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Eine Nahverkehrstrasse für Spandau?
geschrieben von B-V 3313 
Tach zusammen!

Schon seit einiger Zeit wird die Situation am und rund um das Rathaus Spandau immer unerträglicher. Zu viele Busse, zuviel Verkehr und der MIV und der ÖPNV behindern sich ständig gegenseitig. Warum also nicht die Verkehrsarten so gut wie möglich trennen?

Es gäbe viele Vorteile und nur wenige Nachteile. Ich hole mal aus und beschreibe die "große Variante":

Stresow/ Breite Straße
Man kann die Straße Am Stabholzgarten bis zu den Parkhäusern weiterhin befahren, der Abschnitt bis zum Stresowplatz bleibt Anliegern vorbehalten. Der von der Freiheit kommende Verkehr wird über die Pichelswerdersraße und die Grenadierstraße umgeleitet. Dafür müsste die Ecke Grenadierstraße/ Stresowstraße/ Freiheit geringfügig umgebaut werden und die Verkehrsführung leitet dabei aus der Freiheit in die Grenadierstraße. Die Ampel vom Stresowplatz kann hierhin umgesetzt werden. Die Ecke Grenadierstraße/ Grunewaldstraße/ Ruhlebener Straße kann ebenfalls umgestaltet werden.

Seegefelder Straße/ Bahnhofsvorplatz
Die Seegefelder Straße zwischen dem Altstädter Ring und der Galenstraße bleibt dem ÖPNV und den Taxen vorbehalten. Die heutige Busendstelle Galenstraße kann entfallen (P&R-Parkhaus, Parkplätze), die Busse (X33, 671, etc.) können ihre Haltezeit in der Seegefelder Straße nehmen. Eine (machbare) Wendemöglichkeit vor der Galenstraße wäre dafür erforderlich.

Altstädter Ring (Falkenseer Platz - Moritzstraße)
Heute sind dort 8-10 Fahr- und Busspuren vorhanden. Der Straßenraum wird neu aufgeteilt. Auf der westlichen Seite wird eine ÖPNV-Trasse erhalten, die später auch von einer Straßenbahn genutzt werden könnte. Die Busse Richtung Süden fahren vom Falkenseer Platz kommend gleich auf diese Trasse, die Busse Richtung Norden fädeln sich hinter der Haltestelle Moritzstraße (leicht vergrößerter Kreuzungsbereich mit zurückgezogenem Wartebereich des MIVs Richtung Süden) auf die Fahrspuren Richtung Norden ein. Vom Platz her können an der Ecke Moritzstraße fünf-sechs MIV-Spuren angeordnet werden. Die Haltestelle Richtung Norden liegt vor der Kreuzung, die in Richtung Süden kann hinter der Kreuzung liegen. In der Seegefelder Straße sind zwei Bussteige möglich. Einer für die Linien, die Richtung Norden fahren (X33, 671, 337, 136E etc.) und einer für den M32er.

Altstädter Ring (Moritzstraße - Seegefelder Straße)
Die ÖPNV-Trasse erhält drei Spuren. An der Moritzstraße kann der 337er so die haltenden Busse Richtung Norden überholen, weiter südlich bleibt eine Spur den pausierenden Bussen vorbehalten. Zwar muss der Radius der Wendeschleife erweitert werden, aber das ist baulich problemlos möglich. Da an den Haltestellen vor dem Rathaus der Radweg entfällt, kann die Haltespur für die Busse Richtung Süden 2m weiter westlich als bisher errichtet werden. Der Haltestellenbereich Richtung Norden beginnt erst gute 50m hinter der Seegefelder Straße. Für den MIV sind sechs Fahrspuren möglich, eine Richtung Süden wird als Linksabbiegespur zum Stabholzgarten.

Klosterstraße (Seegefelder Straße - Brunsbütteler Damm)
In der Klosterstraße limtieren die mittigen Brückenpfeiler die freizügige Aufteilung des Straßenraums. Trotzdem bleiben für den MIV fünf Fahrspuren möglich. Eine kann als Rechtsabbiegerspur Richtung Stabholzgarten genutzt werden. Der M32er hält in Richtung Staaken vor der Kreuzung. Die Bahnunterführung wird freundlicher gestaltet. Die Haltestelle Richtung Nord liegt hinter der Kreuzung. Dadurch muss man zu den Spandau Arcaden nur noch eine Ampel (an der Nahverkehrstrasse) überqueren und das Umsteigen zum M32er wird bequemer.

Klosterstraße (Brunsbütteler Damm - Wilhelmstraße)
Die ÖPNV-Trasse geht bis zur Wilhelmstraße Ecke Pichelsdorfer Straße. Die Altonaer Straße wird östlich der Wilhelemshavener Straße zur Einbahnstraße, die Borkumer Straße zur Sackgasse. Für den MIV bleiben durchgehend vier Fahrspuren möglich. Von 20-6Uhr können die äußeren Fahrspuren auch als Parkstreifen benutzt werden.

