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U3: neue Haltestelle Fuhlsbüttler Straße?
geschrieben von flor!an 
SPD und Grüne wollen eine zusätzliche Haltestelle auf der U3:

[www.ndr.de]

Sicherlich Sinnvoll aber die damit verbundenen Sperrungen sind ein harter Einschnitt.
Ich denke mal das koennte eine gute Idee sein! Von der Bruecke ueber die Fuhle sind es so 500m zu U Habichtstrasse, etwas mehr nach US Barmbek und ueber 700m nach Alte Woehr. Da gibt es so einige andere Haltestellenabstaende die auch nicht mehr sind.

Aber ginge das ueberhauot mit dem Fahrplan? Die U3 hat ja ziemlich viele bahnsteiggleiche Anschluesse, ob da einfach irgendwo eine Minute Extrafahrzeit eingebaut warden kann? Und es muesste natuerlich abgewogen warden ob die Vorteile der zusaetzlichen Fahrgaeste grosser sind als die Nachteile der jetzigen Fahrgaeste (die ja etwas langsamer unterwegs sind) und die Kosten. Aber

Baumaessig sollte es doch kaum Probleme geben? Da wuerden doch sicherlich einfach Seitenbahnsteige angebaut (was auch nicht zu zuvielen Sperrungen fuehren sollte). Oder gibt es da Probleme mit der Steigung Richtung S-Bahn-Bruecke? (Die Haltestelle waere sicher besser westlich der Fuhle als oestlich.)
Ein schönes Konzept wäre:

- Habichtstraße aufgeben
- Neubau U3 Fuhlsbüttler Straße auf einer Brücke über die Fuhle
- Neubau U3 Bramfelder Chaussee auf einer Brücke über die Straße dort mit Zugängen auf beiden Straßenseiten und einem weiteren Zugang etwa 100 m westlich der Straße zwischen der KiTa Schlicksweg und dem Sportplatz

"Aber ginge das ueberhauot mit dem Fahrplan? Die U3 hat ja ziemlich viele bahnsteiggleiche Anschluesse, ob da einfach irgendwo eine Minute Extrafahrzeit eingebaut warden kann?"

Logo, hier wäre nur Gartenstadt relevant und die U1 hat stadtauswärts keine andere Verbindung ins Schnellbahnnetz mehr. Man könnte also notfalls die Abfahrt in den Walddörfern etwas vorziehen. Aktuell hat die U3 aber ohnehin über eine Minute Puffer stadteinwärts in Gartenstadt. Stadtauswärts sollte es ähnlich sein. Ein paar Sekunden könnte man eventuell noch durch eine Erhöhung auf 80 km/h Barmbek-Gartenstadt herausholen.
Hallo alle zusammen!

Zitat
flor!an
SPD und Grüne wollen eine zusätzliche Haltestelle auf der U3:

[www.ndr.de].

Das ist eine super Idee! Den Gedanken hatte ich auch schon des Öfteren. Und statt Habichtstraße eine Ersatzhaltestelle an der Bramfelder Chaussee, wie Herbert auch schreibt.

Viele Grüße
Karsten Leiding

www.gleismann.de
Genauso wie es Herbert beschreibt, und nicht anders.
Und idealerweise haben die beiden neuen Haltestellen ZWEI Zugänge(!) und nicht wie viele andere Stationen nur eine Krüppeltreppe.

Übrigens hat das "Netz" noch viele weitere große Stationslücken, deren Schließung bzw. Nachverdichtung vielleicht etwas zu Lasten der Fahrtzeit, aber eben nicht an den Fahrgästen (sollen irgendwie eine gewisse Relevanz für all das ÖPNV-Zeug besitzen) vorbeigehen.

Bestes Beispiel U1 Johnsallee, S-Bahn Ottensen oder die S-Verbindungsbahn mit nur drei Zwischenhalten durch dichtes Gebiet.
In einer idealen Welt würde man die Verbindungsbahn in einen Tunnel verlegen, mit folgenden Haltestellen. Hbf – Dammtor – Grindelhof/Uni – Schlump – Eimsbütteler Chaussee – Holstenstraße – Harkortstraße – Altona. Damit erschließt man eine ganze Menge neuer Innenstadtbereiche und hat auf der Verbindungsbahn vier Gleise für den Regional- und Fernverkehr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2018 19:39 von PAD.
Über Brücken ist allerdings teurer. Und wenn Habichtstraße schon nach Osten verschoben wird, sollte Fuhlsbüttler Straße nicht wenigstens einen Ausgang an der Schwalbenstraße haben?
Wenn man bei GoogleEarth mal schaut, dann kann man recht gut sehen, dass eine potentielle Haltestelle nur auf der Seite Hardorffsweg angelegt werden könnte.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat

Wenn man bei GoogleEarth mal schaut, dann kann man recht gut sehen, dass eine potentielle Haltestelle nur auf der Seite Hardorffsweg angelegt werden könnte.

