Hallo allseits,
ich hätte da mal folgendes Problem. ich habe mir, da ich Fan brittischer ZTüge im Märklin-Bahn bin den Hogwarts-Express geholt. Nun ist das ja ein Hornby-Fahrzeug das halt "auf Märklin umgebaut" ist Und damit verbunden sind einige Eigenheiten, die mir missliebig sind, und bei denen ich hoffe, das ihr mir sagen könnt, wie ich Herr dessen werde.
Diese Lok ist ja mit Digitaltechnik und Sound (zumindest für den Pfiff ob mehr gespeichert ist, weiß ich net). Nun bin ich Analogfahrer. Da bei mir heftige Neigungswechsel und relativ steile Abschnitte drin sind, fahre ich mit zwei Trafos damit bei der Abwärtsstrecke die Züge wenger Saft kriegen (Reglereinstellung um "150"). Außerdem läuft mein Betrieb so, das ich den andern Trafo auf einen Festgeschwindigkeit (beim HP-Express häufig 200 oder gleich ganz 250) stehen lasse und nicht zum Regeln eingreife. Alle meine Original-Märklin Loks selbst die mit DELTA-Modul fahren dabei Problemlos, mit mal abgesehen von Funkenkratern in den Schleifen die an den beiden Übergangsstellen passieren.
Anders beim Hogwarts-Express: Lasse ich den zwei Runden so fahren, bremst sich bereits bei der zweiten Runde die Lok beim Aufwärtsfahren ab, ohne dass ein Versorgungsproblem vorliegt. Ich vermute das ist so eine Eigenschaft wie die Lastregelung, die normal für Digital gedacht ist. Bei mir hat dieses Einbremsen aber zur Folge, das der Zug nicht mehr hochkommt, weil nur durch schnelles Befahren kommt die Lok über Neigungswechsel hinweg. Drehe ich den Regler auf Null, unddann wieder auf die selbe Stelle wie zuvor, fährt die Lok wieder zügig mit der normalen (ungebrensten) Geschwindigkeit.
Mache ich das ganze im Rückwärtsgang, ist es mir schon zweimal passiert, das die Lok dann den Pfeifton von sich gegeben hat, der ja auch nur Digital funktionieren sollte.
Hat jemand ähnliche Probleme mit speziell dieser Lok. Hat jemand Vorschläge wie man sicheren Dauerbetrieb ohne dauernde Reglerbedinung und ohne Digitalisierung machen kann?
Gruß D. Vielberth
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