Linienmaßnahmen:
M32 - verkehrt in Richtung Rathaus Spandau über Brunsbütteler Damm, Am Bahnhof Spandau, Seegefelder Straße.
Erhält einen eigenen "Bussteig" vor dem Bahnhof und fährt nach der Abfahrt dort über Klosterstraße, Brunsbütteler Damm zurück nach Staaken.
M37 - keine Änderungen
M45 - verkehrt neu über Ruhlebener Straße, Grunewaldstraße, Grenadierstraße, S-Bhf Stresow, Stresowstraße, Charlottenstraße, Breite Straße, Am Stabholzgarten zum Altstädter Ring. Damit hat Stresow wieder einen anständigen Anschluss an das Spandauer Busnetz und der M45er muss nicht mehr zeitraubend an der Ruhlebener Straße abbiegen.
X33 - verkehrt entweder über die ÖPNV-Trasse und hält an der Moritzstraße oder er nutzt die MIV-Spuren.
130 - wird bis zum Rathaus Spandau zurückgezogen, die Einzelfahrten nach Ruhleben bleiben.
134, 135, 136, 236, 237, 337, 638 und 671 - werden nicht verändert

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2016 11:57 von B-V 3313.
Ohne die ganz detaillierte Ortskenntnis zu haben: Das klingt gut und sehr vernünftig. Ich hatte immer, wenn ich dort war, dass dort unnötig viel Straßenraum einfach als Staufläche verschenkt wird, die Aufenthaltsqualität zwischen Rathaus und Arcaden finde ich höchst miserabel.
Wolltest Du eine Bewerbung abgeben? Frau Günther sucht doch bestimmt noch den einen oder anderen Staatssekretär?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2016 17:58 von schallundrausch.
Den M45 von der Ecke Ruhlebener Straße/Klosterstraße wegzunehmen, halte ich für absolut keine gute Idee. Die Haltestelle dort ist ausgesprochen gut nachgefragt, und ihre ohnehin schon hohe Bedeutung wird auch noch weiter steigen, wenn das Gelände der früheren Post bebaut ist. Hierfür konkretisieren sich inzwischen die Planungen. Wenn also weitere Hochhäuser das südliche Vorfeld des Bf Spandau säumen, fände ich es geradezu einen Schildbürgerstreich, die dortige Haltestelle des M45 zugunsten einer Schleifenfahrt durch Stresow aufzugeben.
Angesichts der zunehmenden Auslastung dieser Linie sollte m.E. der Umbau zur Straßenbahn vorgezogen werden, und dafür würde es sich nicht so gut machen, von der jetzigen geradlinigen Führung in diesem Bereich abzuweichen, auch wenn die Straßenbahn bis 1967 dort eine solche etwas umständliche Linienführung durch die Grunewaldstraße hatte.

Nicht zuletzt gibt es ganz erhebliche Binnenverkehre auf dem M45 von der besagten Haltestelle bis zum Güterbahnhof Ruhleben (natürlich nicht zu den Güterzügen, sondern in das südwestlich gelegene Wohngebiet :-) ). Die Relation Klosterstraße (Jugendamt, Ärztehaus, dichte Bebauung und viele andere Ziele mehr) - Stresow/Güterbahnhof Ruhleben (IKEA, dicht bebautes Wohngebiet, Sportanlagen u.a.) darf man m.E. auf gar keinen Fall aufgeben - auch dann nicht, sollte der S-Bf Tiefwerder (oder Teltower Schanze oder wie man ihn immer nennen mag) einmal gebaut werden.
Zitat
Bovist66
Den M45 von der Ecke Ruhlebener Straße/Klosterstraße wegzunehmen, halte ich für absolut keine gute Idee. Die Haltestelle dort ist ausgesprochen gut nachgefragt, und ihre ohnehin schon hohe Bedeutung wird auch noch weiter steigen, wenn das Gelände der früheren Post bebaut ist. Hierfür konkretisieren sich inzwischen die Planungen. Wenn also weitere Hochhäuser das südliche Vorfeld des Bf Spandau säumen, fände ich es geradezu einen Schildbürgerstreich, die dortige Haltestelle des M45 zugunsten einer Schleifenfahrt durch Stresow aufzugeben.

Vergiss aber bitte nicht, dass die meisten Fahrgäste dort Umsteiger sind. Am Rathaus Spandau muss man derzeit durch die U-Bahn gehen um umzusteigen. Das würde sich aber durch die Nahverkehrstrasse ändern. In der Straße Am Stabholzgarten gibt es nicht zufällig eine (derzeit ungenutzte) Haltestellenbucht. Wenn der M45er dort (evtl. zusätzlich) hält, gibt es kurze Umsteigewege zur S-Bahn und zum Postgelände gibt es dort eine Unterführung.

