Zitat
Herbert
Vollsperrung Verbindungsbahn seit 19.10 Uhr wegen betriebsfremder Personen im Gleis Höhe Holstenstraße.

Das hört bald auf. Die deutsche Bahn hat ein Konzept erstellt, um die häufigen Streckensperrungen wegen betriebsfremder Personen im Gleis einzudämmen.

Künftig erhalten Betriebsfremde bei Auffenthalt auf den Gleisen im Wiederholungsfall eine Anstellung. So wird es bald weniger Personen im Gleis geben, die betriebsfremd sind.

Edit: Dies war natürlich ein Aprilscherz.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2016 10:30 von Wolf Tiefenseegang.

Na, das hat die S-Bahn ja mal wieder blendend hinbekommen. Und damit meine ich nicht die Stellwerksstörung in Elbgaustraße heute morgen - so etwas kann ja mal passieren (auch wenn die Häufung solcher Störungen vermuten läßt, daß man da Wartungsprozesse o.ä. sicherlich noch optimieren könnte).

Nein, es ist mal wieder die fürchterliche Kommunikation, die heute auf meiner Fahrt von der Hellbrookstraße zum Schnelsener Weg wahrscheinlich für 50% der Verspätung verantwotlich zeichnete.

Schon in Barmbek wunderte ich mich, daß eine S1 und keine S11 nach Blankenese fuhr, nahm das aber als verspäteten Zug hin, zumal in den zwei Minuten auf dem Bahnsteig keine Durchsagen kamen und auf den Anzeigern ebenfalls Normalbetrieb herrschte. Am Hauptbahnhof wollte ich dann in die S21 umsteigen - schließlich wollte ich zur Elbgaustraße - und erfuhr dort per Durchsage, daß die S11 und S31 heute wegen einer Stellwerksstörung durch den Citytunnel fahren. Zur S21 wurde nichts gesagt, und nach langen sieben Minuten kam dann auch eine.

In Dammtor fiel dann erstmals auf, daß die S21 nicht "Elbgaustraße", sondern "Altona" geschildert hatte. Durchsagen gab es nach wie vor keine, doch nun nahm ich mein Mobiltelefon und las bei der S-Bahn Hamburg "Altona/Holstenstraße-Pinneberg gesperrt". Busse/Taxis sollten ab Altona und Holstenstraße als Ersatz fahren. Also bin ich Holstenstraße aus dem Zug wieder ausgestiegen (bis dahin gab es im Zug nur automatische Haltestellenansagen) und suchte nach dem Ersatzverkehr. Ein Mitarbeiter der S-Bahn-Sicherheit schickte mich aber zurück zum Bahnsteig, denn Ersatzbusse würden nur ab Altona verkehren. ;-(

Damit hatte ich weitere zehn Minuten verloren, wartete nun auf die nächste S21 nach Altona, und kam dort schließlich auch an - doch dort gab es ebenfalls keine Ersatzbusse mehr, denn zwischenzeitlich fuhren wieder Züge bis Eidelstedt, von wo aus man dann in den Ersatzverkehr umsteigen könne. Natürlich war auch die S3, die bis Eidelstedt fuhr, gerade weg, so daß ich weitere zehn Minuten warten dufte - zehn Minuten, in denen ich durchrechnen konnte, daß ich mindestens 20 Minuten eingespart hätte, wenn ich einfach in meiner S1 bis Altona sitzengeblieben wäre. Dafür hätte man die Störung allerdings auch in der S1 korrekt (bzw. überhaupt) kommunizieren müssen.

Die letzte Fehlkommunikation habe ich dann nicht mehr mitgemacht, sondern einfach gepokert. In Eidelstedt stand nämlich plötzlich wieder "S3 Pinneberg" am Bahnsteiganzeiger - Durchsagen im Zug oder auf dem Bahnsteig auch diesmal wieder Fehlanzeige, so daß fast alle Fahrgäste aus dem Zug ausstiegen und sich auf die Suche nach den Ersatzbussen machten. Ich hingegen blieb sitzen und fuhr zwei Minuten später weiter zur Elbgaustraße, wo ich dann noch 15 Minuten auf meinen Bus warten mußte. Zu dieser Zeit konnte ich noch zwei S3-Ersatzbusse sehen, die weiter Fahrgäste transportierten, die bereits wieder in die S-Bahn hätten umsteigen können.

Fazit: statt 1:05 heute 2:05 gebraucht - mehr als die Hälfte davon nur durch mieserable Kommunikation seitens der S-Bahn-Hamburg. Glückwunsch. :-Z

Cheerio, Michael.

In letzter Zeit höre ich in einigen 474ern immer wieder einen sehr hohen Pfeifton. Der ist auch nicht konstant da, aber wirklich sehr unangenehm und auf dauer kaum zu ertragen. Hat jemand von euch auch schon Erfahrungen damit?

Was für Pfeiftöne denn? In welchem Wagen? Beim anfahren/bremsen?

