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Deutsche Bahn verbessert Fernverkehrsangebot -Sommer 2018
geschrieben von Harald Tschirner 
[s15.yesspress.com]

Zitat
DB Presseinformation
Deutsche Bahn verbessert Fernverkehrsangebot
Weitere neue ICE 4-Züge verstärken Fahrzeugflotte • Mehr Komfort durch Umstellung von IC- auf ICE-Züge • In nur vier Stunden mit dem Eurocity von Berlin nach Prag

(Berlin, 11. Juni 2018) Die Deutsche Bahn (DB) weitet ihr Angebot für Fernverkehrskunden erneut aus. Zum einen mit einem höheren Anteil an ICE-Zügen: Die Auslieferung weiterer ICE 4-Züge, der neuesten ICE-Generation, ermöglicht ein größeres Platzangebot auf den besonders nachfragestarken Nord-Süd-Verbindungen. Zudem werden zwischen dem Ruhrgebiet und Hamburg drei Intercity-Fahrten durch ICE 1-Triebzüge ersetzt. Zum anderen mit einer schnelleren Verbindung: Auf der grenzüberschreitenden Eurocity-Linie Hamburg-Berlin-Prag verkürzt sich die Fahrzeit zwischen den beiden Hauptstädten durch den Einsatz von Mehrsystem-Lokomotiven auf rund vier Stunden. Das neue Angebot ist mit dem kleinen Fahrplanwechsel am 10. Juni in Kraft getreten.

Erhöhtes Platzangebot auf nachfragestarken Verbindungen

Mit 18 Zugfahrten täglich sind mehr ICE 4-Züge auf dem Streckennetz unterwegs. Zwischen Hamburg und Stuttgart verkehren fünf Zugpaare, auf der Verbindung Hamburg-München werden vier Zugpaare unterwegs sein. Bisher waren es auf beiden Linien jeweils drei Zugpaare. Die neuen zwölfteiligen Triebzüge bieten 830 Fahrgästen Platz, viel Stauraum für Gepäck und ermöglichen eine Fahrradmitnahme. Auf diesen nachfragestarken Strecken reisen mehr als 10.000 Reisende pro Tag und damit etwa drei Prozent aller Fahrgäste des Fernverkehrs.

Auf der neuen Schnellfahrstrecke zwischen München und Berlin werden zwei besonders stark nachgefragte Fahrten am Wochenende ab 30. Juni um einen zusätzlichen Zugteil verstärkt. Damit verdoppelt sich das Platzangebot für den ICE 1506, samstags 14.55 Uhr ab München, und den ICE 1507 sonntags, 8.30 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof.

Umstellung von IC-Fahrten auf ICE

Auf der Strecke Köln-Hamburg setzt die DB auf ausgewählten Verbindungen ICE-Züge statt IC-Züge ein und verbessert damit den Komfort für die Reisenden. Diese sind das ICE-Zugpaar 1022/1023 Hamburg–Köln–Frankfurt/Main (Hamburg Abfahrt 7.46 Uhr bzw. Ankunft 22.14 Uhr) sowie die Morgenverbindung ICE 1026 montags bis freitags von Bremen (Abfahrt 7.17 Uhr) nach Hamburg. Ebenso fährt wieder das Zugpaar ICE 274/279 Berlin–Braunschweig–Frankfurt/Main–Basel, das vorübergehend als IC im Einsatz war (ab 25. Juni Berlin Abfahrt 8:30 Uhr bzw. Ankunft 23.32 Uhr, davor baubedingt um eine Stunde versetzt).

Rund 10 Minuten schneller zwischen Prag und Berlin/Hamburg

Die touristisch stark nachgefragte Eurocity-Verbindung Hamburg-Berlin-Prag wird beschleunigt. Von Prag nach Berlin sinkt die Reisezeit ab 10. Juni um zwölf Minuten auf nur noch knapp 4 Stunden 10 Minuten - zusätzlich zur bereits Ende 2017 erfolgten Beschleunigung um 13 Minuten. Von Berlin nach Prag reduziert sich die Fahrzeit um zehn Minuten auf in der Regel rund 4 Stunden 5 Minuten. Zwischen Hamburg und Prag beträgt die Fahrzeit künftig in beiden Richtungen rund 6 Stunden 40 Minuten.

