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Sammelthread Störungen S-Bahn [2]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
heute endlich mal wieder Vollzüge auf der S1 bis Poppenbüttel?
Oder wenigstens alte Zeiten: vorderer Teil nach Poppenbüttel, hinterer Kehrgleis?
Tfs können endlich wieder mal von Blankenese bis Poppenbüttel und umgekehrt durchfahren ohne in Ohlsdorf den Zug zu wechseln?
Strecke Ohlsdorf - Airport nach FW Einsatz ab sofort wieder frei

Gruß Thomas
Die Sperrung hing wohl mit der Evakuierung des Flughafens zusammen.
22.2.17:

- Schienenbruch: Vollsperrung Berliner Tor - Bergedorf etwa 8-10 Uhr
- RTW-Einsatz im City-Tunnel: Vollsperrung kurz vor 9 Uhr

20.2.17:

- zweimal direkt hintereinander Stellwerkstörung mit Vollsperrung für über eine Stunde Harburg-Wilhelmsburg im Früh-Berufsverkehr

19.2.17

Vollsperre City-Tunnel wegen Fehlalarm am Nachmittag
Mittlerweile kritisierte die FDP die wiederholten Pannen bei der S-Bahn Hamburg:
[www.shz.de]
Der Senat hat im Zuge auf eine kleine schriftliche Anfrage auch neue Maßnahmen bekannt gegeben. Wollen wir hoffen, dass es mehr als heiße Luft ist.

[www.buergerschaft-hh.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2017 17:31 von Alkcair.
Zitat
Alkcair
Der Senat hat im Zuge auf eine kleine schriftliche Anfrage auch neue Maßnahmen bekannt gegeben. Wollen wir hoffen, dass es mehr als heiße Luft ist.

[www.buergerschaft-hh.de]

Naja, stand ja alles schon im Zusammenhang mit Olympia zur Debatte. Finde die Vorhaben allesamt gut und notwendig.
Zitat
NWT47
Finde die Vorhaben allesamt gut und notwendig.
Ein bisschen zu pauschal ...

1. Die verkleinerten Stromschienenabschnitte sind notwendig. Man fragt sich warum man so große jemals gebaut hat. Schuld auch ein bisschen das EBA und die BP, weil sie dauernd Stromabschaltungen anordnen, wo früher man einfach weitergemacht hat.

2. Das Wenden in Dammtor bedeutet wohl nur eine signaltechnische Umrüstung, so dass man auf den Streckengleisen ganz normal im Bahnsteig wenden kann, ohne Falschfahrten und Co. Ich weiß nicht, ob da noch Selbstblocksignale stehen, wenn ja, dürften die verschwinden.

3. Bahnsteigverlängerung Hauptbahnhof - Barmbek
Gemeint ist wohl die Reaktivierung der zur Zeit abgesperrten Bahnsteigteile und Ausrüstung mit SAT-Punkten dieser der drei Stationen Wandsbeker Chaussee, Friedrichsberg und Barmbek, welche ja in den 80er Jahren vollfunktionsfähig waren (außer SAT) und auch entsprechend genutzt wurden.
HBF - Hasselbrook ist ja bereits fertig. Somit hat das ganze zwar was mit der S4 zu tun, (soll da wohl zwecks Wert >1 rausgerechnet werden), wäre aber sonst nicht nötig.

4. Neuordnung der Weichentrapeze auf der Bergedorfer Strecke: Im Prinzip waren diese optimal angeordnet (jede 3. Station). Jedoch für den SEV hat sich das Bilwerder Weichentrapez nicht bewährt: Kehrt man aus Richtung Bergedorf in Billwerder Moorfleet, hat man das Problem der weiten Wege zum Bus (2009 haben diese Kasper aus der Verkehrslenkungsbehörde doch tatächlich angeordnet aus Sicherheitsgründen 500 Meter vom Bahnsteig entfernt zu halten, anstelle den Unteren Landweg für den MIV zu sperren.
Mittlerer landweg ist als Endstation aus Richtung Stadt ungeeignet, weil SEV einen so großen Umweg nach S-Allermöhe fahren muss, dass man Fuß schneller ist.
Das vor Bergdorf noch kein Weichentrapez ist liegt wohl daran, dass man Gleis 4 als so ein Gleis für beider richtungen vorsieht und meinte damit genug flexibilität zu haben.
Das Weichentrapez zwischen Tiefstack und Billwerder Moorfleet bringt nicht viel. Besser wäre eines zwischen Rothenburgsort und Tiefstack, da man in Rohtenburgsort schon nah am Centrum ist (mit Fahrrad schnell überwindbar, mit SEV gut anbindbar). Wichtig wäre ein Weichtrapez zwischen Mittlerer Landweg und Allermöhe, haben gute Anbindung für SEV.

