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Gleiswechsel zwischen Landwehr und Berliner Tor
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Von der Bahnsteiglänge mag das auch stimmen. Dadurch bedingt, dass das Ausfahrsignal in Gleis 4 aber nicht am Bahnsteigende, sondern deutlich davor steht, ist es betrieblich aber nur mit Vollzügen nutzbar. Es gibt zwar auch betriebliche Regelungen für diese Situationen, aber diese sind im Regelbetrieb nicht praktikabel, weil zu zeitaufwendig und wie Jan schon schrieb ist es obendrein noch sehr viel theoretischer da Reinbek und Wohltorf eben nur vollzugtauglich sind.
Barmbek, Friedrichsberg, Wandsbeker Chaussee und Aumühle Gleis 4 sind PHYSIKALISCH (also von der Länge her) langzugtauglich, nicht aber betriebsfertig für Langzüge. Bis Barmbek fuhren mal Langzüge in den 80ern (S11/S21 Stadionverkehr). Aumühle sollen auf Gleis 4 mal vor Jahrzehnten eines Morgens Langzüge angekommen sein, welche geschwächt worden sein sollen und als Vollzüge zurückfuhren (Grund Weichenstörung in Bergedorf...) In Aumühle Gleis 4 passt physikalisch mehr als ein Langzug an den Bahnsteig. Ob es aber für zwei Vollzüge reicht, weiß ich nicht. Signaltechnisch ist Aumühle Gleis 4 auf Vollzuglänge eingekürzt. Das Ausfahrsignal muss wohl alleine deshalb weiter von der Weiche entfernt stehen, weil Gleis 4 im Gegensatz zu Gleis 3b kein Stumpfgleis ist. Ähnliche Situation gibt es ja in Buxtehude.
Es soll… vor Jahrzehnten… vielleicht… in einer dunklen Nacht… weil wegen is nicht… weiß auch nicht genau… oder auch nicht. ^^
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:20 von Boris.
Gleiserneuerung Hammerbrook-Wilhelmsburg inkl. Weichen zur Fernbahn und Bau von Lärmschutzwänden im Zuge der Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße.
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:20 von Boris.
Die Gleisverbindung zur Fernbahn bleibt und wird bei den Bauarbeiten sogar erneuert. Die Verbindung ist dort auch zwingend notwendig um Bauzüge und andere undenkbare Schienenfahrzeuge auf den Abschnitt Hammerbrook-Harburg zu bekommen, ähnlich ist es z.B. auch mit der Verbindungskurve Bahrenfeld-Langenfelde.

Die Lärmschutzwände werden zwischen Williburg und Veddel gebaut, dort wurde im Vorgriff ja bereits ordentlich gerodet.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Die Gleisverbindung zur Fernbahn bleibt und wird bei den Bauarbeiten sogar erneuert. Die Verbindung ist dort auch zwingend notwendig um Bauzüge und andere undenkbare Schienenfahrzeuge auf den Abschnitt Hammerbrook-Harburg zu bekommen, ähnlich ist es z.B. auch mit der Verbindungskurve Bahrenfeld-Langenfelde.

Die Lärmschutzwände werden zwischen Williburg und Veddel gebaut, dort wurde im Vorgriff ja bereits ordentlich gerodet.

Warum werden überhaupt Lärmschutzwände zwischen der S-Bahn und der Fernbahn gebaut? Hängt das mit dem Winkel des Schalles zusammen? In der S-Bahn ist es dadurch merklich lauter und gerade bei offenem Fenster schon sehr unangenehm...
Zitat
NWT47
Warum werden überhaupt Lärmschutzwände zwischen der S-Bahn und der Fernbahn gebaut? Hängt das mit dem Winkel des Schalles zusammen? In der S-Bahn ist es dadurch merklich lauter und gerade bei offenem Fenster schon sehr unangenehm...

Bei der derzeitigen Verlegung von Bahn- und Straßenanlagen werden bewusst zwischen jede Gruppe von Verkehrssystem Wände gesetzt, damit diese gar nicht erst an die äußere Wand kommen und dort ggf. nicht mehr effektiv abgefangen wird.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2016 20:13 von Jan Borchers.
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 11:20 von Boris.
Zitat
Boris
Hallo HOCHBAHN-Fan,

Zitat
HOCHBAHN-Fan
Die Lärmschutzwände werden zwischen Williburg und Veddel gebaut, dort wurde im Vorgriff ja bereits ordentlich gerodet.

Danke nochmals, hatte schon befürchtet, dass der Blödsinn sich da noch ausbreiten wird.


Grüße
Boris

Aber wo ist der Sinn dabei? Eine glatte Wand wirft Schall zurueck, ein Wald schlock in viel besser.
Zitat
NWT47
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Die Gleisverbindung zur Fernbahn bleibt und wird bei den Bauarbeiten sogar erneuert. Die Verbindung ist dort auch zwingend notwendig um Bauzüge und andere undenkbare Schienenfahrzeuge auf den Abschnitt Hammerbrook-Harburg zu bekommen, ähnlich ist es z.B. auch mit der Verbindungskurve Bahrenfeld-Langenfelde.

Die Lärmschutzwände werden zwischen Williburg und Veddel gebaut, dort wurde im Vorgriff ja bereits ordentlich gerodet.

Warum werden überhaupt Lärmschutzwände zwischen der S-Bahn und der Fernbahn gebaut? Hängt das mit dem Winkel des Schalles zusammen? In der S-Bahn ist es dadurch merklich lauter und gerade bei offenem Fenster schon sehr unangenehm...

Ich glaube das hat damit zutun, dass die Lärmschutzwände an der S-Bahn Strecke auf der Kirchdorfer Seite sehr niedrig sind. Seitdem die sehr hohen Lärmschutzwände auf der IBA-Seite gebaut wurden, soll der Schall der lauten Güterzüge in Kirchdorf nun auch noch doppelt gehört worden sein, da er zusätzlich von der Mega-Lärmschutzwand auf der anderen Seite reflektiert wurde.

Da hat diese höhere Lärmschutzwand zwischen S-Bahn und Fernbahn abhilfe geschaffen. Das ist zumindest die mir bekannte Version.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2016 02:19 von LevHAM.
Wurde doppelt geposted.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2016 02:19 von LevHAM.
Ich kann zu dem ganzen Kram, der da auf der Insel verbrochen wurde (und noch wird) nur Walter Ulbricht bemühen:

"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten." ^^
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