Zitat
Bovist66
Angesichts der zunehmenden Auslastung dieser Linie sollte m.E. der Umbau zur Straßenbahn vorgezogen werden, und dafür würde es sich nicht so gut machen, von der jetzigen geradlinigen Führung in diesem Bereich abzuweichen, auch wenn die Straßenbahn bis 1967 dort eine solche etwas umständliche Linienführung durch die Grunewaldstraße hatte.

Die Umstellung würde ich begrüßen, den Weg über Stresow nahm die Straßenbahn nur, weill es beim Bau die Dischingerbrücke noch nicht gab. ;-)

Zitat
Bovist66
Nicht zuletzt gibt es ganz erhebliche Binnenverkehre auf dem M45 von der besagten Haltestelle bis zum Güterbahnhof Ruhleben (natürlich nicht zu den Güterzügen, sondern in das südwestlich gelegene Wohngebiet :-) ). Die Relation Klosterstraße (Jugendamt, Ärztehaus, dichte Bebauung und viele andere Ziele mehr) - Stresow/Güterbahnhof Ruhleben (IKEA, dicht bebautes Wohngebiet, Sportanlagen u.a.) darf man m.E. auf gar keinen Fall aufgeben - auch dann nicht, sollte der S-Bf Tiefwerder (oder Teltower Schanze oder wie man ihn immer nennen mag) einmal gebaut werden.

Es wird natürlich neben vielen Gewinnern auch einige Verlierer geben. Die Gewinner sollten aber in der deutlichen Mehrheit sein. ;-)

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Ich halte die Idee fast ausnahmslos für sehr gut.

Lediglich ein paar kleine weitere Gedankenspiele möchte ich mal notieren.

1. Der Königsweg wäre doch eigentlich, die Trasse an der Rathausseite (also östlich) zu führen, damit die Altstadt nicht noch weiter abgehängt wird? Hätte den Nachteil, dass der Bahnhof und die Arcaden dann wiederum "auf der falschen Seite" lägen. Wäre ein "Seitenwechsel" auf der Kreuzung Seegefelder Straße/Altstädter Ring nicht auch denkbar? Ist zwar nicht optimal wegen der Ampelphasen, aber die Kreuzungsfunktion fiele ja eh weg und die Ampeln müssten so oder so bestehen bleiben. Oder man lässt die Trasse auf der östlichen Seite und könnte so das alte Postareal ideal anschließen. Dann könnte konsequenterweise auch der M45 in seiner jetzigen Führung bestehen bleiben.

2. Wenn der komplette Verkehr (bis auf Busse und Taxen) von der Seegefelder Straße auf den Brunsbütteler Damm geleitet würde, gäbe es bestimmt einige zusätzliche Probleme an der Kreuzung Klosterstraße/Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Straße. Eine Ausweichroute Richtung Norden über die Galenstraße und Moritzstraße wäre wahrscheinlich nicht im Sinne der Anwohner. Gäbe es Alternativen, auch wenn ich die Sperrung der Seegefelder Straße allein im Sinne der Urbanität für ideal halte?

3. Die Radverkehrsführung wäre noch spannend. Du erwähnst nur einen entfallenden Radweg an der Rathausseite. Mein Wunsch ist seit Langem, dass der Uferweg, der momentan sowieso ausgebaut wird, in das übergeordnete Radwegnetz besser integriert wird. Das hätte den Vorteil, dass Radfahrer weder den viel befahrenen Altstädter Ring, noch die Fußgängerzone der Altstadt in den meisten Fällen durchqueren müssten. Allerdings braucht man Richtung Westen eine Verbindung. Diese könnte dann über Am Stabholzgarten (möglichst als T30-Zone) über den Altstädter Ring hinweg und durch den Münsingerpark bzw. entlang der Seegefelder Straße erfolgen.Für kurze Strecken entlang des Altstädter Rings böte sich ein Zweirichtungsradweg gegenüber der Nahverkehrstrasse an. Separate Ampelschaltungen wären dann aber eine Voraussetzung.

4. Ist die Eisenbahndurchfahrt in der Grenadierstraße eigentlich hoch genug auch für DD? Ich weiß es schlichtweg nicht, nur dass der alte 130 bzw. 5 über den Stresowplatz gefahren ist. Aber da war natürlich auch die Eisenbahnführung eine andere und es gab vermutlich keine durchgehende Grenadierstraße. In jedem Fall wäre es wohl für die Anwohner besser, den Hauptautoverkehr schon über die Pichelswerderstraße zu leiten.
Zitat
hvhasel
1. Der Königsweg wäre doch eigentlich, die Trasse an der Rathausseite (also östlich) zu führen, damit die Altstadt nicht noch weiter abgehängt wird? Hätte den Nachteil, dass der Bahnhof und die Arcaden dann wiederum "auf der falschen Seite" lägen. Wäre ein "Seitenwechsel" auf der Kreuzung Seegefelder Straße/Altstädter Ring nicht auch denkbar? Ist zwar nicht optimal wegen der Ampelphasen, aber die Kreuzungsfunktion fiele ja eh weg und die Ampeln müssten so oder so bestehen bleiben. Oder man lässt die Trasse auf der östlichen Seite und könnte so das alte Postareal ideal anschließen. Dann könnte konsequenterweise auch der M45 in seiner jetzigen Führung bestehen bleiben.

