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Straßenbahn nach Potsdamer Platz
geschrieben von 2277 
Zwischen 2020 und 2025 oder noch Später fertiggestellt wird. Liegt allein an die Einwohner und Geschäften entlang der Mauerstraße, Krausenstraße und Charlottenstraße zwischen der Straßenkreuzung Leipziger Straße/Mauerstraße und der Leipziger Straße/Charlottenstraße, die hier verhindern werden, weil, hier Parkplätze für PKW entfallen werden muss?
Um die Straßenkreuzung Leipziger Straße/Friedrichstraße zu sehr überlastet ist.

Wird die Leipziger Straße von der Straßenkreuzung Leipziger Straße/Charlottenstraße und Straßenkreuzung Leipziger Straße/MauerstraßeMauerstraße zur Einbahnstraße umgebaut, hier wird eine eingleisige Straßenbahngleis mit einer Busspur als Kombispur an der rechte Straßenrand geführt und einer Fahrradspur, sowie vier Spuren für den PKW/LKW zu führen und noch eine Fahrradspur die von der Straßenkreuzung Leipziger Straße/Mauerstraße zur der Straßenkreuzung Leipziger Straße/Charlottenstraße zu führen.
Vor der Straßenkreuzung Leipziger Straße/Friedrichstraße entsteht die Kombi-Seitenbahnsteig für die Straßenbahn und Bus in der Leipziger Straße.


Umgekehrt

Wird die Mauerstraße, Krausenstraße und Charlottenstraße von der Straßenkreuzung Leipziger Straße/Mauerstraße und zu der Leipziger Straße/Charlottenstraße zur Einbahnstraße umgebaut, hier wird eine eingleisige Straßenbahngleis mit einer Busspur als Kombispur an der rechte Straßenrand geführt, sowie vier Spuren für den PKW/LKW zu führen.
Vor der Straßenkreuzung Krausenstraße/Friedrichstraße entsteht die Kombi-Seitenbahnsteig für die Straßenbahn und Bus in der Krausenstraße.



Straßenbahn Wendekehrschleifefahrt

Wenn man hier dieser beiden Straßenführungen durch umbauen, aus führen könnte, entsteht hier an der Straßenkreuzung eine neue Wendekehrschleifefahrt für die Straßenbahn und für den Bus. Hier wird eine weitere eingleisige Straßenbahngleis von der Leipziger Straße aus Fahrtrichtung der Straßenkreuzung Leipziger Straße/Friedrichstraße mit einer Weiche angebunden, die hier zur eingleisige Straßenbahngleis in der Mauerstraße mit einer weitere Weiche angebunden wird. Wenn die Straßenkreuzung Potsdamer Straße/Stresemannstraße/Leipziger Straße/Ebertstraße gesperrt ist, denn können die Straßenbahn dort über Leipziger Straße, Mauerstraße, Krausenstraße und Charlottenstraße wenden.

So könnte man den Straßenbahn, Bus, PKW/LKW und Fahrrad hier besser abgeführt werden.

Was halt ihr davon, möchte gerne ihre Meinung hören oder andere Vorschläge wie man den Verkehr an der Straßenkreuzung Leipziger Straße/Friedrichstraße dort ändern kann?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2016 22:26 von 2277.
Hä?

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Hä?

Genau. Den vorherigen Beitrag möge man mir bitte übersetzen...

Gruß Ingo
Leipziger Straße nix Bimbim, weil sonst weniger Platz für Töfftöff.
Die Leipziger an irgendeiner Stelle zu ner Einbahnstraße zu machen, halte ich für nicht realisierbar, denke ich!
Da der Abschnitt Leipziger Str./Charlottenstr. bis zur Kreuzung Friedrichstr. bzw. Wilhelmstr. der sehr ähnlich angelegten Invalidenstr. ähnelt, müssten die Gleise für den MIV als nicht befahrbar abmarkiert werden, so das im Stau stehende PKWs und LKWs die Straßenbahn nicht blockieren, so das sie mit im Stau stehen muss, so wie in der Invalidenstr. zwischen S Nordbahnhof und Invalidenpark.
Und wenn die Straßenbahn zum Potsdamer Platz fährt, ist Busverkehr(also der M48er) auf der Leipziger überflüssig, außer der 265, der aber glaub ich eh nur alle 20 Minuten fährt und/oder auch durch die parallele Krausenstr. zum U Stadtmitte/Leipziger Str. geführt werden könnte.
Ich frag mich warum es unbedingt eine Strassenbahn vom Alex über Leipziger Strasse zum Potsdamer Platz braucht? Die ganze Gegend ist doch vom ÖPNV gut erschlossen und die Touris sollen laufen und die aufgereihten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten besuchen.
Zitat
Ronny_Sommer
Ich frag mich warum es unbedingt eine Strassenbahn vom Alex über Leipziger Strasse zum Potsdamer Platz braucht? Die ganze Gegend ist doch vom ÖPNV gut erschlossen und die Touris sollen laufen und die aufgereihten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten besuchen.

