Wettbewerb im Eisenbahnverkehr nur über Lohndrückung möglich? 15.03.2011 10:00 |
Moderator |
Re: Wettbewerb im Eisenbahnverkehr nur über Lohndrückung möglich? 15.03.2011 15:29 |
Wirft man statt fünf Briefen nur einen ein, so steigen die Zustellkosten um 400 %, sie sind also extrem abhängig vom Marktanteil. Es war undenkbar, in der Aufbauphase die gleichen Löhne zu zahlen, wie die Post AG.Zitat
BahnInfo-Redaktion
Das erinnert stark an den Mindestlohn bei der Post. Nach dessen Einführung musste die PIN AG in den alten Bundesländern das Geschäftsmodell aufgeben. Wenn der Mitbewerber PIN nur also über geringeren Lohn bestehen kann, was hat dann dieser Wettbewerb für unsere Gesellschaft überhaupt für einen Vorteil?
Re: Wettbewerb im Eisenbahnverkehr nur über Lohndrückung möglich? 16.03.2011 11:03 |
Zitat
Fette Beute
Wirft man statt fünf Briefen nur einen ein, so steigen die Zustellkosten um 400 %, sie sind also extrem abhängig vom Marktanteil. Es war undenkbar, in der Aufbauphase die gleichen Löhne zu zahlen, wie die Post AG.
Wenn aber wg. EU oder aus ideologischen Gründen Behörden in gewinnorientierte Unternahmen umgewandelt werden, ist Wettbewerb unverzichtbar, sonst werden die Bürger oder der Fiskus nach Belieben ausgeplündert. Wer A gesagt hat...