Dann müssten weiterhin alle Busse den Altstädter Ring kreuzen. Bei der Westvariante fällt das für die Linien M32, 130 und 237 weg. Zudem wird die Einfädelung im Norden (Falkenseer Platz) schwerer.

Zitat
hvhasel
2. Wenn der komplette Verkehr (bis auf Busse und Taxen) von der Seegefelder Straße auf den Brunsbütteler Damm geleitet würde, gäbe es bestimmt einige zusätzliche Probleme an der Kreuzung Klosterstraße/Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Straße.

Deswegen soll dort der komplette Busverkehr nur noch entlang der ÖPNV-Trasse rollen und die Situation dürfte sich durch den Wegfall der "Busampel" im Brunsbütteler Damm deutlich entspannen.

Zitat
hvhasel
3. Die Radverkehrsführung wäre noch spannend.

Da gäbe es mehrere Möglichkeiten.

Zitat
hvhasel
Du erwähnst nur einen entfallenden Radweg an der Rathausseite.

Nein, auf der anderen Seite.

Zitat
hvhasel
4. Ist die Eisenbahndurchfahrt in der Grenadierstraße eigentlich hoch genug auch für DD?

Jupp, dort fuhren auch schon Doppeldecker durch. Der 133er hatte mal in der Grenadierstraße seine Endstelle.

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Zitat
hvhasel
Der Königsweg wäre doch eigentlich...

Der Königsweg wäre den Verkehr durch andere Verkehrsträger (vorrangig S- & U-Bahn + Straßenbahn als Busersatz) dauerhaft zu reduzieren. Dann spielt es keine Rolle, wo hier was wie auf den Straßen verkehrt. Dann gibt es genug Platz für alle Verkehrsteilnehmer.
"M45 - verkehrt neu über Ruhlebener Straße, Grunewaldstraße, Grenadierstraße, S-Bhf Stresow, Stresowstraße, Charlottenstraße, Breite Straße, Am Stabholzgarten zum Altstädter Ring. "

Find' ich nicht gut - da dauert die Fahrt zu den Arkaden bzw. zum Bahnhof Spandau ja noch länger.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Bovist66
Den M45 von der Ecke Ruhlebener Straße/Klosterstraße wegzunehmen, halte ich für absolut keine gute Idee. Die Haltestelle dort ist ausgesprochen gut nachgefragt, und ihre ohnehin schon hohe Bedeutung wird auch noch weiter steigen, wenn das Gelände der früheren Post bebaut ist. Hierfür konkretisieren sich inzwischen die Planungen. Wenn also weitere Hochhäuser das südliche Vorfeld des Bf Spandau säumen, fände ich es geradezu einen Schildbürgerstreich, die dortige Haltestelle des M45 zugunsten einer Schleifenfahrt durch Stresow aufzugeben.

Vergiss aber bitte nicht, dass die meisten Fahrgäste dort Umsteiger sind. Am Rathaus Spandau muss man derzeit durch die U-Bahn gehen um umzusteigen. Das würde sich aber durch die Nahverkehrstrasse ändern. In der Straße Am Stabholzgarten gibt es nicht zufällig eine (derzeit ungenutzte) Haltestellenbucht. Wenn der M45er dort (evtl. zusätzlich) hält, gibt es kurze Umsteigewege zur S-Bahn und zum Postgelände gibt es dort eine Unterführung.

Zitat
Bovist66
Nicht zuletzt gibt es ganz erhebliche Binnenverkehre auf dem M45 von der besagten Haltestelle bis zum Güterbahnhof Ruhleben (natürlich nicht zu den Güterzügen, sondern in das südwestlich gelegene Wohngebiet :-) ). Die Relation Klosterstraße (Jugendamt, Ärztehaus, dichte Bebauung und viele andere Ziele mehr) - Stresow/Güterbahnhof Ruhleben (IKEA, dicht bebautes Wohngebiet, Sportanlagen u.a.) darf man m.E. auf gar keinen Fall aufgeben - auch dann nicht, sollte der S-Bf Tiefwerder (oder Teltower Schanze oder wie man ihn immer nennen mag) einmal gebaut werden.

Es wird natürlich neben vielen Gewinnern auch einige Verlierer geben. Die Gewinner sollten aber in der deutlichen Mehrheit sein. ;-)

Gerade heute konnte ich wieder beobachten, wie stark der Verkehr speziell in der Relation Klosterstraße - Güterbahnhof Ruhleben auf dem M45 ist. Egal ob es sich bei den Nutzern der Haltestelle Ruhlebener Straße/Klosterstraße um Quellverkehr oder Umsteiger handelt: Weder die eine noch die andere Nutzergruppe wäre mit einer Linienführung des M45 via Stabholzgraben einverstanden, da bin ich mir zu 100% sicher. Die jetzige Haltestelle dort ist ja sowohl für die Erschließung als auch für den Umsteige-Verkehr günstig.

