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Talent 2 Einsatz - Fragen
geschrieben von Heidekraut 
Info-Radio

Verschiedene Fragen zu dem Beitrag:

Was sind Hochbahnsteige? Und können nur Hochbahnsteigtaugliche Züge nach BER? Warum können keine vierteiligen Talent 2 nach BER, wo sie doch jetzt zugelassen sind. Weiß jemand an welchen technischen Problemen die Zulassung hing? Wie viele Talents stehen in Wustermark? Und warum sind diese noch Graffity verschont?

Heidekraut
Ich hätte auch eine Frage:
Werden die Talent 2 alle Reichsbahn-DoSto Fahrten ersetzen? z.B. auf der Strecke FFO-Cottbus fahren ja nur solche und zwischen Frankfurt und Berlin sind sie auch als erster Zug morgens und letzter Zug abends immer zu sehen.
So, nach langer Zeit bin ich auch hier mal wieder online...

Also da der RE11 (FFO - Cottbus) ja auch auf Talent 2 umgestellt wird, werden dort sicherlich auch bald diese Züge fahren. Und die ersten und letzten Züge des RE1 FFO - Berlin sind jeweils Garnituren, die vom/zum RE11 wechseln. Von daher wäre es nur logisch, wenn diese dann auch Talent 2 sind.

Vierteilige Talent 2 können hier nicht fahren, da für das Lieferlos Berlin-Brandenburg im Bestand nur drei- und fünfteilige Fahrzeuge vorgesehen sind, und auch beide Größen entsprechend der bestellten Kapazität hier fahren müssen. Sprich: für die planmäßig mit Fünfteilern belegten Linien sind Vierteiler zu klein und für die "dreiteiligen Strecken" sind sie zu groß, da ist es offenbar effektiver, 143er mit 2 Dostos einzusetzen (siehe RB22). Außerdem haben bisher, soweit ich weiß, nur die Vierteiler für die Moselbahn und für die S-Bahn Nürnberg, die Zulassung, und die werden halt dort benötigt.

Ich würde den Beitrag so verstehen, dass der Flughafenbahnhof mit Hochbahnsteigen ausgestattet ist. Wäre zwar unlogisch, weil fast alle Bahnhöfe in Berlin und Umland (jedenfallssoweit mir jetzt bewusst ist) solche nicht haben, aber etwas anderes kann ich da jetzt nicht draus lesen. Und dann ist natürlich ein Wageneinsatz mit entsprechender Fußbodenhöhe nötig (außer vielleicht beim Ersatzkonzept, da wird man froh sein, überhaupt etwas fahrbares zu haben).

Zwischenzeitlich standen 80 und mehr Talente in Wustermark bzw. Elstal. Wie viele es aktuell sind, weiß ich auch nicht.
Probleme waren unter anderem Software-Probleme, die die Bremsen fehlerhaft ansteuerten, die Stromabnehmer haben wohl nicht immer zuverlässig gearbeitet und die Software hat auch häufig zu Türstörungen geführt, sowie zu einer fehlerhaften Steuerung der Lichtschranke.
Graffiti-verschont sind sie, da sie recht gut bewacht werden. Ich habe von Fotografen gehört, die die Züge von der Brücke am Bahnhof Elstal aus knipsen wollten und sofort des Platzes verwiesen wurden. (Vielleicht sollte ich jetzt lieber nicht hier reinschreiben, dass es mir ohne erwischt zu werden gelungen ist, von dieser genannten Brücke aus Fotos zu machen...)

So, dann hoffe ich mal, soweit erstmal geholfen zu haben. Und nur zur Sicherheit: alle Angaben ohne Gewähr... :)

MfG
182 004 Porsche-Taurus
Wer da Probleme hat soll einfach die Polizei rufen. Solang man nicht das Bahngelände betrifft sondern von öffentlich zugänglichen Stellen Fotos macht können die dich kreuzweise und die haben nichts zu sagen. Im Zweifelsfall Anzeige wegen Amtsanmaßung beim Streifenwagen stellen.

