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Nextbike gewinnt Ausschreibung Berliner Radleihsystem
geschrieben von Logital 
Einige Nachrichten meldeten es bereits gestern.

Hier die offizielle Pressemitteilung des Senates:

[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Da Call a Bike mit seinen rund 120 Stationen ebenaflls weiterhin in Berlin anbieten will und Nextbike mit 500 neuen Stationen hinzukommt, kann man von einer gewaltigen Vergößerung des Radleihangebotes in Berlin ausgehen. Leider sind einige interssante Fakten bisher noch im Verborgenen wie. z.B. ob auch die Außenbezirke von Stationen profitieren sowie das Preismodell.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2016 12:12 von Logital.
Wohl wieder nur innerhalb des Ringes. Die ersten 30 Minuten vsl. nicht kostenlos. Diese und weitere Infos hier:

[www.morgenpost.de]

PS: Pedelces wirds auch nicht geben (Info aus eine Kundenanfrage, die ich stellte)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Nextbike mit 500 neuen Stationen

... bei einem Eigenkapital von 32'762 Euro. Kriegen die Herren Kalupner und Vockeroth Subventionen von der Stadt Berlin?


immer noch keine richtige sig
Zitat
Logital
Wohl wieder nur innerhalb des Ringes.

Der Vergleich mit Paris im Artikel hinkt etwas. Es ist zwar korrekt, dass das ganze Stadtgebiet von Paris abgedeckt wird, aber dieses ist mit 100 qkm nur geringfügig größer als der Berliner Stadtkern innerhalb der Ringbahn mit 88 qkm. In die Vororte (also Bereiche, die bei uns Lichtenberg, Schmargendorf oder Friedenau entsprächen) geht es nur punktuell.

Was den Tarif angeht: dies hängt natürlich auch stark davon ab, wie sehr das System bezuschusst wird. Wenn man sich mal die Zahlen der Londoner "Santander Cycles" ansieht, sieht man, dass doch recht erhebliche Kosten entstehen: [content.tfl.gov.uk] (S. 5)

Den Betriebskosten von ca. 25 Mio. GBP stehen Nutzerbeiträge von 11 Mio. GBP und Sponsoringeinnahmen von 5 Mio. GBP gegenüber. Die Gebühren sind dabei grundsätzlich deutlich höher als bei Call a bike in Berlin: 2 GBP pro Tag plus 2 GBP pro angefangene 30 Minuten, wobei die ersten 30 Minuten "frei" sind. Statt der Tagesgrundgebühr kann man auch eine Jahresgrundgebühr von 90 GBP zahlen.

Zur Höhe der Kosten gibt es im Wikipedia-Eintrag zum Pariser Vélib-System interessante Zahlen: an 7,5 % der Räder werden täglich an den Stationen kleinere Reparaturen vorgenommen, 1 % ist am Tag in den Werkstätten. Pro 50 Räder ist eine Vollzeitkraft mit Reparaturen beschäftigt.
Zitat
Logital
[www.morgenpost.de]

Zitat
CDU-Abgeordneter Stefan Evers gemäß Morgenpost-Artikel von Andreas Abel
Aufgrund der Dichte des Netzes und weil die ersten 30 Minuten gratis sind, komme niemand auf die Idee, sein Leihfahrrad mit in die Metro zu nehmen.

Was für ein Unsinn. Ist Herr Evers noch nie in Paris gewesen?

Dort kommt man mit keinem Fahrrad durch die Drehkreuze!


immer noch keine richtige sig
Zitat
Lopi2000
Zitat
Logital
Wohl wieder nur innerhalb des Ringes.

Der Vergleich mit Paris im Artikel hinkt etwas. Es ist zwar korrekt, dass das ganze Stadtgebiet von Paris abgedeckt wird, aber dieses ist mit 100 qkm nur geringfügig größer als der Berliner Stadtkern innerhalb der Ringbahn mit 88 qkm.

Wobei in diesen 100 m² noch der Bois de Boulogne und der Bois de Vincennes eingeschlossen sind, die beide außerhalb des Peripheriques liegen, "extra muros". Nur "intra muros" ist eigentlich Stadt, und diese Fläche unterscheidet sich in der Ausdehung kaum noch von Berlin innerhalb des S-Bahn-Rings, der in etwa dieselbe Länge hat wie der Périphérique.

