Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 12.05.2017 13:33 |
Zitat
Der U3 Zug fuhr pünktlich ab Farmsen. Ich bin also vorher eingestiegen .
Zitat
Der U3 Zug war nur aus Farmsen gefühlt.
Zitat
Nun kamen die U1 Fahrgäste hinzu und standen schon Wandsbek.
Zitat
Und warum soll man mit Verstärkern nicht dagegen an kommen ?
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 12.05.2017 13:42 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 12.05.2017 14:15 |
Zitat
Herbert
Auf der U3 gibt es leider häufig das alte Problem der 5: Rudelbildung. Dagegen kommt man mit Verstärkern gar nicht an.
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 12.05.2017 14:46 |
Ich hoffe ja inständig, dass die neue Anzeiger-Generation dazu in der Lage ist. (Und die Werbung nicht dauernd den Countdown verschwinden lässt...)Zitat
Jan Borchers
[...] Was aber auch dadurch begünstigt wird, dass sie keine sichere Pronose über den Abstand des nachfolgenden Zuges haben.[...]
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 12.05.2017 17:48 |
Zitat
Herbert
Zitat
Der U3 Zug fuhr pünktlich ab Farmsen. Ich bin also vorher eingestiegen .
Aber das ist dann doch ein Verstärker? Oder war das um kurz nach 6 schon?!
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 12.05.2017 18:13 |
Zitat
Jan Borchers
Dem mag man nicht widersprechen, das ist aber im wesentlichen überall so. Soabld eine Verspätung reingerät warten Mengen für den nächsten Zug gleich mit und alle wollen unbedingt mit. Das ist kein auf den Verkehrsbetrieb zu reduzierendes Problem, sondern auch ein Problem des Verhaltens der Mitfahrer. Was aber auch dadurch begünstigt wird, dass sie keine sichere Pronose über den Abstand des nachfolgenden Zuges haben.
Zitat
cedric30003
Ich hoffe ja inständig, dass die neue Anzeiger-Generation dazu in der Lage ist. (Und die Werbung nicht dauernd den Countdown verschwinden lässt...)Zitat
Jan Borchers
[...] Was aber auch dadurch begünstigt wird, dass sie keine sichere Pronose über den Abstand des nachfolgenden Zuges haben.[...]
Die jetzigen Geräte sind ja doch etwas umständlich, aber das soll wohl noch etwas dauern.
Ich vermute das viele mittlerweile wissen, dass die "in 1 min" sowohl in Ansagen, als auch auf Anzeigen gerne mal 3-5min in Wirklichkeit sind.Zitat
cedric30003
Allerdings wird die Ansage "Der nächste Zug in Richtung xy folgt in einer Minute" ja auch von der Mehrheit ignoriert.
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flor!an
Zitat
Jan Borchers
Dem mag man nicht widersprechen, das ist aber im wesentlichen überall so. Soabld eine Verspätung reingerät warten Mengen für den nächsten Zug gleich mit und alle wollen unbedingt mit. Das ist kein auf den Verkehrsbetrieb zu reduzierendes Problem, sondern auch ein Problem des Verhaltens der Mitfahrer. Was aber auch dadurch begünstigt wird, dass sie keine sichere Pronose über den Abstand des nachfolgenden Zuges haben.
Multi-Zugziel-Anzeiger (wie bei der S-Bahn und im DB Fernverkehr neuerdings) würden dies meiner Meinung nach schon entzerren. Man könnte schon fast sagen "Wissen ist Macht". Es macht sehr wohl einen Unterschied ob man nun weiß in 1min (und dann danach in 3min) kommt der nächste Zug, als das man denkt "Ok dieser Zug ist zu 99% voll, der nächste kommt aber 'erst' in 5-7min, der wird dann sicher auch mega voll sein, daher versuche ich mal hier noch reinzukommen".
Zitat
h_guenther
Danke ben, für die Gedankenspiele
ich fahre morgens gegen 7:00 bis 7:30 von Neuwiedenthal nach Fuhlsbüttel Nord und abends ab 17:30 umgekehrt
Wer nicht aus Neugraben bis Heimfeld einen Sitzplatz hat, bekommt ihn bis Hauptbahnhof überhaupt nicht
egal ob mit der S31 ab Neugraben (6 Wagen) oder mit der S3 ab irgendwo
Bei den 9 Wagen Zügen der S3 hat man in Neuwiedenthal meist Glück in den hinteren 3 Wagen,
weil die in Neugraben zugekuppelt werden, die vorderen 6 sind aber "gut gefüllt".