Wieso? Auch östlich der Fuhls ist der Abstand zur Bebauung bei über 25 Metern vom Gleis aus gesehen. Ausnahme: Fuhlsbüttler Str. 174. Das ist ein dreigeschossiger Nachkriegsbau. Der müsste nicht ewig da bleiben. Wenn die Abstände passen, wären an der Stelle auch mehr Geschosse drin - ein paar Meter weiter südlich stehen bereits Fünfgeschosser.
Zitat
Herbert
Zitat

Wenn man bei GoogleEarth mal schaut, dann kann man recht gut sehen, dass eine potentielle Haltestelle nur auf der Seite Hardorffsweg angelegt werden könnte.

Wieso? Auch östlich der Fuhls ist der Abstand zur Bebauung bei über 25 Metern vom Gleis aus gesehen. Ausnahme: Fuhlsbüttler Str. 174. Das ist ein dreigeschossiger Nachkriegsbau. Der müsste nicht ewig da bleiben. Wenn die Abstände passen, wären an der Stelle auch mehr Geschosse drin - ein paar Meter weiter südlich stehen bereits Fünfgeschosser.

Ja, das Haus ist im Weg. Das Haus hat schon mal Schlagzeilen gemacht, weil die Dämmung in den Öffentlichen Raum ragte und die Stadt dafür Nutzungsgebühren haben wollte. Der Hauseigentümer hat daraufhin die Dämmung wieder abgerissen.

Was aber nichts daran ändert, dass dahinter der Peiffersweg ist und alles sehr eng ist. Entlang des Hardorffsweg liegen vorhandene Straßen/Bauten deutlich weiter vom Dammfuß entfernt.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Dessen ungeachtet würden eine Haltestelle an der Fuhle und der Bramfelder Chaussee (statt Habichtstraße) diese Strecke deutlich aufwerten.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Ich glaube nicht, dass Habichtstr. aufgegeben wird. Jezt wo der alte BU Sportplatz, der Fundus der Staatsoper (ehemahlige Schiffsbauversuchsanstalt) und das Gelände vom Kleingartenverein bebaut werden.
[www.bve.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2018 10:26 von Wolle.
Vom ersten Haus an der Fuhlsbüttler Straße abgesehen sind die Häuser am Pfeiffersweg wohl 2-3 Meter näher an der Bahn als die am Hardoffsweg. Was Habichtstraße angeht wäre Bramfelder Chaussee wohl sicherlich der bessere Standort, aber ob er so viel besser ist dass sich die Kosten des Neubaues lohnen? Dies könnte auch von Standort der Haltestelle an der Fuhlsbüttler Straße abhängen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass an der Fuhlsbüttler Str. 174 eine Lösung möglich wäre und wenn es der Abriss des Hauses und ein Ersatzneubau mit fünf Geschossen und etwas mehr Abstand zur Bahn ist.

Zitat

Was aber nichts daran ändert, dass dahinter der Peiffersweg ist und alles sehr eng ist. Entlang des Hardorffsweg liegen vorhandene Straßen/Bauten deutlich weiter vom Dammfuß entfernt.

Eingehauste Haltestelle wie Dehnhaide zur Schallreduktion, Aufgabe der Parkplätze im Peiffersweg für eine neue Grünflächenreihe...?

Zitat

Was Habichtstraße angeht wäre Bramfelder Chaussee wohl sicherlich der bessere Standort, aber ob er so viel besser ist dass sich die Kosten des Neubaues lohnen?

Heute wäre die Kombination Fuhlsbüttler Str. + Bramfelder Chaussee deutlich besser als Habichtstr. allein. Größere Erschließung und bessere Einbindung ins Busnetz. Das liegt aber natürlich daran, dass man sich an der Habichtstraße alle Mühe gegeben hat, das Potential gar nicht zu nutzen. Der Bus fährt ohne Halt vorbei, von den vier möglichen Zugangsseiten gibt es genau einen (und daran ändert man auch mit dem barrierefreien Ausbau null). Dazu führt auch noch direkt vor der Haltestelle der Ring 2 vorbei, der die Haltestelle von den Nutzern auf der anderen Straßenseite trennt. Er verfügt als Übergang nur über eine Bettelampel mit über 1 Minute Wartezeit auf Grün. Schlechter kann man es eigentlich nicht machen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2018 13:54 von Herbert.
"leer"



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2018 11:54 von bukowski.
Moin,
das Ansinnen einiger die Haltestelle Habichtstraße aufzugeben und Richtung Bramfelder Chaussee zu verlegen, verstehe ich überhaupt nicht. Die Bewohnerzahl im Einzugsbereich ist deutlich größer, insbesondere aus dem Bereich der nordwestlich liegenden Habichtstraße, als an der Bramfelder Chaussee. Wenn dann noch die Bebauuung auf dem alten BU-Platz/alte SVA hinzukommt, sollte man sich über einen zweiten Zugang Gedanken machen, ich denke das wäre wirtschaftlicher.
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