Was Kosten und Einnahmen angeht:

Zitat
Business-Website der Nextbike GmbH
Werbemedium und umweltfreundliches Verkehrsmittel - [unternehmen.nextbike.de]

nextbike, das Fahrradverleihsystem, bringt Bewegung in Ihre Außenwerbung. nextbikes sind außergewöhnliche mobile Werbeträger und klimafreundliche Verkehrsmittel zugleich. Mit unseren bundesweit rund 10.000 Mieträdern erreichen Sie prägnant die mobilen Zielgruppen. Sie ermöglichen eine effiziente Verlängerung Ihrer Sendung und steigern die Kontaktchancen im Zentrum städtischer Hauptverkehrsströme.

Markenbotschafter und Sympathieträger

Das Fahrrad ist als Imageträger positiv besetzt. Weltweit erfährt es immer mehr Bedeutung in städtischen Mobilitätskonzepten. Für 48% der deutschen Bevölkerung ist das Fahrrad das Verkehrsmittel mit dem höchsten Spaßfaktor* – und Ihre Markenbotschaft sitzt bei nextbike mit im Sattel. Unsere Fahrradverleihsysteme stehen im öffentlichen Fokus und genießen mediale Aufmerksamkeit.

So wie Ströer, Wall und J.C.Decaux


immer noch keine richtige sig
Zitat
Lopi2000
Zitat
Logital
Wohl wieder nur innerhalb des Ringes.



Was den Tarif angeht: dies hängt natürlich auch stark davon ab, wie sehr das System bezuschusst wird. Wenn man sich mal die Zahlen der Londoner "Santander Cycles" ansieht, sieht man, dass doch recht erhebliche Kosten entstehen: [content.tfl.gov.uk] (S. 5)

Den Betriebskosten von ca. 25 Mio. GBP stehen Nutzerbeiträge von 11 Mio. GBP und Sponsoringeinnahmen von 5 Mio. GBP gegenüber. Die Gebühren sind dabei grundsätzlich deutlich höher als bei Call a bike in Berlin: 2 GBP pro Tag plus 2 GBP pro angefangene 30 Minuten, wobei die ersten 30 Minuten "frei" sind. Statt der Tagesgrundgebühr kann man auch eine Jahresgrundgebühr von 90 GBP zahlen.

Bei der Ausschreibung des Landes Berlin ging es sicher nicht nur um eine Konzession, sondern da wird ganz sicher ein Zuschuss gezahlt. Die genaue Höhe läße sich sicher ermitteln.
Ich finde es auch nicht verwerflich, dass es ein Zuschussgeschäft ist, so wie dies ÖPNV nun auch ist. Ich verstehe Leihräder schlicht als ein Teil des ÖPNV.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Da Call a Bike mit seinen rund 120 Stationen ebenaflls weiterhin in Berlin anbieten will und Nextbike mit 500 neuen Stationen hinzukommt, kann man von einer gewaltigen Vergößerung des Radleihangebotes in Berlin ausgehen.

Zitat
http://www.nextbike.de/de/berlin/
Unser langjährig in Eigenregie geführtes System geht am 04.07.16 wieder an den Start. Das Fahrradverleihsystem, welches die Stadt ausgeschrieben hatte und für das wir als Betreiber verpflichtet wurden, startet im Frühjahr 2017
(Meine Hervorhebungen)


immer noch keine richtige sig
Zitat
Logital
Ich finde es auch nicht verwerflich, dass es ein Zuschussgeschäft ist, so wie dies ÖPNV nun auch ist. Ich verstehe Leihräder schlicht als ein Teil des ÖPNV.

Im Landeshaushalt sind für dieses und die kommenden Jahre jeweils 1,5 Mio. Euro für "Maßnahmen zur Förderung eines öffentlichen Leihfahrradsystems eingestellt. Verglichen zu den Londoner Zahlen ist das ziemlich knapp angesetzt.

Dazu gibt es folgende Angaben: "Der zunächst im Rahmen eines Pilotprojektes des Bundes geförderte Aufbau eines „öffentlichen Fahrradangebots“ im Innenstadtbereich wird ab 2016 nach Abschluss eines wettbewerblichen Verfahrens an einen externen Betreiber vergeben, der mit dem Weiterbetrieb, der Betreuung und der stufenweisen Ausweitung des bisherigen Projektes beauftragt wird.
Unter Berücksichtigung der erzielbaren Einnahmen erhält der Betreiber einen Zuschuss des Landes Berlin über einen Zeitraum von 5 Jahren zur Deckung der Betriebskosten."
Na wer will und kann, kanm ja mit seinem Next-Bike auch nach oder von Potsdam radeln, und abgeben. In Potsdam läuft es ja schon zwei Jahre recht gut, da besonders die Studis zwischen den Uni-Standorten viel biken. (müssen) und die Benutzung im Semesterticket mit drin ist.
Schade, dass keine Flexzone eingerichtet wird. In einer solchen könnte man das Rad an jeder Kreuzung zurückgeben, und dank GPS-Ortung auch ausleihen. So wird es z.B. in Karlsruhe gemacht. Es existieren dennoch Stationen und von Zeit zu Zeit werden Räder von Kreuzungen eingesammelt und zu leeren Stationen gebracht. Das System funktioniert so eigentlich ganz gut.
Zitat
gt670dn
Schade, dass keine Flexzone eingerichtet wird. In einer solchen könnte man das Rad an jeder Kreuzung zurückgeben, und dank GPS-Ortung auch ausleihen. So wird es z.B. in Karlsruhe gemacht. Es existieren dennoch Stationen und von Zeit zu Zeit werden Räder von Kreuzungen eingesammelt und zu leeren Stationen gebracht. Das System funktioniert so eigentlich ganz gut.