Zitat
182 004
Ich habe von Fotografen gehört, die die Züge von der Brücke am Bahnhof Elstal aus knipsen wollten und sofort des Platzes verwiesen wurden. (Vielleicht sollte ich jetzt lieber nicht hier reinschreiben, dass es mir ohne erwischt zu werden gelungen ist, von dieser genannten Brücke aus Fotos zu machen...)
@182 004. Danke für die Auskünfte. Ich hatte den Beitrag so verstanden, dass die Hochbahnsteige zwingend sind. Entspricht so ein Hochbahnsteig der Höhe eines S-Bahnsteiges? Ich hatte auch gedacht die vierteiligen Talents gehen "technisch" nicht nach BER. Es ist klar, dass sie nicht vorgesehen sind, aber notfalls? Wenn es Softwareprobleme sind, ist das ja eigentlich schwach. Das kommt davon, wenn man brand neue Neuentwicklungen bestellt, die noch gar nicht funktionieren. Ist schon wie bei Flugzeugen. Früher hat man Dinge erst ausgiebig getestet, bevor man sie verkauft und da hätte die Software dann stehen müssen. Was wird eigentlich mit den vielen frei werdenden 143er und 112er passieren? Die Dostos kann man ja verschrotten.
@ Heidekraut: So ist es, heutzutage wird eben erst beim Kunden ausprobiert und angepasst, als dass vorher über Jahre getestet wird.
Prototypen sind in gewisser Weise "out".


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
@Heidekraut: Der "Hochbahnsteig" kommt raus, wenn in der Kommunikation was schiefgelaufen ist. Entweder haben es die Pressevertreter der Bahn bereits falsch erklärt, oder der entsprechende Journalist konnte mit den gegebenen Aussagen nichts anfangen und hat eben das daraus gemacht. Das Problem ist, dass wir in Deutschland sehr unterschiedliche Bahnsteighöhen haben und sich kein fester Standard durchgesetzt hat. Es gibt 35, 55, 76 und 96 cm. 96er Bahnsteige haben die S-Bahnen, 55 und 76 sind die üblichen Höhen im Regional- und Fernverkehr und je nach Entstehungszeit verbreitet. Und 35 cm sind die (Ur-)Alt-Bahnsteige.

Richtig ist, dass für den RE9 besondere Fahrzeuge bezüglich Fußbodenhöhe und Ausstattung bestellt sind. Alle Bahnsteige am RE9 haben eine Bahnsteighöhe von 76 cm, darum sind diese Züge für die Höhe ausgelegt. Das trifft z.B. ebenso auf den einen Zug zu, der für die Linie 35 von Fürstenwalde nach Bad Saarow von der ODEG beschafft wurde.

Ansonsten sind die Fahrzeuge für 55 cm ausgelegt und können somit auch an 76er und 35er Bahnsteigen halten.

Ich hoffe ich bin jetzt nirgendwo durcheinander gekommen. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
182 004
So, nach langer Zeit bin ich auch hier mal wieder online...

Also da der RE11 (FFO - Cottbus) ja auch auf Talent 2 umgestellt wird, werden dort sicherlich auch bald diese Züge fahren. Und die ersten und letzten Züge des RE1 FFO - Berlin sind jeweils Garnituren, die vom/zum RE11 wechseln. Von daher wäre es nur logisch, wenn diese dann auch Talent 2 sind.
Nur auf dem ersten Blick:
Die bisherigen Durchbindungen dienen der Anbindung des RE1 an das Heimatwerk in Cottbus.

Da künftig 6 Zugpaare des RE1 während der Hauptverkehrszeit bis nach Cottbus durchgebunden sind (davon vermutlich 4 mit Bahnsteigwende) sind künftig weit weniger "Nachtfahrten" notwendig.
Damit fehlen im neuen Fahrplan vermutlich keine Züge auf dem RE1 mehr, die durch dreiteilige Talent2 des RE11 (keine Doppeltraktion geplant) ersetzt werden müssten. Ob trotzdem einzelne Züge ersetzt werden ist vom Verkehrsvertrag und den Fahrgastzahlen abhängig.

