Ich bin auch der Meinung dass nach Möglichkeit sowohl am Zug als auch am Bahnsteig immer die tatsächliche Endhaltestelle angezeigt werden sollte. In diesem Fall S1 Altona. Im unteren Teil kann dann auf den SEV hingewiesen werden.

Beispiel:
S1 Altona
Ab Altona weiter mit SEV nach Othmarschen / Holstenstraße

Zitat
LH
Am Besten wäre wohl so etwas wie "S1 Altona (weiter mit Bus)"

Ich denke die meisten würden sich schon über "S1 Altona" freuen. Denn so kann man einfach auf dem Linienplan schauen, ob man vorher oder später (also dort oder woanders) umsteigen muss/kann.

Wenn sich aber Zug- und Haltestellenanzeige unterscheiden denkt man schlichtweg "oh eins von beiden ist kaputt". Niemand denkt über sowas nach, dass der Zug möglicherweise das "echte" Ziel nicht anzeigen kann. Eher denkt man noch, dass der Zug der da steht, einfach nicht derselbe ist wie auf der Anzeigetafel.

Der "nicht Pendler" muss zudem zweimal schauen. Beim ersten mal schaut er (noch in Ruhe) auf die Anzeigetafel z.b. Blankenese, dann schaut er auf dem Plan ob dies "sein Zug" ist. Sprich ob er damit das Ziel erreicht was er hat.

Fährt ein Zug ein, an dem dann etwas anderes steht z.b. Altona, muss er nochmal schauen (diesmal hastig, weil der Zug ja schon da ist) ob denn dieser Zug auch dorthin fährt.

(Es sei denn er hat ein fotografisches Gedächtnis und merkt sich alle Zwischenhalte schon beim ersten mal)


Also allem in allem sehr unbefriedigend wenn es technisch nicht auswählbar ist.

Heute weitere Varianten:

1) Kornweg --> Innenstadt:

• HVV-App. zeigt S1-Fahrten nur bis Ohlsdorf an (dort Umsteigen).
• Am Bahnsteig und Zug "S1 Blankenese".
• In echt kein Umsteigen in Ohlsdorf und Altona.

2) Heute wurde für einige Stunden die S31 auf dem Linienweg Pinneberg - Poppenbüttel eingesetzt.
Grund war eine Signalstlörung in Wilhemsburg.
Wenigstens wurden so elegant die S11-Berliner Tor-Kurzläufer ergänzt (wenn auch im ungünstigen 2/8-Takt).
Preisfrage: Was hatten Züge und Bahnsteige geschildert
a) in Ri. Poppenbüttel
b) in Ri. Pinneberg?

Ich wollte eigentlich gleich selbst Hbf nachschauen, aber soeben wurde die Umleitung vorfristig aufgehoben.
Die App. hatte diese Ad-Hoc-Umleitungen nicht drin.
Und bahn.de hat diese auch nicht direkt in der Fahrplanauskunft (z.B. Elgbaustr. -> Hasselbrook) gefunden,
sondern nur beim Anklicken des S31-Linienlaufs.

Was geschildert wurde, weiß ich leider auch nicht, wohl aber, dass die S11 natürlich nicht ergänzt wurde, sondern direkt den Rest des Tages ausgelegt wurde :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2017 10:22 von ben.

Geschildert wurde S21 oder S31 Pinneberg bzw. S11 Poppenbüttel. Es wurden 474- und 472-Vollzüge eingesetzt. Die eigentlichen S11-Kurzläufer verkehrten nach meiner Beobachtung nicht. Wäre auch schwierig geworden mit dem kurzkehren in Berliner Tor.

Fährt die S31 eigentlich mit Langzügen?



(Quelle Hamburger Abendblatt, Foto Bodo Marks / dpa)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.2017 22:12 von Computerfreak.

Die Google Bildersuche scheint da nicht so extrem korrekt zu arbeiten, aber viele Seiten deuten darauf hin, dass das Bild über ein Jahr alt ist.

Planmäßig gibt es keine Langzüge auf der S31, entweder entstand dieses Bild zu Sonderveranstaltungen, Bauarbeiten oder ähnlichem, oder wir sehen eine eigentliche S3, die kurzfristig umgeleitet wurde und nur auf dem hinteren Zugteil, den wir hier sehen können, keine Wechselstromausrüstung hat.
Man kann da jetzt noch weiterspekulieren, dass normalerweise S3 Langzüge immer bis Stade laufen (ab Neugraben ohne die letzten 3 Wagen) und deshalb Neugraben als Laufziel nicht passt, aber ohne so was wie Aufnahmedatum und möglichst auch eine Uhrzeit kann das Bild aus sonstwelchen Gründen so möglich gewesen sein.

Irgendwie ist das Bild (wenn man den Artikel (Es geht um Pendler) aufruft, um diesen wichtigen Teil abgeschnitten). Mag sein, dass das wieder so ein Symbolbild war...

Mein Gedanke war der:

Da die S3 ja zur Zeit nur bis Altona fährt und im Abschnitt Neugraben - Stade eh keine Langzüge fahren können auf der S3 generell nur Vollzüge einsetzt.

(Andernfalls müssren auch die Langzugverstärker Zweisystemer sein, da ja in Altona der hintere Teil zum vorderen Teil wird und umgekehrt. Zweisatemzüge gäbe es aufgrund der Verkürzung der S3 bis Altona zwar genug, aber die S-bahn tut sich da ja manchmal ein bißchen schwer...)

Zum Ausgleich würde nun die S31 (derzeit Pinneberg - Neugraben) als Ersatz die Langzüge fahren.

Die Sommerferien machen Langzüge aktuell ziemlich obsolet. Es ist selbst zur HVZ verhältnismäßig entspannt auf dem Ast.

dem "muss" ich leider widersprechen

morgens gegen 7:00 aus Stade / Buxtehude kommen die 6-Wagen-Züge der S3
teilweise schon komplett "befüllt" an, die in Neugraben einsetzenden eventuell mal nicht.
Mit Langzügen haben die zusteigenden Fahrgäste ein Chance im 3. Zugteil Platz zu finden,
der Neugraben zugestellt wird.
Ich "durfte" schon häufiger bis zum Hauptbahnhof im Gedrängel der stehenden Fahrgäste
versuchen, nicht umzufallen

Abends gegen 18:00 ab Jungfernstieg sind die Züge teilweise soo voll,
dass selbst Stehplätze am Hauptbahnhof nach dem Fahrgastwechsel nicht zur Verfügung stehen.

Und abends sind 9-Wagen Züge sowieso seltener zu meinem Feierabend

Ich bin schon öfters "zwangsweise" auf den metronom ausgewichen abends,
da finde ich eigentlich immer sogar einen Sitzplatz ...

Ich gebe allerdings zu, im Feierabendverkehr abends wird es in der
S-Bahn ab Harburg stadtauswärts / ab Harburg Rathaus einigermassen bequem


Irgendwie hat die S-Bahn wohl trotzdem noch nicht verstanden, dass der Zug 3 Bundesländer befährt
und wenn nur Hamburg Ferien hat, sollte man nicht automatisch auf kürzere Züge umstellen.

Und erst recht sollte die S-Bahn bei Störungen nicht zweifach den Verkehr ausdünnen
- S31 fällt "betriebsbedingt" komplett aus
- S3 fährt "nur" mit 6 Wagen, Langzüge sind nicht möglich oder so
- statt 5 Einheiten in 10 Minuten also nur noch 2 Einheiten, aber die gleiche Menge Fahrgäste wie sonst auch ....