Das stimmt. Die Leipziger Straße gilt ja nicht umsonst unter Experten als eine der sieben schönsten Flaniermeilen von ganz Zentraleuropa.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2016 14:39 von Global Fisch.
Hätte da ne ganz verrückte Idee:
Auf der Leipziger zwischen Marktgrafenstr und Charlottenstr sowie zwischen Wilhelmstr und Mauerstr eine zweispurige Rampe.
Also eine Brücke zwischen Charlottenstr und Mauerstr.
Wenn man von einer 5-spurigen Leipziger Str. ausgeht, dann kann man die Mittlere Spur für die Pfeiler der Brücke nutzen, ggf mit der Haltestelle Stadtmitte (für die Tram)dazwischen.
Die Tram kann dann auf den Inneren Spuren Fahren, wobei der Fahrdraht einfach unter die Brücke geklemmt wird.
Die Außenspuren sind weiterhin für den MIV, zum Abbiegen usw.

Vorteile:
- Der Durchgangsverkehr würde sich 3 Ampeln sparen, würde quasi beschleunigt.
- Das Platzproblem auf der Leipziger Str würde nur noch Zwischen Wilhelmstraße und Leipziger Platz bestehen (also rund 300m Problemzone ohne Kreuzung).

Nachteile:
- Niemand mag Überflieger,
- Bau der "U3" wird komplizierter
- Sehr hohe Baukosten
Anonymer Benutzer
Re: Straßenbahn nach Potsdamer Platz
11.08.2016 13:57
Schließt die Tram ri. Steglitz denn nicht die U3 aus?
Ich finds kurios, dass man für beides eine Bauvorleistung getroffen hat, wovon am Ende ja nur eine umgesetzt wird (?)
Warum plant man die Tram denn nicht ab Jerusalemer Straße bis hinter dem Potsdamer Platz unterirdisch? Der Engpass auf der Leipziger Straße würde umgangen und weder Tram noch IV kommen sich in die Quere. Mal abgesehen davon, dass die Tram enorm beschleunigt wird. Und ich finde die Tram im U3-Bahnhof unter dem Potsdamer Platz schöner, als die oben auf dem breiten Mittelstreifen zu haben. Da tummeln sich doch gerne viele Leute... ich würde diesen eher etwas grüner gestalten. Am Ende sieht das aus wie am Alex/Memhard, wo dann wieder die ganzen Leute sich über die Überwege quetschen. Und ich empfinde die Gegend dort eh schon als relativ "eng" bebaut.
Ich schmeiß mal den Link zum Thema Planung und Bau der Strassenbahn zum Kulturforum in die Runde. Das Thema ist ja deckungsgleich. Ich glaub da wurde auch die Tram durch den U3-Bahnhof besprochen.
Zitat
Nahverkehrsplan
Warum plant man die Tram denn nicht ab Jerusalemer Straße bis hinter dem Potsdamer Platz unterirdisch?

Warum die Straßenbahn in den Untergrund schicken? Zwischen Jerusalemer Straße und Potsdamer Platz würden mir mehr als eine sinnvolle Haltestelle einfallen, zu denen sich die Wege bei einer unterirdischen Führung erheblich verlängern würden. Wer in der Leipziger Straße für Tunnellösungen plädiert, müsste den Durchgans-MIV unter die Erde legen. Der bräuchte keine Zugangsbauwerke und verträgt außerdem kürzere Rampen als eine Schienenbahn. Der MIV verschallt und verschadstofft die Straße fast ununterbrochen, eine Tram nur alle 2 bis 3 Minuten für wenige Sekunden. Die Straßenbahn tiefer zu legen, wäre die schlechteste aller Lösungen.
Ein Tunnel für den MIV wäre wirklich gut.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Nahverkehrsplan
Schließt die Tram ri. Steglitz denn nicht die U3 aus?

Nö. Warum auch?

Zitat
Nahverkehrsplan
Ich finds kurios, dass man für beides eine Bauvorleistung getroffen hat, wovon am Ende ja nur eine umgesetzt wird (?)

s.o.

Zitat
Nahverkehrsplan
Warum plant man die Tram denn nicht ab Jerusalemer Straße bis hinter dem Potsdamer Platz unterirdisch?

Weil "Straßenbahnen im Tunnel" bei uns seit 1902 unter dem Namen U-Bahn laufen (Stralau und den Lindentunnel mal ausgenommen). Zudem würde so eine tiefergelegte Straßenbahn völlig neue Fahrzeuge erfordern (Brandschutzklasse, Zugsicherung etc pp.).

