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U3 / Ring Beschriftungen
geschrieben von flor!an 
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 13:07 von Boris.
Zitat
Boris
Hallo flor!an,

Zitat
flor!an
Die Stadt Wandsbek gibt es nichtmehr und somit auch die Stadtteile faktisch nichtmehr.

Glaub' ich nicht so recht, denn von Hinschenfelde gibt es eines der recht wenigen Stadtteilschilder.


Grüße
Boris

Hinschenfelde gibt es nicht mehr: Dieser ehemalige Vorort von Wandsbek wurde 1949 in Wandsbek und Tonndorf eingegliedert - Siehe hier und hier.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2015 17:10 von Der Hanseat.
Mist, gerade zu langsam gewesen. Hatte gerade heute erst die Übersicht über die Stadtteile offen (http://www.pro-wohnen.de/stadtteile-hamburg-stadtteile.htm). Der Wikipedia-Artikel zeigt übrigens besagtes Schild, ich möchte gerne noch ein Zitat daraus bringen:

Zitat
Wikipedia über Hinschenfelde
Hinschenfelde war früher der Industrievorort der Stadt Wandsbek. Heute ist der Name nur noch lokal bekannt.

Um zum Ausgangspunkt der Diskussion ein Stück weit zurückzukommen: Eine Umbenennung in Hinschenfelde ist obsolet. Wandsbek(-Gartenstadt) ist bekannter als Hinschenfelde.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
Der Hanseat
Was ist denn so schlimm an Wandsbek-Gartenstadt?

Ganz einfach: Der Name ist zu lang. Das führt zu irgendwelchen Abkürzungen. Und das sieht immer irgendwie schlecht aus. So wioe Flor!an das gemacht hat, wäre es noch am bnesten, aber wurde ja gleich kritisiert.
Sewlbst wenn der Platz für den vollen Namen ausreicht, muss entweder eine sehr kleine/enge Schrift gewählt werden oder es wird Laufschrift oder zweizeilige Anzeigen geboten, wie zum Teil beim DT5 oder einigen DT3.

Hinzu kommt, dass es nicht sehr schön ist, wenn so viele Stationen mit Wandsbek anfangen. "Wandsbek Ost" (S4/R10) ist zum Glück verschwunden und durch "Tonndorf" ersetzt worden.

Das gleiche soll eben auch hier passieren. Selbst, wenn diese ältere Flurbezeichnung nicht mehr so geläufig ist.

Kurz vergleiche selbst: die Version von Flor!an und


Der Vergleich mit Wandsbek Ost hinkt aber, denn es gibt in Hamburg keine andere Haltestelle mit "Gartenstadt". Und dementsprechend glaube ich nicht dass man sagen kann "W-Gartenstadt" sieht irgendwie schlecht aussieht oder führt zu Verwirrungen.
Dann aber kannst du auch einfach nur "GARTENSTADT" schildern. Und es wurde ja "W.-Gartenstadt" hier im Forum kritisiert, da die Menchen ja angeblich nach "Wandsbek" fahren wollen...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.04.2015 20:20 von Computerfreak.
Weil jeder weiß wo Wandsbek ist (gibt ja mehrere Wandsbeks drum herum. Gartenstadt? Wo?! Wenn man abkürzt, dann bitte richtig. Wandsbek ist eine bessere Ortsangabe als Gartenstadt. Und wer das nicht will, kann es mal versuchen mit Wandsb. Gartens. - wie auf den Bussen des U3-Ersatzverkehrs zu lesen war. Das sieht doof aus...

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
DT5-Online
Weil jeder weiß wo Wandsbek ist (gibt ja mehrere Wandsbeks drum herum. Gartenstadt? Wo?! Wenn man abkürzt, dann bitte richtig. Wandsbek ist eine bessere Ortsangabe als Gartenstadt. Und wer das nicht will, kann es mal versuchen mit Wandsb. Gartens. - wie auf den Bussen des U3-Ersatzverkehrs zu lesen war. Das sieht doof aus...