5. Einzäunung ist längst überfällig (hat HOCHBAHN auch.)

6. Die Nordzufahrt von Abstellgleisen in Altona... Was soll da wo GENAU geschehen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2017 04:18 von Computerfreak.
Zitat
Computerfreak

6. Die Nordzufahrt von Abstellgleisen in Altona... Was soll da wo GENAU geschehen?

Es sollen Gleise gebaut werden um von Norden, also Holstenstraße, evtl. auch Diebsteich direkt in die Abstellung fahren zu können, ohne am Bahnsteig in Altona kehren zu müssen. So kann man bei einer Sperrung einer der beiden Innenstadtstrecken z.B. die S11 auch von Holstenstraße aus abstellen und dann später nach Holstenstraße wieder einsetzen.

Zitat
oben verlinkte kleine Anfrage Seite 3:
Derzeit können die S-Bahn-Abstellanlagen in Altona aus Richtung Norden nur über eine Wende am Bahnsteig erreicht werden.
Eine Nordeinfahrt in die Abstellgruppe Altona könnte die Reduzierung des Fahrzeugbestandes im Kernnetz im Störungsfall ermöglichen und dadurch die Pünktlichkeit erhöhen.
Zitat
bahn42

Es sollen Gleise gebaut werden um von Norden, also Holstenstraße, evtl. auch Diebsteich direkt in die Abstellung fahren zu können, ohne am Bahnsteig in Altona kehren zu müssen. So kann man bei einer Sperrung einer der beiden Innenstadtstrecken z.B. die S11 auch von Holstenstraße aus abstellen und dann später nach Holstenstraße wieder einsetzen.

Bei den jetzt vorhandenen örtlichen Gegebenheiten in Altona ist es faktisch nicht möglich die beiden unteren Abstellgleise von Holstenstraße bzw. Diebsteich anzubinden. Nur die beiden Abstellgleise oben kann man ohne Probleme aus Richtung Bahrenfeld anschließen.
Zitat
NWT47
Zitat
Alkcair
Der Senat hat im Zuge auf eine kleine schriftliche Anfrage auch neue Maßnahmen bekannt gegeben. Wollen wir hoffen, dass es mehr als heiße Luft ist.

[www.buergerschaft-hh.de]

Naja, stand ja alles schon im Zusammenhang mit Olympia zur Debatte. Finde die Vorhaben allesamt gut und notwendig.


Die 'wilde' Zusammenstellung und Veröffentlichung diverser verbessernder Maßnahmen als Reaktion auf angebliche Mängel
der technischen Infrastruktur bei der S-Bahn ist sicherlich nicht zielführend zur Gewinnung einer verbesserten, stabilen
Betriebsqualität.
Einige Forderungen sind absolut utopisch und technisch nicht umsetzbar, andere Maßnahmen bereits vor Jahren geplant
und in der Realisierungsphase wie die zukünftige Verbesserung der Schieneninfrastruktur.

Bei der ganzen Sache fehlt Augenmaß und fachliche Qualifikation.


Gruß Gralritter
Zitat
roennie
Bei den jetzt vorhandenen örtlichen Gegebenheiten in Altona ist es faktisch nicht möglich die beiden unteren Abstellgleise von Holstenstraße bzw. Diebsteich anzubinden. Nur die beiden Abstellgleise oben kann man ohne Probleme aus Richtung Bahrenfeld anschließen.

Es steht ja auch dabei, dass diese Maßnahme erst realisiert werden kann, sobald der Fernbahnhof Diebsteich steht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2017 19:13 von Alkcair.
Zitat
Gralritter
Zitat
NWT47
Zitat
Alkcair
Der Senat hat im Zuge auf eine kleine schriftliche Anfrage auch neue Maßnahmen bekannt gegeben. Wollen wir hoffen, dass es mehr als heiße Luft ist.

[www.buergerschaft-hh.de]

Naja, stand ja alles schon im Zusammenhang mit Olympia zur Debatte. Finde die Vorhaben allesamt gut und notwendig.


Die 'wilde' Zusammenstellung und Veröffentlichung diverser verbessernder Maßnahmen als Reaktion auf angebliche Mängel
der technischen Infrastruktur bei der S-Bahn ist sicherlich nicht zielführend zur Gewinnung einer verbesserten, stabilen
Betriebsqualität.
Einige Forderungen sind absolut utopisch und technisch nicht umsetzbar, andere Maßnahmen bereits vor Jahren geplant
und in der Realisierungsphase wie die zukünftige Verbesserung der Schieneninfrastruktur.

Bei der ganzen Sache fehlt Augenmaß und fachliche Qualifikation.