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Anonymer Benutzer
Re: Straßenbahn nach Potsdamer Platz
12.08.2016 01:56
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nahverkehrsplan
Warum plant man die Tram denn nicht ab Jerusalemer Straße bis hinter dem Potsdamer Platz unterirdisch?

Weil "Straßenbahnen im Tunnel" bei uns seit 1902 unter dem Namen U-Bahn laufen (Stralau und den Lindentunnel mal ausgenommen). Zudem würde so eine tiefergelegte Straßenbahn völlig neue Fahrzeuge erfordern (Brandschutzklasse, Zugsicherung etc pp.).

Man muss schon zwischen Straßenbahn und U-Bahn unterscheiden (können) (!?)
Und wieso benötigt man für einen Tunnelabschnitt bei der Straßenbahn völlig neue Fahrzeuge?
Aber ich les ja jetz schon raus, dass du meinen Gedanken völlig schwachsinnig findest und daher auch nur wieder dementsprechend antwortest.
Siehe hier:
- BOStrab
- TRStrab BS

Dann braucht es NBÜ, Zugischerungssystem (Fahren auf Sicht im Tunnel nicht zulässig),
Brandschutz. Nachrüstung vermutlich extrem teuer und kommt Neubau der Fahrzeuge
gleich :)
Zitat
TomB
Siehe hier:
- BOStrab
- TRStrab BS

Dann braucht es NBÜ, Zugischerungssystem (Fahren auf Sicht im Tunnel nicht zulässig),
Brandschutz. Nachrüstung vermutlich extrem teuer und kommt Neubau der Fahrzeuge
gleich :)

Danke! Den Beitrag am Besten oben anpinnen. Dann findet man ihn leicht, wenn in 2-3 Wochen der nächste (oder wieder derselbe) User mit dieser Idee um die Ecke kommt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Anonymer Benutzer
Re: Straßenbahn nach Potsdamer Platz
12.08.2016 10:18
Zitat
TomB
Siehe hier:
- BOStrab
- TRStrab BS

Dann braucht es NBÜ, Zugischerungssystem (Fahren auf Sicht im Tunnel nicht zulässig),
Brandschutz. Nachrüstung vermutlich extrem teuer und kommt Neubau der Fahrzeuge
gleich :)

Ja, dass mit der Zugsicherung ist ja eine logische Vorgabe, die sich aber relativ einfach umsetzen lässt.
Beim Brandschutz möchte ich jetzt ernsthaft mal hoffen, dass die Züge heute schon diesen Standard besitzen (?)
Ich meine wie zukunftsfern kann man denn seine Züge planen, wenn es nicht der Fall ist?
Wie ist das denn bei der RSAG mit dem Tunnelabschnitt am Hbf Rostock? Müssen deren Fahrzeuge für die 300-400m auch den Vorgaben nach ausgestattet sein?
Zitat
TomB
Siehe hier:
- BOStrab
- TRStrab BS

Dann braucht es NBÜ, Zugischerungssystem (Fahren auf Sicht im Tunnel nicht zulässig),
Brandschutz. Nachrüstung vermutlich extrem teuer und kommt Neubau der Fahrzeuge
gleich :)

[youtu.be]
Zitat
Nahverkehrsplan
Und wieso benötigt man für einen Tunnelabschnitt bei der Straßenbahn völlig neue Fahrzeuge?

Diese Frage solltest du dir als "Fachkraft" im Fahrbetrieb aber selbst beantworten können.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nahverkehrsplan
Beim Brandschutz möchte ich jetzt ernsthaft mal hoffen, dass die Züge heute schon diesen Standard besitzen (?)
[...]
Wie ist das denn bei der RSAG mit dem Tunnelabschnitt am Hbf Rostock? Müssen deren Fahrzeuge für die 300-400m auch den Vorgaben nach ausgestattet sein?


Hallo Nahverkehrsplan, hallo zusammen,

in Rostock durften die Tatras nur im Umleitungsfall durch den Tunnel am Hauptbahnhof fahren. Sonderfahrten mit historischen Wagen (z.B. Gotha) sind ebenfalls möglich. Die Gründe lagen in der fehlenden Notbremsüberbrückung und in Bauteilen, die nicht den heutigen Brandschutzvorschriften genügen.

Die Rostocker 6N1 (bundesweit eher als Düwag NGT6D bekannt) erfüllen jedoch die Vorschriften. Es würde mich schon sehr wundern, wenn die später entwickelten (ex. AEG) GT6 oder gar die Flexitys diese Vorgaben nicht erfüllen würden.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2016 22:24 von manuelberlin.
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