Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 13.12.2016 17:39 |
Zitat
Computerfreak
In Supermärkten kommt es sehr häufig zu Schlangen an der Kasse. Diese sind der neuralgische Punkt eines jeden Supermarktes, welche oft vollkommen überlastet sind.
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 13.12.2016 18:09 |
Zitat
flor!an
Zitat
Computerfreak
In Supermärkten kommt es sehr häufig zu Schlangen an der Kasse. Diese sind der neuralgische Punkt eines jeden Supermarktes, welche oft vollkommen überlastet sind.
Ich geb dir eigentlich vollkommen recht, aber nur weil etwas schon immer schlecht/suboptimal läuft, heißt das ja nicht das man nicht ergebnisoffen über optimierungen nachdenken darf. Zum Supermarkt Beispiel: Vergleiche AmazonGo -> Kassen abgeschafft ( [www.chip.de] )
Zitat
PAD
In vielen Städten, die einen Straßenbahnverkehr haben, ist die zentrale Umsteigestation nicht der Hauptbahnhof. In München fahren nicht alle U-Bahnen über den Hauptbahnhof, in Berlin sowieso nicht.
Zitat
PAD
In Hamburg hat man leider in den letzten 75 Jahren alles auf den Hauptbahnhof ausgerichtet
Zitat
PAD
und beim (Aus-)Bau des Knotens Jungfernstieg verpasst, diesen zukunftstauglich zu konstruieren. Leider liegt der Bahnhof halb unter der Alster, sodass ein Ausbau kaum möglich ist. Wäre der Jungfernstieg nicht so eine verwinkeltes Anlage und ließe sich leichter erweitern, könnte man Bahnlinien ohne weiteres nur am Jungfernstieg und nicht am Hbf halten lassen. Allerdings ist auch der Knoten Jungfernstieg an seinen Kapazitätsgrenzen gekommen, wie allein die Verbindung S-Bahn-U1 zeigt.
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 13.12.2016 18:40 |
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flor!an
Außergewöhnlich ist am Hamburger Schnellbahnsystem ja, dass alle Linien durch den Hbf fahren ....
die CDU möchte gerne herausfinden lassen ob man nicht nicht auch einige Linien am Hbf vorbeiführen kann: Dazu will sie morgen einen Antrag in die Bürgerschaft bringen mit der eine Untersuchung beauftragt werden soll.
CDU: Nicht alle S- und U-Bahnen über Hauptbahnhof führen
[www.abendblatt.de]
Zitat
FoxMcLoud
Ich denke die CDU meint damit vielleicht auch Querlinien, die nicht durchs Zentrum fahren, sondern nur die Stadtteile außerhalb miteinander verbinden. Bspw. eine Linie Wandsbek-Barmbek-Eppendorf-Eimsbüttel-Altona. Hat zwar keinen direkten Anschluss an den HFB, könnte aber andere Zentrumslinien entlasten.
mfg fox
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 17.12.2016 18:40 |
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Computerfreak
Genau das ist das Manko dieser Städte. Wer am Hbf ankommt (von weit her) will möglichst direkt in jede Linie einsteigen können. Mal vom Busverkehr abgesehen (das ist wirklich nur so ein adapter, der die Schnellbahnreichweite erhöhen soll), soll den Fahrgästen ein weiteres Umsteigen erspart bleiben. Darum alle Linien über den HBF, der nun einmal der Nabel der Welt einer jeden Stadt ist.
Oh doch, in beiden. In München konnte ich das Phänomen, dass nicht alle U-Bahnlinien via Hbf fahren hautnah "genießen". Von Thalkirchen nach H´bf mit Umsteigen in Sendlinger Tor: --> 10 Minuten Fahrzeitverlust, weil mann meint sonntagsmorgen reicht ja ein 10-Minuten-Betrieb... --> ICE weg! (Ja das ganze war noch vor dem digitalen Zeitalter. Nein und ich suche nicht erst umständlich die Verbindungen raus, sondern schaue auf die Linientafel und die Minutenangben und die Abfahrtstafeln und dann rechne ich Zeitnah den Zubriger aus. Durch diese Umsteigespielerei habe ich 2 Minuten Fahrzeit für Sendlinger Tor -> Hbf gerechnet (stimmte auch) und 2 Mituten Umsteigezeit (hätte auch gestimmt, wenn dann der Anschlusszug gefahren wäre). Ich sehe nicht ein dann aufgrund Mieser Taktung oder Kontrollmätzchen, weitere Zeit einzuplanen, die nicht enstehen würde, wenn nicht umzusteigen wäre.Zitat
B-V 3313
Du warst noch nie in München oder Berlin, was?
Zitat
B-V 3313
In Berlin ist der Hauptbahnhof alles, aber ganz sicher nicht der Nabel der Weltstadt.
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.12.2016 12:59 |
Zitat
Wieso nicht? Von dort fahren alle Fernzüge...
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.12.2016 13:08 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.12.2016 15:13 |
Zitat
Computerfreak
...München...
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.12.2016 15:29 |
Zitat
Herbert
Zitat
Wieso nicht? Von dort fahren alle Fernzüge...
Die Fernzüge haben im Vergleich so wenig Fahrgäste, dass man sich leisten konnte, das Pilzkonzept unvollständig in Betrieb zu nehmen. 2006 gab es am Hauptbahnhof im Nahverkehr nur die Stadtbahn im Schienenverkehr. Die U55 folgte 2009, in einigen Jahren die U5 als zweite Ost-West-Strecke. Die Straßenbahn (auch Ost-West) kam mit mehrjähriger Verspätung erst 2014. Die Nord-Süd-S-Bahn wird noch lange gebaut und stand mehrmals völlig auf der Kippe. Es gab einfach keinen Druck, das Ding fertig zu bekommen - man brauchte es nicht unbedingt.
Die Nahverkehrsknoten in Berlin sind andere und mehrere: Beispielsweise Zoologischer Garten, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostkreuz.
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.12.2016 16:49 |
Zitat
ullistein
Berlin ist mit Hamburg städtebaulich überhaupt nicht zu vergleichen.
Berlin hat mehrere Stadtzentren, Hamburg nur eines in das fast alle wollen.
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 20.12.2016 00:28 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 20.12.2016 00:39 |
Zitat
Dammtor ist auch nur mittelmäßig erschlossen, da die U-Bahn zu weit weg hält.
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 20.12.2016 09:53 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 01.01.2017 01:39 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 01.01.2017 23:57 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 02.01.2017 14:54 |
Kann nur ein temporäres Problem sein, bisher war die S1 immer, wenn ich geschaut habe, auch mit Echtzeitdaten versehen.Zitat
Norderstedt
Kann mir einer bitte erklären, warum ausgerechent bei der S1 keine Echtzeitdaten vorhanden sind, wenn man die HVV-Auskunfssysteme befragt?
Alle anderen S-Bahn-Linien sind in den Auskunfssystemen des HVV mit Echtzeitdaten ausgestattet.
Schaut man sich die Daten der S-Bahn direkt von der DB an, so sind hier alle S-Bahnen inclusive der S1 mit Echtzeitdaten angegeben. Deswegen verstehe ich nicht so ganz, warum es ausgerechnet bei der Übertragung von der DB zur Datenschnittstelle des HVV die S1 nicht mit Echtzeitdaten übertragen wird.