Gruß Gralritter

Oh, da ist aber einer angepisst.

Was heißt angebliche Mängel. Es sind Mängel. Punkt. Allein im Monat Februar war die S-Bahn 44 Stunden gestört ( stand 24.02.17 morgens , und heute war schon wieder Signalstörung). Die fachliche Qualifikation muss man wohl eher der S-Bahn absprechen. Oder warum macht es die Hochbahn besser?

Warum fällt dann bei einer Störung in Wilhlemsburg die S11 aus? Warum fährt sie nicht zwischen Poppenbüttel und Barmbek? Immerhin Anschluss zu einer U-Bahn Linie.

Und wie so sind zusätzliche Weichen "utopisch" und "technisch nicht umsetzbar" ? Und was daran ist eine " wilde Zusammenstellung " ?

Bei aller Liebe , aber Vorderungen des Senats als " fehlenden Augenmaß" und " fehlende fachliche Qualifikation" darzustellen, ist echt starker Tobak. Du als S-Bahner solltes mal lieber in Demut verweilen ( just wo ich das Schreibe blendet die HVV Störungsapp mal wieder Verspätungen bei der S-Bahn ein; S1 Poppenbüttel, S3 Neugraben ) und lieber mal ein paar kleinere Brötchen backen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.2017 00:54 von schmidi.
Zitat
Alkcair
[www.buergerschaft-hh.de]

Dort wird ja unter Punkt D " Einzäunung der Gleisanlagen, um Betriebsstörungen („Personen im Gleis“) zu vermeiden" genannt.

Ist dies wirklich Sinnvoll, bzw. ist dies wirklich ein gravierender Punkt? Nach den Zeitungsberichten die mir in Errinnerung sind, "fallen" die meisten doch an Bahnsteigen ins Gleis oder täusche ich mich da?
Das verhindert eine Einzäunung der Gleise ja nicht wirklich. Sinnvoller wären hierfür ja diese Bahnsteigtüren (die ja in HH aus verschiedensten Gründen nicht sehr praktikabel sind)
Zitat
Gralritter
Die 'wilde' Zusammenstellung und Veröffentlichung diverser verbessernder Maßnahmen als Reaktion auf angebliche Mängel der technischen Infrastruktur bei der S-Bahn ist sicherlich nicht zielführend zur Gewinnung einer verbesserten, stabilen Betriebsqualität.
Einige Forderungen sind absolut utopisch und technisch nicht umsetzbar, andere Maßnahmen bereits vor Jahren geplant und in der Realisierungsphase wie die zukünftige Verbesserung der Schieneninfrastruktur.

Bei der ganzen Sache fehlt Augenmaß und fachliche Qualifikation.

Gruß Gralritter

Hat da überhaupt jemand mit Ahnung und Fachwissen über das Eisenbahnverkehrswesen (also jemand von DB Netz oder der S-Bahn) am Tisch gesessen?

Wenn ich mir den Abendblatt-Bericht so durchlese, glaube ich dies eher nicht...

Gruß Ingo
Zitat
flor!an
Dort wird ja unter Punkt D " Einzäunung der Gleisanlagen, um Betriebsstörungen („Personen im Gleis“) zu vermeiden" genannt.

Ist dies wirklich Sinnvoll, bzw. ist dies wirklich ein gravierender Punkt? Nach den Zeitungsberichten die mir in Errinnerung sind, "fallen" die meisten doch an Bahnsteigen ins Gleis oder täusche ich mich da?
Das verhindert eine Einzäunung der Gleise ja nicht wirklich. Sinnvoller wären hierfür ja diese Bahnsteigtüren (die ja in HH aus verschiedensten Gründen nicht sehr praktikabel sind)

Vielfach sich es ja aber auch Straftäter, die vor den blauen Jungs (und Mädels) in die Gleisanlagen flüchten.
Diesem muß dann aber auch Einhalt geboten werden -- wie auch immer man das technisch umsetzen kann, dafür habe ich zwar eine Idee, die aber dürfte aufgrund des elektrischen Antriebes und der dafür nötigen Spannungen und Ströme nicht umsetzbar sein.

Gruß Ingo
Zitat
Gralritter
Die 'wilde' Zusammenstellung und Veröffentlichung diverser verbessernder Maßnahmen als Reaktion auf angebliche Mängel
der technischen Infrastruktur bei der S-Bahn ist sicherlich nicht zielführend zur Gewinnung einer verbesserten, stabilen
Betriebsqualität.
Einige Forderungen sind absolut utopisch und technisch nicht umsetzbar, andere Maßnahmen bereits vor Jahren geplant
und in der Realisierungsphase wie die zukünftige Verbesserung der Schieneninfrastruktur.