Denkt bitte auch daran, dass der M45 speziell in dieser Relation Klosterstraße - Güterbahnhof Ruhleben häufig von Rollstuhlfahrern genutzt wird. Ich garantiere Euch, dass gerade diese Nutzergruppe sehr wirkungsmächtig auf die Barrikaden gehen würde, sollte man ihr die Haltestelle an der Klosterstraße wegnehmen - denn die erschließt innerhalb Spandaus wirklich viel! Weiterhin sind auch viele Mütter mit Kinderwagen von der Klosterstraße her zu den Kitas an der Grunewaldstraße bzw. zum Wohngebiet am Güterbahnhof Ruhleben unterwegs. Dieser Kundenkreis wäre im Zweifel ebenfalls bei Umwegfahrten über den Stabholzgraben "not amused".

Morgens wiederum steigen an der Haltestelle Ruhlebener Straße/Klosterstraße nicht wenige Azubis und Arbeitnehmer aus, weil sich viele Arbeitgeber genau dort befinden (Spandau Arkaden, zahlreiche Arztpraxen, Jugendamt etc etc etc).

Daher wären es eben nicht nur einige Verlierer, sondern massiv viele, sollte man an die Linienführung des M45 in diesem Bereich herangehen.

Dass natürlich auch der Umstieg vom M 32 auf den M45 bei der Verlegung des letzteren in den Stabholzgraben Fahrzeitverlängerungen mit sich brächte, sei nur am Rande erwähnt.

Aus einer langjährigen Kenntnis der Situation vor Ort kann ich vor jedem Ansinnen, den M45 an dieser Stelle herauszunehmen, nur mit allem Nachdruck warnen - denn diese Aktion ginge grandios nach hinten los, glaubt mir.
Zitat
Bovist66
Gerade heute konnte ich wieder beobachten, wie stark der Verkehr speziell in der Relation Klosterstraße - Güterbahnhof Ruhleben auf dem M45 ist. Egal ob es sich bei den Nutzern der Haltestelle Ruhlebener Straße/Klosterstraße um Quellverkehr oder Umsteiger handelt: Weder die eine noch die andere Nutzergruppe wäre mit einer Linienführung des M45 via Stabholzgraben einverstanden, da bin ich mir zu 100% sicher. Die jetzige Haltestelle dort ist ja sowohl für die Erschließung als auch für den Umsteige-Verkehr günstig.

Es macht schon einen Unterschied, ob die Haltestelle größtenteils von Umsteigern oder von Quelle-Ziel-Fahrgästen genutzt wird. Vergiss bitte nicht, dass derzeit ein Umstieg an allen anderen Haltestellen äußerst unbequem ist.

Zitat
Bovist66
Denkt bitte auch daran, dass der M45 speziell in dieser Relation Klosterstraße - Güterbahnhof Ruhleben häufig von Rollstuhlfahrern genutzt wird. Ich garantiere Euch, dass gerade diese Nutzergruppe sehr wirkungsmächtig auf die Barrikaden gehen würde, sollte man ihr die Haltestelle an der Klosterstraße wegnehmen - denn die erschließt innerhalb Spandaus wirklich viel!

Es ist ja nicht so, dass dort dann kein Bus mehr hält.

Zitat
Bovist66
Weiterhin sind auch viele Mütter mit Kinderwagen von der Klosterstraße her zu den Kitas an der Grunewaldstraße bzw. zum Wohngebiet am Güterbahnhof Ruhleben unterwegs. Dieser Kundenkreis wäre im Zweifel ebenfalls bei Umwegfahrten über den Stabholzgraben "not amused".

Gerade die Haltestelle Grunewaldstraße/ Ruhlebener Straße ist aufgrund ihrer Lage sehr schwach frequentiert. Der 130er hatte an der Grenadierstraße wesentlich mehr Aufkommen. Das liegt nicht nur an der S-Bahn. Die wäre dann für Fahrgäste am Güterbahnhof und an der Teltower Straße über den S-Bahnhof Stresow zu erreichen. Für die Benutzer aus Richtung Johannesstift ergeben sich am Rathaus kurze Wege
zur S-Bahn.

Zitat
Bovist66
Morgens wiederum steigen an der Haltestelle Ruhlebener Straße/Klosterstraße nicht wenige Azubis und Arbeitnehmer aus, weil sich viele Arbeitgeber genau dort befinden (Spandau Arkaden, zahlreiche Arztpraxen, Jugendamt etc etc etc).

Und die Altstadt ist tot? Auch dort arbeiten Azubis und die Banken in der Breiten Straße und am Markt sind dann für die Menschen aus dem nördlichen Zipfel der Wilhelmstadt und die Anwohner des Güterbahnhofs besser zu erreichen. Die Ärzte in der Altstadt wären auch besser zu erreichen und Stresow erhält wieder einen anständigen Busanschluss.