Zitat

Vierteilige Talent 2 können hier nicht fahren, da für das Lieferlos Berlin-Brandenburg im Bestand nur drei- und fünfteilige Fahrzeuge vorgesehen sind, und auch beide Größen entsprechend der bestellten Kapazität hier fahren müssen. Sprich: für die planmäßig mit Fünfteilern belegten Linien sind Vierteiler zu klein und für die "dreiteiligen Strecken" sind sie zu groß, da ist es offenbar effektiver, 143er mit 2 Dostos einzusetzen (siehe RB22). Außerdem haben bisher, soweit ich weiß, nur die Vierteiler für die Moselbahn und für die S-Bahn Nürnberg, die Zulassung, und die werden halt dort benötigt.
Mir ist nicht bekannt das bereits Fahrzeuge der Moselbahn zugelassen wären - aktuell fahren doch auch dort Fahrzeuge der S-Bahn Nürnberg?

Die RB21 und RB22 sollten m.w. im Abschnitt Friedrichstraße - Golm mit 3+3 fahren - d.h. 320 Sitze. Der RB14 Süd sollte mit 5 fahren - d.h. 300 Sitze. In beiden Fällen sind die Ersatzzüge erheblich kleiner...

Für RE10 und RB43 wurden je 3 vierteilige und 3 zweiteilige Talent2 bestellt, die schon seit 2009 im Einsatz sein sollten.
Sollten diese früher einsatzfähig sein käme theoretisch auch eine vorübergehende Umbeheimatung von Cottbus nach Lichtenberg in Frage.
Viel helfen dürften sie nicht.

Zitat

Ich würde den Beitrag so verstehen, dass der Flughafenbahnhof mit Hochbahnsteigen ausgestattet ist. Wäre zwar unlogisch, weil fast alle Bahnhöfe in Berlin und Umland (jedenfallssoweit mir jetzt bewusst ist) solche nicht haben, aber etwas anderes kann ich da jetzt nicht draus lesen. Und dann ist natürlich ein Wageneinsatz mit entsprechender Fußbodenhöhe nötig (außer vielleicht beim Ersatzkonzept, da wird man froh sein, überhaupt etwas fahrbares zu haben).
Wie viele andere Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg dürften sich am Flughafen Bahnsteige mit 76cm über Schienenoberkante finden, die für einen stufenlosen Einstieg in fast alle Fahrzeuge von DB Regio zu hoch sind (außer: BR 646).

Diese 76cm finden sich als Empfehlung in der EBO, stufenlose 55cm wären aber zulässig.
Da im Land Brandenburg wegen der Fahrgastzahlen kein (völliger) Verzicht auf Dostos möglich ist (die gibt es behindertengerecht nur als 55cm-Version) und alle anderen Fahrzeuge (außer S-Bahn) als 55cm-Version lieferbar sind ist das unverständlich.
Zumal die Stufe auch den Fahrgastfluss bremst und so die Aufenthalts- und damit auch die Reisezeiten verlängert...


Krassestes Beispiel war Fürstenwalde (Spree): In einigen Jahren war der einzige Zug, auch nur ansatzweise von dem zu hohen Bahnsteig profitiert hätte, ein Nachtzug der nur für den Zu-/Ausstieg von Zollpersonal / BGS hielt. Und da ich bezweifele das diese Institutionen gehbehinderte Mitarbeiter im Außendienst einsetzen...
Dafür mussten einige Nachtzüge ihre Speisewagen opfern: der zu hohe Bahnsteig hat nicht mehr zum Lichtraumprofil der vorher eingesetzten LÜ-Wagen gepasst (RZD, BC und UZ haben keine Speisewagen ohne LademaßÜberschreitung).