Das klingt - zumindest auf den ersten Blick - für Berlin ähnlich:
Zitat
Die Fahrräder - sogenannte »SmartBikes« - besitzen ein integriertes Schloss an der Vordergabel, das sich bei der Ausleihe über App, Bordcomputer, Hotline oder am Terminal automatisch öffnen und ebenso einfach wieder verschließen lässt. Dies ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern, ihr Rad auch bei voll besetzten Fahrradständern einfach daneben abstellen und ausbuchen zu können. Mittels GPS kann in der App, am Terminal oder auf der Website gesehen werden, wo sich das nächste freie Mietrad befindet.
Zitat
hvhasel
Link auf "Nextbike startet 2017 in Berlin durch" -- Artikel von Jo Beckendorff/Nextbike in "Radmarkt.de - Das Branchenmagazin" vom 07.07.2016


Zitat
Dieser Artikel aus "Radmarkt.de"
Für die Finanzierung des Systems werden im Berliner Haushalt Mittel von insgesamt 7,5 Millionen Euro bereitgestellt.
Die Konkurrenz "call-a-bike" der DB AG muß ohne Subventionen auskommen.

Zitat
Dieser Artikel aus "Radmarkt.de"
Eine weitere Finanzierung erfolgt über die erzielten Einnahmen des Systems - also über die Zugangs- und Nutzungsentgelte.
Sowie durch Werbung an der Verkleidung der Hinterräder. Oder ist das im Vertrag mit der Stadt Berlin ausgeschlossen?

Zitat
Dieser Artikel aus "Radmarkt.de"
»Durch Kooperationen mit öffentlichen oder privaten Einrichtungen soll die Finanzierung von Teilen des Systems unterstützt werden, um das Stationsnetz räumlich zu erweitern und im Bestand sinnvoll zu verdichten«, heißt es aus Berlin.
Noch mehr Zuschüsse und Subventionen von allen Seiten.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Die Konkurrenz "call-a-bike" der DB AG muß ohne Subventionen auskommen.

Der Aufbau und der Betrieb in den vergangenen Jahren wurde auch subventioniert, es wird außerdem sicherlich weiterhin eine DB-interne Quersubventionierung im Sinne der integrierten Reiseketten geben. Ein eigenwirtschaftlicher gewinnorientierter Betrieb ist zum einen angesichts der Kostenstrukturen unrealistisch und zum anderen nicht erforderlich, da das System auch ohne betriebswirtschaftlichen Gewinn einen erheblichen Nutzen hat.
Die Bahn konterte nun und will in Kooperation mit Lidl 3500 Räder in Berlin im Freeefloating betreiben.

[www.rbb-online.de]

Kann die Orginal PM gerade nicht finden.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
^^
... ich dafür diesen Artikel aus der Berliner Zeitung =)

Ich find das ja faszinierend. Jahrelang hat das nicht geklappt mit dem Ausbau, und auf einmal überbieten sich zwei Betreiber mit ihren Angeboten. Sorry für den kleinen Merkantilisten, aber manchmal ist freier Wettbewerb echt was geiles.
Und der Streit geht in die nächste Runde:

Nextbike hat eine bundesweite Kampagne gegen die Deutsche Bahn auf seinen Rädern geschaltet. Mit Sätzen wie „Gegen die Steuermilliarden der Bahn ist kein Kraut gewachsen“, „Als schlechter Verlierer wird die Bahn nun Steuermittel-Riskierer“ oder „Mit Steuermilliarden kann Bahn sogar Fahrrad“ macht das Leipziger Unternehmen Stimmung gegen die Bahn. Jetzt hat sich der Senat zu Wort gemeldet.