Wenn die S-Bahn einen Grund dafür findet, werden dann auch gern nur 6 Wagen Züge bewegt,
am liebsten wenn zusätzlich die S31 ausfällt
Ab Heimfeld, spätestens ab Harburg Rathaus nimmt die Menge an Fahrgästen zu, die gar nicht erst einsteigen
weil sie den schlechten Atem oder den Rucksack anderer Fahrgäste nicht im Gesicht haben wollen
Regelmässig vor allem bei Betriebsstörungen nimmt die Verspätung zu, meist min. 5 Min von Hbf bis Neuwiedenthal
oder auch umgekehrt, weil erst der halbe Waggon auf den Bahsteig ausweichen muss,
die Fahrgäste, die wirklich die Haltestelle benötigen aussteigen,
dann alle anderen wieder rein
Und abends "erwische" ich nur äusserst selten einen der 9-Wagen Züge, meist nur 6 Wagen auf der S3
Das "Schieben und Stossen" geht zu späterer Stunde teilweise ab Hauptbahnhof bis nach 22:00
und reicht bis mindestens Wilhelmsburg, oft sogar bis Harburg Rathaus
Und mit einem Kinderwagen egal welcher Größe und welcher Uhrzeit wird es immer kritisch,
da muss man dann Umwege in Kauf nehmen und z.B. Dammtor / Jungfernstieg zum Umsteigen nutzen
bzw
dort hinfahren, in den Gegenzug einsteigen und zurückfahren
In ganz schweren Fällen (HSV Heimspiel am WE) ist sogar Landungsbrücken eine gute Alternative zum Richtungswechsel
Ich mache das nun über 14 Monate und würde manchmal gern auf ein Kraftfahrzeug ausweichen
eigenes oder Bus, da bleibt man aber im Strassenverkehr gern 15-40 min. hängen,
also auch keine Alternative
Und wenn man bei Twitter den "hashtag" -> "HVVStoerungen" abboniert
bekommt man mit, was für Katastrophen während meiner Arbeitszeit über die anderen armen Fahrgäste hereinbrechen
-> schadhafte Züge
-> Polizeieinsätze
-> Feuerwehreinsätze
-> fremde Person im Gleis
-> Gleisbauarbeiten
-> Betriebsstörungen aller Art
jeden Tag mindestens einer der Punkte, manchmal mehrere, manchmal der selbe Grund mehrfach
Ich gehe mittlerweile selten aus dem Haus oder aus der Firma,
ohne dort diese Katastrophenmeldungen zu sichten und eventuell den Fahrweg zu ändern
Und dann kommen noch die uneinsichtigen Fahrgäste als zusätzliche Fehlerquelle dazu
- obwohl man ungefähr den Fahrplan kennt, nachfolgende Züge vor dem Einsteigen absolut ausschliessen
- Ansage "Benutzen Sie auch den nächsten Zug" / "bitte beeilen, der Zug hat Verspätung" etc.
aber unbedingt in den völlig überfüllten Zug noch rein müssen
- Türen mit Gewalt offen halten für eine gefühlte Busladung Fahrgäste und die Ermahnungen des "Lokführers"
ignorieren sowie Bitten anderer Fahrgäste dazu mit aggressiven Antworten und Gewaltandrohung abzulehnen
schönes Wochenende
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 13.05.2017 07:39 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.05.2017 17:22 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.05.2017 19:22 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.05.2017 21:36 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 19.05.2017 21:40 |
Zitat
Sascha Behn
Wer sagt dennn das alle Züge der S2 und S11 tagsüber in Altona stehen? Soweit ich weiss stehen aufgrund der einschränkten Kapazität in Elbgaustraße.
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 20.05.2017 08:13 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 20.05.2017 17:15 |
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 20.05.2017 17:59 |
Zitat
Arne
Wo wir immer wieder über das Problem des Kuppelns in Neugraben und die dadurch entstehenden Zeitverluste sprechen: Was spricht eigentlich dagegen, den ergänzenden Kurzzug bereits am Bahnsteig stehen zu haben und mit der S3 aus Stade einfach an diesen bereitstehenden Kurzzug anzuschließen. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Vorgang deutlich zeitsparender wäre, als erst mit dem vollbesetzten Zug an die Bahnsteigspitze zu fahren und dann erst den ergänzenden Kurzzug aus dem Abstellgleis zu holen. Ist nur so eine Idee...
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 21.05.2017 10:41 |
Zitat
Computerfreak
1. Muss der Bahnhof für ein Einfahren in besetzte Gleise signaltechnisch eingerichtet sein. Das ist bei der Hamburger S-Bahn bisher nur Ohlsdorf. (Empfehlenswert wäre wenn es auch in Eidelstedt ginge, da wird man es mal gebrauchen können.) In Negraben ist das nicht der Fall. Somit dürfen nur leere Züge in besetzte Gleise einfahren (Rangierfahrt).
Zitat
Computerfreak
Zitat
Arne
Neben dem was Alkcair schrieb gibt es noch zwei weitere Gründe:
1. Muss der Bahnhof für ein Einfahren in besetzte Gleise signaltechnisch eingerichtet sein. Das ist bei der Hamburger S-Bahn bisher nur Ohlsdorf. (Empfehlenswert wäre wenn es auch in Eidelstedt ginge, da wird man es mal gebrauchen können.) In Negraben ist das nicht der Fall. Somit dürfen nur leere Züge in besetzte Gleise einfahren (Rangierfahrt).
Ist das gottgegeben, oder kann man nicht das signaltechnisch so einrichten?
Re: Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3 21.05.2017 12:21 |