Altona-Nord günstig zum Olympia-Zentrum liegt, sondern dass er ganz allgemein günstig liegt.
Bezogen auf den Volkspark liegt er dann sogar günstig zu Wettkampfstätten.

Altona-Nord liegt überhaupt nicht günstig für Leute, die mit S1 aus Richtung Wedel kommen. Über diese Verschlechterung ärger ich mich jetzt schon.
Was hat denn jetzt die S1 aus Wedel mit in Altona-Nord ankommenden Fernzügen zu tun, deren Fahrgäste zu olympischen Veranstaltungen wollen? Die wollen zu den Arenen im Volkspark, nicht nach Wedel.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.2015 18:01 von MisterX.
Es ging glaube ich bei dem Beitrag von "Achterbahn" um den Bahnhof Altona-Nord im Allgemeinen. Schließlich müssen alle Fahrgäse der S1/S11 nun zweimal umsteigen, um z.B. nach Elmshorn/Sylt/Neumünster/etc. zu kommen.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Das ist mir schon klar. Es geht hier aber nunmal um die Anbindung der Sportstätten an den Fernverkehr.
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