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Verstärkerbetrieb zwischen den Jahren
geschrieben von Herbert 
Ich war diese Woche arbeiten - anders als die meisten Hamburger offenbar, die die drei Brückentage zwischen den Jahren zu Hause oder im Urlaub verbringen. Jedenfalls sind die Haltestellen frühmorgens paradiesisch leer. Erstaunlich aber, dass die Hochbahn weiter das "normale" Programm inklusive der nicht im Fahrplan veröffentlichten Verstärker fährt. Auf der U1 stadtauswärts zählte ich in Wandsbeker Chaussee heute früh gegen 8.30 Uhr genau 8 Fahrgäste im ganzen Zug, stadteinwärts hatte Höhe Wartenau der ganze Wagen bequem eine Vierersitzgruppe für sich. Angesichts des sonst sparsam bemessenen Platzangebots auf der U1-Ost gerade in den Nebenverkehrszeiten irritiert das etwas. War das die letzten Jahre auch schon so?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.2017 11:33 von Herbert.
Deswegen gibt es bereits den Sommerfahrplan, wo einige Linien ausgedünnt werden. Es gibt immer Gemecker, aber letztendlich sieht man, dass dies sinnvoll ist, weil eben viel weniger Fahrgäste unterwegs sind. Ich würde dies auch zu anderen Ferienzeiten machen.
Zitat

Es gibt immer Gemecker

Wer sollte sich bei einem Ausfall der Verstärker beschweren? Die Züge würden weiter wie im Fahrplan angegeben fahren. Und bei locker > 30 % weniger Verkehrsaufkommen im Berufsverkehr - Schulferien, Uniferien, Brückentage, etliche Arbeitgeber geschlossen - wären die Züge immer noch leerer als an einem normalen Werktag.
Zitat
Herbert
Ich war diese Woche arbeiten - anders als die meisten Hamburger offenbar, die die drei Brückentage zwischen den Jahren zu Hause oder im Urlaub verbringen. Jedenfalls sind die Haltestellen frühmorgens paradiesisch leer. Erstaunlich aber, dass die Hochbahn weiter das "normale" Programm inklusive der nicht im Fahrplan veröffentlichten Verstärker fährt. Auf der U1 stadtauswärts zählte ich in Wandsbeker Chaussee heute früh gegen 8.30 Uhr genau 8 Fahrgäste im ganzen Zug, stadteinwärts hatte Höhe Wartenau der ganze Wagen bequem eine Vierersitzgruppe für sich. Angesichts des sonst sparsam bemessenen Platzangebots auf der U1-Ost gerade in den Nebenverkehrszeiten irritiert das etwas. War das die letzten Jahre auch schon so?

Ja, das war die letzten Jahre auch so, gerade im nachmittäglichen Verkehrs "zwischen den Tagen" ist doch eine Menge los, so dass der Fahrplan nicht ausgedünnt wird.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Auch bei der Nordbahn ist es morgens angenehm leer. Gestern früh in der HVZ überpünktlich in Altona rein gekommen, sonst beim normalen Ansturm fast unmöglich. Dafür ist tagsüber um einiges mehr los.
Genau morgens ist es leer, aber nachmittags eben teilweise brechend voll. Die Menschen schlafen eben aus ;)
@Jan:

Nachmittags ist mehr los, ja. Wäre es da aber nicht sinnvoller, die Verstärkerfahrten morgens wegzulassen und dafür das Angebot ab 9 Uhr zu verstärken? ;-)
Zitat
Herbert
@Jan:

Nachmittags ist mehr los, ja. Wäre es da aber nicht sinnvoller, die Verstärkerfahrten morgens wegzulassen und dafür das Angebot ab 9 Uhr zu verstärken? ;-)

Für eine Woche dürfte das Umstellen der (Dienst)pläne zu viel Aufwand sein.
Ist das Angebot nach neun Uhr zwischen den Jahren denn nicht ausreichend?
Zitat

Ist das Angebot nach neun Uhr zwischen den Jahren denn nicht ausreichend?

Es passen alle rein ;-) Wirklich Bedarf für mehr Angebot besteht auf der U1 zu anderen Zeiten. Wenn der Gartenstadt-Ast für das Wochenende gesperrt ist, könnte man zum Beispiel intensiv über die Ausdehnung des 5-Minuten-Takts nach Farmsen am Samstag nachdenken. Jedenfalls zur "Rush Hour" am Nachmittag. Das würde verhindern, dass im Zug bereits Alter Teichweg die Hälfte der Fahrgäste steht und sich bis Wandsbek Markt allein durch Verzögerungen beim Fahrgastwechsel 1-2 Min. Verspätung aufgebaut hat. Für 3,30 € pro Einzelfahrt sollte zur Nebenverkehrszeit ein besseres Angebot als Tokyo-like U-Bahn drin sein.
Fahren die U-Bahnen in Tokyo an Sonnabenden nur alle 10
Minuten?
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