Bei der ganzen Sache fehlt Augenmaß und fachliche Qualifikation.


Gruß Gralritter

Also dass sehe ich nicht ganz so. Es ist doch nicht so dass die Stadt und die Bahn sich nicht regelmaessig zusammensetzen und Gedanken machen wie man die S-Bahn verbessern koennte. Die beschriebenen Massnahmen sind durch schon vor Jahren konzipiert worden, ob jetzt im Zusammenhang mit der Olympiabewerbung, oder ob die Bewrbung nur ein Anlass war die Realisierung anzuschieben kann so oder so sein. Aber ich bin mir ziemlich sicher dass seit der gescheiterten Bewerbung die Stadt darueber nachdenkt wie man die Massnahmen wiederbeleben kann. Die nachlassende Betriebsqualitaet scheint da ein guter Anlass zu sein jetzt das wieder oeffentlich zu machen, mehr aber nicht. Dass das ganze laengerfristig geplant ist ergibt sich doch schon dadurch dass die Anfrage gemeinsam von zwei Fachpolitikern der beiden Regierungsparteien gestellt wurde.
Zitat
Computerfreak
6. Die Nordzufahrt von Abstellgleisen in Altona... Was soll da wo GENAU geschehen?

Zitat
bahn42
Es sollen Gleise gebaut werden um von Norden, also Holstenstraße, evtl. auch Diebsteich direkt in die Abstellung fahren zu können, ohne am Bahnsteig in Altona kehren zu müssen. So kann man bei einer Sperrung einer der beiden Innenstadtstrecken z.B. die S11 auch von Holstenstraße aus abstellen und dann später nach Holstenstraße wieder einsetzen.

Zitat
oben verlinkte kleine Anfrage Seite 3:
Derzeit können die S-Bahn-Abstellanlagen in Altona aus Richtung Norden nur über eine Wende am Bahnsteig erreicht werden.
Eine Nordeinfahrt in die Abstellgruppe Altona könnte die Reduzierung des Fahrzeugbestandes im Kernnetz im Störungsfall ermöglichen und dadurch die Pünktlichkeit erhöhen.


Zitat
roennie
Bei den jetzt vorhandenen örtlichen Gegebenheiten in Altona ist es faktisch nicht möglich die beiden unteren Abstellgleise von Holstenstraße bzw. Diebsteich anzubinden. Nur die beiden Abstellgleise oben kann man ohne Probleme aus Richtung Bahrenfeld anschließen.

Zitat
Gralritter
Einige Forderungen sind absolut utopisch und technisch nicht umsetzbar, ...
Bei der ganzen Sache fehlt Augenmaß und fachliche Qualifikation.

Wenn man über die Nebensächlichkeiten in der vorangegangenen Diskussion hinwegliest, bleiben die von mir oben zitierten wichtigen Aussagen, welche in der gegebenen Reihenfolge Sinn ergeben. da gibt es an Gralritters Aussage nichts zu kritisieren.
Eine Verlegung des Fernabhnhof Altona hat keinen Einfluss auf die Gestaltung der S-Bahnabstellgruppen.
Vielmehr sollten von den jetzigen 3 zweie ausgebaut werden und eine wegen randlage abgebaut werden.
Es fehlt eine leistungsfähige Kehranalge, die für Kehrfahrten aus und in Richtung City-S-Bahn (Tunnelabschnitt) genutzt werden kann. Dafür stehen nur die Gleise 17 und 18 zur verfügung, wenn man eine Fahrstraßenkreuzung mit den Gleisen der Verbindungsbahn vermeiden will. Daher sollte diese Gruppe ausgebaut werden auf 4 langzugfähige Kehr- und Abstellgleise (Bis jetzt ist nur Gleis 17 langzugfähig). Die Abstellgruppe zischen den Gleisen der Verbindungsbahn (welche aus Richtung Verbindungsbahn eine Etage höher liegt) sollte NUR zum Abstellen der Züge der Linie S11 und S31 genuzt werden. Die Außenabstellanlage (zur Fernbahn rüber gelegen) sollte mangels vernünftiger Nutzbarkeit (Einsetzen Richtung Landungsbrücken nur unter Kreuzung sämtlicher Streckengleise bzw. am falschen Bahnsteig möglich!) dafür stillgelegt werden.
[www.abendblatt.de]

"Ein liegengebliebener S-Bahn-Zug im Bahnhof Wilhelmsburg hat am Donnerstagabend für erhebliche Behinderungen im Feierabendverkehr gesorgt. Die S31 Richtung Altona blieb wegen eines technischen Defekts um 15.45 Uhr im Bahnhof Wilhelmsburg liegen."
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