Bahnhöfe waren in früheren Zeiten die Aushängeschilder vieler Städte und Gemeinden. In der Gegenwart sind sie bedauerlicherweise nur zu oft dem Verfall preisgegeben. Ein beredtes Beispiel für den Niedergang der Bahnhofskultur im Norden Deutschlands ist der Altonaer Bahnhof in der Freien und Hansestadt Hamburg. Das prächtige und geschichtsträchtige Empfangsgebäude aus der Kaiserzeit wurde, begleitet von starken Bürgerprotesten, Mitte der 1970er Jahre einfach abgerissen. Dem repräsentativen Bahnhof aus rotem Backstein folgte ein abgrundhässlicher Kaufhaus-Betonklotz mit Gleisanschluss. Spätestens seit der Jahrtausendwende ist dort obendrein eine zunehmende Verwahrlosung zu beobachten:

Bahnhof Altona beim Bewertungsportal YELP [KLICK!]

Dass Bahnhöfe auch heute noch Visitenkarten für die Kommunen sein können, zeigt der alljährlich ausgetragene Wettbewerb der "Allianz pro Schiene" mit der Wahl zum "Bahnhof des Jahres": [KLICK!]

Hier kann jedermann einen Vorschlag unterbreiten: [KLICK!]

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Bahnhöfe des Jahres 2015 der 'Allianz pro Schiene' wurden Marburg (Lahn) und Obstfelderschmiede/Lichtenhain.

Mehr dazu hier: [ KLICK! ]

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Marburg kann ich wirklich verstehen :-)
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