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Unzureichende Hygienestandards bei der Bordgastronomie?
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
In einer heute gesendeten Fernsehreportage der ARD ("Der Markencheck") wurde stichprobenartig die Hygiene von Speisen und Tischen der DB Bordgastronomie untersucht. Dabei wiesen 2 von 5 getesteten Salaten und sogar 6 von 10 Gastronomietischen (> 50%!) eine zu hohe Anzahl von Darmbakterien auf, was auf Hygienemängel zurückzufuhren ist und insbesondere die Frage aufwirft, wie oft die Tische in den Bordrestaurants/Bordbistros gereinigt und desinfiziert werden. Die DB hat bundesweit 50 Proben des beanstandeten Salates nehmen lassen und dabei "keine gesundheitlich bedenkliche Keimbelastungen" festgestellt, so die DB. Berthold Huber, Vorstandsvorsitzender DB Fernverkehr, betont, dass das „Qualitätssicherungssystem deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht“. Zu der Pflege der Tische hat er sich allerdings nicht geäußert.

Artikel geschrieben von Alexander Lehmann
Der gesamte Beitrag der ARD ist so klischeehaft zusammengestellt, dass man die Bahn schlecht dastehen lässt, und ansonsten gibt es einen guten Beitrag der "Welt".
Somit glaube ich nicht, dass das bei dem Speisewagen-Check anders ist.
Schönen Abend!

Grüße
Dominik
Also den Vergleich mit dem Zeppelin finde ich albern, die Strecke Sonthofen - Oberstdorf ist nun auch nicht all zu repräsentativ. Anosnten fand ich den Beitrag aber durchaus gut gemacht, insbesondere den Teil zur Pünktlichkeitsstatistik fand ich sehr gelungen. Und trifft auch exakt meinen Standpunkt. Einen Zug, der auf Grund riesiger Verspätung seinen Zielbahnhof gar nicht erreicht, für die Pünktlichkeitsstatistik überhaupt nicht zu berücksichtigen, ist doch wohl ein ganz schlechter Treppenwitz! Ich bin kürzlich mit einem ICE von Würzburg nach Hamburg gefahen (äh ... ich hatte das vor), es handelte sich dabei um einen ICE2 mit Zugteilung in Hannover. Dort kam er bereits stark verspätet aus München an. Die Zugteilung war nicht gelungen. Irgendwann wurde verkündet, es würde gar nicht mehr weitergehen. Zu diesem Zeitpunkt wäre der Zug aber schon in Hamburg gewesen, d. h. nicht mal theoretisch, nicht mal wenn der Zug mit Lichtgeschwindigkeit fahren würde, hätte der Zug pünktlich an seinem Ziel ankommen können. Stattdessen fällt der Zug einfach aus der Statistik raus und gilt nicht mehr als unpünktlich! Das ist doch Hohn!! Und kaum einem Ottonomalfahrgast wird dies bekannt sein.

Viele Grüße
Alexander
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