Zitat
Bovist66
Daher wären es eben nicht nur einige Verlierer, sondern massiv viele, sollte man an die Linienführung des M45 in diesem Bereich herangehen.

Wie gesagt, es dürfte sich mindestens die Waage halten. Abends wird auch gerne mal an der Haltestelle Ruhlebener Straße/ Brunsbütteler Damm Richtung Rathaus durchgefahren.

Zitat
Bovist66
Dass natürlich auch der Umstieg vom M 32 auf den M45 bei der Verlegung des letzteren in den Stabholzgraben Fahrzeitverlängerungen mit sich brächte, sei nur am Rande erwähnt.

Da der M32 über die Seegefelder Straße geführt werden soll, ist das Argument hinfällig.

Zitat
Bovist66
Aus einer langjährigen Kenntnis der Situation vor Ort kann ich vor jedem Ansinnen, den M45 an dieser Stelle herauszunehmen, nur mit allem Nachdruck warnen - denn diese Aktion ginge grandios nach hinten los, glaubt mir.

Ich steige dort auch mehrmals in der Woche um. Und das - bis auf die frühen Morgenstunden - zu allen Tageszeiten. Ich kann deine Bedenken absolut nicht teilen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Ruhlebener
"M45 - verkehrt neu über Ruhlebener Straße, Grunewaldstraße, Grenadierstraße, S-Bhf Stresow, Stresowstraße, Charlottenstraße, Breite Straße, Am Stabholzgarten zum Altstädter Ring. "

Find' ich nicht gut - da dauert die Fahrt zu den Arkaden bzw. zum Bahnhof Spandau ja noch länger.

Täusche dich da mal nicht. Der M45er hat heute für die Strecke Teltower Straße - Rathaus Spandau sieben Minuten Fahrzeit. Die Busse über den Stresowplatz hatten für diese Strecke früher acht Minuten. Die ist - wenn man den Stabholzgarten und die Breite Straße staufrei bekommt - durchaus machbar. Dafür erschließt man einen Ortsteil mehr als bisher.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Ruhlebener
"M45 - verkehrt neu über Ruhlebener Straße, Grunewaldstraße, Grenadierstraße, S-Bhf Stresow, Stresowstraße, Charlottenstraße, Breite Straße, Am Stabholzgarten zum Altstädter Ring. "

Find' ich nicht gut - da dauert die Fahrt zu den Arkaden bzw. zum Bahnhof Spandau ja noch länger.

Täusche dich da mal nicht. Der M45er hat heute für die Strecke Teltower Straße - Rathaus Spandau sieben Minuten Fahrzeit. Die Busse über den Stresowplatz hatten für diese Strecke früher acht Minuten. Die ist - wenn man den Stabholzgarten und die Breite Straße staufrei bekommt - durchaus machbar. Dafür erschließt man einen Ortsteil mehr als bisher.

Weshalb nicht der Mittelweg? Man nimmt 2 Kurse des M45, nennt den zweiten 145 (analog zum M37/137) und läßt den neuen 145 dann die Route via Stabholzgarten fahren, letztlich also alternierend. Ich finde den Grundgedanken nicht verkehrt, aber die geäußerte Kritik ist durchaus sachlich und berechtigt.

Dennis
Oder man führt endlich mal einen X45 ein und der kann dann über den schnelleren der beiden Wege fahren.
Ein Halt am Güterbahnhof Ruhleben, Brunsbütteler Damm und Rathaus wäre ja obligatorisch, dementsprechend dahingehend keine Probleme, oder?
Zitat
B-V 3313

Es macht schon einen Unterschied, ob die Haltestelle größtenteils von Umsteigern oder von Quelle-Ziel-Fahrgästen genutzt wird. Vergiss bitte nicht, dass derzeit ein Umstieg an allen anderen Haltestellen äußerst unbequem ist.

Nach meinem Eindruck handelt es sich dort eher um Quelle-Ziel-Verkehre, weil sich eben, wie erwähnt, viele Einrichtungen im direkten Umfeld der Haltestelle befinden, vor allem solche mit hohem Publikumsverkehr. Allerdings müsste man tatsächlich näher prüfen, wie hoch der Anteil der Umsteiger*innen dort ist.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Bovist66
Denkt bitte auch daran, dass der M45 speziell in dieser Relation Klosterstraße - Güterbahnhof Ruhleben häufig von Rollstuhlfahrern genutzt wird. Ich garantiere Euch, dass gerade diese Nutzergruppe sehr wirkungsmächtig auf die Barrikaden gehen würde, sollte man ihr die Haltestelle an der Klosterstraße wegnehmen - denn die erschließt innerhalb Spandaus wirklich viel!

Es ist ja nicht so, dass dort dann kein Bus mehr hält.

Welcher wäre dies dann Richtung Ruhleben?