@Heidekraut:
Nennenswerte Stückzahlen der Baureihe 112 (und/oder 114) sollen nach Hessen wechseln, um auf den RE40 (Frankfurt-Kassel) und dem RE50(?) (Frankfurt-Fulda?) die schwächeren Loks der Baureihe 111 abzulösen. Sollten noch Loks über bleiben wird sich auch für die ein Einsatzgebiet finden: Vor wenigen Jahren sollte die 110 durch auf 140km/h umgebaute 143er ersetzt werden (wegen Zulassungskosten gescheitert) - da wo die 110er noch fahren dürften echte 112/114 vermutlich mit Kusshand genommen werden (außer es braucht AT-Zulassung).

Das Schicksal der Baureihe 143 dürfte vor allem von der Lage bei DB Schenker und den Vorgaben von DB Regio abhängen:
A) Wechsel zu DB Schenker wenn dort Bedarf besteht
B) Verkauf an private EVU (wie kürzlich einige 140/155 von DB Schenker)
C) Schneidbrenner
Zitat
Jay
@Heidekraut: Der "Hochbahnsteig" kommt raus, wenn in der Kommunikation was schiefgelaufen ist. Entweder haben es die Pressevertreter der Bahn bereits falsch erklärt, oder der entsprechende Journalist konnte mit den gegebenen Aussagen nichts anfangen und hat eben das daraus gemacht. Das Problem ist, dass wir in Deutschland sehr unterschiedliche Bahnsteighöhen haben und sich kein fester Standard durchgesetzt hat. Es gibt 35, 55, 76 und 96 cm. 96er Bahnsteige haben die S-Bahnen, 55 und 76 sind die üblichen Höhen im Regional- und Fernverkehr und je nach Entstehungszeit verbreitet. Und 35 cm sind die (Ur-)Alt-Bahnsteige.
38, 55, 76 und 96cm

96cm besitzen die S-Bahn Hamburg, Berlin, München, Stuttgart, Frankfurt, NRW und Nürnberg.
Auf Mischverkehrsstrecken sind selbst an reinen S-Bahn-Stationen auch 76cm-Bahnsteige verbreitet, weil höhere Bahnsteige durchfahrenden Güterzügen Probleme bereiten könnten. In Berlin existieren aus der späten DR-Zeit auch 103cm-Bahnsteige.
Die S7 Frankfurt/M fährt zwar mit 96cm-Fahrzeugen, hält aber nur an 76cm-Bahnsteigen.

76cm finden sich bei der S-Bahn Hannover, Rhein/Neckar und Bremen, weil zum Betriebsstart bereits 76cm-Triebwagen mit stufenlosem Innenraum verfügbar waren.
76cm ist auch an praktisch allen Fernverkehrsbahnhöfen zu finden - obwohl nur der Interconnex stufenlosen Einstieg für diese Bahnsteighöhe ermöglicht (wegen des großen Spaltes aber nicht behindertengerecht).
Die Höhe passt auch zur Baureihe 425 und zu Doppelstockwagen mit Hocheinstieg (deren Steuerwagen aber 55cm brauchen).

55cm sind die passende Höhe für behindertengerechte Doppelstockwagen und für die Standardausführung der meisten Dieseltriebwagen.
Abgesehen von den Niederlanden setzen aber alle(?) unserer Nachbarländer auf 55cm.

38cm sind für ICE-Triebzüge offiziell nicht zulässig - obwohl es z.B. in Bern HB selbst bei deutlich niedrigeren Bahnsteigen klappt.
Sie sind Standard bei "Tramtrains" (Saarbahn, RegioTram, AVG).

Niedrigere Höhen bis in den negativen Bereich sind beim Altbestand anzutreffen.

Zitat

Richtig ist, dass für den RE9 besondere Fahrzeuge bezüglich Fußbodenhöhe und Ausstattung bestellt sind. Alle Bahnsteige am RE9 haben eine Bahnsteighöhe von 76 cm, darum sind diese Züge für die Höhe ausgelegt. Das trifft z.B. ebenso auf den einen Zug zu, der für die Linie 35 von Fürstenwalde nach Bad Saarow von der ODEG beschafft wurde.
OE35 hat einen 72cm-Triebwagen, da eine konstruktive Anpassung für genau 76cm wohl zu teuer wäre.