Wandsbek ist Groß und Wandsbek-Gartenstadt gehört zu Wandsbek und auch zum bezirk Wandsbek. Es ist aber nicht das Zentrum von Wandsbek. Insofern ist "Wandsbek" eine schlechtere, weil ungenauere Ortsangabe als "Gartenstadt", zumal es nur eine Gartenstadt in Hamburg gibt. Und wenn - aus welchen Gründen auch immer - nicht genaug Platz für den langen namen vorhanden ist, dann ist dieser lange Name nicht geeignet und es muss eben ein kürzerer name gefunden weden, um Abkürzungen zu vermeiden. "Wandsbek-Gartenst." sieht nicht nur doof aus, sondern ist auch nicht eindeutig: "Gartenstraße", "Gartenstedt" oder "Gartenstück" ???
da halte ich doch "Hinschenfelde" für das beste:

1. Die Station hieß mal so.
2. Hinschenfelde passt wie man oben sieht hervorragend.
3. Hinschenfelde gibts ja noch, nur nicht mehr so bekannt, da in Wandsbek aufgegangen.

Aber gerade zu diesem Zweck dienen ja alte Flurbezeichnungen, auch wenn sie ungebräuchlich sind, um eben detaillierte Bezeichnungen umzusetzen und monsterlange Namen zu vermeiden.
Dann kann Fuhlsbüttel Nord ja auch wieder Langenhorn Süd werden weil der Ausgang direkt an der Grenze liegt oder einfach Flughafenstraße, weil ja die Straßenbahn nicht mehr zum Flughafen fährt. Das waren damals die Umbenennungsgründe... aber das hat ja nichts mehr mit der U3 zu tun.

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owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 13:07 von Boris.
Zitat
Boris
Es wäre aber immerhin konsistent; ich denke da an Langenfelde.

Und ich an Nettelnburg.
Zitat
Ingo Lange
Zitat
Boris
Es wäre aber immerhin konsistent; ich denke da an Langenfelde.

Und ich an Nettelnburg.

...oder Hasselbrook: Ist auch kein Stadtteil...

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Da man hier denkt, dass die Menschheit generell unintelligent ist, auch Touristen (aber was würden die schon in Gartstenstadt wollen?!), so kann man diese Haltestelle gleich, analog zur Kellinghusenstraße, in Lesserstraße umbennen. Mit W.-Gartenstadt oder Wandsbek.-G. glaub ich weiss jeder was gemeint ist, da auf dem Plan nur eine Station diese Kombination zulässt.
Hinschenfelde ginge auch, da dieser ja früher ein Industrievorort Wandsbeks war, jedoch ist dieser Ort in den Statteilen Tonndorf und Wandsbek aufgegangen - somit würde ich diesen nicht wählen. Langenfelde ist ein Ortsteil von Stellingen, Nettelnburg von Bergedorf, also jeweils nur von einem Stadtteil.
Aber da es weder bei der U-Bahn, noch bei der S-Bahn eh keinen Konsens gibt wie Stationsnamen zu bezeichnen sind, ist es letztendlich egal, wie man diese Station bennent, ob mit einem Straßen-, noch mit einem Ortsnamen in einem Statteil, oder einer prägnanten Stelle nahe der Station (wie zum Beispiel der damaligen Gartenstadt, Landungsbrücken, et al.) oder der Lage der Station im Stadtteil. (Hier: Wandsbek (Nord), Tonndorf (West), Bramfeld (Süd)).

Zusammengefasst: Kürzt die Station sinnvoll ab, dann ist auch jedem geholfen. Oder man führt, wie in Manhattan nummerierte Straßennamen ein, da passen selbst tausender Ziffern auf die ZZA ;)
Bei dieser ganzen Diskussion muß ich an einen alten Witz denken:

Kommt ein Mann in Wandsbek an den HVV-Schalter. "Ich hätte gerne eine Fahrkarte nach Kyoto" Sagt der Schalterbeamte "Tut mit Leid, Kyoto kann ich nicht verkaufen, das kenne ich noch nicht mal - ich gebe Ihnen eine Fahrkarte zum Flughafen, da kann man Ihnen bestimmt weiterhelfen".
Am Flughafen geht der Mann wieder zum Schalter und will ein Ticket nach Kyoto. Sagt die Frau am Schalter "Tut mir Leid, direkt nach Kyoto gibt es von hier nicht, aber ich verkaufe Ihnen ein Ticket nach Singapur, dort können Sie bestimmt weiter."
Der Mann fliegt also nach Singapur, dort bekommt er dann ein Ticket nach Tokio, und von dort geht es endlich weiter nach Kyoto.
Nachdem er dort zwei tolle Wochen verbracht hat, will er wieder nach Hause, und geht in Kyoto an den U-Bahn-Schalter und sagt "Einmal nach Wandsbek bitte". Fragt der Schalterbeamte "Wandsbek Markt oder Wandsbek Gartenstadt?"
Zitat
Pille
...so kann man diese Haltestelle gleich, analog zur Kellinghusenstraße, in Lesserstraße umbennen....

hab ich auch schon gedacht, dafür ist die Straße (nicht das Wort) aber meiner Meinung nach "zu lang". Man könnte sie in Bundeswehrkrankenhaus umbenennen, was das Problem mit langen Namen aber nur verschlimmert. Die Abkürzung BWK ist zudem wahrscheinlich niemanden bekannt. Soetwas könnte man nur mit einer Haltestelle UKE machen, das ginge wiederrum ;)

Generell wird hier jedoch öfter behauptet, der jetzige Stationsname Wandsbek hilft vielen, weil sie "nach Wandsbek" wollen. Dies ist glaub ich grundsätzlich falsch, da niemand "nach Wandsbek" fahren will, da es vielzuviele Missverständnisse gibt ob der Stadtteil oder der Bezirk gemeint ist (oder die Gegend um Wandsbek Markt).
Übriges tut die U3, denn wenn jemand vom Stadtpark Richtung Kellinghusenstraße fahren will, muss er auch Richtung "Wandsbek Gartenstadt" fahren, obwohl er sich nur weiter von Wandsbek entfernt
Wer am Stadtpark einsteigt fährt ja offiziell nur nach Hbf Süd... aber ich weiß ja was gemeint ist ;)

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Ich persönlich finde die Diskussion über die Bezeichnung Wandsbek-Gartenstadt reichlich müßig.

Hamburger kennen diese Namensgebung seit Ewigkeiten und Auswärtigen dürfte eh egal sein, wie die Station heißt. Die schauen halt auf den Netzplan, wenn sie in die Nähe oder umsteigen wollen. Vermutlich dürfte auch niemand Fremdes, wenn er eine Adresse sucht, schauen, welche Station ähnlich wie der Stadtteil heißt. Das funktioniert meistens eh nicht.

Am größten ist die Verwechslungsgefahr meiner Meinung nach bei den Stationen Bahrenfeld und Trabrennbahn. Da kann ich mir noch am ehesten vorstellen, dass sich da mal jemand verfährt.

Bleibt also, dass die Abkürzung für Wandsbek-Gartenstadt gelegentlich etwas unästhetisch wirkt. So what, da gibt es wirklich größere Probleme im Nahverkehr.
Trabrennbahn wird ja auch immer als Umbenennungskandidat gehandelt, in Traberweg, aus genau dem Grund. Da das aber nicht dringend ist wird das wohl erst gemacht, wenn sowieso alles erneuert werden muss auf der U1, also vielleicht ja bei der Inbetriebnahme der Hst Oldenfelde? Von derartigen Bestrebungen weiß ich aber nichts.

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Klein Borstel steht ja auch immer wieder zur Diskussion

Zitat
DT5-Online
Trabrennbahn wird ja auch immer als Umbenennungskandidat gehandelt, in Traberweg, aus genau dem Grund. Da das aber nicht dringend ist wird das wohl erst gemacht, wenn sowieso alles erneuert werden muss auf der U1, also vielleicht ja bei der Inbetriebnahme der Hst Oldenfelde? Von derartigen Bestrebungen weiß ich aber nichts.
Zitat
ullistein
Bleibt also, dass die Abkürzung für Wandsbek-Gartenstadt gelegentlich etwas unästhetisch wirkt. So what, da gibt es wirklich größere Probleme im Nahverkehr.

Der Bahnhof Altona und manch ein anderer wirkt auch gelegentlich etwas unästehtisch durch bekannte Probleme und trotzdem lässt man es so oder lässt sich zumindest Zeit bei geplanten Verbesserungen. ;-)
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