Mehr dazu unter: www.shaRADspace.de
Wer ist hier der (schlechte) Verlierer?, fragt man sich. Egal, ob die Vorwürfe berechtigt sind oder nicht, so hat Nextbike hier ein klassisches Beispiel von schlechtem Stil geliefert. Und ich verstehe ehrlich gesagt auch die ganze Aufregung nicht. Die Bahn hat das mit Sicherheit gründlich durchkalkuliert, und wenn man zu der Auffassung kommt, dass man mit einer Flucht nach vorn - besserer Service durch freefloat, bessere Abdeckung durch Vergrößerung der Flotte - und Verkauf der Namensrechte in die Gewinnzone kommen könne, dann ist das doch eine legitime unternehmerische Entscheidung. Die Bahn ist veröffentlichungspflichtig, das gilt doch auch für die Tochterunternehmer. Solange unbewiesen, bleiben die Vorwürfe der Quersubvention aus Steuermitteln und des unlauteren Wettbewerbs bloße Behauptung. Außerdem tritt die Bahn nicht in einen Preis, sondern in einen Leistungswettbewerb - das Lidlbike wird deutlich teurer sein.

Freuen kann sich der Verbraucher: Mit der Wahl zwischen dem Senatsbike und dem Discounterrad gibt es erstmals so etwas wie Wahlfreiheit. Bislang krankte das Mietradsystem einfach an der schlechten Abdeckung und der viel zu geringen Anzahl von Rädern für die große Fläche. Immer, wenn man wirklich mal eins gebrauchen hätte können, war weit und breit keins in der Nähe. Das wird sich jetzt mit einer Verfünffachung der Fahrräder signifikant ändern. Ein bisschen Wettbewerb wird das System bestimmt nicht schlechter machen. Auf dem Carsharingmarkt konkurrieren ja auch drei große Anbieter in Freefloatbereich. Glaub nicht, dass Car2go mit den C-Klassen nachgezogen hätte, wenn Drivenow mit den 1ern und den ganzen Cabrios vorgeprescht wäre.
@schallundrausch: Zunächst einmal ein großes Kompliment für diese sachliche und zugleich sehr konstruktive Zusammenfassung.

Zitat
schallundrausch
Wer ist hier der (schlechte) Verlierer?, fragt man sich. Egal, ob die Vorwürfe berechtigt sind oder nicht, so hat Nextbike hier ein klassisches Beispiel von schlechtem Stil geliefert.

Da bin ich vollkommen Deiner Meinung. Absolut schlechter Stil. Bleibt zu hoffen, dass der Service von Nextbike später nicht genauso wird.

Zitat
schallundrausch
Freuen kann sich der Verbraucher: Mit der Wahl zwischen dem Senatsbike und dem Discounterrad gibt es erstmals so etwas wie Wahlfreiheit. Bislang krankte das Mietradsystem einfach an der schlechten Abdeckung und der viel zu geringen Anzahl von Rädern für die große Fläche. Immer, wenn man wirklich mal eins gebrauchen hätte können, war weit und breit keins in der Nähe. Das wird sich jetzt mit einer Verfünffachung der Fahrräder signifikant ändern. Ein bisschen Wettbewerb wird das System bestimmt nicht schlechter machen. Auf dem Carsharingmarkt konkurrieren ja auch drei große Anbieter in Freefloatbereich. Glaub nicht, dass Car2go mit den C-Klassen nachgezogen hätte, wenn Drivenow mit den 1ern und den ganzen Cabrios vorgeprescht wäre.

Absolut! In mir applaudiert es vor Freude! Genauso sehe ich es auch. Für den Kunden ist es ein absoluter Mehrwert, den auch der Senat erkennen sollte, wenn es denn Linke und Grüne wirklich ernst meinen mit einer Verkehrswende. Abgesehen davon könnte der Senat der befürchteten Kannibalisierung prima aus dem Weg gehen. Wie, das beschreibt ein anderer Artikel bei www.sharadspace.de sehr gut: Konkurrenz belebt das Geschäft – 3.500 LIDL-BIKES der Deutschen Bahn entern Berlin

"Und wer in diesem Kräftemessen ohne Gesichtsverlust überleben möchte, der kann strenggenommen gar nicht anders, als durch attraktive Tarife zu überzeugen. Die Einbettung der nextbikes in den VBB wäre ein Schritt dorthin. Ein hilfreicher, weil sich dadurch beide Anbieter voneinander abgrenzen und ergänzen würden. Konkurrenz belebt eben das Geschäft." Genau das ist es doch. Wieso kontern denn der Senat und Nextbike nicht mit einem VBB-Tarif? Dann könnte ich die Buchung des Rades entweder am Automaten vornehmen oder das Rad wäre im Ticket gleich mit inklusive. Die Bahn hätte dann immer noch mit den LIDL-Bikes ihren eigenen Erfolg, weil sie als Freefloater eben einfacher zu händeln sind.
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