Zitat

Ansonsten sind die Fahrzeuge für 55 cm ausgelegt und können somit auch an 76er und 35er Bahnsteigen halten.

Ich hoffe ich bin jetzt nirgendwo durcheinander gekommen. ;)
Mit entsprechenden Trittstufen kann jedes Fahrzeug an niedrigen Bahnsteigen halten.

Und wenn die fehlen kann wie in Mittenwald eine Rampe durch Mitarbeiter montiert werden.


Spanien, Großbritanien und die Niederlande haben übrigens fast durchgehend Hochbahnsteige.
Zitat
Giovanni
38cm sind für ICE-Triebzüge offiziell nicht zulässig - obwohl es z.B. in Bern HB selbst bei deutlich niedrigeren Bahnsteigen klappt.
Sie sind Standard bei "Tramtrains" (Saarbahn, RegioTram, AVG).

Liegt daran dass die TSI PRM größere Stufenhöhen nicht zulässt. Da die Eidgenossen aber nicht zur EU gehören, gibt es dort natürlich diese generelle ANforderung nicht....
@ Giovanni: nein, die Moselbahn-Wagen sind auch zugelassen. Siehe dazu hier das Bild: [www.bahnbilder.de]
Erkennbar als Moselbahn-Wagen (bzw. als Nicht-S-Bahn-Nürnberg-Wagen) an dem Aufkleber "REGIO DB" (statt "S-Bahn Nürnberg) und den eintürigen Mittelteilen (die Wagen der S-Bahn Nürnberg haben, aufgrund des Dienstes als S-Bahn und dem somit vorgesehen schnelleren Fahrgastwechsel, an beiden Mittelteilen jeweils 2 Türen, während man im Reginalverkehr auf mehr Sitzplätze setzt und dafür die eine oder andere Tür einspart, wie auch schon bei BR 423 und 425 (auch wenn 425 (und auch 424 ) auch im S-Bahn-Verkehr eingesetzt werden, allerdings nicht in größeren Städten, außer Hannover)).
Zitat
Giovanni
38cm sind für ICE-Triebzüge offiziell nicht zulässig - obwohl es z.B. in Bern HB selbst bei deutlich niedrigeren Bahnsteigen klappt.

Ach was? Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen, obgleich ich dort schon unzählige Male ein- und ausgestiegen bin. Aber ein Griff in die Foto-Kiste beweist: Die Bahnsteige in Bern (ohne HB) sind tatsächlich so flach, wie die einer Straßenbahnhaltestelle.
Zitat
Blaschnak
Zitat
Giovanni
38cm sind für ICE-Triebzüge offiziell nicht zulässig - obwohl es z.B. in Bern HB selbst bei deutlich niedrigeren Bahnsteigen klappt.
Sie sind Standard bei "Tramtrains" (Saarbahn, RegioTram, AVG).

Liegt daran dass die TSI PRM größere Stufenhöhen nicht zulässt. Da die Eidgenossen aber nicht zur EU gehören, gibt es dort natürlich diese generelle ANforderung nicht....
Sicher? Die TSI-Richtlinien gelten auch bei den Eidgenossen, obwohl diese nicht zur EU gehören.

Der ICE1 wird davon aber nicht erfasst, weil er wie auch der Bahnhof unter den Bestandsschutz fällt.
Ansonsten wäre auch Birkenwerder längst dicht.
Mit welchem Gerät soll in Zukunft eigentlich die RB10 befahren werden? Die taucht in den offiziellen Auflistungen des neuen Verkehrsvertrages, der im Dezember angelaufen ist nirgends auf. Z.B. hier [www.deutschebahn.com] und hier [signalarchiv.de]
Zitat
hansaplatz
Mit welchem Gerät soll in Zukunft eigentlich die RB10 befahren werden? Die taucht in den offiziellen Auflistungen des neuen Verkehrsvertrages, der im Dezember angelaufen ist nirgends auf. Z.B. hier [www.deutschebahn.com] und hier [signalarchiv.de]