Zitat
"B-V 3313"
Gerade die Haltestelle Grunewaldstraße/ Ruhlebener Straße ist aufgrund ihrer Lage sehr schwach frequentiert.

Täusche Dich da nicht! Morgens/nachmittags herrscht dort durchaus ein beträchtlicher Verkehr zu den Schulen und Kitas.

Zitat
"B-V 3313"
Zitat
Bovist66
Morgens wiederum steigen an der Haltestelle Ruhlebener Straße/Klosterstraße nicht wenige Azubis und Arbeitnehmer aus, weil sich viele Arbeitgeber genau dort befinden (Spandau Arkaden, zahlreiche Arztpraxen, Jugendamt etc etc etc).

Und die Altstadt ist tot? Auch dort arbeiten Azubis und die Banken in der Breiten Straße und am Markt sind dann für die Menschen aus dem nördlichen Zipfel der Wilhelmstadt und die Anwohner des Güterbahnhofs besser zu erreichen. Die Ärzte in der Altstadt wären auch besser zu erreichen und Stresow erhält wieder einen anständigen Busanschluss.


Diese Relation ließe sich aber auch weitgehend über die S-Bahn bedienen, wenn es den Bahnhof Tiefwerder geben würde.


Zitat
"B-V 3313"
Zitat
Bovist66
Aus einer langjährigen Kenntnis der Situation vor Ort kann ich vor jedem Ansinnen, den M45 an dieser Stelle herauszunehmen, nur mit allem Nachdruck warnen - denn diese Aktion ginge grandios nach hinten los, glaubt mir.

Ich steige dort auch mehrmals in der Woche um. Und das - bis auf die frühen Morgenstunden - zu allen Tageszeiten. Ich kann deine Bedenken absolut nicht teilen.

Genau das ist es ja! Die frühen Morgenstunden (was man allerdings eingrenzen müsste) sind doch entscheidend.

Mich überzeugt schon die Prämisse für die Linienänderung des M45 nicht so recht. Nach meiner täglichen Erfahrung sind die Probleme des M45, von der Klosterstraße in die Ruhlebener Straße abzubiegen, so groß auch wieder nicht (und eine künftige Straßenbahn in der Mitte der Klosterstraße hätte es im Zweifel noch leichter). Die Führung des M45 durch den Stabholzgraben hingegen würde definitiv eine Fahrzeit-Verlängerung bedeuten und schlimmstenfalls gar weitere Umläufe erforderlich machen - und das für ein Potential, das sich eben mit der S-Bahn fast genauso gut abdecken ließe (und das wahrscheinlich ohne zusätzlichen Umlauf).

Es macht sich auch nicht so gut, wenn eine Linie wie hier der M45 von der Innenstadt her auf ein Ziel zufährt, nämlich den Knoten Rathaus Spandau, um dann kurz vor Erreichen eben dieses Ziels noch eine Umwegfahrt mit nicht weniger als fünf (!) Kurvenführungen entlang der Spandauer Altstadt zu vollziehen, in der Grenadierstraße gar noch leicht entgegen der Fahrtrichtung Rathaus Spandau.

Wenig warm werde ich auch mit der Idee, die Linie aufzusplitten und beide Varianten zu bedienen. Die ständigen Pulkbildungen auf dem M45 noch um unterschiedliche Linienführungen zu ergänzen, würde das Chaos wohl komplett machen, und es wäre den Kunden auch nur schwer vermittelbar.
Zitat
Bovist66
Nach meinem Eindruck handelt es sich dort eher um Quelle-Ziel-Verkehre, weil sich eben, wie erwähnt, viele Einrichtungen im direkten Umfeld der Haltestelle befinden, vor allem solche mit hohem Publikumsverkehr. Allerdings müsste man tatsächlich näher prüfen, wie hoch der Anteil der Umsteiger*innen dort ist.

Da täuscht dich dein Eindruck. Ich sehe doch die Fahrgäste, die mit mir von der Haltestelle in der Klosterstraße zum M45er mitlaufen.

Zitat
Bovist66
Täusche Dich da nicht! Morgens/nachmittags herrscht dort durchaus ein beträchtlicher Verkehr zu den Schulen und Kitas.

Auch morgens und nachmittags wird dort oft durchgefahren bzw. erfolgen dort eher Ein- und Ausstieg in/ aus Richtung Zoo. Für diese Fahrgäste entfällt dann jeweils eine Ampelüberquerung, wobei gerade die in Richtung Zoo sehr zeitraubend ist.

Zitat
Bovist66
Genau das ist es ja! Die frühen Morgenstunden (was man allerdings eingrenzen müsste) sind doch entscheidend.

Ich sehr den Zeitraum von 2-6 Uhr jetzt nicht als entscheidend an.

Zitat
Bovist66
Mich überzeugt schon die Prämisse für die Linienänderung des M45 nicht so recht. Nach meiner täglichen Erfahrung sind die Probleme des M45, von der Klosterstraße in die Ruhlebener Straße abzubiegen, so groß auch wieder nicht (und eine künftige Straßenbahn in der Mitte der Klosterstraße hätte es im Zweifel noch leichter).