Möglich wird dies durch den Einsatz von Mehrsystemlokomotiven, die einen zeitaufwändigen Lokwechsel in Dresden überflüssig machen. Die Eurocity-Linie fährt weitgehend im Zwei-Stunden-Takt. Zum Einsatz kommen modernisierte Reisezugwagen der Tschechischen Bahn mit Vollklimatisierung, kostenfreiem W-LAN und einer Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometern.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Die Bahn hat gestern den Fahrplan 2019 vorgestellt. Presseinformation:

[www.deutschebahn.com]

>> Fahrplan 2019: Mehr Komfort, mehr Platz, mehr Verbindungen

Flaggschiff ICE 4 auf weiteren Strecken unterwegs •
Ausweitung Sprinter-Angebot Berlin–München •
ICE-Verbindung Berlin–Wien geht an den Start •
Preisanhebung um 0,9 Prozent zum 9. Dezember


Neue Züge, mehr Sitzplatzkapazität und häufigere Fahrten auf nachfragestarken Verbindungen – das sind die Neuerungen im Fahrplanangebot 2019 der Deutschen Bahn (DB). Zeitgleich mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember erhöht die DB die Fernverkehrspreise um durchschnittlich 0,9 Prozent und bleibt damit deutlich unterhalb der aktuellen Inflationsrate. Buchungsstart für den neuen Fahrplan mit allen Angeboten ist der 16. Oktober. Wer bis zum 8. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen.

Mehr ICE-Sprinterzüge auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München

Die DB baut das Angebot auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München aus: Fünf Sprinterzüge pro Tag und Richtung verbinden die Metropolen ab Fahrplanwechsel in unter vier Stunden miteinander. Bislang waren es drei. Außerdem kommt mit dem ICE 4 erstmals der neueste Fernverkehrszug zum Einsatz. Er erhöht das Sitzplatzangebot auf der Strecke zusätzlich.

Neu ist das ICE-Zugpaar zwischen Berlin und Wien, mit dem erstmals eine internationale Verbindung über die neue Schnellfahrstrecke geführt wird. Die beiden Hauptstädte werden umsteigefrei in weniger als acht Stunden miteinander verbunden – täglich.

Mehr Angebot und Platz auf nachfragestarken Routen

Zwischen Düsseldorf und Stuttgart erhöht die DB die Direktverbindungen über Frankfurt/Main Flughafen um drei auf 14 Fahrten pro Tag und Richtung. Auch auf dieser Strecke kommen erstmals ICE-4-Züge zum Einsatz.

Auf der internationalen Verbindung Frankfurt/Main–Köln–Aachen–Brüssel fährt die DB ab April durchgehend im Zweistundentakt. Von April bis Anfang November besteht künftig zusätzlich eine neue Spätverbindung, die nach 20 Uhr in Frankfurt bzw. Brüssel startet.

Neue Intercity-Direktverbindung für Mitteldeutschland

Die DB verbessert auch das Fernverkehrsangebot in der Fläche außerhalb des ICE-Netzes: Über die Mitte-Deutschland-Verbindung fahren ab Fahrplanwechsel täglich drei IC-Zugpaare von Nordrhein-Westfalen bzw. Kassel über Erfurt und Jena ins thüringische Gera.

Mit einer neuen Eurocity-Verbindung zwischen Berlin, Breslau und Krakau wird zudem das Zugangebot zwischen Deutschland und Polen erweitert.

Weitere Intercity-2-Doppelstockzüge für den Südwesten

Auf der Verbindung Nürnberg–Stuttgart–Karlsruhe werden erstmals moderne Intercity-2-Doppelstockzüge eingesetzt. Sie lösen im kommenden Jahr sukzessive ältere IC-Züge ab. Die vollklimatisierten Wagen bieten hohen Reisekomfort samt gastronomischem Angebot. Auch die Fahrradmitnahme ist möglich.

Angebotserweiterung im ICE-Nachtverkehr

Die DB erhöht die Fahrten der Nacht-ICE: Auf der Route Berlin–Stuttgart–München wird der Zeitraum der täglichen Bedienung von Ostern bis zu den Herbstferien ausgeweitet. Bislang gab es das tägliche Angebot nur während des Sommers. In der anderen Jahreshälfte verkehren die Nacht-ICE künftig auch in den Nächten von Freitag auf Samstag (bislang nur Sonntag auf Montag). Zudem werden alle Fahrten zukünftig mit ICE-1-Zügen durchgeführt, wodurch 300 Sitzplätze pro Zug zusätzlich zur Verfügung stehen.

Mehr Komfort auf Urlaubsreisen

Auf der Verbindung von Karlsruhe über Marburg, Hannover und Hamburg an die Ostseeküste werden die klassischen Intercity-Züge von modernen ICE-T-Zügen abgelöst. Diese verfügen über ein Bordrestaurant und ermöglichen ab Frühjahr kommenden Jahres auch die Fahrradmitnahme.

Saisonal verstärkt die Deutsche Bahn auch im neuen Fahrplanjahr das Fernverkehrsangebot in die Urlaubsgebiete, u.a. nach Seefeld (Tirol) und Innsbruck.

Baumaßnahmen 2019

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Höhere Flexpreise, unveränderte Sparpreise

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