Die soll(te?) in die RB14 integriert werden. Ob das nun der Weisheit letzter Schluss ist, wenn die eine über die Stadtbahn und die andere in den Tunnel fährt, ist fraglich, aber in den Meldungen zu den Ausschreibungen und Fahrzeugen dürfte alles, was über die RB14 geschrieben wurde auch für die RB 10 gelten.
Zitat
Lopi2000
Zitat
hansaplatz
Mit welchem Gerät soll in Zukunft eigentlich die RB10 befahren werden? Die taucht in den offiziellen Auflistungen des neuen Verkehrsvertrages, der im Dezember angelaufen ist nirgends auf. Z.B. hier [www.deutschebahn.com] und hier [signalarchiv.de]

Die soll(te?) in die RB14 integriert werden. Ob das nun der Weisheit letzter Schluss ist, wenn die eine über die Stadtbahn und die andere in den Tunnel fährt, ist fraglich, aber in den Meldungen zu den Ausschreibungen und Fahrzeugen dürfte alles, was über die RB14 geschrieben wurde auch für die RB 10 gelten.

Richtig, die RB10-Leistung wurde in die RB14 integriert, daher sind entsprechende Fahrzeuge vorgesehen, die nun einfach weiterhin RB10 heißen und eine leicht veränderte Streckenführung befahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Lopi2000
Zitat
hansaplatz
Mit welchem Gerät soll in Zukunft eigentlich die RB10 befahren werden? Die taucht in den offiziellen Auflistungen des neuen Verkehrsvertrages, der im Dezember angelaufen ist nirgends auf. Z.B. hier [www.deutschebahn.com] und hier [signalarchiv.de]

Die soll(te?) in die RB14 integriert werden. Ob das nun der Weisheit letzter Schluss ist, wenn die eine über die Stadtbahn und die andere in den Tunnel fährt, ist fraglich, aber in den Meldungen zu den Ausschreibungen und Fahrzeugen dürfte alles, was über die RB14 geschrieben wurde auch für die RB 10 gelten.

Richtig, die RB10-Leistung wurde in die RB14 integriert, daher sind entsprechende Fahrzeuge vorgesehen, die nun einfach weiterhin RB10 heißen und eine leicht veränderte Streckenführung befahren.
Mir ist nicht bekannt das für die Verstärkerzüge nach Nauen dauerhaft die Streckenführung nach Hbf Tief vorgesehen wäre.

Warum fährt die RB10 aktuell nach Hbf Tief?
- Zugfolgezeitproblem mit ICE von/nach Frankfurt/M
- sehr geringer Abstand zum RE2

Angesichts dessen ist die jetzige Streckenführung zweifellos sinnvoll - und wenn sich das auch in den Fahrgastzahlen niederschlägt kann man es gern beibehalten.
Zitat
Giovanni
Mir ist nicht bekannt das für die Verstärkerzüge nach Nauen dauerhaft die Streckenführung nach Hbf Tief vorgesehen wäre.
War von Anfang an geplant, nur eben als RB14.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Giovanni
Mir ist nicht bekannt das für die Verstärkerzüge nach Nauen dauerhaft die Streckenführung nach Hbf Tief vorgesehen wäre.
War von Anfang an geplant, nur eben als RB14.

Nein war es nicht. Die Entscheidung dazu ist noch relativ jung und daher wurde dann auch die Linienbezeichnung RB10 beibehalten, die eigentlich verschwinden sollte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Nein war es nicht. Die Entscheidung dazu ist noch relativ jung und daher wurde dann auch die Linienbezeichnung RB10 beibehalten, die eigentlich verschwinden sollte.
Es war bereits Anfang 2011 bekannt, dass die die bisherige RB10 in die RB14 integriert werden sollte und diese Züge alle nahc Berlin Hauptbahnhof fahren.
Durch die Forensuche werden wir bestimmt einen Thread finden, wo ich glaube sogar mit dir darüber diskutiert habe, ob die bisherige Trennung RB10 und RB14 doch beibehalten werden sollte.
Weil die RB14 dann ja "geflügelt" wäre. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
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