Mehr Infos bitte, vielleicht kann geholfen werden. ;)

Ich hatte das letztens auch, weiß aber nicht mehr, in welchem Wagen das war. Und es war die ganze Fahrt über. Beim Bremsen wars kurz weg, beim Anfahren wieder da bis zur nächsten Station. Das ist n fürchterlicher Ton. :D

Ich könnte mir vorstellen, dass manche Lüfter einen Lagerschaden haben und deshalb Lärm machen. Wenn das Geräusch vor dem Türenschließen leiser wird und zwischen Neugraben und Fischbek ganz aufhört, wird es an der Lüftung liegen.

Ein Lüfter mit Lagerschaden brummt ja aber eher. Es ist wirklich ein hochfrequentes Piepen, das auch in der Systemwechselstelle anhält.

Eindeutig ein Hamsterschaden. :-)

Hmm, da bin ich überfragt. Beim 472 hätte ich auf einen defekten Starter für die Beleuchtung getippt, aber beim 474?

Nein es kommt permanent und ist sehr hoch (etwa in der Höhe eines Netzteils vom Handyladegerät, nur deutlich lauter.

Da hat sich die S-Bahn in Altona eben selbst übertroffen. Es kommt die S1 nach A/P, am Anzeiger steht aber S11. Dann stellt die Bahn auch auf S11 um. Dann laute und deutliche Ansage (vom Bahnhof): Sämtlicher Zugverkehr sei eingestellt, man möge auf Busse ausweichen. Also steigt ungefähr die Hälfte der S1(1) und die Hälfte der inzwischen aus PI eingefahrenen S3(1) auf Gleis 2 aus. Wenige Sekunden später sagt der S11 Tf "Richtung A/P zurückbleiben bitte", woraufhin alle wieder einsteigen...

Warum wird nicht eine Durchsage gemacht, dass der City-Tunnel gesperrt ist - warum stattdessen " Zugverkehr eingestellt + Busse"?!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2016 08:55 von Raubtier.

Hat man Altona auf die "Sammeltaste" Citytunnel gelegt?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2016 09:22 von Herbert.

Soeben gab es eine neue Ansage in Altona:

Zitat
Ansage
Information für Fahrgäste der Linie S1: Am Wochenende fahren zwischen Barmbek und Ohlsdorf keine.

Frage: was fehlt hier?

Immerhin: wieder laut und verständlich.

Zitat
Raubtier
Soeben gab es eine neue Ansage in Altona:

Zitat
Ansage
Information für Fahrgäste der Linie S1: Am Wochenende fahren zwischen Barmbek und Ohlsdorf keine.

Frage: was fehlt hier?

Immerhin: wieder laut und verständlich.

Eignet sich für Jauchs Ratesendung als 50 Euro-Frage: Züge. Mit den Ansagen hat es die Bahn. In Osnabrück-Altstadt wird die Ansage für die Zugfahrt auch an einem Punkt abgehackt.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs

Soeben in Othmarschen:

Ansage am Bahnhof: "Der Polizei-Einsatz ist beendet, die S-Bahnen fahren wieder an"

Alle stürmen in die einfahrende S1

TF sagt daraufhin im Zug an: "S-Bahn Verkehr ist eingestellt - es wird ein Schienenverkehr eingerichtet"

Alle wieder raus aus dem Zug, zu den Bussen.

Daraufhin Ansage am Bahnhof: "Der eingefahrene Zug verkehrt in 5 Minuten weiter"

Alle rennen wieder zum Zug zurück...

Das ist eine Kommunikation -.-

Naja, bis die Beteiligten Verständigt sind kann es einen Moment dauern. Das ist etwas unglücklich, lässt sich aber nicht vermeiden.

Schienenbruch seit 17 Uhr:

S2 fällt aus
S21 nur alle 20-30 Minuten Berliner Tor-Bergedorf und zwischen Elbgaustr. - Berliner Tor nur unregelmäßig und verspätet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2016 18:46 von Herbert.

Zitat
Herbert
Schienenbruch seit 17 Uhr:

S2 fällt aus
S21 nur alle 20-30 Minuten Berliner Tor-Bergedorf und zwischen Elbgaustr. - Berliner Tor nur unregelmäßig und verspätet.

Am Hauptbahnhof brach dann das Chaos aus. Die S2 wurde wohl laut ZZA nach Hasselbrook umgeleitet und eine S21 habe ich lange Zeit nicht gesehen. Durchsagen waren verwirrend und schlecht formuliert.

Das es auch anders geht zeigt die Hochbahn. Heute morgen wurde sowohl am Bahnsteig als auch in den Zügen mehrmals via Durchsage auf einen RTW-Einsatz hingewiesen.

Ich habe zwei S21 auf Gleis 2 am BT Richtung Elbgaustraße gesehen.

Da hat die Bahn dann mal etwas Erbarmen gezeigt und einen RE mit 5 Dostos zwischen Hbf und Bergedorf pendeln lassen.
Den hatte ich gestern auch genommen (ab Hbf 19:10 Uhr, an Bergedorf ca. 15 Min. später).