Mit drei Minuten geplanter Fahrzeit für zwei Haltestellen (Rathaus -> Ruhlebener Str.) in dem recht geringen Abstand ist das schon nicht wenig. Bis zur Grunewaldstr. sind es dann auch mal vier-fünf Minuten geplante Fahrzeit für zwei Haltestellen.

Zitat
Bovist66
Die Führung des M45 durch den Stabholzgraben hingegen würde definitiv eine Fahrzeit-Verlängerung bedeuten und schlimmstenfalls gar weitere Umläufe erforderlich machen - und das für ein Potential, das sich eben mit der S-Bahn fast genauso gut abdecken ließe (und das wahrscheinlich ohne zusätzlichen Umlauf).

Ja, es wäre eine Minute. Das ist für die Mehrerschließung nicht viel.

Zitat
Bovist66
Es macht sich auch nicht so gut, wenn eine Linie wie hier der M45 von der Innenstadt her auf ein Ziel zufährt, nämlich den Knoten Rathaus Spandau, um dann kurz vor Erreichen eben dieses Ziels noch eine Umwegfahrt mit nicht weniger als fünf (!) Kurvenführungen entlang der Spandauer Altstadt zu vollziehen, in der Grenadierstraße gar noch leicht entgegen der Fahrtrichtung Rathaus Spandau.

Jetzt wird es langsam hanebüchen. Auch die Ruhlebener Straße macht einen leichten Schwenk weg vom Rathaus. Sollen wir die umbauen?
Mich beschleicht der Verdacht, dass du persönlich etwas dagegen hast. Die Pro-Argumente (bessere Erschließung der Altstadt, Stresows und von da die Schüler von und zur Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule) werden bei dir gar nicht erst erwähnt.


Vielleicht kommen wir zum großen Thema - der Nahverkehrstrasse - zurück?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Linie Plus für Arme???

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Anonymer Benutzer
Re: Eine Nahverkehrstrasse für Spandau?
30.11.2016 12:57
Zitat
Tf-34074-
Linie Plus für Arme???

Du verdienst dir erstmal eine Respektschelle!
Also sowas... Was kannst du denn dazu beitragen?

Ich würde die Baulischen Veränderungen im Groben sofort unterschreiben. Der heutige Zustand ist kaum zu ertragen und in naher Zukunft sollte da wirklich mal etwas passieren.
Zitat
Nahverkehrsplan
Ich würde die Baulischen Veränderungen im Groben sofort unterschreiben. Der heutige Zustand ist kaum zu ertragen und in naher Zukunft sollte da wirklich mal etwas passieren.

Was ist denn nicht zu ertragen? Das da die pöhsen Autos fahren oder der gemeine ÖPNV Nutzer sich einzuordnen hat und auch mal ein rotes Licht sieht und warten muß?
oder sind es die pöhsen Radfahrer die berechtigt klingeln wenn der ÖPNV Nutzer mal wieder verträumt aufs Smartphone starrt und dabei auf dem Radweg steht?

PS: Bin vorhin beim Umstieg vom Bus in die S-Bahn nass geworden. Wo kann ich mich jetzt ob der unerträglichen Zustände ausheulen?

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Naja, also eine gute Infrastruktur wäre so angelegt, dass die Wartenden nicht auf die Idee kommen würden auf dem Radweg zu warten und die Radler müssten gar nicht durch den Haltestellenbereich durch und würden nicht mit den Aus- und Einsteigern aneinander geraten. Absolute Vorrangschaltungen sind natürlich in Bereichen mit soviel ÖPNV eher schwierig - da hätte dann ja der MIV eigentlich immer rot. Eine Nicht-Nachrang-Schaltung wäre ja vollkommen ausreichend. Ich finde jedenfalls Umbauten in diesem Bereich durchaus sinnvoll.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Für jemanden, der meine Beiträge angeblich ignoriert, antwortest du aber sehr ausführlich in "meinem" Thread...

Zitat
Ronny_Sommer
Was ist denn nicht zu ertragen? Das da die pöhsen Autos fahren oder der gemeine ÖPNV Nutzer sich einzuordnen hat und auch mal ein rotes Licht sieht und warten muß?

Auch der Autofahrer hat dadurch seine Vorteile. Es knallt z.B. an der Kreuzung Brunsbütteler Damm/ Ruhlebener Straße oft genug mit Busbeteiligung.

Zitat
Ronny_Sommer
oder sind es die pöhsen Radfahrer die berechtigt klingeln wenn der ÖPNV Nutzer mal wieder verträumt aufs Smartphone starrt und dabei auf dem Radweg steht?

Dumm nur, wenn der Fahrgast sich vor Massen nirgendwo anders hinstellen kann, nech? Und die Fahrpläne sind teilweise auch nur auf dem Radweg stehend zu lesen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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